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Jubin registrierter User
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 481
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(#729726) Verfasst am: 25.05.2007, 13:25 Titel: Re: Ausländerpolitik |
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Malone hat folgendes geschrieben: |
Wenn Yussuf nach Anatolien fährt und seine ihm versprochene Aische dort ehelicht und diese dann ohne weiteres ins Land kommen kann, kommt das ja einer Einladung gleich.
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Dann haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von Einladung.
Was wäre dein Vorschlag hier ?
Kritisieren alleine ist leicht, doch hast du auch eine Option wie es besser zu regeln wäre ?
Malone hat folgendes geschrieben: |
Jubin hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: |
Welches Unternehmen würde Menschen einstellen, für die es eigentlich keine Verwendung hat, sie fürs Nichtstun bezahlen, und nimmt obendrein ein erhöhtes Risiko der Sabotage in Kauf?
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Ausländer bezahlen doch genauso steuern wie deutsche oder ? |
Habe ich das bestritten? Soll das ein Argument sein? Die Frage ist nur, was passiert gesamtwirtschaftlich und gesamtgesellschaftlich durch einen Überschuss geringqualifizierter Ausländer mit schlechten Sprachkenntnissen und geringem Integrationswillen. Es gibt in Deutschland auch so schon einen Überhang an schlecht ausgebildeten Menschen.
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Wenn du deine Aussage nur auf Auländer beziehst, die hier durch Sozialhilfe leben, dann kann ich dir folgen. Wenn aber Ausländer arbeiten, was der Regelfall ist, dann ist deine Aussage falsch.
Ich stimme mit dir überein, daß die deutsche Wirtschaft kein großes Benefit von schlecht ausgebildete und geringqualifizierte Menschen hat. Hier wäre ja eine bessere Einwanderungspolitik notwendig. Dazu unten mehr.
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was die humanistischen Werte angeht, so kann ein Staat Verantwortung durch Entwicklungshilfe und Asyl tragen. Aber nicht dadurch, dass er seine Tore weit öffnet für jeden der gerne ins gelobte Land möchte.
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Kannst du mir bitte helfen die weit geöffneten Tore zu sehen ?
Malone hat folgendes geschrieben: |
Jubin hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: |
Beim Staat sieht es aber offensichtlich anders aus. Trotz der erwiesenermaßen massiven Problematik, die sich für jeden leicht überprüfbar in etwa dreimal so häufigen Kriminalitätsfällen und zweieinhalb mal so hoher Inanspruchsnahmme der Wohlfahrt in Zahlen niederschlägt, wird keine restriktivere oder wenigstens selektivere Einwanderungspolitik betrieben.
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Hast du da eine Statistik bitte zu ?
Meinem Informationsstand nach korrelliert Wohfalhrt und Kriminalität eher mit sozialer Schicht als ethnische Abstammung. |
Destatis. Dass Wohlfahrtsinanspruchnahme mit sozialer Schicht korreliert, wundert mich indes auch nicht
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Also reden wir hier von Probleme die sich ergeben, wenn Menschen aus den untereren sozialen Schicht einwandern oder ?
Malone hat folgendes geschrieben: |
Keineswegs. Ich setze nur die Kriterien (die heute genauso existieren), wer leistungsberechtigt ist, etwas enger. Hierhinkommen und erstmal kassieren geht einfach nicht!
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Und was willst du bitte mit Kriegsflüchtlinge machen ?
Nur der arbeitende Mann darf leben und Oma+Opa müssen sterben oder wie ?
Malone hat folgendes geschrieben: |
Jubin hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: |
4. strengere Überprüfung, wer sich denn an geltendes Recht hält. Wenn schwarzafrikanische Asylanten in den teuersten Markenklamotten mit dem neuesten Mercedes vorfahren, sind das konkrete Verdachtsmomente.
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NEIN. Das ist eindeutig Diskriminierung. Wenn du ein Verdachtsmoment aus der Hautfarbe eines Menschen generierst ist das nicht ok! |
Das Verdachtsmoment leite ich nicht aus der Hautfarbe ab (wie kommst Du darauf?), sondern aus ihrem Status als Asylanten, der es ihnen normalerweise so wenig wie einem Hartz-4-Empfänger (den man direkt auf Herz und Nieren prüfen würde) erlauben würde, solche Ausgaben zu tätigen. |
Also hättest du dir das Wort oben sparen können. Xenophobie / Freud läßt grüßen.
Malone hat folgendes geschrieben: |
Jubin hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: |
5. stärkere Selektion im Vorfeld. Sprachkenntnisse, ein Arbeitsvertrag oder ein genügend hohes Einkommen eines hier lebenden nahen Verwandten sollten Kriterien für eine Einwanderung darstellen.
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Ja, es muss endlich in den Köpfen der Menschen, die Politiker wissen es schon längst, ankommen, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist und somit eine Einwanderungspolitik braucht. |
Was soll diese hohle Phrase vom Einwanderungsland. Definier doch mal den Begriff eindeutig! |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Der Begriff Einwanderungsland beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Zuwanderung stark anwächst. |
Das wort stark mag man noch streichen.
Tatsache ist aber, daß die Gesamtbevölkerung in Deutschland sinkt. Wenn also sich nicht viel verändern soll ist Deutschland auf Zuwanderung angewiesen.
Andere Länder haben da gute Kriterien, womit sie Menschen, die gute Qualifikationen haben eher annehmen als solche, die Potentiell eine Belastung darstellen.
Das Kanadische System ist z.B. sehr gut. Man kann die entsprechenden Werte an Deutschland anpassen, damit man die Leute bekommt, die man braucht und nicht andere.
Link:
http://www.dfait-maeci.gc.ca/canada-europa/germany/visa-immigrate-de.asp
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ja, für Menschen, die diese Gesellschaft voraussichtlich bereichern und nicht schädigen. |
Siehe oben
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#729806) Verfasst am: 25.05.2007, 14:38 Titel: |
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Zitat: | Wenn aber Ausländer arbeiten, was der Regelfall ist, dann ist deine Aussage falsch. |
Es ist aber auch dadurch problematisch, dass sie einen verschärften Lohndruck entfachen, und es besteht die Möglichkeit, dass für den einen oder anderen Ausländer ein Einheimischer auf einen Arbeitsplatz verzichten muss.
Zitat: | Kritisieren alleine ist leicht, doch hast du auch eine Option wie es besser zu regeln wäre ? |
Die Einwanderungskriterien habe ich im Eingangsposting aufgelistet.
Zitat: | Kannst du mir bitte helfen die weit geöffneten Tore zu sehen ? |
Das war ein Beispiel zur Abgrenzung von Asyl und Entwicklungshilfe.
Zitat: | Also reden wir hier von Probleme die sich ergeben, wenn Menschen aus den untereren sozialen Schicht einwandern oder ? |
Auch. Probleme gibt es auch mit kulturell stark unterschiedlichen Mentalitäten, beispielsweise fundamentalistischen Moslems, oder traditionellen Genitalverstümmlern. Zu viel Einwanderung an sich kann natürlich auch ein Problem sein.
Zitat: | Und was willst du bitte mit Kriegsflüchtlinge machen ?
Nur der arbeitende Mann darf leben und Oma+Opa müssen sterben oder wie ? |
Du kannst Dir wohl selber denken dass ich diese Forderungen nicht auf Flüchtlinge und Asylanten beziehe.
Zitat: | Also hättest du dir das Wort oben sparen können. Xenophobie / Freud läßt grüßen. |
Bei denen ist es eben aus der Alltagserfahrung heraus besonders auffällig.
Zitat: | Wenn also sich nicht viel verändern soll ist Deutschland auf Zuwanderung angewiesen. |
Gähn, so oft schon dazu was gesagt. Wenn man die Milliarden, die jetzt als Folgekosten fehlerhafter Einwanderungspolitik ausgeben muss, in die Familienförderung stecken würde, hätte Deutschland auch wieder passable Geburtenraten.
Zitat: | Der Begriff Einwanderungsland beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Zuwanderung stark anwächst. |
Damit ist Deutschland de facto aktuell kein Einwanderungsland. Was auch immer daraus für Konsequenzen gezogen werden sollten, wenn dem so wäre?!
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Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
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(#729886) Verfasst am: 25.05.2007, 15:32 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Also hättest du dir das Wort oben sparen können. Xenophobie / Freud läßt grüßen. |
Bei denen ist es eben aus der Alltagserfahrung heraus besonders auffällig. |
Mit "Alltagserfahrungen" sollte man sehr vorsichtig sein. Da schlägt sehr schnell der Frau-am-Steuer-Effekt zu.
Zitat: | Zitat: | Der Begriff Einwanderungsland beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Zuwanderung stark anwächst. |
Damit ist Deutschland de facto aktuell kein Einwanderungsland. Was auch immer daraus für Konsequenzen gezogen werden sollten, wenn dem so wäre?! |
Ich halte das Kriterium der anwachsenden Bevölkerung auch nicht für geeignet, um den Status Einwanderungsland zu definieren.
Meines Erachtens reicht es, wenn eine hinreichend große Personenzahl (relativ zur vorhandenen Bevölkerung) von außen hinzukommt.
Außerdem bin ich der Meinung, daß Deutschland - bedingt durch seine zentrale Lage in Europa - schon seit Jahrhunderten ein Einwanderungsland ist.
Man schlage ein x-beliebiges Telefonbuch auf (vielleicht nicht gerade in einem abgeschiedenen Gebirgsort) und zähle nach, wieviele der Namen
deutschen Ursprungs sind. Gibt es denn aus früheren Einwanderungswellen (Hugenotten zum Beispiel) keine brauchbaren Erfahrungen, wie
man eine Integration hinbekommt?
Ansonsten stimme ich Konstrukt zu:
Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Zuwanderung muss gesteuert und begrenzt werden, und: Die Städte sollten alles daran setzen, die ethnisch-sozialen Konzentrationen nicht weiter verfestigen und voranschreiten zu lassen. Gemeinden haben erheblichen Nachholbedarf in Sachen Wohnungsbaupolitik und Sozialpolitik. Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache sollten z.B. über das Stadtgebiet verteilt werden, um zu vermeiden dass es zu Ghettoschulen kommt oder das Schulniveau aufgrund zu hohen Ausländeranteils ins bodenlose sinkt. Das Thema strukturelle Gewalt in Familien muss pädagogisch und sozialarbeiterisch angegangen werden. Evtl. muss man überlegen Sozialarbeiter den Familien regelmäßig nach Hause zu schicken. Das nötige Geld MUSS zur Verfügung gestellt werden. Die Folgekosten wären erheblich höher. |
Voraussetzung dafür ("Verteilung" der Einwanderer über das ganze Stadtgebiet, um Ghettos vorzubeugen) wäre
natürlich eine Einschränkung der eigentlich verfassungsrechtlich gewährten Freizügigkeit - ob das so ohne weiteres möglich
ist, weiß ich nicht.
Was ich auch für sehr sinnvoll halte, wäre mehr Integration "von unten" - ein engerer Kontakt der einheimischen Nachbarn
zu Einwanderern. Das könnte sogar in Form von Patenschaften ablaufen, was noch den Vorteil hätte, daß die Hinzugezogenen
abseits der offiziellen Bürokratie Ansprechpartner hätten, die ihnen beim Eingewöhnen behilflich sein können.
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#729897) Verfasst am: 25.05.2007, 15:40 Titel: |
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Einsiedler hat folgendes geschrieben: |
Voraussetzung dafür ("Verteilung" der Einwanderer über das ganze Stadtgebiet, um Ghettos vorzubeugen) wäre
natürlich eine Einschränkung der eigentlich verfassungsrechtlich gewährten Freizügigkeit - ob das so ohne weiteres möglich
ist, weiß ich nicht.
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Da hast Du allerdings Recht. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Schwierig. Vielleicht könnte man es über gezielte Wohnungsbauförderung, Subventionen und Programme schaffen die Angebote machen, die keiner abschlagen kann.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#729904) Verfasst am: 25.05.2007, 15:43 Titel: |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Einsiedler hat folgendes geschrieben: |
Voraussetzung dafür ("Verteilung" der Einwanderer über das ganze Stadtgebiet, um Ghettos vorzubeugen) wäre
natürlich eine Einschränkung der eigentlich verfassungsrechtlich gewährten Freizügigkeit - ob das so ohne weiteres möglich
ist, weiß ich nicht.
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Da hast Du allerdings Recht. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Schwierig. Vielleicht könnte man es über gezielte Wohnungsbauförderung, Subventionen und Programme schaffen die Angebote machen, die keiner abschlagen kann. |
Anreiße schaffen klingt vernünftig.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#729911) Verfasst am: 25.05.2007, 15:46 Titel: |
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Jo, und auf wessen Kosten?
Edit: na gut, wenn sich dadurch höhere Folgekosten definitiv vermeiden lassen...
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Jubin registrierter User
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 481
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(#729924) Verfasst am: 25.05.2007, 15:56 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Wenn aber Ausländer arbeiten, was der Regelfall ist, dann ist deine Aussage falsch. |
Es ist aber auch dadurch problematisch, dass sie einen verschärften Lohndruck entfachen, und es besteht die Möglichkeit, dass für den einen oder anderen Ausländer ein Einheimischer auf einen Arbeitsplatz verzichten muss.
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Häh ?
Warum wechselst du jetzt zu Globalisierung ?
Suchst du nur ein Sündenbock ?
Malone hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Kritisieren alleine ist leicht, doch hast du auch eine Option wie es besser zu regeln wäre ? |
Die Einwanderungskriterien habe ich im Eingangsposting aufgelistet.
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Da steht aber nicht drin wie zu verfahren ist, wenn Ehen über Staatsgrenzen hinweg abgeschlossen werden sollen. Das bezeichnest du ja mit "Einladung".
Malone hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Kannst du mir bitte helfen die weit geöffneten Tore zu sehen ? |
Das war ein Beispiel zur Abgrenzung von Asyl und Entwicklungshilfe.
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Ok, du hast die 2 Begriffe abgegerenzt. Erkläre mir aber bitte was du mit
Malone hat folgendes geschrieben: | ...dass er seine Tore weit öffnet für jeden der gerne ins gelobte Land möchte. | meinst.
Malone hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Also reden wir hier von Probleme die sich ergeben, wenn Menschen aus den untereren sozialen Schicht einwandern oder ? |
Auch. Probleme gibt es auch mit kulturell stark unterschiedlichen Mentalitäten, beispielsweise fundamentalistischen Moslems, oder traditionellen Genitalverstümmlern. Zu viel Einwanderung an sich kann natürlich auch ein Problem sein.
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Ja, sogar zu viel Wasser ist ungesund.
Malone hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Also hättest du dir das Wort oben sparen können. Xenophobie / Freud läßt grüßen. |
Bei denen ist es eben aus der Alltagserfahrung heraus besonders auffällig. |
Ja, weil du sie als besondere wahrnimmst.
Malone hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Der Begriff Einwanderungsland beschreibt einen Staat, dessen Bevölkerung durch Zuwanderung stark anwächst. |
Damit ist Deutschland de facto aktuell kein Einwanderungsland. Was auch immer daraus für Konsequenzen gezogen werden sollten, wenn dem so wäre?! |
Die Optionen die man hat sind entweder weiterhin zu glauben, daß Einwanderung keine Relevanz für Deutschland spielt und sich in der Politik der letzten 30 Jahre einreihen, mit dem Erfolg, daß heutige Probleme eher zunehmen als verschwinden, oder zur Kenntnis nehmen, daß eine geregelte Einwanderung viele Vorteile gegenüber einer ungeregelten Einwanderung bietet.
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#730004) Verfasst am: 25.05.2007, 17:23 Titel: |
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ateyim hat folgendes geschrieben: |
mein Freundes_ und Bekanntenkreis in Deutschland umfasste Deutsche, Griechen, Serben, Englaender, Italiener und Franzosen.... kein einziger Türke hat sich darin halten können. Der Grund: meine Einstellung zur Religion und ihre Denkweise dazu waren unvereinbar! Also, gelöscht, vergessen, aus dem Weg gegangen. |
Das spricht doch für sich selbst.
Ich hab auch mit Türken zu tun gehabt die sehr freundlich und gute Leute sind. Das ist eine Sache, die andere Sache ist welches Bild die Gesamtheit erzeugt und die sieht mEn. anders aus. Massendemonstrationen mit einem Meer von türkischen Flaggen die gegen den Vorwurf des Völkermords an den Armeniern wettern. Das Kopftuch soll immer wieder gerichtlich durchgesetzt werden, die Ehrenfelder Moschee soll um jeden Preis gebaut werden, die Aggression jugendlicher Türken an Berliner Schulen und viele ähnliche Dinge, bei denen immer wieder überproportional von Türken die Rede ist. Solche Dinge die als Störung des gesellschaftlichen Friedens wahrgenommen werden prägen nunmal das Bild in der Öffentlichkeit
Das man mit diesem Bild nicht jedem einzelnen gerecht wird, sollte sich von selbst verstehen.
Aber was kann man dagegen tun? Das Bild ändern können vor allem die Türken selbst, das können nicht die Deutschen für sie erledigen. Problematisch ist leider das Türken - wie die meisten Muslime - i.d.R. Selbstkritik ablehnen (sicher gibt es viele Ausnahmen, aber es sind leider eher Ausnahmen). Von außen kommende Kritik wird zumeist eher aggressiv und nationalistisch gekontert.
Solch ein Verhalten macht es schwer.
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Du kannst belegen, dass es in Ordnung ist, Türken pauschal zu hassen und zu diskriminieren? |
Wer hat das behauptet?
Ich habe erklärt das die Türken für das Bild in der Gesellschaft zum größten Teil selbst verantwortlich sind. Keine andere Migrantengruppe hat ein so schlechtes Image. Das hab ich mir nicht ausgedacht und hat auch nichts mit Haß und Diskriminierung zu tun, sondern mit einer gewissen Aufmerksamkeit von der Du offensichtlich merkbefreit bist.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#730069) Verfasst am: 25.05.2007, 18:43 Titel: |
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chiring hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Du kannst belegen, dass es in Ordnung ist, Türken pauschal zu hassen und zu diskriminieren? |
Wer hat das behauptet?
Ich habe erklärt das die Türken für das Bild in der Gesellschaft zum größten Teil selbst verantwortlich sind. Keine andere Migrantengruppe hat ein so schlechtes Image. Das hab ich mir nicht ausgedacht und hat auch nichts mit Haß und Diskriminierung zu tun, sondern mit einer gewissen Aufmerksamkeit von der Du offensichtlich merkbefreit bist. |
Spulen wir doch einmal ein wenig zurück. Ateyim hat hier von Diskriminierung in Deutschland berichtet und zwar Diskriminierung deswegen, weil er ein Türke ist. Darauf hast Du geantwortet: "wenn man solche Meldungen sieht [Türke stößt Tochter vom Balkon], dann ist es verständlich, dass es Vorbehalte gegen Türken gibt. [...] Daran haben die Türken selbst gearbeitet." Dann hältst Du ihm vor, er würde "jammern" und solle das nicht tun. Denn: "die Türken sind für das Bild in der Gesellschaft zum größten Teil selbst verantwortlich". Und deswegen scheint für Dich Diskriminierung von Türken in Ordnung zu sein. Wenn jemand diese Diskriminierung nüchtern beschreibt, so wie ateyim das tat, dann ist das für Dich "jammern".
Fragt sich nun, wer von uns beiden eigentlich merkbefreit ist. Deine Argumentation, zusammengefasst: Ateyim ist Türke und daher für das Bild der Türken in der Gesellschaft verantwortlich und darf sich deshalb über Diskriminierung nicht beschweren. Und das ist doch nun wirklich strunzdumm und grottendämlich.
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#730205) Verfasst am: 25.05.2007, 21:25 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Deine Argumentation, zusammengefasst: Ateyim ist Türke und daher für das Bild der Türken in der Gesellschaft verantwortlich und darf sich deshalb über Diskriminierung nicht beschweren. Und das ist doch nun wirklich strunzdumm und grottendämlich. |
Ich hab nicht behauptet das Ateyim für seine Diskriminierung selbst verantwortlich ist, im Gegenteil ist es bedauerlich das es gerade ihn trifft. Und natürlich ist er auch für das Bild der Türken mitverantwortlich, wie jeder andere auch. Wer soll das Bild denn verbessern?
Er braucht sich aber auch nicht wundern das man auf Türken im allgemeinen nicht gut zu sprechen ist, wenn man sich ansieht welche Sachen gerade Türken in Deutschland abziehen.
Wenn wir beide weiter diskutieren sollen, dann bitte ich dich von weiteren Unterstellungen und Beleidigungen Abstand zu nehmen. Auf dem Niveau nicht.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#730224) Verfasst am: 25.05.2007, 21:45 Titel: |
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chiring hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Deine Argumentation, zusammengefasst: Ateyim ist Türke und daher für das Bild der Türken in der Gesellschaft verantwortlich und darf sich deshalb über Diskriminierung nicht beschweren. Und das ist doch nun wirklich strunzdumm und grottendämlich. |
Ich hab nicht behauptet das Ateyim für seine Diskriminierung selbst verantwortlich ist, im Gegenteil ist es bedauerlich das es gerade ihn trifft. |
Ach tatsächlich, hast Du nicht behauptet?
chiring hat folgendes geschrieben: | Und natürlich ist er auch für das Bild der Türken mitverantwortlich, wie jeder andere auch. Wer soll das Bild denn verbessern? |
Hier behauptest Du es erneut. Wahrscheinlich kann übrigens nichts und niemand Dein festgefahrenes Bild erschüttern.
chiring hat folgendes geschrieben: | Er braucht sich aber auch nicht wundern das man auf Türken im allgemeinen nicht gut zu sprechen ist, wenn man sich ansieht welche Sachen gerade Türken in Deutschland abziehen. |
Was kann ateyim dafür, was andere Türken abziehen? Ist das ein Grund für seine Diskriminierung, ja oder nein? Und wieso ist es nochmal "jammern", wenn er diese Diskriminierung nüchtern konstatiert?
"Ein Deutscher braucht sich nicht zu wundern, wenn man auf Deutsche im Allgemein nicht gut zu sprechen ist, angesichts dessen, welche Sachen sie mit den Juden abgezogen haben." Exakt dieselbe Argumentation, nicht wahr?
chiring hat folgendes geschrieben: | Wenn wir beide weiter diskutieren sollen, dann bitte ich dich von weiteren Unterstellungen und Beleidigungen Abstand zu nehmen. Auf dem Niveau nicht. |
Ich habe keine Unterstellungen gebracht. Lediglich Deine Aussagen zitiert. Ich kann also nichts für das Niveau.
Ateyim ist ateyim und er ist nicht "die Türken". Aber das wirst Du wohl niemals verstehen können.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#730245) Verfasst am: 25.05.2007, 21:57 Titel: |
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Zitat: | "Ein Deutscher braucht sich nicht zu wundern, wenn auf Deutsche allgemein nicht gut zu sprechen ist, angesichts dessen, welche Sachen sie mit den Juden abgezogen haben." |
Naja, zu wundern braucht er sich tatsächlich nicht...
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#730260) Verfasst am: 25.05.2007, 22:05 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | "Ein Deutscher braucht sich nicht zu wundern, wenn auf Deutsche allgemein nicht gut zu sprechen ist, angesichts dessen, welche Sachen sie mit den Juden abgezogen haben." |
Naja, zu wundern braucht er sich tatsächlich nicht... |
Kann man damit auch Diskriminierung legitimieren? Könnte man auch von einem Deutschen, der eine solche Diskriminierung beschreibt, mit Recht verlangen, er solle "die Jammerei" lassen?
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#730279) Verfasst am: 25.05.2007, 22:16 Titel: |
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Zweimal nein natürlich. Wobei ich ateyims Posting nichtmal als Jammerei empfunden habe.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#730281) Verfasst am: 25.05.2007, 22:18 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Wobei ich ateyims Posting nichtmal als Jammerei empfunden habe. |
Nö, ich auch nicht. Deswegen habe ich ja auch Anführungszeichen verwendet.
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#731428) Verfasst am: 27.05.2007, 10:43 Titel: |
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Da bin ich ja in aller Munde gewesen, und bekomme das erst jetzt mit
Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen 'verstehen' und 'gutheissen'...
Auch ich gehörte zu denen, die in Deutschland bei einer Zeitungsschlagzeile 'Bruder ermordet Schwester', sofort ahnten, dass der Name des Taeters wohl 'Mustafa', 'Murat' oder aehnlich lauten wird...
Ich kann 'verstehen', dass sich bei vielen in Deutschland eine Angst ausbreitet und man dann gerne sofort generalisiert und diese Aengste auf alle dieser Volksgruppe erweitert.
Aber ich kann es nicht gutheissen... wenn ich in Deutschland eine Wohnung suche, am Telefon wird mir ein Termin zur Besichtigung genannt, ich gehe hin, stelle mich nur mit Nachnamen vor (und der klingt ganz und gar nicht türkisch, sondern zufaellig sehr deutsch), alles ist in Ordnung und dann werden Papiere ausgefüllt, wo der komplette Name eingetragen werden muss und schon kommt das aus: denn im Gegensatz zum Familiennamen ist mein Vorname mit einem 'ö' belastet und daher eindeutig türkisch!!!
plötzlich ein Anruf und die Mitteilung, dass die Wohnung doch schon vermietet ist.... und tolle peinliche Lügen, die mir aufgetischt werden...
wenn dann ein deutscher Kumpel dort anruft, ist die Wohnung wie durch ein Wunder wieder frei
Wenn alle Menschen so pauschalisieren würden wie eine ganz bestimmt Person hier im Forum, dann waere Deutschland immer noch ein aus der Völkergemeinschaft ausgeschlossener Staat, weil man in all der Zeit nach 45 nur das Negative wahrgenommen haette, aber die positiven Beispiele ignoriert haette.
ich kann es nur gutheissen, für etwas 'nicht gemocht' oder gar 'abgelehnt' zu werden, was ich selber verantworten kann.... meine Religion, meine Staatsangehörigkeit und vor allem mein Vor und Zuname sind mir ohne das Recht der Einflussnahme zugewiesen worden.
wie armselig sind die, die glauben, mich deswegen in eine bestimmte Schublade stecken zu können....
bin mal gespannt, ob mir das jemand wieder als Jammern auslegt
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#737267) Verfasst am: 03.06.2007, 04:01 Titel: |
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@ateyim
Armer ateyim
Nicht nur als Türke wirst Du von sehr vielen Vrmietern ausgesschlossen!
Sondern auch wenn Du evtl.Hartz 4 Empfänger bist usw. Nicht alles lässt sich mit der türkischen Herkunft begründen!
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#737743) Verfasst am: 03.06.2007, 19:42 Titel: |
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Fluse hat folgendes geschrieben: | @ateyim
Armer ateyim
Nicht nur als Türke wirst Du von sehr vielen Vrmietern ausgesschlossen!
Sondern auch wenn Du evtl.Hartz 4 Empfänger bist usw. Nicht alles lässt sich mit der türkischen Herkunft begründen! |
Dass es auch andere Minderheiten gibt, die ausgegrenzt werden, macht das Ausgrenzen der ersten Minderheit um keinen Deut akzeptabler oder leichter zu ertragen.
Was soll das also? Ablenkungsmaneuver?
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
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(#738226) Verfasst am: 04.06.2007, 10:44 Titel: |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Einsiedler hat folgendes geschrieben: |
Voraussetzung dafür ("Verteilung" der Einwanderer über das ganze Stadtgebiet, um Ghettos vorzubeugen) wäre
natürlich eine Einschränkung der eigentlich verfassungsrechtlich gewährten Freizügigkeit - ob das so ohne weiteres möglich
ist, weiß ich nicht.
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Da hast Du allerdings Recht. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Schwierig. Vielleicht könnte man es über gezielte Wohnungsbauförderung, Subventionen und Programme schaffen die Angebote machen, die keiner abschlagen kann. |
Ich hätte Artikel 11 (Freizügigkeit) GG vorher lesen sollen.
Dort heißt es nämlich:
Artikel 11 hat folgendes geschrieben: | Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden,
in denen [...] der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder in denen es zur Abwehr einer
drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes,
[...] zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist. |
Eine mißlungene Integration führt zu besonderen Lasten für die Allgemeinheit, erhöht das Risiko einer drohenden
Gefahr für den Bestand der FDGO, kann zur Verwahrlosung von Jugendlichen beitragen oder strafbare Handlungen
begünstigen. Reicht das?
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#738734) Verfasst am: 04.06.2007, 22:59 Titel: |
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ateyim hat folgendes geschrieben: |
bin mal gespannt, ob mir das jemand wieder als Jammern auslegt |
Das passt doch zum Selbstverständnis der Türken die keine Verantwortung für sich persönlich übernehmen wollen und alles auf ihren überkandidelten Nationaliismus oder ihren durchgeknallten Islam beziehen - ansonsten sind die bösen Deutschen, oder irgendwer anders verantwortlich.
Die ganze Welt ist gegen dich, doch Du bist so unschuldig, und nur ein Türke kann dem Türken ein Freund sein. Kommt Dir das bekannt vor?
Heul doch, bei mir kommst Du nicht auf den Arm.
_________________ .
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#738796) Verfasst am: 04.06.2007, 23:54 Titel: |
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Und sonst alles paletti?
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#738799) Verfasst am: 04.06.2007, 23:57 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Und sonst alles paletti? |
Frag mal Ateyim nach dem Selbstverständnis der Türken. In Deutschland würde man das Faschismus nennen.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#738804) Verfasst am: 05.06.2007, 00:02 Titel: |
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Ateyim ist die Türken? Ich hoffe, Du merkst, dass das schon grammatikalisch nicht passt...
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#738810) Verfasst am: 05.06.2007, 00:15 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Ateyim ist die Türken? Ich hoffe, Du merkst, dass das schon grammatikalisch nicht passt... |
Wie konnte ich nur ein Individuum mit einem Volk in Zusammenhang bringen?! Das hat doch gar nichts miteinander zu tun! Danke dir für den Überblick, jetzt ist mein Herzchen beruhigt und ich will solche Sätze auch nie wieder tun.
Es ist ja so verwirrend.
_________________ .
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#738812) Verfasst am: 05.06.2007, 00:20 Titel: |
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chiring hat folgendes geschrieben: | Frag mal Ateyim nach dem Selbstverständnis der Türken. |
Und was ist wenn ich jemand Anderen frage?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#738814) Verfasst am: 05.06.2007, 00:24 Titel: |
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@chiring
Sollte mein Ironiedetektor anspringen?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#738815) Verfasst am: 05.06.2007, 00:24 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | Frag mal Ateyim nach dem Selbstverständnis der Türken. |
Und was ist wenn ich jemand Anderen frage? |
Willst Du mitreden? oder was soll die Frage?
_________________ .
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#738816) Verfasst am: 05.06.2007, 00:26 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | @chiring
Sollte mein Ironiedetektor anspringen? |
Wenn er nicht anspringt ist er wohl kaputt.
(Bin grade etwas übermüdet).
_________________ .
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#738933) Verfasst am: 05.06.2007, 09:30 Titel: |
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chiring hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: |
bin mal gespannt, ob mir das jemand wieder als Jammern auslegt |
Das passt doch zum Selbstverständnis der Türken die keine Verantwortung für sich persönlich übernehmen wollen und alles auf ihren überkandidelten Nationaliismus oder ihren durchgeknallten Islam beziehen - ansonsten sind die bösen Deutschen, oder irgendwer anders verantwortlich.
Die ganze Welt ist gegen dich, doch Du bist so unschuldig, und nur ein Türke kann dem Türken ein Freund sein. Kommt Dir das bekannt vor?
Heul doch, bei mir kommst Du nicht auf den Arm. |
Mir kommt das sehr bekannt vor. Ist doch deutsche Spezialitaet das Jammern....Die Juden sind schuld, die Tuerken sind schuld, Europa ist schuld....die boesen Moslems sind schuld....der Euro ist schuld .....und an allem natuerlich die 68er......nur man selber nicht, wenn man's nicht auf die Reihe bekommt...
Mal nicht soviel gejammert und ueber andere rumgenoelt! Aermel hochkrempeln und selber anpacken, dann haut das schon wieder hin....
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#738937) Verfasst am: 05.06.2007, 09:46 Titel: |
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chiring hat folgendes geschrieben: | Oder was soll die Frage? |
Denk' mal selber drüber nach, vielleicht kommst du ja drauf.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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