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Der Tod von Jesus war nicht genug
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#58336) Verfasst am: 28.11.2003, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
wenn man christen aus meinem bekanntenkreis das alte testament zitiert, (welches ich besser kenne als alle mir bekannten christen meines alters [15 lenze zwinkern ]) reduzieren sie das AT auf eine sammlung von legenden und geschichten.


Das ist ein bekanntes Phänomen: solange du lediglich Sonntags die Predigt anhörst oder den Konfirmandenunterricht besuchst und vorgekautes konsumierst, beschränkt sich dein Wissen über die Bibel auf Fragmente (diejenigen, die angenehm zu hören sind). Schließlich ist die Bibel keine besonders literarisch wertvolle Bettlektüre. Erst, wenn du beginnst, dich kritisch damit auseinanderzusetzen, liest du sie eingehender.

Zitat:
O-ton meines freundes, auf meine aussage, gott habe den menschen nach seinem ebenbild geschaffen: "naja, das AT ist ja nur eine sammlung von symbolen und so....." Am Kopf kratzen mehr hatte er nich zu sagen Am Kopf kratzen

btw: das mit dem ebenbild stimmt so nich, hab ich mittlerweile rausgefunden Smilie , peinlich nur, wenn ein christ es nicht besser weiß Verlegen


Welches Detail stimmt denn nicht? zwinkern
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
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Beitrag(#58338) Verfasst am: 28.11.2003, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

gott schuf den menschen nach seinem bild
glaub ich........
ces wir warten! zwinkern
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#58339) Verfasst am: 28.11.2003, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
gott schuf den menschen nach seinem bild
glaub ich........


1 Mose 1: 26-27; Elberfelder Übersetzung hat folgendes geschrieben:
Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.


(Abgesehen vom interessanten vermeintlichen Pluralis Majestatis im ersten Teil... zwinkern).

Gott ist offenbar Mann und Frau. Sie schufen die Menschen nach ihrem Bild. Wer wohl noch dran beteiligt war? Die Frau des Berggottes?
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#58341) Verfasst am: 28.11.2003, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Held in

naja, von ebenbild ist nicht die rede skeptisch

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Die Frau des Berggottes?

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

und rumpelstilzchenina traf gott und sprach: "lass uns eins werden und menschen schaffen"
Lachen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#58345) Verfasst am: 28.11.2003, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
naja, von ebenbild ist nicht die rede skeptisch


Die Elberfelder Übersetzung hält sich sehr ans "Original" (was man so Original nennt skeptisch)

Die Lutherbibel sagt folgendes aus:

Zitat:
Und GOtt sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht.
Und GOtt schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn; und schuf sie ein Männlein und Fräulein.


Die "Hoffnung für alle" das:

Zitat:
Dann sagte Gott: "Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde."
So schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie.



Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Die Frau des Berggottes?

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

und rumpelstilzchenina traf gott und sprach: "lass uns eins werden und menschen schaffen"
Lachen


Nun ja. Lachen Jahwe hat als semitischer Lokal-/Berggott angefangen, der für Regen (und eben auch für Fruchtbarkeit; "seid fruchtbar und mehret euch") sorgte. Ihm zur Seite stand seine Frau, eine Göttin, die nackt dargestellt wurde.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#58346) Verfasst am: 28.11.2003, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nun ja. Jahwe hat als semitischer Lokal-/Berggott angefangen, der für Regen (und eben auch für Fruchtbarkeit; "seid fruchtbar und mehret euch") sorgte. Ihm zur Seite stand seine Frau, eine Göttin, die nackt dargestellt wurde


Ich bin doof!
Gute Nacht, ich gehe...
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#58350) Verfasst am: 28.11.2003, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nun ja. Jahwe hat als semitischer Lokal-/Berggott angefangen, der für Regen (und eben auch für Fruchtbarkeit; "seid fruchtbar und mehret euch") sorgte. Ihm zur Seite stand seine Frau, eine Göttin, die nackt dargestellt wurde


Ich bin doof!
Gute Nacht, ich gehe...


Ach was. So etwas lernt man halt nicht im RU. Die polytheistischen Hinweise im AT werden doch gerne verschwiegen. Warum nur? Mr. Green
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#58413) Verfasst am: 29.11.2003, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nun ja. Jahwe hat als semitischer Lokal-/Berggott angefangen, der für Regen (und eben auch für Fruchtbarkeit; "seid fruchtbar und mehret euch") sorgte. Ihm zur Seite stand seine Frau, eine Göttin, die nackt dargestellt wurde


Ich bin doof!
Gute Nacht, ich gehe...


Ach was. So etwas lernt man halt nicht im RU. Die polytheistischen Hinweise im AT werden doch gerne verschwiegen. Warum nur? Mr. Green


das ist eine sache der deutung. religionskritiker bevorzugen, na welche wohl, diese, daß die mosaische religion elemente von den babylonischen übernommen hätte. das at sagt aber immer klar, dass gott nur einer ist. für mich ist das ein früher hinweis auf die multipersonalität gottes, auch wenn die juden das natürlich nicht so sehen. mich wundert nur, dass, wenn die bibel als gefälscht angesehen wird, nicht nachträglich was an dem verwirrenden begriff "elohim" geändert wurde. interessant finde ich auch, das "el" zwar im plural steht, das verb aber immer im singular: elohim schuf, elohim sprach.

übrigens ist gott kein zwitterwesen. er schuf mann und frau nach seinem bild, das bezieht sich auf die personellen eigenschaften, auf geist und seele und nicht auf die physis. ...und auf die fähigkeit zur beziehung und gemeinschaft, die übrigens gott in sich selbst erfahren kann, weil er (nach meinem glauben) multipersonal ist.
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#58414) Verfasst am: 29.11.2003, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N hat folgendes geschrieben:

Gott hat also das Himmelsgewölbe geschaffen und Sonne, Mond und Sterne vermutlich mit dem Binford-Supertacker dran aufgehängt (stimmt ja alles haarklein, was in der Bibel steht zwinkern)

Und jetzt stell dir mal vor: es gibt eine Mega-Atheistenverschwörung, bestehend aus Astronomen, Astronauten, Astrophysikern, vermutlich den Illuminaten (die haben ja eh überall ihre Finger drin) und anderen Ketzern. In Wirklichkeit ist die Erde nämlich Mittelpunkt des Universums und eine Scheibe.


ich finde dich wirklich witzig Lachen (binford -supertacker), erinnert mich an stephen hawking, der einen mann mit rauschebart ein ballon mit sternen (das universum) aufblasen lässt.
die sache ist nun die, die sprache der bibel ist die religiöse sprache die die menschen der alten zeiten verstanden haben und der schöpfungsakt wird aus der sicht eines menschen beschrieben, so als ob er von der erde aus das ganze beobachten würde. "er hängt die erde auf über dem nichts", das ist eine metapher. wir wissen, dass die erde sich um die sonne dreht, aber von unserer sicht aus "geht die sonne unter oder auf". und aus unserer sicht sind sterne und mond "lichter" am himmelsgewölbe, und anders konnten die menschen des altertums es auch nicht beobachten. ihr fixpunkt war eben die erde, von da aus haben sie die gestirne beobachtet .
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defensor_fidei
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Beitrag(#58420) Verfasst am: 29.11.2003, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kampelpeitsche schrieb:

Zitat:
gott schuf den menschen nach seinem bild
glaub ich........
ces wir warten!


Worauf wartest du, Kamelpeitsche?

Soll ich dir die Gottesebenbildlichkeit erklären?

Nun, der Mensch ist durch seine geistige Natur ein wahres, aber unvollkommenes Ebenbild Gottes. Durch diesen Vorzug ist der Mensch als einziges irdisches Wesen ausgezeichnet, über die Erde zu herrschen. Für diese Herrschaft wird Vernunft und freier Wille vorausgesetzt. Diese Aussagen werden auch von den Kirchenvätern bestätigt.

Der menschliche Leib ist nicht im eigentlichen Sinne ein Abbild Gottes. Augustinus schrieb dazu: "Weil Äußeres und Inneres zusammen den einen Menschen ausmachen, so hat Gott diesen einen Menschen nach seinem Bilde gemacht, nicht freilich insofern er einen Leib und leibliches Leben hat, sondern insofern er einen vernünftigen Geist hat, mit dem er Gott erkennen und allen unvernünftigen Wesen durch eben diesen Vorzug der Vernunft gebieten soll." (C. Faust. XXIV, 2)
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#58421) Verfasst am: 29.11.2003, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ach was. So etwas lernt man halt nicht im RU. Die polytheistischen Hinweise im AT werden doch gerne verschwiegen. Warum nur? Mr. Green


das ist eine sache der deutung. religionskritiker bevorzugen, na welche wohl, diese, daß die mosaische religion elemente von den babylonischen übernommen hätte.


Da muss ich dich enttäuschen. So etwas streiten mittlerweile noch nicht mal Exegeten ab. Mr. Green

Zitat:
übrigens ist gott kein zwitterwesen. er schuf mann und frau nach seinem bild, das bezieht sich auf die personellen eigenschaften, auf geist und seele und nicht auf die physis. ...und auf die fähigkeit zur beziehung und gemeinschaft, die übrigens gott in sich selbst erfahren kann, weil er (nach meinem glauben) multipersonal ist.


Dehalb kommt auch unmittelbar danach:

1 Mose 1 hat folgendes geschrieben:
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie [euch] untertan;


Lachen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#58422) Verfasst am: 29.11.2003, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
die sache ist nun die, die sprache der bibel ist die religiöse sprache die die menschen der alten zeiten verstanden haben und der schöpfungsakt wird aus der sicht eines menschen beschrieben, so als ob er von der erde aus das ganze beobachten würde. "er hängt die erde auf über dem nichts", das ist eine metapher. wir wissen, dass die erde sich um die sonne dreht, aber von unserer sicht aus "geht die sonne unter oder auf". und aus unserer sicht sind sterne und mond "lichter" am himmelsgewölbe, und anders konnten die menschen des altertums es auch nicht beobachten. ihr fixpunkt war eben die erde, von da aus haben sie die gestirne beobachtet .


Ah, na das erklärt natürlich alles. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum die Geschichte mit Adam und Eva und der Abstammung der Menschen nicht als Metapher zu sehen ist.

Und warum ausgerechnet ein derartig ungebildetes Volk von Ziegenhirten das auserwählte Volk des "einzig wahren" Gottes ist, wo er doch viel mehr hätte erreichen können bei den Völkern, denen man keine Metaphern vorsetzen mussten, weil sie bereits wussten, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Lachen
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#58423) Verfasst am: 29.11.2003, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
sondern insofern er einen vernünftigen Geist hat, mit dem er Gott erkennen und allen unvernünftigen Wesen durch eben diesen Vorzug der Vernunft gebieten soll." (C. Faust. XXIV, 2)


Hallo c.e.s.,

was sind vernünftige und was unvernünftige Wesen?
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defensor_fidei
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Beitrag(#58429) Verfasst am: 29.11.2003, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

@ eifellady

In der Vernunft spiegeln sich sowohl das Wissen (= Theorie) und das Handeln (= Praxis) wieder. Die Vernunft ist demnach das verantwortete Handeln gemäß dem Wissen. Sie entwickelt sich aus der Objektwelt (Natur), Subjektwelt (Gesellschaft) und Transzendenz. Erst aus diesen drei Komponenten kann Offenbarung und Glaube plausibel begründet werden.

Somit können nur Menschen vernunftbegabte Wesen sein.
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ric
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Beitrag(#58432) Verfasst am: 29.11.2003, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
... wir wissen, dass die erde sich um die sonne dreht, aber von unserer sicht aus "geht die sonne unter oder auf". und aus unserer sicht sind sterne und mond "lichter" am himmelsgewölbe, und anders konnten die menschen des altertums es auch nicht beobachten. ihr fixpunkt war eben die erde, von da aus haben sie die gestirne beobachtet .
Damit beschreibst Du exakt das babylonische Weltbild. sie waren Meister darin, die Erde im zentrum zu halten. Hoppla, an welches Volk haben sie es weitergegeben? Andere Völker waren schon wesentlich weiter. 500 v. Chr. haben schon die Pythagoräer erklärt, daß dei Erde sich um die Sonne dreht, und die Milchstraße eine Anhäufung von Sonnen ist. Die Chinesen wußten es sogar noch wesentlich früher. zwinkern
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ric
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Beitrag(#58433) Verfasst am: 29.11.2003, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
...Sie entwickelt sich aus der Objektwelt (Natur), Subjektwelt (Gesellschaft) und Transzendenz. Erst aus diesen drei Komponenten kann Offenbarung und Glaube plausibel begründet werden....
Laß "Transzendenz" weg (was zum Teufel ist das eigentlich), dann erledigt sich die Sache mit "Offenbarung und Glaube" automatisch.

"Nicht alles worüber man sprechen kann, existiert auch." - ric - Cool
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defensor_fidei
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Beitrag(#58435) Verfasst am: 29.11.2003, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

@ ric:

Wie würdest du denn "Transzendenz" von deiner Sichtweise her definieren?

[/b]
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#58521) Verfasst am: 29.11.2003, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N hat folgendes geschrieben:

Ah, na das erklärt natürlich alles. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum die Geschichte mit Adam und Eva und der Abstammung der Menschen nicht als Metapher zu sehen ist.


ich sehe es als eine metapher an. aber nicht als märchen. das ist ein unterschied.

heike n. hat folgendes geschrieben:

Und warum ausgerechnet ein derartig ungebildetes Volk von Ziegenhirten das auserwählte Volk des "einzig wahren" Gottes ist, wo er doch viel mehr hätte erreichen können bei den Völkern, denen man keine Metaphern vorsetzen mussten, weil sie bereits wussten, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Lachen


die schöpfungsgeschichte wurde aus grauer vorzeit überliefert, als es weder hochentwickelte kulturen, noch das "ungebildete ziegenhirtenvolk" gegeben hat. übrigens lesen sich die medizinischen anweisungen aus dem ägyptischen "papyrus ebers" nicht besonders hochentwickelt an (krokodildung in offene wunden), im vergleich zu den reinheits- und hygienevorschriften in der thora.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#58522) Verfasst am: 29.11.2003, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Augustinus schrieb dazu: "Weil Äußeres und Inneres zusammen den einen Menschen ausmachen, so hat Gott diesen einen Menschen nach seinem Bilde gemacht, nicht freilich insofern er einen Leib und leibliches Leben hat, sondern insofern er einen vernünftigen Geist hat, mit dem er Gott erkennen und allen unvernünftigen Wesen durch eben diesen Vorzug der Vernunft gebieten soll." (C. Faust. XXIV, 2)
Ist es nicht ziemlich schwierig, dies mit der Lehre in Einklang zu bringen, schon befruchtete menschliche Eizellen seien "Glaubenspersonen" und hätten eine "Seele"?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#58524) Verfasst am: 29.11.2003, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:

Damit beschreibst Du exakt das babylonische Weltbild. sie waren Meister darin, die Erde im zentrum zu halten. Hoppla, an welches Volk haben sie es weitergegeben? Andere Völker waren schon wesentlich weiter. 500 v. Chr. haben schon die Pythagoräer erklärt, daß dei Erde sich um die Sonne dreht, und die Milchstraße eine Anhäufung von Sonnen ist. Die Chinesen wußten es sogar noch wesentlich früher. zwinkern


die schöpfungsgeschichte stammt noch aus der zeit vor babylon und vor den erkenntnissen dar pythagoräer und chinesen. das babylonische weltbild wurde davon beeinflusst.

die biblische schöpfungsgeschichte soll ja keine wissenschaftliche abhandlung sein, sondern lediglich gott als den schöpfer der dinge vorstellen. die bibel erzählt uns was von dem heilsplan gottes, von seinem werben um die liebe des menschen, um eine beziehung zu ihm.

dem menschen selbst hat er die fähigkeit verliehen, seine umwelt zu erkunden.

statt dass der mensch dabei in der vielfältigen, strukturierten und detaillierten schöpfung erkennt, wie grossartig derjenige ist, der dahinter steckt, zieht er es vor, sich selbst was auf seine erkenntnisse einzubilden und alles einem zufälligen, planlosen geschehen zuzuschreiben. zu wissen, dass nicht die erde mittelpunkt des universums ist, was übrigens in der bibel nie behauptet wird, sollte uns doch eben dazu bewegen, die nase nicht allzu hoch tragen zu lassen.
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ric
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Beitrag(#58536) Verfasst am: 29.11.2003, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:

Damit beschreibst Du exakt das babylonische Weltbild. sie waren Meister darin, die Erde im zentrum zu halten. Hoppla, an welches Volk haben sie es weitergegeben? Andere Völker waren schon wesentlich weiter. 500 v. Chr. haben schon die Pythagoräer erklärt, daß dei Erde sich um die Sonne dreht, und die Milchstraße eine Anhäufung von Sonnen ist. Die Chinesen wußten es sogar noch wesentlich früher. zwinkern
die schöpfungsgeschichte stammt noch aus der zeit vor babylon und vor den erkenntnissen dar pythagoräer und chinesen. das babylonische weltbild wurde davon beeinflusst.
Du weißt schon, wann die ersten Fragmente der Bibel niedergeschrieben wurden? Scheinbar nicht. Verschiedene Völker hatten verschiedene "Schöpfungsgeschichten" die der alten Israelis ist halt von den Babyloniern abgeschrieben.
christin hat folgendes geschrieben:
die biblische schöpfungsgeschichte soll ja keine wissenschaftliche abhandlung sein, sondern lediglich gott als den schöpfer der dinge vorstellen. die bibel erzählt uns was von dem heilsplan gottes, von seinem werben um die liebe des menschen, um eine beziehung zu ihm.
Die Schöpfungsgeschichte ist falsch. Um die in einen wissenschaftlichen Kontext zu bringen, mußt Du entweder unwissenschaftlich werden, oder das verleugnen, was in Deinem Buch steht.
christin hat folgendes geschrieben:
dem menschen selbst hat er die fähigkeit verliehen, seine umwelt zu erkunden.

statt dass der mensch dabei in der vielfältigen, strukturierten und detaillierten schöpfung erkennt, wie grossartig derjenige ist, der dahinter steckt, zieht er es vor, sich selbst was auf seine erkenntnisse einzubilden und alles einem zufälligen, planlosen geschehen zuzuschreiben. zu wissen, dass nicht die erde mittelpunkt des universums ist, was übrigens in der bibel nie behauptet wird, sollte uns doch eben dazu bewegen, die nase nicht allzu hoch tragen zu lassen.
Ja komisch.
Der mensch hat die Möglichkeit die Umwelt zu untersuchen, und was findet er nicht?
Irgendeinen irgendwie gearteten Gott.
Was findet er in Massen?
Irgendwelche Priester, Parasiten, Lügner, Heuchler, die ihm erzählen, daß er nur ja an irgendetwas glauben soll was es nicht gibt, dann wird es ihm schon im nächsten Leben besser gehen. Bloß nicht di "natürliche Ordnung", "Heilsplan", "blablabla" antatsen, der jetzt die Verhältnisse ändert.
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ric
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Beitrag(#58537) Verfasst am: 29.11.2003, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
@ ric:

Wie würdest du denn "Transzendenz" von deiner Sichtweise her definieren?
Transzendenz --> Das nicht mit Sinnen erfahrbare.

Ein weites Feld für Spinnereien, Lügen und Phantasien. So lange das mit einem Augenzwinkern passiert, ist es ein Märchen. Erst wenn behauptet wird, das auf Grund von transzendenten Hirngespinnsten in der Realität Wirkungen auftreten, wird es gefährlich, da die Menschen durch ihre Ängste manipulierbar sind.
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Heike N.
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Beitrag(#58538) Verfasst am: 29.11.2003, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Heike N hat folgendes geschrieben:

Ah, na das erklärt natürlich alles. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum die Geschichte mit Adam und Eva und der Abstammung der Menschen nicht als Metapher zu sehen ist.


ich sehe es als eine metapher an. aber nicht als märchen. das ist ein unterschied.


Legenden, Mythen, Sagen. zwinkern

Zitat:
die schöpfungsgeschichte wurde aus grauer vorzeit überliefert, als es weder hochentwickelte kulturen, noch das "ungebildete ziegenhirtenvolk" gegeben hat.


Hast du in etwa ungefähre Daten, wenn du von "grauer Vorzeit" sprichst?

Und dir ist schon bekannt, wie alt die Keilschrift ist? Schrift entwickelt man nicht einfach so. Sie geht immer einher mit einem entsprechend großen Verwaltungsapparat einher, mit einem ausgeprägten Staatensystem etc..

Zitat:
übrigens lesen sich die medizinischen anweisungen aus dem ägyptischen "papyrus ebers" nicht besonders hochentwickelt an (krokodildung in offene wunden), im vergleich zu den reinheits- und hygienevorschriften in der thora.


Auweia, da begibst du dich gewaltig auf Glatteis. Sicherlich hatten auch die Ägypter teilweise abendteuerliche Heilverfahren und Vorstellungen von der Entstehung der Krankheiten. Aber sie kannten Augenoperationen, Zahnbehandlungen, Schwangerschaftstests, Verhütungsmethoden (weswegen ihnen auch die Hebräer, die sich wie Karnickel vermehrten, sehr suspekt waren). Sie wussten um die aseptische Wirkung von Zwiebeln und Honig. Im alten Ägypten gab es bereits Spezialisierungen bei den Ärzten. Haare und Bärte galten als unhygienisch, mehrmals am Tag wurde gebadet.
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Beitrag(#58543) Verfasst am: 29.11.2003, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
zu wissen, dass nicht die erde mittelpunkt des universums ist, was übrigens in der bibel nie behauptet wird, sollte uns doch eben dazu bewegen, die nase nicht allzu hoch tragen zu lassen.
Ich lasse meine Nase überhaupt nicht tragen, sondern trage sie selbst zwinkern - ansonsten:
- Die Erkenntnis, daß wir nicht der Mittelpunkt sind, ist unter rationalistischen Wissenschaftlern deutlich weiter verbreitet als unter Gläubigen. Kein Rationalist würde sich etwa erdreisten zu behaupten, er habe die absolute Wahrheit erkannt oder wüßte, wer die Welt erschaffen habe. Kein Wissenschaftler betet zur Gravitation. Im Gegenteil versucht die Wissenschaft gerade die offenen Punkte zu thematisieren.
- Die Gläubigen aller 3 großen monotheistische Religionen glauben ja nach wie vor, die Erde und der Mensch sei der Mittelpunkt. Alle wichtigen Propheten waren angeblich Meschen auf dieser Erde, sogar für seinen Sohn habe Gott unsere Erde und unsere Art ausgewählt, usw. ...
- Die Bescheidenheit (Demut) der Gläubigen ist heuchlerisch: Sie unterwerfen sich nur ihrem fiktiven Gott, sind aber ansonsten völlig unbescheiden (mach euch untertan, Misssion, auserwählte Völker ...). Dies ist ein billiger Trick.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Beitrag(#58696) Verfasst am: 30.11.2003, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

ces hat folgendes geschrieben:
Worauf wartest du, Kamelpeitsche?


ebenbild oder bild wollte ich wissen

bild= geistiges bild, das gott vor seinem inneren auge gehabt haben muss
ebenbild=wir sind ein abbild gottes
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#58754) Verfasst am: 30.11.2003, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
riptor hat folgendes geschrieben:

Ah, du kennst die Bibel nicht. Fangen wir doch mal mit der Genesis an:

"Am Anfang war das Wort. Und die Erde war wüst und leer"
Erde? Wo kam die denn her?

"Und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser"
ergo: Wasser gab es schon, als Gott entstanden war

Auch schön: In Gen1,14 werden Tag und Nacht erfunden und Licht und Finsternis geschieden - zum zweiten Mal innerhalb von 5 Tagen!


in meiner genesis steht:"im anfang schuf gott himmel und erde".

Interessant ist, dass das nur in der deutschen Übersetzung und den Zwqeitübersetzungen steht. Da scheint sich ein gewisser Martin L. (Judenhasser und Übersetzer) der logischen Konsequenzen bewusst gewesen zu sein.

[quote ]als der himmel erschaffen wurde, wurden auch die sonne und die sterne erschaffen. von der sonne kam also das licht, das von der finsternis geschieden wurde. der dampf zerstreute das licht, so daß sonne und mond erst am vierten tag sichtbar in erscheinung traten.[/quote]
Nö. Licht und Finsternis: Tag 1
Himmel: Tag 2
Sonne, Mond und Sterne: Tag 4

Und da steht ausdrücklich (Gen 1,16): "Und Gott machte zwei große Lichter..."

Übrigens ist der Himmel demnach eine "Feste", was unseren raumfahrenden Nationen eigentlich hätte auffallen müssen...
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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