Markus hat folgendes geschrieben: |
Immerhin müssen sie sich keine Gedanken um Markenklamotten, Schmuck, Makeup, usw. machen, sondern können sich auf andere Dinge konzentrieren. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Eine Uniformpflicht in der Schule engt Kinder und Jugendliche nicht ein, ganz im Gegenteil. Immerhin müssen sie sich keine Gedanken um Markenklamotten, Schmuck, Makeup, usw. machen, sondern können sich auf andere Dinge konzentrieren.
So eine Schuluniform führt irgendwo auch zu einer gewissen Selbstdisziplin, die ich nicht für die schlechteste aller Tugenden halte. |
Zitat: |
Sind Punk-Klamotten denn nicht auch eine Art 'Uniform', mit der Du Dich einer Gruppe zugehörig zeigst? |
Markus hat folgendes geschrieben: |
@Heike J.:
Natürlich nicht freiwillig, sondern weil es verboten ist. Schmuck braucht man nicht, Uhren hängen in jedem Gang, zur Pause gibt es die Klingel. Und die Kiddies schauen nicht alle paar Minuten auf die Uhr. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
... Im Moment haben allerdings auch die Mädchen in der Klasse meiner Tochter Bekleidungsprobleme. Sie müssen sich entscheiden zwischen weiten Klamotten und schlechten Englischnoten, oder den üblichen Klamotten, besseren Noten, aber dafür ein Lehrer, der ihnen von hinten in den Ausschnitt guckt. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch nicht wahr, oder? |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Natürlich verlagert sich das Problem in die Freizeit. Oder auch gar nicht mal so weit. Die einen kommen mit dem Schulbus, die anderem im Mercedes mit Chauffeur. Und schon sieht man die Unterschiede wieder deutlich. |
Zitat: |
Er wird gezwungen, sich mit der Gruppe, zu der er zugehörig sein will, viel mehr auseinanderzusetzen, als wenn er dies nur durch Äußerlichkeiten tun könnte. Ich denke, das könnte den einen oder anderen durchaus zum Nachdenken über eigene Positionen bewegen, wenn diese Möglichkeit plötzlich wegfiele. |
Zitat: |
Ich habe in dieser Schule sehr viel Toleranz gegenüber Andersdenkenden festgestellt, sowohl seitens der Schüler, wie auch seitens der Lehrer. Niemand wurde aufgrund von Äußerlichkeiten sofort in eine bestimmte Schublade gesteckt. |
Zitat: |
Ich war später auf einem ganz normalen Gymnasium, ohne Uniform. Dort war es völlig anders. Du hast Dich durch Äußerlichkeiten gekennzeichnet, die Popper haben sich von den Punks ferngehalten, die Alternativen von den Braven, usw. Keine Berührungspunkte, keine Auseinandersetzung mit den eigenen Positionen. |
Zitat: |
Aber ich schätze mal, hier prallen Welten aufeinander. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
@Blaubär:
Hallo Herr Kollege. Schon umgezogen? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Ernsthaft? Die Mädchen in Uniform verzichten auf Schmuck und Make-Up? Oder ist das an der Schule auch verboten? |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
Begründung: Das können sich Mädchen mit weniger vorteilhaftem Körperbau nicht leisten |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Dann hat doch jede Schule ihre eigene Uniform? Und dabei gibt es auch ohne Uniformen schon so viele Reibereien zwischen den Besuchern der verschiedenen Schulen. Morgens und Mittags an der Bushaltestelle. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Ich muß bei Schuluniformen immer an die Konflikte in meiner Kindheit denken. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Wollen wir wetten, dass sich das Emblem auf dem Blazer "Sonderschule X-Hausen" wie ein Stigma gegen "Gymnasium Y-Stadt" ausmachen würde? Und ob sich die Sonderschüler mit den Hauptschülern aus Z-Heim wohl gegen die Gymnasiasten zusammentun würden? Naja, egal. Schließlich besteht bei der Uniformiererei nicht die Gefahr, dass man versehentlich einem aus den eigenen Reihen die Nase blutig schlägt. |
riptor hat folgendes geschrieben: |
Und ich hätte jetzt eine stattliche Sammlung von Uniformen... |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Schulhopper? |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
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ric hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
... Deshalb mussten insgesamt 22 Schüler mit Jackets oder Hosen aus nicht vorschriftsmäßigem Material in eine Isolationsklasse mit kürzeren Pausen und absolutem Sprechverbot. "So würde ich meinen Hund nicht behandeln. Das war fast wie in einer Strafanstalt", sagte Mark Ward, Vater einer der betroffenen Schüler, der Zeitung. ... Nach vier Tagen Sonderbehandlung und Gesprächen mit den Eltern "hat niemand mehr die Uniformregeln gebrochen", zitierten ihn "Times" und "Daily Mail". |
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