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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#42205) Verfasst am: 19.10.2003, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
von unternehmerischer Sicht aus. Es ging darum herauszufinden, warum Unternehmer keine zusätzlichen AN einstellen und statt dessen Überstunden anordnen. Denn genau darauf habe ich mich bezogen.

Deshalb dürfte es schwer seine diese zu überzeugen. Für den einzelnen Konzern entstehen erhöhte Kosten, volkswirtschaftlich wäre eine reduzierte Arbeitszeit und eine dadurch verringerte Arbeitslosigkeit billiger. Da aber die Konzerne nicht die von ihnen verursachten Kosten der Arbeitslosigkeit tragen, ist es für sie billiger, Leute zu entlassen und den Rest Überstunden machen zu lassen.

Also muss die Arbeitszeit gesetzlich gesenkt werden und die Konzerne müssen die Kosten tragen. Das würde auch dafür sorgen, dass die Umverteilung von Reichtum zu den Reichen wieder umgedreht wird.
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Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!

The only general I like is called strike
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#42208) Verfasst am: 19.10.2003, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
von unternehmerischer Sicht aus. Es ging darum herauszufinden, warum Unternehmer keine zusätzlichen AN einstellen und statt dessen Überstunden anordnen. Denn genau darauf habe ich mich bezogen.

Deshalb dürfte es schwer seine diese zu überzeugen. Für den einzelnen Konzern entstehen erhöhte Kosten, volkswirtschaftlich wäre eine reduzierte Arbeitszeit und eine dadurch verringerte Arbeitslosigkeit billiger. Da aber die Konzerne nicht die von ihnen verursachten Kosten der Arbeitslosigkeit tragen, ist es für sie billiger, Leute zu entlassen und den

Rest Überstunden machen zu lassen.


Trotz aller Probleme: endlich jemand, der mich versteht. Ich liebe es...

Zustimmung
Mr. Green

Zitat:
Also muss die Arbeitszeit gesetzlich gesenkt werden und die Konzerne müssen die Kosten tragen. Das würde auch dafür sorgen, dass die Umverteilung von Reichtum zu den Reichen wieder umgedreht wird.


(Und dann nascht jemand vom Apfel und das Paradies ist mal wieder dahin. skeptisch)

Losgelöst von allem Betriebswirtschaftlichen: bravo.

Betriebswirtschaftliche Aspekte eingeschlossen: Aufschlag der entstehenden Kosten auf die Produkte. zwinkern
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#42216) Verfasst am: 19.10.2003, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich behaupte auch nicht, dass es eine betriebswirtschaftliche Lösung gibt. Das behaupten nur die, die meinen, dass der Kapitalismus zähmbar wäre. Ich bin für diese Reform, da sie die Interessen der ArbeiterInnen und Angestellten gegen die Angriffe der Konzerne verteidigen könnte.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#42488) Verfasst am: 20.10.2003, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Da aber die Konzerne nicht die von ihnen verursachten Kosten der Arbeitslosigkeit tragen, ist es für sie billiger, Leute zu entlassen und den Rest Überstunden machen zu lassen.
Das kann ich bestätigen, möchte aber zwei Aspekte ergänzen:

- Viele Arbeitnehmer machen gerne (insbesondere bezahlte) Überstunden. Und zwar auch gutverdienende AN.

- Überstunden sind für die AG insbesondere deshalb günstiger, weil sie so flexibler auf konjunkturelle Schwankungen reagieren können.

gruß/step
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