Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: |
Mit 14 Jahren gilt man nicht mehr als Kind, ist man auch kein Kind mehr sondern Jugendlicher. Diese Definition galt übrigens 150 Jahre in Deutschland so. So ist diese Bezeichnung für Sex mit Jugendlichen unter dem Begriff Pädophilie schon eine Frechheit ansich. Aber es ergibt ja einen Sinn, wenn man mit den Begrifflichkeiten Schindluder treibt, peau á peau werden auch in der individuellen Wahrnehmung die Altersgrenzen hochgesetzt. Wenn die tumbe sexualfeindliche Masse 14 und 15jährige als Kinder ansehen, dann kann man in vollster Übereinstimmung mit dem Volkswillen auch die Gesetze verändern und Sex mit Jugendlichen als Pädophilie bezeichnen und bestrafen. Die EU-Kommission blickt da ja schon in die die nicht allzu ferne Zukunft und erklärte, dass sie alle Kinder unter 18 Jahren vor sexuellem "Mißbrauch" schützen wolle.
Unicef machte vor Jahren den Anfang mit der unsäglichen Kampagne gegen die Befreiungsbewegungen in der dritten Welt, indem sie alle Befreiungskämpfer unter 18 Jahren flugs zu Kindersoldaten erklärte. |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: |
Unicef machte vor Jahren den Anfang mit der unsäglichen Kampagne gegen die Befreiungsbewegungen in der dritten Welt, indem sie alle Befreiungskämpfer unter 18 Jahren flugs zu Kindersoldaten erklärte. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
aber was, wenn dem so gewesen ist, wie Du schilderst - ist daran verwerflich, wenn eine Kinderhilfsorganisation wie UNICEF auf diesen Missstand, daß Kinder in diesen Gebieten zu Kindersoldaten (inclusive der Gewalt, die von Soldaten nunmal ausgeht) öffentlich und eigentlich unmissverständlich hinweist? |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es sich zu 95 % eben nicht um Kindersoldaten handelt, sondern um Jugendliche! Man nahm den Begriff Kindersoldaten um eine größere Emotionalität in der Kampagne zu erreichen. Das machen Anitprostitutionsvereine ebenso, sie bezeichnen Prostitution von jungen Erwachsenen oder älteren Jugendlichen auch gern als Kinderprostitution um Emotionen zu wecken. Bergiffe wie Babystrich bei der Prostitution suggerieren, dass dort sehr kleine Kinder auf den Strich gehen, tatsächlich sind dort sogar Fälle von sich prostituierenden Jugendlichen die absolute Ausnahme, geschweige denn von kleinen Kindern. Das Etikett Kind macht sich immer gut, weil es nicht hinterfragt wird, ob es tatsächlich Kinder sind. Bei den sogenannten Kindersoldaten sind tatsächlich nur 1% unter 14 Jahren, das Gros sind junge Männer kurz vor dem 18. Lebensjahr und kurz darüber. Nicht jeder Kindersoldat ist ein Befreiungskämpfer und nicht jeder ist tatsächlich freiwillig dort. Die Mehrheit hat sich aber freiwillig als Jugendlicher diesen Gruppierungen angeschlossen, da es z.B. Überzeugung dieser Jugendlichen ist für eine gerechte Sache, gegen unterdrückung, zu kämpfen oder es einfach um das Überleben ging, da die Sodatentätigkeit oft der einzigste Weg aus dem Elend ist. Aber was ist da eigentlich anders zwischen einem 17jährigen Kadetten der US-Army, der sich aus dem Ghetto zur Armee meldet, weil er sonst keine anderen Chancen hat der Armut zu entkommen und einem geächteten "Kindersoldaten" in der Dritten Welt? |
Martin, Paul und Co. hat folgendes geschrieben: |
.... Bei den sogenannten Kindersoldaten sind tatsächlich nur 1% unter 14 Jahren, das Gros sind junge Männer kurz vor dem 18. Lebensjahr und kurz darüber. ... |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
|
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Interessanter Artikel, in den das Bild eingebunden ist:
http://childreninneed.com/magazine/violence.html |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
|
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Hast Du den Aufnäher am Oberarm gesehen? Und mit einem gewissen Avatar verglichen? |
ric hat folgendes geschrieben: |
Der sieht nicht aus, wie kurz vor 18.
|
Zitat: |
Er hätte eigentlich sagen müssen, dass diese Kindersoldaten Opfer des US-Imperialismus sind, da die USA mit den korrupten Machthabern Afrikas paktieren, um ungestört deren Bodenschätze ausbeuten zu können.
Da hast Du nicht sauber recherchiert, mein Lieber. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
@'Martin':
Ich sehe eine gravierenden Unterschied zwischen Kindersoldaten in Afrika und Kindern/Jugendlichen im Westen, die schießen. können. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
@Nordseekrabbe:
'Martin' und 'Paul' sind dieselbe Person und dazu ein simpler Troll. Er/Sie schreibt die Dinge so, wie er denkt, dass sie schockieren. Insofern wirst Du kaum etwas bewirken, wenn Du ihn/sie vernünftig ansprichst. |
gustav hat folgendes geschrieben: |
Ich bin 18 und der Gedanke, dass gleichaltrige in fast allen großen militärischen Konflikten verpulvert worden ist schlimm genug. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
@Sanne:
Ganz so ist es nicht, zumindest war es das früher nicht. Wie es heute ist, weiß ich leider nicht. Als ich damals (ist lange her, da stand der Gegner noch an der Elbe) meinen Wehrdienst abgeleistet habe, lag auf meiner Stube ein Kamerad, der gerade 16 geworden war. Mit Einverständnis der Eltern konnte er sich nach seinem Hauptschulabschluß freiwillig als Zeitsoldat verpflichten. Gewiß, er war ein 'Exot', aber dennoch zeigt dieses Beispiel, dass es das auch bei uns gibt. Und das war eine Kampfeinheit, insofern können wir uns da tatsächlich nicht einfach entspannt zurücklehnen und so tun, als gehe uns das nicht an. Wobei ich immer noch einen Unterschied zwischen einer derartigen freiwilligen Verpflichtung und einer brutalen Zwangsrekrutierung sehe. |
Das antimilitärische Magazin tilt im Denk-Stein Verlag hat folgendes geschrieben: |
In der BRD dienen zur Zeit 252 Minderjährige freiwillig in der Bundeswehr. Männliche Jugendliche können sich mit 17 Jahren beim Bund melden. Wieczorek-Zeul kündigte zum Konferenzauftakt an, daß die entsprechende Rechtsgrundlage im Einklang mit dem Verteidigungsministerium geändert werden soll, so daß Minderjährige zukünftig nicht mehr zur Bundeswehr dürfen. An eine Entlassung der schon eingestellten Jugendlichen aus der Bundeswehr war offensichtlich nicht gedacht. Tags darauf machte der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehr-Verbands (DBWV), Gertz, mobil: Auf die Nachwuchsgewinnung durch die Rekrutierung der Kinder könne die Bundeswehr nicht verzichten, schon um mit den anderen Ausbildungsmöglichkeiten gleich ziehen zu können. Und am letzten Tag der Konferenz verkündete dann auch eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums, daß die kostenlose Berufsausbildung in der Bundeswehr viele Vorteile biete. Von Rekrutierungsproblemen der Bundeswehr wollte sie allerdings nichts wissen Ein Verzicht auf die Rekrutierung von Jugendlichen in der BRD scheint vorläufig nicht in Sicht. Auch ein weiteres deutsches Gesetzesloch bleibt offen: 16jährige dürfen als Grenzschützer arbeiten. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde