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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#625271) Verfasst am: 23.12.2006, 21:40 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Also ich sage es nochmals:
Bei uns vermehren sich bildungsnahe Schichten deutlich schwächer als bildungsferne Schichten und das wird zwangsläufig zu einem Anwachsen von Unterschicht und zum Zusammenbruch des Sozialstaates führen. Nicht gleich, aber ab 2030 dürfe es dann soweit sein. |
Und weil die 'bildungsnahen Schichten das eben eher erkennen und nicht nach dem Prinzip Hoffnung weitervögeln, vermehren sie sich auch weniger.
Was Du anführst geht an Ursache und Wirkung völlig vorbei! Wer will denn in einem Staat wie diesm, der bildungs-, forschungs- und kinderfeindlich ist noch Nachwuchs in die Welt setzen?
Es kann ja nicht das Geld sein, das Deine Akademiker abhält sich zu vermehren - das haben sie ja. Es ist der Mangel an Perspektiven für den Nachwuchs, der sie abhält.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625361) Verfasst am: 24.12.2006, 01:46 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Was Du anführst geht an Ursache und Wirkung völlig vorbei! Wer will denn in einem Staat wie diesm, der bildungs-, forschungs- und kinderfeindlich ist noch Nachwuchs in die Welt setzen?
Es kann ja nicht das Geld sein, das Deine Akademiker abhält sich zu vermehren - das haben sie ja. Es ist der Mangel an Perspektiven für den Nachwuchs, der sie abhält. |
Falsch. Du hast das Problem nicht verstanden. Die Akademiker denken nämlich nicht in Geld, sondern in Kosten.
Das mit den Perspektiven ist einfach Quark.
Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 24.12.2006, 02:12, insgesamt einmal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625372) Verfasst am: 24.12.2006, 01:58 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | Dass man die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten leichter stören als fördern kann, ist denke ich klar.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Wenn man einen IQ von 70 hat und den durch irgendwelche Maßnahmen um 20-30 Punkte steigern kann, dann ergibt das einen IQ von maximal 100. Das ist dann kein Atomphysiker. Darum ging es doch. |
Eigentlich ging es doch darum, dass die Zwillingsmethode keine Aussagen darüber erlaubt, welchen Einfluss genetische und Umweltfaktoren im Einzelfall auf die Entwicklung des IQ (gehabt) haben. Wenn Du eine Person mit einem IQ von 70 herausgreifst, kannst man nicht einfach sagen, dass der niedrige IQ zu 70% durch genetische und 30% durch Umwelteinflüsse erklärt werden kann, weil Du schlicht nicht weisst, warum der IQ in diesem Fall so niedrig ist. Liegt eine entsprechende Erbkrankheit vor, würde man wohl davon ausgehen, dass genetische Faktoren die Hauptursache für die kognitiven Defizite sind und Umweltfaktoren nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Vielleicht ist sein IQ aber auch nur deshalb weit unterdurchschnittlich, weil die Mutter während der Schwangerschaft zu viel geraucht hat oder aufgrund eines Sauerstoffmangels bei der Geburt usw. Vielleicht hätte er ja ansonsten kognitive Fähigkeiten entwickelt, die ihn zum Atomphysiker befähigen würden. Würdest Du in beiden Fällen (vorliegende Erbkrankheit und Sauerstoffmangel bei Geburt) sagen, dass die beobachtete Intelligenzminderung zu 70% auf die genetische Ausstattung zurückzuführen ist?
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Erblichkeit wird oft missverstanden als Anteil der genetischen Anlage für ein Merkmal bei einem einzelnen Menschen. Sie bestimmt aber den genetischen Anteil an den Unterschieden. Menschen unterscheiden sich, weil sie verschiedene Genvariationen tragen und weil sie in verschiedenen Umwelten leben. Eine Erblichkeit von z.B. 88% für den Body Mass Index bedeutet, dass fast 90% der Unterschiede des BMI in der Bevölkerung durch genetische Unterschiede bedingt sind, nicht aber, dass ein einzelner Mensch nur zu 10% für sein Gewicht verantwortlich ist. |
Dazu muss man noch ergänzen, dass daraus aber auch nicht folgt, dass der Unterschied zwischen zwei beliebigen Individuen zu 70% auf genetische Unzterschiede zwischen diesen Individuen zurückgeführt werden kann. Das ist leicht einzusehen, wenn man sich ein eineiiges Zwillingspaar vorstellt, das sich im IQ unterscheidet. Die 70%-Aussage bezieht sich nur auf die Gesamtvariabilität des Merkmals innerhalb der Population. Deshalb ist es auch nicht möglich zu sagen, dass die Intelligenzunterschiede zwischen bestimmten Gruppen (z.b. Schwarzen und Weissen) zu 70% genetisch bedingt sind. |
Was ist denn die Aussage von deinem Text. Kannst du das mal in einem Satz oder in einem Beispiel sagen?
Welche Konsequenzen sollte man aus deinen Aussagen ziehen? Ist es egal ob die Unterschicht die Kinder in die Welt setzt oder nicht.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625374) Verfasst am: 24.12.2006, 02:00 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Gibt es ganz Bücher drüber. | Die du vielleicht gelesen aber offenbar nicht verstanden hast. Es gibt mW in der Tat eine Korrelation zwischen hohem IQ und "Oberschicht". Aus dieser Korrelation läßt sich aber mitnichten auf genetische Unterschiede zwischen "Ober"- und "Unterschicht" schließen. Was du offenbar völlig verkennst ist die Tatsache, das die Beziehung zwischen Oberschicht und "günstigen Bedingungen" mehr als nur ein Korrelation ist, es ist nämlich ganz offensichtlich ein kausaler Zusammenhang. Die Oberschicht kann sich nämlich günstige Bedingungen für ihren Nachwuchs leisten.
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Das ist eine reine völlig unbewiesene Ideologie, die dazu in der Lage ist. unseren Staat vollständig zu zerstören.
Wahrscheinlicher ist: Die Oberschicht ist Oberschicht, weil sie intelligenter ist.
Und weil die eben kaum noch Kinder in die Welt setzen, sinkt der IQ der Bevölkerung. In eingen Jahrzehnte ist der gesamte Staat Unterschicht.
Warum? Weil Gutmenschen dafür gesorgt haben.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625381) Verfasst am: 24.12.2006, 02:10 Titel: |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: | Magst du dieses Beispiel noch etwas ausbauen? Was wären denn deine Schlussfolgerung daraus? Die Jemeniten verhungern lassen? Ein Fortpflanzungsverbot für die Jemeneniten? Was denn? Sprich dich ruhig aus! |
Die Konsequenzen daraus sind:
1. Es ist gut, Menschen in Not zu helfen. Allerdings sollte man ihnen so helfen, dass sie dann in der Lage sind, für einen eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.
2. Sind sie dann in der Lage, für einen eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, können sie auch Nachwuchs in die Welt setzen.
3. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit und der Natur, eine Vermehrung in Schichten zu "fördern", die nicht für einen eigenen Lebensunterhalt sorgen können.
Mit anderen Worten: Sozial schwachen Menschen zu helfen ist human.
Die Reproduktion in sozial schwachen Schichten zu fördern ist inhuman. (und stellt eine massive Verletzung der Generationengerechtigkeit dar).
Man produziert nämlich auf diese Weise immer mehr Arme. Genau das tun wir.
Man muss also akuelles Leben und Reproduktion fein säuberlich auseinanderhalten.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#625384) Verfasst am: 24.12.2006, 02:15 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Mit anderen Worten: Sozial schwachen Menschen zu helfen ist human.
Die Reproduktion in sozial schwachen Schichten zu fördern ist inhuman. (und stellt eine massive Verletzung der Generationengerechtigkeit dar).
Man produziert nämlich auf diese Weise immer mehr Arme. Genau das tun wir.
Man muss also akuelles Leben und Reproduktion fein säuberlich auseinanderhalten. |
Mit anderen Worten:
Du bist ein Faschist!
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625404) Verfasst am: 24.12.2006, 03:30 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Mit anderen Worten: Sozial schwachen Menschen zu helfen ist human.
Die Reproduktion in sozial schwachen Schichten zu fördern ist inhuman. (und stellt eine massive Verletzung der Generationengerechtigkeit dar).
Man produziert nämlich auf diese Weise immer mehr Arme. Genau das tun wir.
Man muss also akuelles Leben und Reproduktion fein säuberlich auseinanderhalten. |
Mit anderen Worten:
Du bist ein Faschist! |
Entweder du weißt nicht was Faschismus ist, oder du leidest unter hochgradigem Schwachsinn und kannst einfachsten Überlegungen nicht folgen.
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#625425) Verfasst am: 24.12.2006, 11:04 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: | Dass man die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten leichter stören als fördern kann, ist denke ich klar.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Wenn man einen IQ von 70 hat und den durch irgendwelche Maßnahmen um 20-30 Punkte steigern kann, dann ergibt das einen IQ von maximal 100. Das ist dann kein Atomphysiker. Darum ging es doch. |
Eigentlich ging es doch darum, dass die Zwillingsmethode keine Aussagen darüber erlaubt, welchen Einfluss genetische und Umweltfaktoren im Einzelfall auf die Entwicklung des IQ (gehabt) haben. Wenn Du eine Person mit einem IQ von 70 herausgreifst, kannst man nicht einfach sagen, dass der niedrige IQ zu 70% durch genetische und 30% durch Umwelteinflüsse erklärt werden kann, weil Du schlicht nicht weisst, warum der IQ in diesem Fall so niedrig ist. Liegt eine entsprechende Erbkrankheit vor, würde man wohl davon ausgehen, dass genetische Faktoren die Hauptursache für die kognitiven Defizite sind und Umweltfaktoren nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Vielleicht ist sein IQ aber auch nur deshalb weit unterdurchschnittlich, weil die Mutter während der Schwangerschaft zu viel geraucht hat oder aufgrund eines Sauerstoffmangels bei der Geburt usw. Vielleicht hätte er ja ansonsten kognitive Fähigkeiten entwickelt, die ihn zum Atomphysiker befähigen würden. Würdest Du in beiden Fällen (vorliegende Erbkrankheit und Sauerstoffmangel bei Geburt) sagen, dass die beobachtete Intelligenzminderung zu 70% auf die genetische Ausstattung zurückzuführen ist?
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Erblichkeit wird oft missverstanden als Anteil der genetischen Anlage für ein Merkmal bei einem einzelnen Menschen. Sie bestimmt aber den genetischen Anteil an den Unterschieden. Menschen unterscheiden sich, weil sie verschiedene Genvariationen tragen und weil sie in verschiedenen Umwelten leben. Eine Erblichkeit von z.B. 88% für den Body Mass Index bedeutet, dass fast 90% der Unterschiede des BMI in der Bevölkerung durch genetische Unterschiede bedingt sind, nicht aber, dass ein einzelner Mensch nur zu 10% für sein Gewicht verantwortlich ist. |
Dazu muss man noch ergänzen, dass daraus aber auch nicht folgt, dass der Unterschied zwischen zwei beliebigen Individuen zu 70% auf genetische Unzterschiede zwischen diesen Individuen zurückgeführt werden kann. Das ist leicht einzusehen, wenn man sich ein eineiiges Zwillingspaar vorstellt, das sich im IQ unterscheidet. Die 70%-Aussage bezieht sich nur auf die Gesamtvariabilität des Merkmals innerhalb der Population. Deshalb ist es auch nicht möglich zu sagen, dass die Intelligenzunterschiede zwischen bestimmten Gruppen (z.b. Schwarzen und Weissen) zu 70% genetisch bedingt sind. |
Was ist denn die Aussage von deinem Text. Kannst du das mal in einem Satz oder in einem Beispiel sagen? Welche Konsequenzen sollte man aus deinen Aussagen ziehen? |
Ich habe gezeigt:
1. Die Erblichkeitschätzung ist nicht personbezogen.
2. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage darüber, ob Unterschiede zwischen bestimmten Gruppen eher genetische oder umweltbezogene Ursachen haben.
3. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage über Entwicklungspotentiale von Individuen oder Gruppen.
Du hattest, um Deine Position zu begründen, fälschlicherweise jeweils das Gegenteil behauptet und solltest daher in der Lage sein, selbst abzuschätzen, welche Konsequenzen meine Aussagen für Deinen Standpunkt haben.
Zitat: | Ist es egal ob die Unterschicht die Kinder in die Welt setzt oder nicht. |
Was hälst Du davon: Es gibt zwar keinen Beleg dafür, dass die Unterschichtszugehörigkeit genetisch bedingt und diese Menschen und ihre Kinder nicht gefördert werden können. Um auf der sicheren Seite zu stehen, sollte man den Bezug von Sozialhilfe dennoch von der vorherigen Kastration der Empfänger abhängig machen.
_________________ posted by Babyface
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Sethnacht registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2004 Beiträge: 240
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(#625476) Verfasst am: 24.12.2006, 13:41 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sehwolf hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Gibt es ganz Bücher drüber. | Die du vielleicht gelesen aber offenbar nicht verstanden hast. Es gibt mW in der Tat eine Korrelation zwischen hohem IQ und "Oberschicht". Aus dieser Korrelation läßt sich aber mitnichten auf genetische Unterschiede zwischen "Ober"- und "Unterschicht" schließen. Was du offenbar völlig verkennst ist die Tatsache, das die Beziehung zwischen Oberschicht und "günstigen Bedingungen" mehr als nur ein Korrelation ist, es ist nämlich ganz offensichtlich ein kausaler Zusammenhang. Die Oberschicht kann sich nämlich günstige Bedingungen für ihren Nachwuchs leisten.
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Das ist eine reine völlig unbewiesene Ideologie, die dazu in der Lage ist. unseren Staat vollständig zu zerstören.
Wahrscheinlicher ist: Die Oberschicht ist Oberschicht, weil sie intelligenter ist.
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So ein Quatsch. Für dich zählen anscheinend nur Akademiker mit gemessenem hohen Intelligenzquotienten. Ich kenne einige Bäcker, die ebenfalls wahnsinnig intelligent sind, sich aber aus Familientradition für dieses Handwerk entschieden haben (die meisten davon sind Bayern). Die zählen nicht zur Oberschicht, sind sie deswegen gleich Unterschicht?
Brauchen wir nur Akademiker? Nur Physiker? Nur studierte Leute? Eine Gesellschaft funktioniert anders, für die meisten Tätigkeiten braucht man keine überdurchschnittliche Intelligenz. Diese Tätigkeiten erlernt man durch Nachahmen, und einige wenige Theoretiker reichen, um dem Ganzen die notwendigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu liefern.
Deine Zukunftsszenarien sind einfach nur seltsam. Ich arbeite auch mit Menschen aus der sogenannten "Unterschicht" zusammen. Vielen mangelt es nicht an Intelligenz, sondern einfach nur an Bildung, da sie nie gelernt haben, welche Kraft im Wissen liegt.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625480) Verfasst am: 24.12.2006, 13:56 Titel: |
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Sethnacht hat folgendes geschrieben: | So ein Quatsch. Für dich zählen anscheinend nur Akademiker mit gemessenem hohen Intelligenzquotienten. Ich kenne einige Bäcker, die ebenfalls wahnsinnig intelligent sind, sich aber aus Familientradition für dieses Handwerk entschieden haben (die meisten davon sind Bayern). Die zählen nicht zur Oberschicht, sind sie deswegen gleich Unterschicht?
Brauchen wir nur Akademiker? Nur Physiker? Nur studierte Leute? Eine Gesellschaft funktioniert anders, für die meisten Tätigkeiten braucht man keine überdurchschnittliche Intelligenz. Diese Tätigkeiten erlernt man durch Nachahmen, und einige wenige Theoretiker reichen, um dem Ganzen die notwendigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu liefern.
Deine Zukunftsszenarien sind einfach nur seltsam. Ich arbeite auch mit Menschen aus der sogenannten "Unterschicht" zusammen. Vielen mangelt es nicht an Intelligenz, sondern einfach nur an Bildung, da sie nie gelernt haben, welche Kraft im Wissen liegt. |
Das ist Unfug. Du hast doch genau diesen Dünkel, du meinst doch, nur Bildung helfe.
Siehe den hervorragenden Beitrag von Matthias Heine in der FAZ: "Ich war Unterschicht".
Zitat: | Vor allem aber bleibt ein tiefes Mißtrauen gegenüber den monokausalen Erklärungen und Patentrezepten zur Lösung des Unterschichtproblems, die jetzt von den Phrasendreschmaschinen der Leitartikler produziert werden. Bildung ist nicht die alleinseligmachende Antwort. Selbst zu meiner Zeit hat die überwältigende Mehrheit der Unterschichtjugendlichen die damals viel besseren Bildungsangebote nicht angenommen, weil sie gar nicht in der Lage dazu war.
Die Idee, daß alle gebildet sein sollten, ist doch eine verkleidete sozialistische Utopie im neoliberalen Gewand, die die natürliche Ungleichheit der Menschen ignoriert. Es kommt viel mehr darauf an, auch den „bildungsfernen Schichten“ einen Lebenssinn zu geben. Ich weiß aber auch nicht, wie das funktionieren soll, wenn die Arbeit für solche Leute schlicht verschwunden ist. Vielleicht wäre für den Anfang etwas weniger Diffamierung und etwas mehr Respekt vor Menschen, die anders sind, gar nicht schlecht. |
Diese Leute kommen zum großen Teil durch Bildungsangebote nicht aus ihrer Misere heraus. Es ist eine Illusion, etwas anderes zu glauben. Also muss man schauen, welchen anderen Lebenssinn man ihnen geben kann. Aber letztendlich sollte immer das Grundprinzip des Lebens gelten: Wenn ich mich selbst vermehren möchte, also aus meiner Person und meinen Genen ein paar mehr Menschen machen möchte, dann muss ich die Ressourcen dafür erwirtschaften können. Die Gesellschaft sollte dafür sorgen, dass auch einfache Menschen dazu in der Lage sind. Diese Leute aber sich selbst überlassen und dann auch noch deren Vermehrung zu fördern (die Betonung liegt auf Förderung) ist angesichts der Tatsache, dass die Welt aus allen Fugen platzt ein Verbrechen gegen die Natur und die Menschlichkeit.
In BRD und den meisten westlichen Staaten gilt das Prinzip der verantworteten Elternschaft. Da gibt es ganze Bücher drüber. Kinder in erster Linie unter Sozialhilfebedingungen aufwachsen zu lassen widerspricht dem diametral. Früher gab es Altersarmut, heute in erster Linie Kinderarmut. Die Opfer all dieser Gutmenschenideologien sind die Kinder.
Du bist es doch, der mit seinen antiquierten Vorstellungen die Leute immer weiter hineinreitet. Dann soll es auch noch gut sein, wenn diese mehr Kinder in die Welt setzen als andere Menschen, die dafür die Ressourcen hätten. Was ist denn das für eine Respektlosigkeit der Natur und dem Leben gegenüber? Ich halte das für eine massive Verletzung der Menschenrechte. Eine Verletzung des Prinzips der Generationengerechtigkeit stellt es allemal dar.
Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 24.12.2006, 14:15, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625482) Verfasst am: 24.12.2006, 14:04 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: |
1. Die Erblichkeitschätzung ist nicht personbezogen.
2. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage darüber, ob Unterschiede zwischen bestimmten Gruppen eher genetische oder umweltbezogene Ursachen haben.
3. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage über Entwicklungspotentiale von Individuen oder Gruppen. |
Warum nicht gleich sagen: Es gibt keine Erblichkeit???
Nun kommt die Medizin zwar fast täglich mit neuen Erkenntnisse über die genetische Disposition bei verschiedenen Erkrankungen heraus, aber über die direkte Erblichkeit der Gehirnleistung darf man angeblich nicht diskutieren.
Ja wie stellst du dir denn die menschliche Entstehungsgeschichte überhaupt vor? War das vielleicht doch ein Schöpfungsakt? Oder wurden geistige Fähigkeiten an die Nachkommen weitergegeben? Und in welchem Ausmaß? He?
Ich sehe schon, du scheinst aus einer religiösen Position heraus zu argumentieren.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#625499) Verfasst am: 24.12.2006, 14:56 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: |
1. Die Erblichkeitschätzung ist nicht personbezogen.
2. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage darüber, ob Unterschiede zwischen bestimmten Gruppen eher genetische oder umweltbezogene Ursachen haben.
3. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage über Entwicklungspotentiale von Individuen oder Gruppen. |
Warum nicht gleich sagen: Es gibt keine Erblichkeit??? |
Weil das falsch wäre. Du hast eben nach mehrfacher Erklärung offenbar immer noch nicht verstanden, was die Zwillingsforschung aussagen kann und was nicht.
Welchen IQ hast eigentlich du?
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Die du vielleicht gelesen aber offenbar nicht verstanden hast. Es gibt mW in der Tat eine Korrelation zwischen hohem IQ und "Oberschicht". Aus dieser Korrelation läßt sich aber mitnichten auf genetische Unterschiede zwischen "Ober"- und "Unterschicht" schließen. Was du offenbar völlig verkennst ist die Tatsache, das die Beziehung zwischen Oberschicht und "günstigen Bedingungen" mehr als nur ein Korrelation ist, es ist nämlich ganz offensichtlich ein kausaler Zusammenhang. Die Oberschicht kann sich nämlich günstige Bedingungen für ihren Nachwuchs leisten. |
Die Zeiten, als es absolut undenkbar für einen Arbeiter oder Bauern war, zu studieren, sind längst vorbei. Die Gesellschaft hat sich während der letzten 100 Jahre nach ihrem IQ-Potential auf verschiedene Schichten aufgeteilt. In den 50ern - 70ern sind jede Menge Arbeiter- und Bauernkinder bildungsmäßig aufgestiegen.
Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 24.12.2006, 15:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#625515) Verfasst am: 24.12.2006, 15:27 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: |
1. Die Erblichkeitschätzung ist nicht personbezogen.
2. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage darüber, ob Unterschiede zwischen bestimmten Gruppen eher genetische oder umweltbezogene Ursachen haben.
3. Die Erblichkeitsschätzung erlaubt keine Aussage über Entwicklungspotentiale von Individuen oder Gruppen. |
Warum nicht gleich sagen: Es gibt keine Erblichkeit???
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Weil das falsch wäre und nicht aus dem folgt, was ich geschrieben habe. Erblichkeit (Heritabilität) ist definiert als Anteil der genetischen Variabilität eines Merkmals an der phänotypischen Variabilität des Merkmals in einer Population. Eine Heritabilitätskoeffizient von 70% bedeutet, dass 70% der beobachtbaren Unterschiede eines Merkmals in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt x auf genetische Unterschiede zurückgeführt werden können.
Für alle auf Schätzungen der Heritabilität bezogenen Interpretationen gelten die von mir oben dargestellten, mathematisch begründbaren Restriktionen. Die kannst Du entweder akzeptieren oder weiterhin darüber hinausgehende Schlüsse ziehen, die nicht durch Fakten gestützt sind. Nur bin dann nicht ich derjenige, der hier religiös argumentiert, sondern Du.
zum.de hat folgendes geschrieben: | Der Gebrauch umgangssprachlich belasteter Begriffe erzeugt Verwirrung. Ein hieraus resultierendes, besonders schwerwiegendes Mißverständnis spiegelt z.B. die oft gehörte Behauptung, wegen der hohen „Erblichkeit" der menschlichen Intelligenz (70-80%) sei diese durch Umweltfaktoren nicht förderbar. In Wirklichkeit sagt der genotypische Varianzanteil über die prinzipielle Formbarkeit eines Merkmals durch Umweltfaktoren nichts aus. Da der genotypische Varianzanteil eines Merkmals bei für alle optimaler Umwelt 100% beträgt, kann jeder kleinere Wert als Anzeichen für die ungleiche Verteilung von Umweltdefiziten für die Ausbildung des Merkmals gewertet werden. | http://www.zum.de/neurogenetik/5_2_2.html
Im übrigen hast Du noch nicht geantwortet, was Du von diesem Vorschlag hälst:
Babyface hat folgendes geschrieben: | Was hälst Du davon: Es gibt zwar keinen Beleg dafür, dass die Unterschichtszugehörigkeit genetisch bedingt und diese Menschen und ihre Kinder nicht gefördert werden können. Um auf der sicheren Seite zu stehen, sollte man den Bezug von Sozialhilfe dennoch von der vorherigen Kastration der Empfänger abhängig machen. |
_________________ posted by Babyface
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Sethnacht registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2004 Beiträge: 240
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(#625530) Verfasst am: 24.12.2006, 16:26 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sethnacht hat folgendes geschrieben: | So ein Quatsch. Für dich zählen anscheinend nur Akademiker mit gemessenem hohen Intelligenzquotienten. Ich kenne einige Bäcker, die ebenfalls wahnsinnig intelligent sind, sich aber aus Familientradition für dieses Handwerk entschieden haben (die meisten davon sind Bayern). Die zählen nicht zur Oberschicht, sind sie deswegen gleich Unterschicht?
Brauchen wir nur Akademiker? Nur Physiker? Nur studierte Leute? Eine Gesellschaft funktioniert anders, für die meisten Tätigkeiten braucht man keine überdurchschnittliche Intelligenz. Diese Tätigkeiten erlernt man durch Nachahmen, und einige wenige Theoretiker reichen, um dem Ganzen die notwendigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu liefern.
Deine Zukunftsszenarien sind einfach nur seltsam. Ich arbeite auch mit Menschen aus der sogenannten "Unterschicht" zusammen. Vielen mangelt es nicht an Intelligenz, sondern einfach nur an Bildung, da sie nie gelernt haben, welche Kraft im Wissen liegt. |
Das ist Unfug. Du hast doch genau diesen Dünkel, du meinst doch, nur Bildung helfe.
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Nein, ich meine, dass DU keine Einteilung in "vermehrungswürdig" und "nicht vermehrungswürdig" machen kannst, da du der Meinung bist, eine Gesellschaft kann nur mit akademischen Genies überleben. Bei deinen ganzen Betrachtungen fällt alles andere, nämlich die sogenannte "Mittelschicht" ganz unter den Tisch. Oder zählen die auch zur Unterschicht?
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#625543) Verfasst am: 24.12.2006, 16:57 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Mit anderen Worten: Sozial schwachen Menschen zu helfen ist human.
Die Reproduktion in sozial schwachen Schichten zu fördern ist inhuman. (und stellt eine massive Verletzung der Generationengerechtigkeit dar).
Man produziert nämlich auf diese Weise immer mehr Arme. Genau das tun wir.
Man muss also akuelles Leben und Reproduktion fein säuberlich auseinanderhalten. |
Mit anderen Worten:
Du bist ein Faschist! |
Entweder du weißt nicht was Faschismus ist, oder du leidest unter hochgradigem Schwachsinn und kannst einfachsten Überlegungen nicht folgen. |
Nichts von allem. Sondern vielmehr in der Lage Deine widerlichen Herrenmenschentheorien als das zu erkennen was sie sind.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625716) Verfasst am: 24.12.2006, 23:49 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | Weil das falsch wäre und nicht aus dem folgt, was ich geschrieben habe. Erblichkeit (Heritabilität) ist definiert als Anteil der genetischen Variabilität eines Merkmals an der phänotypischen Variabilität des Merkmals in einer Population. Eine Heritabilitätskoeffizient von 70% bedeutet, dass 70% der beobachtbaren Unterschiede eines Merkmals in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt x auf genetische Unterschiede zurückgeführt werden können.
Für alle auf Schätzungen der Heritabilität bezogenen Interpretationen gelten die von mir oben dargestellten, mathematisch begründbaren Restriktionen. Die kannst Du entweder akzeptieren oder weiterhin darüber hinausgehende Schlüsse ziehen, die nicht durch Fakten gestützt sind. Nur bin dann nicht ich derjenige, der hier religiös argumentiert, sondern Du. |
Das stimmt so nicht. Richtig ist dagegen, dass die genetische Variabiltät an den Komplexitätsmolekülen im Rahmen des Heritabilitätskoeffizienten einer Markov-Variablen entspricht, die phänotypisch geclustert werden kann.
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen hast Du noch nicht geantwortet, was Du von diesem Vorschlag hälst:
Babyface hat folgendes geschrieben: | Was hälst Du davon: Es gibt zwar keinen Beleg dafür, dass die Unterschichtszugehörigkeit genetisch bedingt und diese Menschen und ihre Kinder nicht gefördert werden können. Um auf der sicheren Seite zu stehen, sollte man den Bezug von Sozialhilfe dennoch von der vorherigen Kastration der Empfänger abhängig machen. |
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Wieso, habe ich doch in meinen anderen Antworten schon 2x beantwortet.
Allerdings hast du nicht beantwortet, wie man ohne eine personenbezogene Erblichkeit der Intelligenz das Gehirnwachstum der Menschheit erklären kann.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625718) Verfasst am: 24.12.2006, 23:50 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Nichts von allem. Sondern vielmehr in der Lage Deine widerlichen Herrenmenschentheorien als das zu erkennen was sie sind. |
Du liest dir die Argumente nicht durch, sondern diskreditierst nur. Das Gleiche haben die Nazis bei den Juden gemacht. Du bist ein Faschist, ein Nazi.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625722) Verfasst am: 24.12.2006, 23:53 Titel: |
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Sethnacht hat folgendes geschrieben: | Nein, ich meine, dass DU keine Einteilung in "vermehrungswürdig" und "nicht vermehrungswürdig" machen kannst, da du der Meinung bist, eine Gesellschaft kann nur mit akademischen Genies überleben. Bei deinen ganzen Betrachtungen fällt alles andere, nämlich die sogenannte "Mittelschicht" ganz unter den Tisch. Oder zählen die auch zur Unterschicht? |
Nein, ich vertrete lediglich ein Naturgesetz hier. Und man sollte Naturgesetze achten.
Wenn sich sozial erfolgreiche Schichten schwächer vermehren als sozial wenig erfolgreiche Schichten, dann verletzt man ein Naturgesetz, nämlich das Selektionstheorem der Evolutionstheorie.
Das hat dafür gesorgt, dass aus Affen Menschen wurden. Hält man den jetzigen Zustand 2 Mio Jahre durch, entstehen aus Menschen wieder Affen.
Wie gesagt, ich rede nur von Naturgesetzen.
Und wieso rede ich nicht von Mittelschicht? Wie wäre es mal mit genauem Lesen. Auch will ich vor allem auf die folgenden Dinge aufmerksam machen:
1. Erfolgreiche Schichten müssen sich stärker vermehren als weniger erfolgreiche Schichten. Dabei rede ich aber nicht von den beiden Extremen, sondern alle Zwischenpositionen sind auch gemeint (also auch Mittelschicht).
2. Wer Kinder in die Welt setzt, sollte sie sich leisten können. 10 Kinder unter Sozialhilfebedingungen z. B. wegen dem Kindergeld in die Welt zu setzen ist in höchstem Maße asozial und unökologisch.
Ist doch eigentlich wirklich ein einfaches Prinzip. Wenn ein Vogel keine Nahrung findet, wird er sich nicht vermehren. Wer ausschließlich von sozialstaatlichen Leistungen lebt, findet ebenfalls kein Futter sondern bekommt das von anderen gestellt. Dafür kann man dankbar sein. Ich will das niemanden verbieten dann Kinder in die Welt setzen, nur daran erinnern, dass man aus moralischen Gründen dann eigentlich kein Recht dazu hat. Man sollte schauen, dass man erst einen eigenen Verdienst findet. Ist das nicht der natürlichste Gedanke, den es auf der Welt geben kann? Das funktioniert nämlich auf der Erde schon seit 3,8 Mrd. Jahren so und dieses Prinzip können 50 Jahre Gutmenschen-Herrschaft nicht außer Kraft setzen.
Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 25.12.2006, 00:09, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625725) Verfasst am: 24.12.2006, 23:56 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Die du vielleicht gelesen aber offenbar nicht verstanden hast. Es gibt mW in der Tat eine Korrelation zwischen hohem IQ und "Oberschicht". Aus dieser Korrelation läßt sich aber mitnichten auf genetische Unterschiede zwischen "Ober"- und "Unterschicht" schließen. Was du offenbar völlig verkennst ist die Tatsache, das die Beziehung zwischen Oberschicht und "günstigen Bedingungen" mehr als nur ein Korrelation ist, es ist nämlich ganz offensichtlich ein kausaler Zusammenhang. Die Oberschicht kann sich nämlich günstige Bedingungen für ihren Nachwuchs leisten. |
Die Zeiten, als es absolut undenkbar für einen Arbeiter oder Bauern war, zu studieren, sind längst vorbei. Die Gesellschaft hat sich während der letzten 100 Jahre nach ihrem IQ-Potential auf verschiedene Schichten aufgeteilt. In den 50ern - 70ern sind jede Menge Arbeiter- und Bauernkinder bildungsmäßig aufgestiegen. |
Genau. Und seit dem steigt der Anteil der Studierenden mit einem akademischen Elternteil. Ein klares Anzeichen für die Durchlässigkeit des Bildungssystems. Vorher war das Geld von Papa entscheidend, heute lediglich Bildungsfähigkeit.
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Scout2001 registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 548
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(#625739) Verfasst am: 25.12.2006, 00:24 Titel: |
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Deutschland ist ein Land mit 3 Schulsystemen. Eine künstliche Selektion des menschlichen Schicksals(Vor allem bezüglich Bildung) beginnt in D zwischen 10-12 Jahren. Je nach Schule, Lehrer, Eltern, Schüler und Bundesland.
Warum erzähl ich dir das? Weil es in anderen Staaten immer noch so ist, wie es Sokrateer bezüglich 50er und 70er in D erwähnt hat!
Gut! Ich habe mich aus vielen Gründen mal in der Genforschung umgehört. Das einzige was ich zu hören bekomme ist, dass die DNA so kompliziert ist, dass die Forschung praktisch immer noch in den Kinderschuhe steckt. Aus diesem Grund halte ich solchen Argumenten wie von dir als unwissenschaftlich und..........................
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sparkle usual suspect
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 95
Wohnort: Asien
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(#625795) Verfasst am: 25.12.2006, 02:13 Titel: |
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Zurueck zum Thema:
Muss allerdings vorausschicken, dass ich mir nur Seiten 1 und 8 angetan habe.
Nur eine kleine Frage: warum eine Thailaenderin?
Warum keine Philippina? Die sind doch alle so musikalisch. Warum keine Balinesin? Die sind doch alle so grazioes. Warum keine Brasilianerin? Die haben doch alle so knackige Hintern? Die Antwort interessiert mich wirklich.
.....
...und jetzt geh ich los und kauf mir nen Indianer.
....
...oder doch lieber vielleicht einen Latino?
Na mal sehen, was so im Sonderangebot ist.
_________________ born to be free
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Karl der Große deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.12.2006 Beiträge: 108
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(#625810) Verfasst am: 25.12.2006, 02:44 Titel: |
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Ein Bekannter von mir vertritt die Ausage:
"Wer auf Asiatinnen steht, ist ein Kinderficker!"
Krass formuliert, aber doch irgendwie wahr. Asiaten sehen auch noch im hohen Alter wie Kinder aus, das gilt für Südostasiaten meiner Meinung nach verstärkt. Ich möchte deinen Bekannten jetzt keine Pädophilie unterstellen aber latent vielleicht ein bischen. Nehm dich in Acht
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625812) Verfasst am: 25.12.2006, 02:48 Titel: |
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Scout2001 hat folgendes geschrieben: | Gut! Ich habe mich aus vielen Gründen mal in der Genforschung umgehört. Das einzige was ich zu hören bekomme ist, dass die DNA so kompliziert ist, dass die Forschung praktisch immer noch in den Kinderschuhe steckt. Aus diesem Grund halte ich solchen Argumenten wie von dir als unwissenschaftlich und.......................... |
Will hier jetzt irgendwer in der DNA herumfummeln? Oder wohin driftet die Diskusson jetzt?
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#625820) Verfasst am: 25.12.2006, 02:59 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | Nichts von allem. Sondern vielmehr in der Lage Deine widerlichen Herrenmenschentheorien als das zu erkennen was sie sind. |
Du liest dir die Argumente nicht durch, sondern diskreditierst nur. Das Gleiche haben die Nazis bei den Juden gemacht. Du bist ein Faschist, ein Nazi. |
Nein, Du Schwachkopf!
Wenn überhaupt, dann mußt Du mich jetzt doch als Kommunisten oder so beschimpfen. Sonst ergibt´s doch gar keinen Sinn mehr.
Im übrigen: Worüber regst Du Dich so auf?
Steh doch dazu, stolz auf das zu sein was Du bist! Das sind die anderen Faschisten doch auch.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#625824) Verfasst am: 25.12.2006, 03:08 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Nein, Du Schwachkopf!
Wenn überhaupt, dann mußt Du mich jetzt doch als Kommunisten oder so beschimpfen. Sonst ergibt´s doch gar keinen Sinn mehr.
Im übrigen: Worüber regst Du Dich so auf?
Steh doch dazu, stolz auf das zu sein was Du bist! Das sind die anderen Faschisten doch auch. |
Du bist ein Nazi, dabei bleibt es. Ist doch egal, was du von dir glaubst. Dein ganzes Auftreten hier ist die klassische Nazi-Art: Null Argumentation, Rumrotzen, Dreck spritzen. Nazi halt.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#625837) Verfasst am: 25.12.2006, 03:53 Titel: Immer zwei mal mehr wie Du.. |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Du bist ein Nazi, dabei bleibt es. Ist doch egal, was du von dir glaubst. Dein ganzes Auftreten hier ist die klassische Nazi-Art: Null Argumentation, Rumrotzen, Dreck spritzen. Nazi halt. |
http://meiers.blogg.de/eintrag.php?id=200
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#625844) Verfasst am: 25.12.2006, 04:12 Titel: |
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Karl der Große hat folgendes geschrieben: | Ein Bekannter von mir vertritt die Ausage:
"Wer auf Asiatinnen steht, ist ein Kinderficker!"
Krass formuliert, aber doch irgendwie wahr. |
Blödsinn!
Zitat: | Asiaten sehen auch noch im hohen Alter wie Kinder aus, das gilt für Südostasiaten meiner Meinung nach verstärkt. |
Mal sehen, ich kenne Frauen aus China bzw Taiwan, Japan, Singapore, Malaysia und Thailand.
Ich müsste lügen wenn ich sagen sollte ich hätte mich nicht mal in die eine oder andere verguckt. Nennst du mich einen latenten Kinderficker? Sprichst Du denen jetzt das Erwachsen-Sein ab?
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Karl der Große deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.12.2006 Beiträge: 108
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(#625858) Verfasst am: 25.12.2006, 06:43 Titel: |
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@Rasmus
ich spreche denen das Erwachsen-Sein an sich natürlich nicht ab. Aber sie sehen nich so aus, (rein optisch!) meine ich. Man kann ihr Alter einfach nicht einschätzen; viellecht gilt das aber auch nur Westeuropäer und Asiaten selbst haben damit kein Problem. Gilt jetzt bestimmt auch wieder nicht für alle Asiatinnen, vielleicht auch gerade nur für die, in die man sich verguckt.
Wie dem auch sei, bei vielen Asiatinnen kann man eben nicht ihr Alter ansehen. Dazu kommt noch, dass in manche ostasiatische Gesellschaften als etwas infantilisiert sgelten (vor allem Japan ist dafür bekannt), das heißt kindlich sein (und domit auch so ausshenen) ist sogar erwünscht; das gilt dann irgendwie als "süß".
Würde mich jetzt interessieren, kannst du mal versuchen herauszufinden, welche Schöheitskriterien die Asiatinnen haben, in die du dich verguckt hast?
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Sethnacht registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2004 Beiträge: 240
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(#625888) Verfasst am: 25.12.2006, 12:19 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sethnacht hat folgendes geschrieben: | Nein, ich meine, dass DU keine Einteilung in "vermehrungswürdig" und "nicht vermehrungswürdig" machen kannst, da du der Meinung bist, eine Gesellschaft kann nur mit akademischen Genies überleben. Bei deinen ganzen Betrachtungen fällt alles andere, nämlich die sogenannte "Mittelschicht" ganz unter den Tisch. Oder zählen die auch zur Unterschicht? |
Nein, ich vertrete lediglich ein Naturgesetz hier. Und man sollte Naturgesetze achten.
2. Wer Kinder in die Welt setzt, sollte sie sich leisten können. 10 Kinder unter Sozialhilfebedingungen z. B. wegen dem Kindergeld in die Welt zu setzen ist in höchstem Maße asozial und unökologisch.
I Ich will das niemanden verbieten dann Kinder in die Welt setzen, nur daran erinnern, dass man aus moralischen Gründen dann eigentlich kein Recht dazu hat. Man sollte schauen, dass man erst einen eigenen Verdienst findet. Ist das nicht der natürlichste Gedanke, den es auf der Welt geben kann? Das funktioniert nämlich auf der Erde schon seit 3,8 Mrd. Jahren so und dieses Prinzip können 50 Jahre Gutmenschen-Herrschaft nicht außer Kraft setzen. |
Ich zitiere jetzt nicht alles, damit es übersichtlicher bleibt. Nun, du beziehst dich auf Naturgesetze. Wo kommen wir hin, wenn wir diese Naturgesetze konsequent anwenden? Keinerlei Unterstützung für alle Menschen? Die Selektion nur Umwelteinflüssen überlassen? Das wäre gegen die Strategie, die den Menschen so erfolgreich gemacht hat.Gezielte Förderung in manchen Fällen? Dann ist es aber kein Naturgesetz mehr, sondern willkürliche(weil nicht "natürliche") Behandlung. Die Anwendung von Naturgesetzen beim Menschen ist schwierig oder unmöglich, und bei konsequenter Umsetzung muss man sich auch fragen, was mit unheilbar Kranken, Alten und Behinderten passieren soll.
Ich sehe mich nicht in der Lage, darüber zu entscheiden. Ich glaube auch nicht, dass wir in zwei Millionen Jahren wieder beim Affen sind, denn vorher brechen die sozialen Systeme zusammen und dann kann die natürliche Selektion, die du ja bevorzugst, wieder stattfinden.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#625904) Verfasst am: 25.12.2006, 12:59 Titel: |
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Scout2001 hat folgendes geschrieben: | Deutschland ist ein Land mit 3 Schulsystemen. Eine künstliche Selektion des menschlichen Schicksals(Vor allem bezüglich Bildung) beginnt in D zwischen 10-12 Jahren. Je nach Schule, Lehrer, Eltern, Schüler und Bundesland.
Warum erzähl ich dir das? Weil es in anderen Staaten immer noch so ist, wie es Sokrateer bezüglich 50er und 70er in D erwähnt hat! |
Dieses System gibt es in A auch. Da wurden in der Vergangenheit sicher Fehlentscheidungen getroffen. Mädchen wurden da ausselektiert. Auch tw. Hochbegabte mit einzelnen schwächen, wie Legasthenie, wurden falsch eingeordnet.
Allerdings steht mit 10 Jahren schon im großen und ganzen fest, welches Leistungsniveau man erreichen wird. Wer mit 10 Jahren Probleme mit der Bruchrechnung hat, wird mit 20 Jahren auch keine Differentialgleichungen lösen können.
Die intelligenteren Baurnkinder wurden damals auf Internate und in Ganztagsschulen geschickt.
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
Gut! Ich habe mich aus vielen Gründen mal in der Genforschung umgehört. Das einzige was ich zu hören bekomme ist, dass die DNA so kompliziert ist, dass die Forschung praktisch immer noch in den Kinderschuhe steckt. Aus diesem Grund halte ich solchen Argumenten wie von dir als unwissenschaftlich und.......................... |
Es ist auch gar nicht nötig, die DNA zu untersuchen. Dass Haarfarbe erblich ist, kann man ja auch ganz ohne DNA beweisen.
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe mich nicht in der Lage, darüber zu entscheiden. Ich glaube auch nicht, dass wir in zwei Millionen Jahren wieder beim Affen sind, denn vorher brechen die sozialen Systeme zusammen und dann kann die natürliche Selektion, die du ja bevorzugst, wieder stattfinden. |
In dieser hitzigen Diskussion werden Euthanasie und Eugenik komplett vermischt.
Euthanasie = unliebsame Menschen ermorden
Eugenik = genetische Eigenschaften vorausschauend bei der Fortpflanzung berücksichtigen
Wenn sich eine Mutter entscheidet, einen Embryo mit Down-Syndrom abtreiben zu lassen, dann betreibt sie Eugenik. Menschen, die wissen, dass sie eine gewisse Erbkrankheit in sich tragen und daher keine Kinder bekommen wollen, auch.
Wenn man Akademiker dazu ermuntern könnte, zur Abwechslung auch wieder mal Kinder zu bekommen, dann ist auch Eugenik. Das wurde in den 80ern in der DDR erfolgreich betrieben.
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