Zitat: |
,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘ |
Zitat: |
Die Thüringer Imker haben in diesem Winter deutlich weniger Bienen verloren als sonst. [...] Diesmal seien die Bienenvölker weitgehend von Krankheiten und langer Kälte verschont geblieben. Lediglich der milde Herbst habe in einigen Gebieten Probleme bereitet. Statt in Winterruhe zu verweilen, hätten die Bienen nochmals Honig gesammelt. Allerdings sei dieser Zucker vielfach in den Waben "hart wie Beton" kristallisiert, so Reinhardt. Die Bienen hatten dann Schwierigkeiten ihren Vorrat aufzulösen und seien buchstäblich auf dem Futter verhungert. |
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben: |
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"... |
Yamato hat folgendes geschrieben: | ||
Die ist aber fünfbändig. |
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben: | ||||
sag ich doch, ´ne Trilogie!! (irgendwie hab ich den fünften Band nie wirklich dazugerechnet, die Mäuse mögen es mir verzeihen.) |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du sagtest aber auch "vierbändig". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Die Kanarienvögel sind nicht gestorben "bevor etwas passiert ist", sondern "nachdem". Und zwar "nachdem" die Luft schlecht geworden ist. Die Vögel waren schlicht Indikatoren für die Luftqualität mit dem Vorteil, daß sie empfindlicher waren als die Menschen. |
MK69 hat folgendes geschrieben: |
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft. |
Zitat: |
Mann ist das traurig! Traurig |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.
Mann ist das traurig! |
Zitat: |
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.
Mann ist das traurig! |
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben: |
Deswegen werden Standortwechsel auch nur nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenaufgang vorgenommen.
Gruß DasIstHaltSo |
schabernick hat folgendes geschrieben: | ||
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn *alle* Bienen von heute auf Morgen verschwinden, dann dürfte das durchaus ein paar Probleme nach sich ziehen. Ich traue dem Menschen zu, ein paar Jahre lang zu überleben und ebenso traue ich der Natur zu, innerhalb einer überschaubaren Zeit für adäquaten Ersatz zu sorgen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ernsthafter: Weil die Nachricht keine brauchbaren Ansätze liefert, was man tun kann. Einfach weil keine Ursachen bekannt sind. Ich war heute mittag draußen. Überall sind Bienen, wenn auch noch sehr kleine. Ich vermute ja, das Problem liegt in den mobilen Kolonien. Bienen sind standorttreu, außerdem gehen bei jedem Wechsel des Standortes die Bienen, die grade noch Honig sammeln verloren, weil sie den Stock nicht wiederfinden. |
schabernik hat folgendes geschrieben: |
Warum? Deshalb: Zitat: Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘. ??? |
rasmus hat folgendes geschrieben: |
Weil 1. nicht deutlich wird, was genau in welchem Umfang passiert ist. Siehe auch die hier weiters zitierten Berichte 2. Teile des Artikels vermuten lassen, daß da jede Menge heisse Luft mit bei ist 3. selbst wenn alles stimmt, die einzig definitiv vorhersehbare Konsequenz wäre, daß es demnächst etwas weniger Honig gibt. 4. Weil es ohne jede Hintergrund-Information noch weit weniger ernst zunehmen ist - das Phänomen ist immerhin bekannt genug, um ihm einen Namen zu geben, aber kein Wort darüber wie oft sowas vorkommt oder ob es in der Vergangenheit schonmal ähnliche "Epedemien" gab. 5. etc. etc. etc. |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Bitte was ist daran denn nicht zu verstehen? Übertrieben? Vielleicht. - Grundsätzlich falsch? Ganz sicher nicht. Allein der volkswirtschaftliche Schaden inklusive Folgeschäden könnte immens sein. Man stelle sich nur mal vor. Über mehrere Jahre fallen jährlich 30-40% einer Ernte aus. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin. "Die Bienen sterben!" "Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!" |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||||
Man wird doch wohl noch einen unfundierten Verdacht äußern können , ohne daß du dein "Parteibuch verbrennst". |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Hmm, vielleicht sterben sie auch aus, weil sie dumm sind. Ich habe zwischen dem ersten und zweiten Halbsatz dieses Postings eine Biene aus dem Raum befördert, die nicht mehr rauskam. Nun ist sie wieder da. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
zu 1.: Wie gesagt es ist eine Meldung aus einer Tageszeitung und kein Artikel in Science. Deswegen
ist er aber nicht unbedingt weniger glaubwürdig. |
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zu 2.: Welche Abschnitte meinst du genau? |
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zu 3.: Wenn wir die Ursache dieses Sterbens nicht bald herausfinden, gibt es in Zukunft definitiv nicht nur etwas weniger Honig, sondern etwas viel weniger von so ziemlich allem was wir so essen. |
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zu 4.: Was ist das denn bitte für ein Argument? Was stellst du denn für hohe Glaubwürdigkeitshürden auf? Wenn bein der nächsten Wahl die FAZ titelt: Wahlsieger CDU 52,3%. Sagst du dann auch: Ohne Hintergrundinformationen über die Stimmenverteilung in den Wahlkreisen glaub ich gar nix!? Mißtrauisch zu sein ist ja gut und schön, man kann es aber auch übertreiben. |
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