SPOONMAN hat folgendes geschrieben: |
Es ist sicherer, als ein Atomkraftwerk. |
riptor hat folgendes geschrieben: |
AMIHSORIH ist auch nicht besser als HIROSHIMA |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Was wäre denn das schlimmste, was bei einem fusionsreaktor passieren könnte? ![]() z.B. sogar ein Versagen der "Plasmaeindämmung" kann doch eigentlich nicht SOO schlimm sein, oder? |
Zitat: |
Vorteile der Kernfusionsenergie
Die Fusionsenergie muss vor allem deshalb vorangetrieben werden, weil sie gegenüber anderen Energieträgern eine Reihe von Vorteilen hat: Die für den Fusionsprozess nötigen Grundstoffe - Deuterium und Lithium - sind in nahezu unbegrenzter Menge vorhanden und über die ganze Welt verteilt. Bei der Fusion entstehen keine Schadstoffe wie bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas. Gegenüber den Kernspaltungsreaktoren, die wir gegenwärtig nutzen, hat die Fusionsenergie den Vorteil der inhärenten Sicherheit, das heißt, ein Unfall wie in Tschernobyl kann bei einem Fusionsreaktor überhaupt nicht vorkommen. Das ist schon rein physikalisch ausgeschlossen. Im Gegensatz zur Kernspaltung gibt es bei der Fusionsenergie auch keine abgebrannten Brennelemente mit ihren langfristigen Problemen. Bei der Fusion entsteht als Endprodukt Helium, ein Gas, das auf der Erde natürlich vorkommt und keine Radioaktivität aufweist. Risiken der Kernfusionsenergie Allerdings gibt es auch bei der Kernfusion Probleme. Die Risiken sind aber deutlich geringer als bei der Kernspaltung. So weisen zum Beispiel die Bauelemente der Fusionsreaktoren höhere Radioaktivität auf als die von Kernspaltungsreaktoren. Dazu muss man aber auch wissen, dass diese radioaktive Belastung in ihrem Ausmaß bei weitem nicht mit der abgebrannter Brennelemente zu vergleichen, sondern wesentlich geringer ist. Hinzu kommen bei der Fusion spezielle Probleme des radioaktiven Wasserstoffes, die allerdings begrenzbar sind. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Was wäre denn das schlimmste, was bei einem fusionsreaktor passieren könnte? ![]() z.B. sogar ein Versagen der "Plasmaeindämmung" kann doch eigentlich nicht SOO schlimm sein, oder? |
ric hat folgendes geschrieben: |
Gibt es eigentlich auch Ansätze die Energie der Kernkräfte direkt zu gewinnen?
Meines Wissens nach verfolgen die Ansätze Kernspaltung, oder Plutoniumbatterie das Prinzip "Boiler. Also ein Material erhitzen und dann das Temperaturgefälle auszunutzen. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Mir würde es gefallen, wenn man z.B. die Gammaquanten für eine Art Photoeffekt nutzen könnte, also die Dinger so Elektronen irgendwo rausfetzen. |
riptor hat folgendes geschrieben: |
Im Grunde ist das Gefahrenpotenzial Kernfusion/Kerndiffusion identisch.
Die Strahlung ist bei der Fusion noch weit gefährlicher, zudem wird der Reaktor selbst mit der Zeit verstrahlt. Dafür hält sich die Strahlung aber nicht so lange, da die Reaktion schwerer in Gang zu halten ist. |
Zitat: |
Über den Standort des Experimentalreaktors ITER soll jetzt frühestens im Februar entschieden werden
Entgegen den Ankündigungen ist es am Samstag zu keiner Entscheidung über den Standort des Internationalen Experimentellen Fusionsreaktors ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor, zugleich lateinisch: der Weg) gekommen. Die Vertreter der beteiligten Länder China, Europa, Japan, Kanada, Russland, Südkorea und USA, die sich in einem Hotel bei Washington darüber berieten, konnten zu keiner Einigung kommen. In einer gemeinsamen Erklärung stellten sie eine Entscheidung für Februar in Aussicht. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Am besten man kümmert sich um die Erfindung des Supraleiters, dann stellt man jede Menge Fussionskraftwerke irgendwohin wo nicht viel passieren kann zB den Südpol/Nordpol jeweils weit auseinander (150km) und dann führt man den Strom möglichst verlustfrei zum Ziel.
Und wenn Osama und seine Typen was hochjaghen wollen dann müßen sie sich 1000de Kilometer bei -50° durch die Eiswüste kämpfen. Somit sind gleich mehrere Probleme erledigt. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
ein irgendwie "verunfallter" fusionsreaktor wird nicht hochgehen, sondern ausgehen wie eine kerze, der der docht abgeschossen wird. |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ein unterkritischer Reaktor wird nicht funktionieren, ein überkritischer, "gebremster" Reaktor kann hochgehen, wie eine H-Bombe. Gibt es H-Bomben? Irre ich wie ein Irrlicht? |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ein unterkritischer Reaktor wird nicht funktionieren, ein überkritischer, "gebremster" Reaktor kann hochgehen, wie eine H-Bombe. Gibt es H-Bomben? Irre ich wie ein Irrlicht? |
frajo hat folgendes geschrieben: |
ja, es gibt H-bomben: |
Zitat: |
beim ITER können kompressionsvorgänge wie sie in einer bombe nötig sind nicht ablaufen, weil jede betriebsstörung zuallererst zum zerfall der das fusionsplasma stabilisierenden, äußerst komplexen magnetfelder führt. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
In Tschernobyl ist nur ein Gebäude zerstört worden, |
Zitat: |
in Hiroshima viele auf einer Fläche von mehreren Quadratkilometern. Und das obwohl in Tschernobyl sehr viel mehr Material vorhanden war. |
Zitat: |
Bei Tschernobyl wurdne 30km auf unbestimmte ZEit total verstrahlt.
Und das nach ukrainischen Standards. |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Trotzdem würde ich kein Haus daneben bauen, auch nicht neben einem kalorischen Kraftwerk. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
und ich möchte nicht in einem dorf leben, wo schaf- oder ziegenzucht betrieben wird. |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Was hast Du gegen Schafe und Ziegen? |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||
Was hast Du gegen Schafe und Ziegen? |
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