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Die "Prophetin" lässt klagen

 
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#51760) Verfasst am: 12.11.2003, 10:19    Titel: Die "Prophetin" lässt klagen Antworten mit Zitat

Das Universelle Leben geht gerichtlich gegen die Main-Post und den Bayerischen Rundfunk vor. Der Glaubensgemeinde passt die Berichterstattung der beiden Medien anlässlich ihres 70. Geburtstages Anfang Oktober nicht. "Das Maß ist voll - der Krug ging lange genug zum Brunnen", erbost sich Gabriele Wittek, das "Sprachrohr" Gottes. Sie beklagt sich über "die schwarze Kolonne der Intoleranz und Meinungsmache", "konfessionelle Falschmünzer" sowie "kirchlich indoktrinierte Politiker", die durch ihr "bösartiges Treiben" ihr "göttliches Lehrwerk" und sie als "Gottes Instrument" verleumden und diskriminieren würden. Sie rief alle "wahren Urchristen" dazu auf, ebenfalls ihre Anwälte einzuschalten, was nun auch offensichtlich geschehen ist, das bei Main-Post und Bayerischem Rundfunk zahlreiche Klagen eingegangen sind. Die Kläger fordern Unterlassung, Schmerzensgeld, Schadensersatz und Auskunft. Sie wollen in den Medien nichts mehr über Aussteiger aus dem UL hören oder lesen, die von Entmündigung, Ausbeutung und Angst berichten. Des weiteren verbitten sie sich Beiträge über sogenannte "Christusbetriebe", über die sich das UL angeblich finanzieren würde und fordern eine Richtigstellung, dass sich die Glaubensgemeinschaft ausschließlich über Spenden finanziere. Die Aussteiger aus dem UL berichten dagegen über Gegenteiliges, das sie aus ihren Schulungen für das "System" gelernt haben. Dort war die Rede davon, dass die Gewinne aus diesen Christusbetrieben idealerweise zu einem Drittel an den geistigen Zweig des UL, zu einem Drittel an Betriebsangehörige und zu einem Drittel wieder an Investitionen gehe.

Ein Beitrag des BR sollte Anfang November gesendet werden, wurde aber verschoben, da man die Notwendigkeit sah, weitere Recherchen über das UL anzustellen. Der Beitrag sei aber "mitnichten abgesetzt".

(Zusammenfassung eines Artikels aus der Main-Post vom 12.11.03)
_________________
"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Detlef
Gast






Beitrag(#52338) Verfasst am: 13.11.2003, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wisst ihr überhaupt, was das Universelle Leben so alles treibt? Wenn nicht gebe ich gerne Auskunft. Diese Prozeßsekte mit den RA Sailer Hetzel und Kollegen klagt gegen UL-Aussteiger und Sektenkritiker in einer Tour. Auch Tierrechtler haben sie schon vor Gericht gezerrt. Auch ich habe schon so ein Schreiben von den Sektenanwälten, wo sie mir eine Unterlassungserklärung anhängen wollen. Löhnen soll ich an die Anwälre auch schon.??? Smilie Den hat etliches nicht gefallen, was ich über diese UL-Sekte schrieb. Demnächst werde ich mal einiges zu dieser verrückten UL-Sekte hier posten. Da fallen Euch die Ohren ab.
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Detlef
Gast






Beitrag(#52343) Verfasst am: 13.11.2003, 02:06    Titel: UL: Brief an einen Sektenaussteiger Antworten mit Zitat

Das untenstehende Schreiben von Dr. Christian Sailer (UL-Anwalt) wird im Einverständnis mit dem Empfänger, dem UL-Aussteiger Michael Hitziger veröffentlicht. Jeder Leser kann sich bei der Lektüre selber seine Meinung bilden.

Gabriele Witek ist das einzige Sprachrohr Gottes bei UL und redet hin und wieder auch mit Ufokommandanten. Nach ihr soll keine andere mehr kommen, so dass sie die letzte christliche Prophetin bleibt. Die hat ihren Sektenladen schon fest in ihrer Hand und die RA sind augenfällig ihreStadthalter.

Weitere Infos zu UL werden folgen
-----------------------------------------

Dr. Christian Sailer, Max-Braun-Str.2, 97828 Marktheidenfeld-Altfeld

Herrn
Michael Hitziger
Fischbachweg 5
97264 Helmstadt

29. Oktober 2003

Grüß Gott, Michael Hitziger,

über vier Monate hast Du gebraucht, um meinen Brief vom 15.4.2003 zu
beantworten, mit dem ich Dich um die Beachtung einiger Anstandsregeln bat, die kultivierten Zeitgenossen eigentlich selbstverständlich sind - z.B., dass man vertrauliche Dinge, die man in einer Versammlung von Freunden besprach,nicht in die Öffentlichkeit zerrt.
Inzwischen musste ich leider feststellen, dass Du auf dem Weg bist, all das, woran Du früher geglaubt hast, in der Öffentlichkeit mies zu machen und die Frau, die Dir lange Vorbild war, in den Schmutz zu ziehen. Du verrätst damit nicht nur Deine ehemaligen Freunde, die Du ziemlich übel verleumdest, sondern auch Dich selbst. Gegenwärtig kommst Du Dir vielleicht wichtig vor, weil ein bisschen Scheinwerferlicht auf Dich fällt; doch wenn die Lampen wieder ausgehen, wird Dir Deine erbärmliche Rolle eines Tages bewusst werden. Bis dahin möchte ich allerdings die Unwahrheiten, die Du jetzt verbreitest, nicht auf sich beruhen lassen, sondern Dich auf einiges aufmerksam machen, was Du offenbar vergessen hast:

1. In Deinem Brief ist immer wieder von "unendlich hohen Idealen", "Einsatzfreude und Einsatzbereitschaft" die Rede und von der "Liebe für den Christus der Bergpredigt" und "den höchsten Idealen der Bergpredigt des Jesus von Nazareth", aufgrund derer Du und andere "auf das Friedensreich der Prophetin gekommen" seien. Bist Du Dir bei dieser Selbsteinschätzung wirklich so sicher? Wenn sie richtig wäre, würdest Du Dich jetzt wohl anders verhalten: Es mag sein, dass Du dennoch Deiner Wege gehen würdest, aber Du würdest mit Sicherheit nicht Dein eigenes Versagen damit kaschieren, dass Du Anderen die Schuld zuschiebst.

2. Gegenüber Gabriele wirkt derartiges geradezu peinlich: Sie kennt Dich gar nicht, denn Du hast nie in ihrer Nähe oder gar für sie und ihr Friedensreich gearbeitet, wie Du behauptest. Du bist in der Klinik untergekommen, weil Du wo anders keine Arbeit gefunden hast. Du magst zeitweise bis zu 60 Stunden gearbeitet haben, aber nicht deshalb, weil man das von Dir verlangte, sondern weil Du überdurchschnittlich langsam warst. Und als Du wegen Deiner Arbeitszeit zu jammern anfingst, hat man Dir ausdrücklich angeboten, Deine Arbeitszeit auf 40 Stunden zu begrenzen. Inzwischen habe ich erfahren, dass Du auch während Deines Beamtendaseins zu erheblicher Kritik von Kollegen Anlass gabst. In Deinem' Brief an das Gericht bejammerst Du Dich erneut, indem Du von den für Dich so "schrecklichen und leidvollen Erlebnissen im Friedensreich von Gabriele Wittek" schreibst. Was meinst Du damit? Könnte es sein, dass Du eher zum Opfer Deines Selbstmitleids geworden bist, vor allem wenn Du Dich bei jenen einreihen willst, die angeblich "aus Liebe zu Christus" alles mögliche aufgegeben haben, einschließlich "ihrer Ehepartner und ihrer Kinder".
Wie verhielt es sich da eigentlich mit Dir? Bist Du nicht in Wirklichkeit Deiner Frau und Deinen Kindern davongelaufen und hast sie jahrelang unterhaltsmäßig vernachlässigt? Als Du hier warst, hast Du Dir dann eine zweite Frau genommen - "aus Liebe zu Christus"? Wenn Du ehrlich wärst, würdest Du Dir eingestehen, dass Du kein Heiliger warst, sondern ein simpler Ehebrecher.

3. Dass solche Leute im Friedensreich nicht hochgelobt werden, spricht für
Gabriele und nicht gegen sie. Sie hat im übrigen niemanden hinausgeworfen und keine "Säuberungen" durchgeführt. Dieses Vokabular solltest Du Dir sparen. Sie hat auch niemanden mit irgendwelchen Versprechungen angelockt, auch in den von ihr übermittelten Offenbarungen war dies nicht der Fall: Dass wir in einer Endzeitsituation leben, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Dass unter den Dächern in Michelrieth oder Hettstadt alle deshalb gerettet sind, weil sie an diesem Ort sind, hat noch niemand behauptet. Wenn der Herr von den "Seinen" spricht, dann meint er nicht den örtlichen, sondern den inneren Bezug zum Friedensreich.

4. Wenn ich ein so prominenter "Aussteiger" wie Du wäre, dann müsste ich mir wohl auch wünschen, dass es sich bei der Frau, die mir einst Vorbild war und die ich jetzt verrate, niemals "um eine echte Prophetin handeln kann". Merkst Du nicht, welche Verdrängungs- bzw. Rechtfertigungsmechanismen hier am Werk sind? Niemand hat je von Dir verlangt, dass Du an die Prophetie glaubst; niemand hat verlangt, dass Du hierher kommst; jeder, der diesen Schritt tat, wurde sogar ausdrücklich gebeten, sich gründlich zu prüfen. Hast Du es damals nicht getan, um Dich jetzt so künstlich aufzuplustern und Gabriele "einer gründlichen Prüfung auf ihre Echtheit zu unterziehen"? Noch dazu, um in Erfüllung dieser Aufgabe "in den Himmel zu kommen", wie Du schreibst. Donnerwetter - wie haben wir Dich und Deine Berufung nur solange so unterschätzen können!?

5. Da ist es natürlich auch klar, dass Du nebenbei auch einem Anwalt "seine Grenzen und die des guten Geschmacks" endlich aufzeigst, indem Du den Staatsanwalt einschaltest. Hoffentlich läßt mich der Staatsanwalt nicht gleich verhaften. Vermutlich schreibst Du nach diesem Brief nicht mehr "an einen Prozessbeobachter", dass es Dir schwer falle, mich "nicht zu mögen". Du scheinst frühere Freunde sogar noch mit Komplimenten zu verraten. Vielleicht kannst Du aufgrund Deiner früheren Beziehungen zu mir, die schmerzhaften Wahrheiten, die ich aufgrund Deines Verhaltens leider aussprechen muss, in einer ruhigen Stunde überdenken. Dann könntest Du zwischen den Zeilen auch spüren, dass dieser Brief nicht von Feindschaft und Hass geprägt ist (wie er leider in Deinen öffentlichen Äußerungen über uns zum Ausdruck kommt), sondern von Bedauern - einem Bedauern, das die Möglichkeit offenhält, doch noch ein Gespräch mit Dir zu führen. Falls Du dies wünschst, dann lasse es mich bitte wissen.

Mit Gruß
Christian Sailer
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Detlef
Gast






Beitrag(#52344) Verfasst am: 13.11.2003, 02:08    Titel: Hakenkreuz-Prozess vor Oberlandesgericht: Antworten mit Zitat

28. Oktober 2003
Presseinformation


Hakenkreuz-Prozess vor Oberlandesgericht:
Magazin sieht Verbindungen zwischen
totalitärer Sekte und rechtsextremen Kreisen


Hamburg/Offenbach/Würzburg Der Rechtsstreit um eine Reportage vom Oktober 2002 über die totalitäre Sekte Universelles Leben geht in die nächste Runde. Am 14. November 2002 erwirkte die Sekte eine Einstweilige Verfügung, die die Verbreitung des Titelblattes verbietet. Nachdem das Landgericht Hamburg den Widerspruch des Magazines abwies, wird sich nun das Hanseatische Oberlandesgericht mit der Rechtmäßigkeit des Titelblattes befassen.


Im Oktober 2002 veröffentlichte das Tierrechtsmagazin VOICE die Ergebnisse einer monatelangen Recherche zur Sekte Universelles Leben (UL), die laut Herausgeber Andreas Hochhaus seit Anfang / Mitte der 90-er Jahre versuche, die Tierrechtsbewegung zu unterwandern und für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. »Nach zahlreichen Agrarskandalen, die Reform der Legehennenverordnung, Diskussionen um die Jagd oder die Aufnahme des Tierschutzes ins Grundgesetz ist der Tierschutz ein Terrain, auf dem man politisch agieren kann«, erklärt Hochhaus. Das UL und viele in diese Sekte involvierte Firmen (z.B. Gut zum Leben, in vielen Städten auf Gemüsemärkten vertreten), Initiativen (z.B. Initiative zur Abschaffung der Jagd) und Personen missbrauchen nach Hochhaus’ Ansicht die Tierrechtsbewegung lediglich als Trittbrett, um politisch an Gewicht zu gewinnen. Auf diesem Wege habe das UL bereits mit Prominenten und Politikern Kontakte knüpfen können.

Im Rahmen der Recherche stieß das Magazin auf schockierende Lehren der selbsternannten Tierrechts-Sekte, die nach Hochhaus’ Verständnis sowohl den Menschen- als auch Tierrechten zuwiderlaufen und denen der Neo- und Alt-Nazi-Szene ähneln. 1998 wurde der Autor Trutz Hardo wegen Volksverhetzung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener verurteilt, weil er den millionenfachen Mord an den Juden im 3. Reich als gerechte Strafe für Verbrechen, deren sie sich in angeblich früheren Leben schuldig gemacht hätten, dargestellt hatte. »Erschreckend sind die Parallelen zu den Lehren des Universellen Leben s«, so Hochhaus. »Dort erklärt dessen Prophetin Gabriele Wittek, die Juden müssten von einer Fleischwerdung zur anderen das ernten, was sie in früheren Leben gesät hätten – bis sie Jesus als ihren Erlöser an- und aufnehmen und ihre Taten bereuen würden. Der UL-Funktionär Prof. Klaus Meurer versah diese Lehre auf einer Veranstaltung der Sekte mit einem klaren Beispiel, indem er erklärte, dass die Juden im 3. Reich in einem früheren Leben vermutlich Sklavenhalter im Alten Rom waren und somit nach dem göttlichen Gesetz unter Hitler eben dran gewesen seien.« Hochhaus bezeichnet diese Lehren als überaus gefährlich, da sie »unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit die Vernichtung vieler Millionen Menschen« rechtfertigen. »Die Opfer tragen die Schuld, die Täter sind nur göttliches Instrument – solch menschenverachtende Lehren dürfen nicht von der Religionsfreiheit gedeckt werden!«, fordert Hochhaus.

Die Recherchen brachten zahlreiche Verbindungen zwischen der totalitären Sekte und rechtsextremen Kreisen ans Tageslicht. »Immer wieder stießen wir auf rechtsextreme Publikationen wie die faschistoide Zeitschrift C.O.D.E., das Ostpreußenblatt oder die Politischen Hintergrundinformationen (PHI) des Neo-Nazis und ehem. NPD-Vorsitzenden Thorsten Paproth. Auszüge aus den Protokollen der Weisen von Zion wurden im Sprachrohr des Universellen Lebens, der Zeitung Christusstaat, auf zwei DIN-A3-Seiten abgedruckt. Die (gefälschten) Protokolle gelten weltweit als eine der antisemitischsten Schriften.« Überdies stieß Hochhaus immer wieder auf die rechtsextreme Freisoziale Union (seit Oktober 2001: Humanwirtschaftspartei), die Nazi-Sekte Deutsche Unitarier, die sich in rechten Kreisen tummelnde Sekte Bruderschaft Salem oder Personen wie Prof. Hubertus Mynarek, Günter Bartsch, Rudolf Steiner, Sigrid Hunke, Jakob Hauer, Gerhard Frey (DVU) u.a.m.

Die Erkenntnisse der Recherche – die Verbindung zwischen den gefährlichen Lehren, der Tierausbeutung und der Sekte selbst – verarbeitete das Magazin in einer pointierten Collage auf dem Titelblatt. Sie zeigt ein mit dem Emblem der Sekte bedrucktes Sweatshirt, dessen Reißverschluss halb geöffnet ist. Hinter dem Reißverschluss kommt ein Hakenkreuz und der blutige Kopf eines Kalbes zum Vorschein. In der Überschrift heißt es: »Was steckt wirklich hinter dem Universellen Leben?« Über die Rechtmäßigkeit dieser Collage soll nun das Oberlandesgericht entscheiden. »Wir werden nicht nur anhand der Lehren dieser gefährlichen Sekte sondern auch anhand der personellen und ideellen Verbindungen zwischen dem Universellen Leben und rechtsextremen Kreisen verdeutlichen, dass die Warnung vor dieser Sekte mit dem Symbol des Hakenkreuzes nicht nur zulässig sondern vor allem auch notwendig ist«, so der Würzburger Rechtsanwalt Ulrich Heidenreich.

»Wir verfügen nicht annähernd über einen vergleichbaren finanziellen Background wie das Universelle Leben«, so Hochhaus. »Und das ist auch der Grund, weshalb wir seit etwa einem Jahr mit einer wahren Klagewelle überzogen werden.« Dabei scheue die Sekte bis heute die direkte Konfrontation mit den Inhalten der Reportage und konzentriere sich stattdessen auf das Verbot des Titelblattes und auf andere kleine Prozesse, die das Magazin finanziell ausbluten sollen. »Aber wir lassen uns nicht unserer Grundrechte berauben!«
Der Termin der Gerichtsverhandlung wird bekannt gegeben, sobald dieser fest steht.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
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Beitrag(#52347) Verfasst am: 13.11.2003, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Detlef,

hast Du die Genehmigung von alternativ.net, daß Du den kompletten Artikel hier posten darfst?
Wenn nicht, bitte umgehend den Text entfernen und durch den Link ersetzen.

_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#52370) Verfasst am: 13.11.2003, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eine Pressemitteilung und insofern frei zu verbreiten. Allerdings muss immer die Quelle aufgeführt sein. In diesem Falle:

http://www.voice-online.de/presse/
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#52454) Verfasst am: 13.11.2003, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Detlef hat folgendes geschrieben:
Wisst ihr überhaupt, was das Universelle Leben so alles treibt?
Ich kenne mich damit aus. Ich stamme ja direkt aus dem "Kernland" des UL und bin sogar mit den Kindern des Anwalts Hetzel zur Schule gegangen.
_________________
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Detlef
Gast






Beitrag(#52489) Verfasst am: 13.11.2003, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Texte, die ich postete, sind alle zur Veröffentlichung frei gegeben. Da bedanken sich eher noch die Verfasser darüber, wenn ich diese Texte derart verbreite. Solches ist auch schon passiert.
Da wir uns in einem gemeinsamen Kampf gegen diese Sekte UL befinden, ist auch keiner derart blöd, dass er bei Texten nicht dazu schreibt, ob diese veröffentlicht werden können oder nicht.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#52493) Verfasst am: 13.11.2003, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Detlef hat folgendes geschrieben:
Diese Texte, die ich postete, sind alle zur Veröffentlichung frei gegeben. Da bedanken sich eher noch die Verfasser darüber, wenn ich diese Texte derart verbreite. Solches ist auch schon passiert.


Trotzdem bist du verpflichtet, die Quelle anzugeben!
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Detlef
Gast






Beitrag(#52512) Verfasst am: 13.11.2003, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die Quelle war tatsächlich unten nicht noch mal angeführt. Es geht aber auch aus dem Text hervor, dass es sich dabei um eine öffentliche Voice-Presseerklärung handelt. Somit kann man auf die fehlende Quellenangabe berechtigt verweisen, aber bestimmt daraus nicht schließen, dass der Text illegal verbreitet würde. Über solche Mutmaßungen amüsiert sich Andreas Hochhaus wohl eher.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#52518) Verfasst am: 13.11.2003, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Detlef hat folgendes geschrieben:
Die Quelle war tatsächlich unten nicht noch mal angeführt. Es geht aber auch aus dem Text hervor, dass es sich dabei um eine öffentliche Voice-Presseerklärung handelt. Somit kann man auf die fehlende Quellenangabe berechtigt verweisen, aber bestimmt daraus nicht schließen, dass der Text illegal verbreitet würde. Über solche Mutmaßungen amüsiert sich Andreas Hochhaus wohl eher.


Das mag ja sein. Aber du wirst verstehen, dass die Moderatoren des FGH es weniger amüsiert, wenn sie erst einmal recherchieren müssen, woher ein längerer Text stammt und ob eventuell ein Copyrightverstoß vorliegt. Dann nämlich wären sie zur Löschung verpflichtet.

Also erleichtere uns die Arbeit und setze demnächst die Quelle grundsätzlich drunter. zwinkern
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diogenes
Gast






Beitrag(#52522) Verfasst am: 13.11.2003, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Detlef hat folgendes geschrieben:
Über solche Mutmaßungen amüsiert sich Andreas Hochhaus wohl eher.

Wenn ich mich nicht irre, wurde der Betreiber des alten Denkerforums deswegen verklagt. Zum Amusement sind diese Mutmaßungen absolut nicht da.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#52525) Verfasst am: 13.11.2003, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich nicht irre, wurde der Betreiber des alten Denkerforums deswegen verklagt.


"Nur" abgemahnt. Ist aber auch völlig ausreichend.
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Detlef
Gast






Beitrag(#52596) Verfasst am: 13.11.2003, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

PM, die keine Quellenangaben beinhalten, gibt es bei mir in der Regel auch nicht. So etwas versteht sich von selber.
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Detlef
Gast






Beitrag(#52608) Verfasst am: 13.11.2003, 17:18    Titel: Michelrieth - die Pfarrei und die Sekte Antworten mit Zitat

Die Pfarrei Michelrieth und die dortige Ansiedlung der Sekte Universelles Leben

Gar nettes über die Sekte UL erfährt man auch bei Michelrieth. Seit elends langer Zeit bekriegen sich schon die Sekte und die ev. Kirche. Wenn sich Christen derart bekriegen kommt natürlich auch immer etliches ans Tageslicht. Smilie Bei UL wird man eben über Ufos, über die wahre Prophetin, und über das wahre Christentum aufgeklärt. Dies beinhaltet u.a. auch, dass Sex eben was schmutziges sei. Was wird Kindern da alles beigebracht? UL ist eine richtige Schatztruhe für christlichen Aberglauben.

http://www.michelrieth.de/frames.htm
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#52949) Verfasst am: 14.11.2003, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die Seite hatte ich auch mal im alten FGH gepostet.
Zum Thema Sex wollte ich noch sagen, dass in meiner Klasse auch ein Angehöriger des UL war. Der Typ war an sich wirklich absolut OK und man konnte auch menschlich nichts gegen ihn sagen, aber als es mal auf die Selbstbefriedigung kam, wunderte er sich, wie viele seine Klassenkameraden dies tun und er trotzdem keine negativen Veränderungen an ihnen bemerkt hatte. Seiner Meinung nach hätten längst alle irgendwelche schlimmen Krankheiten gehabt haben müssen.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#52967) Verfasst am: 14.11.2003, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
[...] aber als es mal auf die Selbstbefriedigung kam, wunderte er sich, wie viele seine Klassenkameraden dies tun [...]
"wie viele"? Am Kopf kratzen Ich wäre in so einem Fall erstmal stillschweigend davon ausgegangen, dass das alle tun, auch die, die das in so einem Gespräch nicht offen zugeben ...
... und wie uns die Psychologie lehrt, dürfte eher der Rest ein Fall für "schlimmen Krankheiten" sein ... Mr. Green
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Detlef
Gast






Beitrag(#53500) Verfasst am: 15.11.2003, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der Orginalaufruf der Prophetin Wittek ist auf der UL-Seite zu finden.
Das ist so eine Seite mit einem Schwefelgeruchsnamen? Da ruft die Prophetin auf, die böse Welt vor weltlichen Gerichten anzuklagen und verwechselt permanent ihr Werk mit dem Werk des Herrn oder mit einem Jesuswerk. Sie selbst fühlt sich dabei als das einzige Sprachrohr Gottes und wer nicht für sie ist, der ist eben ein Feind des einzig wahre Urchristentums, welches aber auch nur Frau Wittek alleine zu verstehen vorgibt.


http://www.steinadler-schwefelgeruch.de
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Detlef
Gast






Beitrag(#57228) Verfasst am: 25.11.2003, 03:28    Titel: Logo einer UL-Seite Antworten mit Zitat



Dieses Logo stammt doch auch von einer UL-Sekten-Seite. Dem Geistigen Revolutionär Christus??????

http://www.revo.org/de
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