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Die schlimmsten Berufe
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Der schlimmste Berufsstand
Journalist
3%
 3%  [ 3 ]
Manager
18%
 18%  [ 16 ]
Rechtsanwalt
11%
 11%  [ 10 ]
Priester
37%
 37%  [ 32 ]
Lehrer
9%
 9%  [ 8 ]
Richter
1%
 1%  [ 1 ]
Finanzbeamter
4%
 4%  [ 4 ]
Broker
11%
 11%  [ 10 ]
Arzt
2%
 2%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 86

Autor Nachricht
hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#383876) Verfasst am: 09.12.2005, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Es scheint mir allerdings, als ob ihr Soldat mit Söldner verwechselt.


nein. ich setze das bewusst gleich! (für berufssoldaten)

ansonsten kann ich mich konstrukt in den weiteren ausführungen (inkl. totalverweigerung zwinkern ) nur ausdrücklich anschliessen. auch ich halte mich von leuten, die zur bundeswehr gehen lieber fern.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#383877) Verfasst am: 09.12.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ergo: Null Toleranz gegenüber Soldaten. Und Wehrpflichtige haben bei mir auch nichts zu melden - wer nicht verweigert ist m.E. ein Idiot oder macht sich des versuchten und geplanten Mordes schuldig.
Punkt!


Gilt deine Einschätzung auch, wenn Wehrdienstverweigerung verboten ist?


Da ich selbst Totalverweigerer bin gilt diese Einschätzung zumindest für mich. Was andere machen ist ihrer eigenen Moralvorstellung überlassen. Aber um das klarzustellen, auch ich könnte töten. Im Selbstverteidigungsfall hätte ich da keine Probleme mit. Aber dann geht es nur um Mich, Frau und Kinder. Nicht um den Staat.


Ich stell mir gerade vor, mein Großvater hätte 1939 den Dienst bei der Armee verweigert, weil er sich um seine Frau und seine 4 kleinen Kinder kümmern wollte/ mußte. Die Kinder wären dann wohl ohne Vater aufgewachsen.

Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin... rose


Ja, die wären dann wenn ich der Großvater gewesen wäre alleine aufgewachsen. Aber mit dem letzten Satz bringst Du es ja selbst auf den Punkt.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#383879) Verfasst am: 09.12.2005, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ergo: Null Toleranz gegenüber Soldaten. Und Wehrpflichtige haben bei mir auch nichts zu melden - wer nicht verweigert ist m.E. ein Idiot oder macht sich des versuchten und geplanten Mordes schuldig.
Punkt!


Gilt deine Einschätzung auch, wenn Wehrdienstverweigerung verboten ist?


Da ich selbst Totalverweigerer bin gilt diese Einschätzung zumindest für mich. Was andere machen ist ihrer eigenen Moralvorstellung überlassen. Aber um das klarzustellen, auch ich könnte töten. Im Selbstverteidigungsfall hätte ich da keine Probleme mit. Aber dann geht es nur um Mich, Frau und Kinder. Nicht um den Staat.


Ich stell mir gerade vor, mein Großvater hätte 1939 den Dienst bei der Armee verweigert, weil er sich um seine Frau und seine 4 kleinen Kinder kümmern wollte/ mußte. Die Kinder wären dann wohl ohne Vater aufgewachsen.

Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin... rose


wir reden von heute und der brd. da ist es möglich zu verweigern und eben auch total zu verweigern.
und in den usa muss kein einziger zur armee.
in vielen anderen ländern kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man sich gegen die eigene erschiessung und für einen (oft längeren) zwangsdienst in der armee entscheidet.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#383896) Verfasst am: 09.12.2005, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Pädagogen (nein, nicht Lehrer)
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#383903) Verfasst am: 09.12.2005, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin... rose


...dann sitzt du mitten in einem Oxymoron.
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#383908) Verfasst am: 09.12.2005, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Aber dann geht es nur um Mich, Frau und Kinder. Nicht um den Staat.


Das ist ja eine interessante Aussage, ganz abgesehen davon, dass ich meine Person als letztes in der Familienkonstellation angegeben hätte.

Aber, wie kannst du den Staat – dessen Teil deine Familie ist – einfach ausklammern? Nimmst du den Staat nur wahr, wenn es um Familienbeihilfe, Krankenversorgung, Gratisausbildung, Forschung, Sozialzuwendung, Exekutive, Legislative und Judikative geht, und das nur in einbahniger, profitabler Richtung zu dir? Die Erhaltung, der Missbrauch und die Vernichtung vom Staat ist dir also derart wurscht, dass sich in dir kein Finger rührt?

Ich wüsste nicht, wie ich mich aus so einer Meinung rausreden könnte. Ich kann dein Modell einfach nicht in mein Hirn eindocken. Wenn du von diesem System profitierst oder profitiert hast, dann geht dich der Staat (dein Nachbar, Onkel, jeder Staatserhalter) sehr wohl etwas an. Du hast jeden zu beschützen, der dich Staatsfragment, irgendwann mal vom Staatskuchen abbeißen hat lassen.

Nicht nur an guten Tagen bist du Staat, auch an schlechten.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#383929) Verfasst am: 09.12.2005, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Aber dann geht es nur um Mich, Frau und Kinder. Nicht um den Staat.


Das ist ja eine interessante Aussage, ganz abgesehen davon, dass ich meine Person als letztes in der Familienkonstellation angegeben hätte.

Aber, wie kannst du den Staat – dessen Teil deine Familie ist – einfach ausklammern? Nimmst du den Staat nur wahr, wenn es um Familienbeihilfe, Krankenversorgung, Gratisausbildung, Forschung, Sozialzuwendung, Exekutive, Legislative und Judikative geht, und das nur in einbahniger, profitabler Richtung zu dir? Die Erhaltung, der Missbrauch und die Vernichtung vom Staat ist dir als derart wurscht, dass sich in dir kein Finger rührt?

Ich wüsste nicht, wie ich mich aus so einer Meinung rausreden könnte. Ich kann dein Modell einfach nicht in mein Hirn eindocken. Wenn du von diesem System profitierst oder profitiert hast, dann geht dich der Staat (dein Nachbar, Onkel, jeder Staatserhalter) sehr wohl etwas an. Du hast jeden zu beschützen, der dich Staatsfragment, irgendwann mal vom Staatskuchen abbeißen hat lassen.

Nicht nur an guten Tagen bist du Staat, auch an schlechten.


Lachen Lachen Lachen
Der Esel nennt sich immer zu erst. Punkt für Dich. Liegt wohl daran, daß ich keine Kinder habe. Als Selbständiger bekomme ich vom Staat rein gar nichts. Im Gegenteil. Ich zahle, zahle und zahle. Bekommen habe ich jedenfalls in meinem Leben noch NIE etwas vom Staat. Und wenn mein Betrieb pleite macht bekomme ich noch nichtmal Hartz IV. Bedarfsgemeinschaft steht der Ehe in Pflichten gleich, nicht aber in Rechten. Meine Frau/Freundin als Lehrerein ist nicht verbeamtet und hat eine Vertretungsstelle. Die Verträge gehen immer bis zu den Ferien und werden nach den Ferien wieder erneuert. So spart sich der tolle Staat (in diesem Fall natürlich das Land NRW) bezahlten Urlaub. In der freien Wirtschaft nennt man solche Kettenarbeitsverträge sittenwidrig. Das Land darf aber offensichtlich Dinge tun die nicht mal Zeitarbeitunternehmen (die wohl größten Abzocker und Sklavenhändler unseres Systems) sich leisten können. In dieser Art könnte ich kilometerweise Staats-und Regierungskritik ablassen. Weißt Du, für mich besteht dann immernoch der kleine Unterschied zwischen Staatsgedanken und Realität und zwischen Volk und Regierung. In meinen Augen ist Deutschland keine echte Demokratie. Wer weiß, vielleicht würde ich das alles anders sehen wenn es anders wäre. Aber hier gibt es nichts, wofür ich zu kämpfen bereit wäre.
Vordergründig geht es mir aber v.a. um das Thema Militär, welches ich hiermit mal vom Staat als solchen abgrenzen möchte. Ich bin eben nur nicht bereit für ein Abstraktum wie der Staat eines ist zu töten. Dieser Staat verfolgt und vertritt zudem nicht meine Ziele. Wieso sollte ich seine verfolgen? Ich habe den Pass schließlich in die Wiege gelegt bekommen. Oder konntest Du Dir Deine Nationalität etwa aussuchen? Solange der Staat mißverstanden wird durch Sprüche wie "frag nicht was Dein Staat für Dich tut sondern was Du für Ihn tun kannst" nehme ich Abstand vom diesem Staatsgedanken. Der Staat ist eine Vereinigung die den Bürgern das Leben erleichtern soll. Die Bürger sollten den Staat lenken und nicht umgekehrt - was aber wohl doch eher der Fall ist, oder? Und was ist mit der Wirtschaft? Soll ich für Daimler oder Telekom in den Krieg ziehen? Die Wirtschaft ist der Staat. Die Bürger sind abgemeldet worden vor langer Zeit.
Deutschland ist von einem Staat den ich als solchen akzeptieren kann leider meilenweit entfernt.
Und so kann ich mich da eben doch rausreden zynisches Grinsen
Besser bin ich ein dickköpfiges, egoistisches Arschloch als "Killing for Peace is like fucking for Virginality"...und im Übrigen, was ist mit den Frauen und dem Thema Bund?


Edit: DU bist Deutschland?
Nein Danke!!!! Ich bin ICH!!!
dann schon lieber "Du bist Deutschland - Du bist Bader-Meinhoff"
_________________
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George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#383953) Verfasst am: 09.12.2005, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zahnarzt ist das letzte , du hast nur stress mit den Patienten , keiner kann dich leiden , alle sitzen verkrampft und ängstlich auf deinem Stuhl etc etc etc. übrigens , mal ganz nebenbei , von allen Berufen haben Zahnärzte die höchste Selbstmordrate in Deutschland.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#383963) Verfasst am: 09.12.2005, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Der schlimmste Beruf für mich wäre Hägen-Dasz-Eisverkäufer.

Lachen


Warum denn das? Es ist doch schön, wenn man Menschen glücklich machen kann Sehr glücklich

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Ich habe Journalisten gewählt. Die sind zwar nicht überflüssig, ganz im Gegenteil spgar äußerst notwendig, aber das Ansehen selbiger in diesem unserem Lande ist bei mir auf absolutem Tiefpunkt.


Die Leser bekommen die Journalisten die sie verdienen, genauso wie die Wähler die Politiker bekommen die sie wählen... Schulterzucken

EwS hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Welcher Berufsstand läst sich Eurer Ansicht nach am meisten zu Schulde kommen, ist in Eurem Ansehen auf dem Tiefpunkt oder gar völlig überflüssig?

Radiomoderatoren skeptisch


Insbesondere Morgenradiomoderatoren Erbrechen
_________________
Storm by Tim Minchin
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#383965) Verfasst am: 09.12.2005, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Der Esel nennt sich immer zu erst. Punkt für Dich.

[...]

Und so kann ich mich da eben doch rausreden zynisches Grinsen


Es geht mir nicht um Punkte oder Siege, das Thema ist mEs komplizierter als mancher denkt.

Ohne dir Respektlosigkeit zollen zu wollen, will ich mir durch einfache Fragen noch ein paar Punkte grapschen.


  • Du kannst dich sehr gut rausreden. Wo hast du das gelernt und was hat es dich gekostet?
  • Du bist selbständig. Wie bist du mit der Infrastruktur zufrieden?
  • Auch wenn du nicht zufrieden bist, trotzdem, wer hat es geschaffen?
  • Scheidungsungerechtigkeit: Kann sich diese etwa durch eine Trotz- oder Nichtwahl einiger "Staatsfragmente" begründen?
  • Deutsch- und Ösiland sind keine echten Demokratien. Welche deiner Einsätze waren dafür zu schwach?
  • Du scheinst sehr viel zu wissen: Wo hast du dieses Wissen erworben und was kostet dieses?
  • Kennst du bessere Zeiten, wenn ja, wo sind sie? Wie sehen sie aus?


Krieg ist das Resultat von weinendem Nichtstun.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#383984) Verfasst am: 09.12.2005, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Der Esel nennt sich immer zu erst. Punkt für Dich.

[...]

Und so kann ich mich da eben doch rausreden zynisches Grinsen


Es geht mir nicht um Punkte oder Siege, das Thema ist mEs komplizierter als mancher denkt.

Ohne dir Respektlosigkeit zollen zu wollen, will ich mir durch einfache Fragen noch ein paar Punkte grapschen.


  • Du kannst dich sehr gut rausreden. Wo hast du das gelernt und was hat es dich gekostet?
  • Du bist selbständig. Wie bist du mit der Infrastruktur zufrieden?
  • Auch wenn du nicht zufrieden bist, trotzdem, wer hat es geschaffen?
  • Scheidungsungerechtigkeit: Kann sich diese etwa durch eine Trotz- oder Nichtwahl einiger "Staatsfragmente" begründen?
  • Deutsch- und Ösiland sind keine echten Demokratien. Welche deiner Einsätze waren dafür zu schwach?
  • Du scheinst sehr viel zu wissen: Wo hast du dieses Wissen erworben und was kostet dieses?
  • Kennst du bessere Zeiten, wenn ja, wo sind sie? Wie sehen sie aus?


Krieg ist das Resultat von weinendem Nichtstun.


Du hast völlig recht. Es geht nicht um Punkte. Auch mir nicht. Aber ich bin ja kein Spielverderber zwinkern und ich v.a. nicht als Selbstprofilierer rüberkommen.
Der Grundgedanke des Staates ist gut. Das unterschreibe auch ich. Das ein Staat nicht perfekt sein kann ebenso. Das Gerechtigkeit eine Utopie ist auch. Das ich von Infrastrukturen profitiere gebe ich auch problemlos zu. Das ich Teil eines irgendwas bin ist auch unabänderlich.
Es gibt hierzu aber zwei wichtige Punkte die für mich entscheidend sind:
1. Es besteht ein Defizit zwischen Geben und Nehmen. Ich leiste mehr für den Staat als er für mich. Sorry, aber das ist mein subjektiver Eindruck (und ich stecke ja nunmal drin in mir und kann da nicht so einfach raus)
2. Kein Staat der Welt, keine Idee der Welt, keine Ideologie und was auch immer...nichts rechtfertigt Gewalt und Krieg. Daher bin ich nicht bereit andere Menschen für irgendwelche Ziele zu opfern. Ich lasse mich auch nicht zu Ersatzdiensten zwingen. Ich lehne jede Obrigkeit und jede hierarchie ab. Danach handele ich auch in meinem Unternehmen (leider z.t. auf Kosten des Umsatzes).
3. Ich bin durchaus bereit selbst Opfer zu bringen. Für meine Frau würde ich alles geben und wenn ich Kinder hätte auch.
Kannst Du das akzeptieren? Ich bin zwar kein Ultra-Pazifist aber ich kann Soldatentum nicht mit meinem Gewissen und meinen Moralvorstellungen vereinen. Und um die Umstände und Zustände im Land zu verbessern bin ich aktives Mitglied der WASG. Ich sitze und labere also nicht nur untätig rum.
Es geht um Rückgrat - etwas was vielen Menschen kein Begriff mehr ist Neutral



Edit: ich habe mich etwas sehr ereifert. Ist ein Reizthema für mich. Bitte um Nachsicht, weil ich beim ereifern manchmal die Differenziertheit des Denkens aus dem Blick verliere Verlegen
_________________
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Rinderwahn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#383993) Verfasst am: 09.12.2005, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Du hast völlig recht. Es geht nicht um Punkte. Auch mir nicht. Aber ich bin ja kein Spielverderber zwinkern und ich v.a. nicht als Selbstprofilierer rüberkommen.
Der Grundgedanke des Staates ist gut. Das unterschreibe auch ich. Das ein Staat nicht perfekt sein kann ebenso. Das Gerechtigkeit eine Utopie ist auch. Das ich von Infrastrukturen profitiere gebe ich auch problemlos zu. Das ich Teil eines irgendwas bin ist auch unabänderlich.
Es gibt hierzu aber zwei wichtige Punkte die für mich entscheidend sind:
1. Es besteht ein Defizit zwischen Geben und Nehmen. Ich leiste mehr für den Staat als er für mich. Sorry, aber das ist mein subjektiver Eindruck (und ich stecke ja nunmal drin in mir und kann da nicht so einfach raus)
2. Kein Staat der Welt, keine Idee der Welt, keine Ideologie und was auch immer...nichts rechtfertigt Gewalt und Krieg. Daher bin ich nicht bereit andere Menschen für irgendwelche Ziele zu opfern. Ich lasse mich auch nicht zu Ersatzdiensten zwingen. Ich lehne jede Obrigkeit und jede hierarchie ab. Danach handele ich auch in meinem Unternehmen (leider z.t. auf Kosten des Umsatzes).
3. Ich bin durchaus bereit selbst Opfer zu bringen. Für meine Frau würde ich alles geben und wenn ich Kinder hätte auch.
Kannst Du das akzeptieren? Ich bin zwar kein Ultra-Pazifist aber ich kann Soldatentum nicht mit meinem Gewissen und meinen Moralvorstellungen vereinen. Und um die Umstände und Zustände im Land zu verbessern bin ich aktives Mitglied der WASG. Ich sitze und labere also nicht nur untätig rum.
Es geht um Rückgrat - etwas was vielen Menschen kein Begriff mehr ist Neutral

Edit: ich habe mich etwas sehr ereifert. Ist ein Reizthema für mich. Bitte um Nachsicht, weil ich beim ereifern manchmal die Differenziertheit des Denkens aus dem Blick verliere Verlegen


Wenn ich deine Zeilen lese, dann bekomme ich gleich wieder einen Rückfall! In deiner Sackgasse war ich schon mehrmals und ich werde sie sicherlich wieder betreten.


Ich will dir dazu eine wahre Geschichte erzählen, die unser Problem teilweise erklären kann.

Meine Frau arbeitete mit zwei anderen als Kellnerin in ein Bar und eines Abends fehlten mal 3.000 Schilling in der Kassa. Sie erzählte mir von diesem Vorfall zuhause, als ich sie fragte was jetzt getan werden würde antwortete sie:

"Wir müssen alle drei jeweils tausend Schilling in die Kassa zahlen."

Ab diesem Zeitpunkt wusste ich wie man es anstellt ein sozialer, angesehener Dieb zu sein, zumal der echte Dieb alle moralisch entrüstenden Argumente und 2.000 Schilling Gewinn hat.

Ich bin auch sehr gegen Gewalt, aber leider ist Pazifismus tödlich, sobald sich ein Bellizist darin versteckt. Die überlebenden Pazifisten finden sich dann zwangsläufig in einer Despotie. So kann Friedlichkeit zum gewaltsamen Tod führen, darum ist ein kalter Krieg immer noch besser als ein kalter Mensch – also sind staatsfreundliche Soldaten zurzeit nicht wegzudenken.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#384003) Verfasst am: 09.12.2005, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Der schlimmste Beruf für mich wäre Hägen-Dasz-Eisverkäufer.

Lachen

Lass mich raten: Weil sich mit jedem verkauften becher etwas Häagen Dasz von dir wegbewegt?

PS: Hier werden grade in einer Tageszeitung Kondomtester gesucht. Cool
_________________
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#384004) Verfasst am: 09.12.2005, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
In deiner Sackgasse war ich schon mehrmals und ich werde sie sicherlich wieder betreten.




Ich empfinde das nicht als Sackgasse. Das ganze Leben mit seiner Gefangenschaft in Kopf und Subjektivität würde ich schon eher als eine solche bezeichnen. Natürlich ist es aber ein Ritt auf der Rasierklinge eine solche Position einzunehmen und zu halten. Das Thema Pazifismus ist aber vielleicht einen eigenen Thrad wert, oder? Küßchen
_________________
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#384030) Verfasst am: 09.12.2005, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Der schlimmste Beruf für mich wäre Hägen-Dasz-Eisverkäufer.

:lol:


Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Warum denn das?


Weil ich mich vor dem Big-Bang fürchte. So rund um die Hüften und oberhalb.


Shadaik hat folgendes geschrieben:

Lass mich raten: Weil sich mit jedem verkauften becher etwas Häagen Dasz von dir wegbewegt?


Genau.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#384047) Verfasst am: 09.12.2005, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, Berufssoldaten sind also alle potentielle Mörder?

In Frankreich gehören übrigens die Sapeurs-Pompiers de Paris zur Armee , das sind fast alles Berufs- oder zumidest Zeitsoldaten...... Teufel wußte nicht, daß für dich Feuerwehrleute potentielle Mörder sind.... Pfeifen

soviel zu Pauschalurteilen per Gießkanne Mit den Augen rollen
du kannst z.B. einen Automechaniker bei der Instandsetzung, der hauptsächlich Laster und Jeeps repariert nicht mit einem Infanteristen vergleichen; die haben außer der Grundausbildung nicht viel gemeinsam.

ich habe seit vielen Jahren einen recht guten Einblick ins Militärmilieu (unter meinen Verwandten sind etliche, die fürs Verteidigungsministerium tätig sind, sowohl Zivilisten/innen als auch "grüne Männchen": Offiziers- und Unteroffiziersränge zwinkern )
die meisten (mir bekannten) Berufssoldaten definieren sich in erster Linie nach dem (beim Bund) erlernten Beruf: Automechaniker, Elektroniker, Fernmelder etc. und sind alles andere als verkappte Rambos Verwundert
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#384048) Verfasst am: 09.12.2005, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke es ist klar, dass Feuerwehrler ein anderer Beruf als Soldat ist.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#384210) Verfasst am: 10.12.2005, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

@queribus:

ja, wer panzer repariert, wer soldaten das gewehr lädt oder wer flugzeuge betankt macht sich des mordes mitschuldig. da gibt es keine zweifel, egal wie oft der typ behauptet er wäre nur kfz-fachidiot.

deshalb ist der einzig korrekte weg auch die totalverweigerung, weil es keinen unterschied macht, ob ich morde oder ob ich mörder schnellstmöglich gesund pflege und den krieg verlängere. und dafür können deutsche zivis nach gesetzeslage genutzt werden, ebenso wie für andere einsätze im und um den krieg herum.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#384213) Verfasst am: 10.12.2005, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
@queribus:

ja, wer panzer repariert, wer soldaten das gewehr lädt oder wer flugzeuge betankt macht sich des mordes mitschuldig. da gibt es keine zweifel, egal wie oft der typ behauptet er wäre nur kfz-fachidiot.

Nur in einer Angriffsarmee.
_________________
Trish:(
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#384229) Verfasst am: 10.12.2005, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
@queribus:

ja, wer panzer repariert, wer soldaten das gewehr lädt oder wer flugzeuge betankt macht sich des mordes mitschuldig. da gibt es keine zweifel, egal wie oft der typ behauptet er wäre nur kfz-fachidiot.

Nur in einer Angriffsarmee.


in jeder berufsarmee!
und in "verteidigungsarmeen", deren "verteidigungsauftrag" zig tausend kilometer ausserhalb ihres staatsgebiets erfüllt wird.


edit:
übrigens gibt es keine angriffsarmeen. mir ist kein land bekannt, dass seine armee so definiert. diese unterscheidung ist als schwachsinn. die us-armee verteidigt us-interessen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#384499) Verfasst am: 11.12.2005, 00:37    Titel: Re: Die schlimmsten Berufe Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Welcher Berufsstand läst sich Eurer Ansicht nach am meisten zu Schulde kommen, ist in Eurem Ansehen auf dem Tiefpunkt oder gar völlig überflüssig?

Radiomoderatoren skeptisch


Naja... Es gibt überall solche und solche...

*sachichjetztmalsoauseigenermitbetroffenheit*
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#384500) Verfasst am: 11.12.2005, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Was ist mit "Papst"? zynisches Grinsen


das wäre ein traumberuf.


Laut Franz Müntefering rangiert dieser Beruf sogar noch vor dem des SPD-Parteivorsitzenden. zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#384752) Verfasst am: 11.12.2005, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
@queribus:

ja, wer panzer repariert, wer soldaten das gewehr lädt oder wer flugzeuge betankt macht sich des mordes mitschuldig. da gibt es keine zweifel, egal wie oft der typ behauptet er wäre nur kfz-fachidiot.

deshalb ist der einzig korrekte weg auch die totalverweigerung, weil es keinen unterschied macht, ob ich morde oder ob ich mörder schnellstmöglich gesund pflege und den krieg verlängere. und dafür können deutsche zivis nach gesetzeslage genutzt werden, ebenso wie für andere einsätze im und um den krieg herum.

Wer kauft die Panzer? Wer baut die Panzer? Wer finanziert die Armee? Wer schickt Armeen in Einsätze?
Antwort: "Friedliche" Zivilisten. So what?
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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novacula Occami



Anmeldungsdatum: 23.10.2006
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Beitrag(#598942) Verfasst am: 08.11.2006, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin wie viele der Meinung das Soldat, ob Wehrpflichtiger oder Berufssoldat, einer der schlimmsten Berufe ist.

Was ich nicht verstehe ist, was alle gegen Manager haben, ich bin selber manager, und würde kaputt gehen wenn ich, wie einer schrieb mit einem Stich tausende Familien zerstöre.

Bei Managern gibt es Große unterschiede, aber eines ist ihnen allen gemein, sie haben wie Politiker sehr viel ( manchmal zu viel) Verantwortung. Leider gehört es dazu auch mal Leute zu entlassen. Europa trifft es dabei z. Zeit am härtesten, da durch die Geiz ist geil Mentalität und die hohen Kosten der Arbeitskräfte ein Kostendruck vom Markt entsteht, der nicht zu kompensieren ist.

Z.B.
In Taiwan bekommt der Arbeiter bei der Chipproduktion 450,00 USD pro Monat (er ist ingenieur und arbeitet nur 50 Stunden) und in Deutschland bekommt der Arbeiter für die selbe arbeit 4000,00 Euro ist Bäcker und arbeitet "nur" 37,5 Stunden. Wie soll man konkurenzfähig bleiben. Es bleibt nur die Hoffnung das die Gehälter in Asien schnell genug steigen .... dass die Firmen dann nach Afrika abwandern....mmmmmhhhhh

Außerdem sind die Manager auch nur ein Spiegel der Gesellschaft... und wiso sollten nich auch unter den Managern hauptsächlich Halunken sein wenn schon die Gesellschaft hauptsächlich aus Halunken besteht.....

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,445981,00.html
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Galaxisherrschers Katze
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Beitrag(#599081) Verfasst am: 08.11.2006, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

9live-Moderator.
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Beitrag(#599199) Verfasst am: 08.11.2006, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Habe geschwankt zwischen "Rechtsanwalt" und "Priester". Habe mich dann doch für den Priester entschieden, aber knapp.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#599209) Verfasst am: 08.11.2006, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Lehrer

Gegen das gegenwärtige Schulsystem läßt sich sicherlich einiges sagen. Ich sehe aber nicht ein, was gegen Lehrer grundsätzlich einzuwenden wäre, es sein denn, du findest Lernen überflüssig oder bist der Meinung, daß es dazu keinerlei Anleitung bedarf.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#599211) Verfasst am: 08.11.2006, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fehlen:

- Architekten
- Designer

weil die das Wirken der meisten dieser Zunft heutzutage ein organiertes Verbrechen an der Schönheit ist.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#599212) Verfasst am: 08.11.2006, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Lehrer

Gegen das gegenwärtige Schulsystem läßt sich sicherlich einiges sagen. Ich sehe aber nicht ein, was gegen Lehrer grundsätzlich einzuwenden wäre, es sein denn, du findest Lernen überflüssig oder bist der Meinung, daß es dazu keinerlei Anleitung bedarf.


Das Schlimme ist, daß Lehrer wie Götter sind - ihre Notenvergabe bestimmt das Schicksal der Menschen. Das ist nicht das Gute.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#599213) Verfasst am: 08.11.2006, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Schlimm für wen? Keiner dieser Berufe ist schlimm für den ausführenden. Lehrer wird wohl der frustrierendste Job von allen sein, aber ein wirklich schlimmer job ist das nicht. Kanalarbeiter, die in der Scheisse rumwaten müssen, habens beispielsweise schlimmer.
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