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Krank auf dem Land?

 
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untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#69699) Verfasst am: 02.01.2004, 04:43    Titel: Krank auf dem Land? Antworten mit Zitat

Zitat:
Die dunkle Seite der Dorf-Idylle

Das Leben auf dem Land ist voller Risiken: Selbstmorde, Krebserkrankungen und soziale Schwierigkeiten treten häufiger auf als in der Stadt. Hingegen leiden die Städter viel öfter unter Verfolgungswahn und Halluzinationen, wie Forscher herausfanden.


Zum entsprechenden Spiegel Online-Artikel geht es hier.
_________________
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#69702) Verfasst am: 02.01.2004, 06:20    Titel: Antworten mit Zitat

oh ja - wieder ein kleinod journalistischer sorgfalt:
spiegel hat folgendes geschrieben:
Das Leben auf dem Land ist voller Risiken: Selbstmorde, Krebserkrankungen und soziale Schwierigkeiten treten häufiger auf als in der Stadt.
die rede ist von kanada, nicht von china.
spiegel hat folgendes geschrieben:
Auf dem Land gibt es weniger Autos,
aber mehr traktoren und mähdrescher
spiegel hat folgendes geschrieben:
Lärm,
kommt drauf an. wenn zur baumwollernte hier die dreirädrigen, "kubina" genannten monstermaschinen mit ihren offenliegenden 12-zylinder-dieseln die nächte durchackern bis am sonntag gnadenlos die kirchenglocken läuten, dann können zumindest die wochenenden in einer deutschen großstadt-uni als paradiese der ruhe empfunden werden.
spiegel hat folgendes geschrieben:
Die Mediziner hatten statistische Daten aus Kanada der Jahre 1998 bis 2001 ausgewertet.
womit wir immer noch nicht wissen, ob diese daten ganz kanada erfaßten oder ob, wie üblich, einfach nur alles ausgewertet wurde, was sich finden ließ. was dann natürlich nicht einmal für kanada selbst besonders aussagekräftig wäre.
spiegel hat folgendes geschrieben:
Die Unterschiede zwischen Land- und Stadtbevölkerung nehmen umso stärker zu, je weiter eine Region von der nächsten größeren Stadt entfernt liegt
jo mei - wer hätt das denn gedacht?
spiegel hat folgendes geschrieben:
Werden in der Stadt nur 1,4 Prozent der Mädchen schwanger, so tragen auf dem Lande 2,7 Prozent der Teenager ihr erstes Kind aus.
wissen die wirklich, daß 98,6% der stadtmädchen nicht schwanger werden? wäre interessant, wie die das feststellen.
spiegel hat folgendes geschrieben:
Das Risiko, durch einen Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ist sogar drei mal so hoch wie im städtischen Straßenverkehr.
auf dem land oder für landbewohner?
usw. - der "spiegel" wie gehabt.
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#69724) Verfasst am: 02.01.2004, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mehr Selbstmorde? In der Statistik führt doch Würzburg, oder?

Mehr Krebs? Habt ihr schon mal einen Vergleich gesehen zwischen den Lungen eines Stadt- und eines Dorfbewohners?

Mehr soziale Probleme? Auf dem Dorf kennt jeder jeden und wie oft hört man, dass Menschen in der Stadt monatelang tot in ihrer Wohnung lagen, weil sie niemand vermisst hat?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#69728) Verfasst am: 02.01.2004, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Da in Kanada 90% der Bevölkerung auf 10% der Landesfläche leben sollten extreme Schwankungen in den Statistiken eigentlich nicht weiter verwundern.

frajo hat folgendes geschrieben:
wissen die wirklich, daß 98,6% der stadtmädchen nicht schwanger werden? wäre interessant, wie die das feststellen.

Gewöhnlich haben Ärzte sowohl von Abtreibungen als auch von Geburten aus gewissen Gründen eine Ahnung. Frag mich nur nicht warum. Könnte mit ihrem Beruf zu tun haben. zwinkern
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#69736) Verfasst am: 02.01.2004, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ist der Begriff "Stadt" eigentlich näher definiert? Ist damit eine Gross- und/oder Kleinstadt gemeint? Mit den Augen rollen Frage
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Alzi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#69743) Verfasst am: 02.01.2004, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Es lebe das Landleben!


In Großstädten ist es mir zu gefährlich (2002):




Einige Städte ...





Zieht niemals in Großstädte, dort werdet Ihr 3½ mal so schnell kriminell, wie auf dem Land!



zwinkern
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Wer heilt hat recht!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#69782) Verfasst am: 02.01.2004, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

@Alzi:

Die Statistiken sind nicht aussagekräftig.
In der Stadt werden Verbrechen viel öfter angezeigt, weil sich die Leute gegenseitig weniger wahrscheinlich kennen. Dorfbewohner kennen sich aber oft alle, oder sind sogar alle miteinander verwandt. Und schon gar nicht wird der Sohn vom Buagamasta angezeigt. Das trifft auch auf die Polizei zu. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Dorfgendarm bei den Einheimischen zum Beispiel bei Verkehrskontrollen ein Auge zu drückt.

In der Stadt hingegen gibt es ganze Scharen von alten Leuten, die die Straße aus dem Fenster fest im Visier haben und jegliche Ordnungswidrigkeit melden. zwinkern

Weiters gibt es ja auch immer mehr Anzeigen, weil verschiedene Verbrechen erst heute als solche betrachtet werden, bzw. früher tabusiiert wurden und weggeschaut wurde. (z.B.: Gewalt gegen Kinder, Frauen, Vergewaltigung) Es gab da erst vor ein paar Jahren einen Fall in Tirol glaube ich. Da vergewaltigte der Bürgermeister, der auch noch zig andere Funktionen inne hatte, regelmäßig Mädchen mit Rohypnol. Erst als eine sich traute Anzeige zu erstatten, meldeten sich dann andere Opfer. Viele Dorfbewohner haben sich dann auch noch an die Seite des Bürgermeisters gestellt. O-ton: "Das kann gar nicht sein", "Die Mädchen sind selber schuld wegen aufrezeinden Bekleidung" usw. In der Stadt haben Täter weniger Möglichkeiten Opfer und Zeugen mundtot zu machen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#69783) Verfasst am: 02.01.2004, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Mehr soziale Probleme? Auf dem Dorf kennt jeder jeden und wie oft hört man, dass Menschen in der Stadt monatelang tot in ihrer Wohnung lagen, weil sie niemand vermisst hat?


Immer diese Vorurteile gegen Dorfbewohner!!! Ich kenn hier niemanden und mich kennt auch keiner. Das wär in einer Stadt dasselbe.
Sowas liegt doch am Charakter, nicht an der Landschaft.

Im übrigen tut mir mein Steißbein weh, bin auf schneeglattem Weg ausgerutscht und hingefallen - wäre mir das in einer stadt auch passiert Am Kopf kratzen Das Landleben war heute früh jedenfalls verdammt gefährlich.
Oder hätte ich mir der Stadt noch schwerere Verletzungen zugeziogen? Wieviel Leute sind in der stadt heute früh auf den Hintern gefallen, wie schwer waren sie verletzt, wie tut es weh, und das dann noch prozentual auf die Bevölkerungsdichte umgerechnet
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#69791) Verfasst am: 02.01.2004, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
Dorfbewohner kennen sich aber oft alle, oder sind sogar alle miteinander verwandt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#69795) Verfasst am: 02.01.2004, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Mehr soziale Probleme? Auf dem Dorf kennt jeder jeden und wie oft hört man, dass Menschen in der Stadt monatelang tot in ihrer Wohnung lagen, weil sie niemand vermisst hat?

Wie oft? Ein mal alle paar Jahre?

Das mit der selbverständlichen Altersversorgung am Land kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen. Den Fall meiner Großtante habe ich ja schon anderswo geschildert.:

Ich hat folgendes geschrieben:
Meiner damals schon etwas vergesslichen Großtante hat eine Bekannte überredet ganz viel Süßes Zeug zu essen. Zufälligerweise war das vor einer Routineuntersuchung, bei der sie prompt einen enorm hohen Blutzuckerwert hatte und flugs war sie entmündigt. Da haben wohl einige Leute ihre Pfründe schwinden sehen, denn es war eigentlich geplant, dass sie im Alter wieder in ihre burgenländische Heimat zurück zieht, wo auch ihr ein Teil des Bauernhofes der Schwester gehört und sie nicht alleine ist.
Mein Vater konnte die Entmündigung erfolgreich anfechten. Die Umstände ihrer Entmündigung waren jedenfalls sehr dubios.


Ihre Verwandten in der burgenländischen Heimat wollten sie übrigens sofort in ein Altersheim abschieben, obwohl die Großtante früher immer alle reich beschenkt hatte in der Hoffnung im Alter betreut zu werden. Sie zahlte einigen sogar Geld für Besuche!

Mein Vater hat das dann so arrangiert, dass die Verwandtschaft für die Betreuung je nach Aufwand Geld bekommt, was immer noch besser als Altersheim ist.

Wer sich das Landleben als eine Idylle vorstellt, bei der am Bauernhof für alle Generationen gesorgt ist, der irrt. Am Land gibt es forstschrittsbedingt immer weniger Bauernhöfe und Familienbetriebe. Es wird gependelt und dazuverdient. Und außerdem kommen heute ganz einfach mehr Alte auf weniger Junge. Meine Urgroßmutter wurde noch bis sie 1993 starb unentgeltlich und selbverständlich betreut. Sie hatte aber auch eine zweistellige Zahl von Enkeln.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#69798) Verfasst am: 02.01.2004, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Code:
Dorfbewohner kennen sich aber oft alle, oder sind sogar alle miteinander verwandt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Tja in dem burgenländischen Dorf, aus dem mein Vater kommt, gibt es nur eine handvoll unterschiedlicher Familiennamen, wenn man mal Unterschiede durch Rechtschreibfehler nicht gelten lässt. Lachen

Glücklicherweise kommt wenigstens meine Mutter aus einem anderen Bundesland. Bin also hoffentlich mit einem genügenden Genmix ausgestattet! Lachen
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ric
Gast






Beitrag(#69802) Verfasst am: 02.01.2004, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Code:
Dorfbewohner kennen sich aber oft alle, oder sind sogar alle miteinander verwandt.
Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
Meine Nachbarn? Mit den Augen rollen

Links, Obermaier.
Rechts, Obermaier.
Gegenüber, Obermaier
Hintenraus, Geiger (ist aber mit Obermaiers verwandt)

Kennen tun mich aber alle. (Das hängt aber mit gewissen Vorkommnissen am Waldfest zusammen)
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#69803) Verfasst am: 02.01.2004, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Immer diese Vorurteile gegen Dorfbewohner!!! Ich kenn hier niemanden und mich kennt auch keiner. Das wär in einer Stadt dasselbe.
Sowas liegt doch am Charakter, nicht an der Landschaft.
Ich wohne auch auf dem Dorf. Bei mir ist das so.
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ric
Gast






Beitrag(#69804) Verfasst am: 02.01.2004, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Immer diese Vorurteile gegen Dorfbewohner!!! Ich kenn hier niemanden und mich kennt auch keiner. Das wär in einer Stadt dasselbe.
Sowas liegt doch am Charakter, nicht an der Landschaft.
Ich wohne auch auf dem Dorf. Bei mir ist das so.
Du wohnst in einem fränkischen Dorf. Lachen
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Alzi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#69826) Verfasst am: 02.01.2004, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
@Alzi:

Die Statistiken sind nicht aussagekräftig.


Ich vertraue auch der Statistik vom Stadt/Land-Gefälle in Kanada nicht! Cool

Zitat:
In der Stadt werden Verbrechen viel öfter angezeigt, weil sich die Leute gegenseitig weniger wahrscheinlich kennen.



Auch bei "Mord und Totschlag" (2:6)? zwinkern
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#69832) Verfasst am: 02.01.2004, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
@Alzi:

Die Statistiken sind nicht aussagekräftig.


Ich vertraue auch der Statistik vom Stadt/Land-Gefälle in Kanada nicht! Cool

Da sind wir schon zwei! Lachen
Statistiken sind schon wichtig, nur muss man sich halt genau ansehen, was sie aussagen.

Alzi hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In der Stadt werden Verbrechen viel öfter angezeigt, weil sich die Leute gegenseitig weniger wahrscheinlich kennen.



Auch bei "Mord und Totschlag" (2:6)? zwinkern

Würde mich interessieren, wie sich das aufgliedert. Dass Morde im kriminellen Milieu (Prostitution, Drogenhandel) in der Stadt häufiger vorkommen ist logisch. Werden diese Morde nach Wohnort, oder Tatort kategorisiert? Wenn ein Dorfbewohner in der Stadt jemanden erschießt, wo wird das dann gezählt?

Dann darf man nicht die vielen subtilen Morde vergessen. Wie z.B. über ein Jahr lang der lästigen Oma ein bißchen Gift in den Kaffee mischen. Eine Autopsie wird ja nur durchgeführt, wenn es einen Verdacht gibt.

In Wien ist die Mordrate übrigens stark rückgängig:
krone.at hat folgendes geschrieben:

Die Mordrate lag in Wien Jahrzehnte lang bei 40 bis 50 Fällen pro Jahr und ist erst in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. 1999 gab es 30 Tötungsdelikte, 2000 waren es 28, im Jahr darauf 26. 2002 lag die Zahl laut Geiger bei 24. "Im Gegensatz zu früher gab es heuer keinen einzigen Raubmord, Sexualmord oder Tötungsdelikte im Zusammenhang mit kriminellen Auseinandersetzungen", sagte der KD 1-Chef.


Kein einziger Sexualmord? Möcht wissen über was die Kronenzeitung da noch berichten kann? Lachen

Nein, aus Wien zieh ich nicht weg, vor allem wenn ich an Verkehrsunfälle denke. Davon gibt es in Niederösterreich 10 mal so viel, wie in Wien und das bei gleicher Bevölerungszahl. Geschockt
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#69841) Verfasst am: 02.01.2004, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Werden diese Morde nach Wohnort, oder Tatort kategorisiert?


Meines Wissens nach dem Tatort.
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ric
Gast






Beitrag(#69842) Verfasst am: 02.01.2004, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Werden diese Morde nach Wohnort, oder Tatort kategorisiert?
Meines Wissens nach dem Tatort.
Der Städter hüte sich vor wütenden Dorfbewohnern. Cool
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Alzi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#69844) Verfasst am: 02.01.2004, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Werden diese Morde nach Wohnort, oder Tatort kategorisiert?
Meines Wissens nach dem Tatort.
Der Städter hüte sich vor wütenden Dorfbewohnern. Cool


Bekanntlich fahren Dorfbewohner in die Stadt, wenn sie so richtig über die Stränge schlagen wollen. Teufel
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ric
Gast






Beitrag(#69846) Verfasst am: 02.01.2004, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Werden diese Morde nach Wohnort, oder Tatort kategorisiert?
Meines Wissens nach dem Tatort.
Der Städter hüte sich vor wütenden Dorfbewohnern. Cool
Bekanntlich fahren Dorfbewohner in die Stadt, wenn sie so richtig über die Stränge schlagen wollen. Teufel
Genau! Lachen
Was soll man sonst auf dem Land tun? Dachse belästigen? zynisches Grinsen

Badger, Badger, Badger, Badger, Badger, ...
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#69901) Verfasst am: 02.01.2004, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:

Was soll man sonst auf dem Land tun? Dachse belästigen? zynisches Grinsen


Nun, an langen Winterabenden gibt es auch in Dörfern eine schöne Betätigungsmöglichkeit... zwinkern Lachen
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"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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