Die Bienen sterben
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Die Bienen sterben Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 10:22
    —
http://www.sueddeutsche.de/,tt5m2/wissen/artikel/352/105247/

Geschockt

#2:  Autor: YamatoWohnort: Singapore BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 10:41
    —
Vielleicht wissen die 'was, was wir nicht wissen?

#3:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 10:54
    —
Warum muss eigentlich immer eine Warnung vor dem Ende der Welt in sowas reininterpretiert werden?

Zitat:
,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘


Die Kanarienvögel sind nicht gestorben "bevor etwas passiert ist", sondern "nachdem". Und zwar "nachdem" die Luft schlecht geworden ist. Die Vögel waren schlicht Indikatoren für die Luftqualität mit dem Vorteil, daß sie empfindlicher waren als die Menschen.

Wen also die gute Dame meint, daß Bienen heute eine ähnliche Funktion hätten, so möchte ich doch vorschlagen, daß sie ihren Kopf nicht in verlassene Bienenstöcke steckt ...

#4:  Autor: Celsus-2006Wohnort: Süddeutschland BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 10:59
    —
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"...
Außerdem klingt es so schön mystisch und romantisch, wenn die Bienen schon mal vorneweg sterben, so als Warnung für uns.
Eine Institutsleiterin sollte aber nicht so einen Sülz reden sondern nach den Ursachen suchen, die sehr konkret, wenn auch komplex sein mögen: Pestizide, Neophyten, oder was auch immer. Dass so etwas auch bewusstseinsbildend und für mehr Umweltsensibilität sorgen kann, stimmt natürlich, deshalb muss man es aber noch nicht verklären.

#5:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 11:01
    —
Thüringer Imker haben weniger Bienen verloren

Zitat:
Die Thüringer Imker haben in diesem Winter deutlich weniger Bienen verloren als sonst. [...] Diesmal seien die Bienenvölker weitgehend von Krankheiten und langer Kälte verschont geblieben. Lediglich der milde Herbst habe in einigen Gebieten Probleme bereitet. Statt in Winterruhe zu verweilen, hätten die Bienen nochmals Honig gesammelt. Allerdings sei dieser Zucker vielfach in den Waben "hart wie Beton" kristallisiert, so Reinhardt. Die Bienen hatten dann Schwierigkeiten ihren Vorrat aufzulösen und seien buchstäblich auf dem Futter verhungert.

#6:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 11:06
    —
Diese falschen Satzzeichen sind ja schrecklich, wie kann man nur , und ` als Anführungszeichen verwenden. Geschockt

#7:  Autor: YamatoWohnort: Singapore BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 11:22
    —
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"...

Die ist aber fünfbändig.

#8:  Autor: Celsus-2006Wohnort: Süddeutschland BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 12:00
    —
Yamato hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"...

Die ist aber fünfbändig.


sag ich doch, ´ne Trilogie!!

(irgendwie hab ich den fünften Band nie wirklich dazugerechnet, die Mäuse mögen es mir verzeihen.)

#9:  Autor: MK69 BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 12:37
    —
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen.

Böse Böse Böse


Betrifft das eigentlich auch die agielen Killerbienen ?

#10:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 13:04
    —
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"...

Die ist aber fünfbändig.


sag ich doch, ´ne Trilogie!!

(irgendwie hab ich den fünften Band nie wirklich dazugerechnet, die Mäuse mögen es mir verzeihen.)


Du sagtest aber auch "vierbändig".

Und überhaupt!

Und dann noch.

#11:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 13:26
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"...

Die ist aber fünfbändig.


sag ich doch, ´ne Trilogie!!

(irgendwie hab ich den fünften Band nie wirklich dazugerechnet, die Mäuse mögen es mir verzeihen.)


Du sagtest aber auch "vierbändig".


Es ist eine vierbändige Trilogie. Schließlich hat 5. Band "Einmal Rupert und zurück" den Untertitel "Der fünfte Band der vierbändigen Trilogie".

#12:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 13:28
    —
Ups. Mein Fehler.

#13:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 14:00
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘

Die Kanarienvögel sind nicht gestorben "bevor etwas passiert ist", sondern "nachdem". Und zwar "nachdem" die Luft schlecht geworden ist. Die Vögel waren schlicht Indikatoren für die Luftqualität mit dem Vorteil, daß sie empfindlicher waren als die Menschen.

Ja, natürlich, die Kanarienvögel sind gestorben, nachdem etwas passiert ist, aber bevor die Menschen es wahrnehmen konnten. Wahrnehmbares Symptom einer noch nicht wahrnehmbaren Gefahr. Als Analogie auf eine auch für den Menschen möglicherweise unangenehme Störung in der Natur tauglich.
Wobei die Tauglichkeit der Analogie natürlich daran hängt, ob es diese Gefahr tatsächlich gibt, während die Analogie darauf hinweist, dass wir noch nicht wissen (können), ob es sie gibt ... Am Kopf kratzen


Die Frösche sterben übrigens auch.

#14:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 14:12
    —
MK69 hat folgendes geschrieben:
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen.

Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin.

"Die Bienen sterben!"
"Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!"

Deprimiert

#15:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:19
    —
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.

Mann ist das traurig! Traurig

#16:  Autor: Celsus-2006Wohnort: Süddeutschland BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:24
    —
Weiß man schon, ob Willi und Maja unter den Toten sind?

#17:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:25
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.


Weil

1. nicht deutlich wird, was genau in welchem Umfang passiert ist. Siehe auch die hier weiters zitierten Berichte
2. Teile des Artikels vermuten lassen, daß da jede Menge heisse Luft mit bei ist
3. selbst wenn alles stimmt, die einzig definitiv vorhersehbare Konsequenz wäre, daß es demnächst etwas weniger Honig gibt.
4. Weil es ohne jede Hintergrund-Information noch weit weniger ernst zunehmen ist - das Phänomen ist immerhin bekannt genug, um ihm einen Namen zu geben, aber kein Wort darüber wie oft sowas vorkommt oder ob es in der Vergangenheit schonmal ähnliche "Epedemien" gab.
5. etc. etc. etc.

Zitat:
Mann ist das traurig! Traurig


Heul doch!

#18:  Autor: schabernickWohnort: neben der Kapp' BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:26
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.

Mann ist das traurig! Traurig


Warum?

Deshalb:

Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.


???

#19:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:26
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.

Mann ist das traurig! Traurig

Weil ich keinen Honig mag.

Ernsthafter: Weil die Nachricht keine brauchbaren Ansätze liefert, was man tun kann. Einfach weil keine Ursachen bekannt sind.

Ich war heute mittag draußen. Überall sind Bienen, wenn auch noch sehr kleine.
Ich vermute ja, das Problem liegt in den mobilen Kolonien. Bienen sind standorttreu, außerdem gehen bei jedem Wechsel des Standortes die Bienen, die grade noch Honig sammeln verloren, weil sie den Stock nicht wiederfinden.

#20:  Autor: DasisthaltsoWohnort: Kulmbach BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:29
    —
Deswegen werden Standortwechsel auch nur nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenaufgang vorgenommen.

Gruß
DasIstHaltSo

#21:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:29
    —
Um eine alseits beliebte Quelle zu verlinken: http://en.wikipedia.org/wiki/Colony_Collapse_Disorder

#22:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:30
    —
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben:
Deswegen werden Standortwechsel auch nur nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenaufgang vorgenommen.

Gruß
DasIstHaltSo

Also den ganzen Tag zwinkern

Is schon klar, Vertipper, passiert schon mal. Ich weiss, was du meinst.

#23:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:39
    —
schabernick hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.


Wenn *alle* Bienen von heute auf Morgen verschwinden, dann dürfte das durchaus ein paar Probleme nach sich ziehen. Ich traue dem Menschen zu, ein paar Jahre lang zu überleben und ebenso traue ich der Natur zu, innerhalb einer überschaubaren Zeit für adäquaten Ersatz zu sorgen.

#24:  Autor: schabernickWohnort: neben der Kapp' BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 15:45
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
schabernick hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.


Wenn *alle* Bienen von heute auf Morgen verschwinden, dann dürfte das durchaus ein paar Probleme nach sich ziehen. Ich traue dem Menschen zu, ein paar Jahre lang zu überleben und ebenso traue ich der Natur zu, innerhalb einer überschaubaren Zeit für adäquaten Ersatz zu sorgen.


Noch weiß keiner etwas genaues, ich finde die Situation ja nur bemerkenswert.

#25:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 16:07
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:


Ernsthafter: Weil die Nachricht keine brauchbaren Ansätze liefert, was man tun kann. Einfach weil keine Ursachen bekannt sind.

Ich war heute mittag draußen. Überall sind Bienen, wenn auch noch sehr kleine.
Ich vermute ja, das Problem liegt in den mobilen Kolonien. Bienen sind standorttreu, außerdem gehen bei jedem Wechsel des Standortes die Bienen, die grade noch Honig sammeln verloren, weil sie den Stock nicht wiederfinden.


Ja moment, das ist ja auch nur eine Meldung aus einer Tageszeitung und nicht ein Artikel in "Science".

Ausserdem, wenn es brauchbare Ansätze gäbe, wüsste man logischerweise auch wo die Ursache des Probelms liegt. Offensichtlich weiss man das jedoch nicht! Und das ist besorgniserregend, da die Honigbiene im Allgemeinen sehr gut erforscht ist.

schabernik hat folgendes geschrieben:


Warum?

Deshalb:

Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.


???


Bitte was ist daran denn nicht zu verstehen? Übertrieben? Vielleicht. - Grundsätzlich falsch? Ganz sicher nicht. Allein der volkswirtschaftliche Schaden inklusive Folgeschäden könnte immens sein. Man stelle sich nur mal vor. Über mehrere Jahre fallen jährlich 30-40% einer Ernte aus.


rasmus hat folgendes geschrieben:


Weil

1. nicht deutlich wird, was genau in welchem Umfang passiert ist. Siehe auch die hier weiters zitierten Berichte
2. Teile des Artikels vermuten lassen, daß da jede Menge heisse Luft mit bei ist
3. selbst wenn alles stimmt, die einzig definitiv vorhersehbare Konsequenz wäre, daß es demnächst etwas weniger Honig gibt.
4. Weil es ohne jede Hintergrund-Information noch weit weniger ernst zunehmen ist - das Phänomen ist immerhin bekannt genug, um ihm einen Namen zu geben, aber kein Wort darüber wie oft sowas vorkommt oder ob es in der Vergangenheit schonmal ähnliche "Epedemien" gab.
5. etc. etc. etc.



zu 1.: Wie gesagt es ist eine Meldung aus einer Tageszeitung und kein Artikel in Science. Deswegen
ist er aber nicht unbedingt weniger glaubwürdig.

zu 2.: Welche Abschnitte meinst du genau?

zu 3.: Wenn wir die Ursache dieses Sterbens nicht bald herausfinden, gibt es in Zukunft definitiv nicht nur etwas weniger Honig, sondern etwas viel weniger von so ziemlich allem was wir so essen.

zu 4.: Was ist das denn bitte für ein Argument? Was stellst du denn für hohe Glaubwürdigkeitshürden auf? Wenn bein der nächsten Wahl die FAZ titelt: Wahlsieger CDU 52,3%. Sagst du dann auch: Ohne Hintergrundinformationen über die Stimmenverteilung in den Wahlkreisen glaub ich gar nix!? Mißtrauisch zu sein ist ja gut und schön, man kann es aber auch übertreiben.

Gruß

#26:  Autor: schabernickWohnort: neben der Kapp' BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 16:17
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:

schabernik hat folgendes geschrieben:


Warum?

Deshalb:

Zitat:
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.


???


Bitte was ist daran denn nicht zu verstehen? Übertrieben? Vielleicht. - Grundsätzlich falsch? Ganz sicher nicht. Allein der volkswirtschaftliche Schaden inklusive Folgeschäden könnte immens sein. Man stelle sich nur mal vor. Über mehrere Jahre fallen jährlich 30-40% einer Ernte aus.


Meinen Sarkasmus nicht erkannt?
Nur meine Vermutung, zu 99 % trifft direkt oder indirekt den Menschen die Schuld.
Die Erde wird uns überleben.

#27:  Autor: MK69 BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 16:45
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen.

Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin.

"Die Bienen sterben!"
"Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!"

Deprimiert


Man wird doch wohl noch einen unfundierten Verdacht äußern können ,
ohne daß du dein "Parteibuch verbrennst".

Lachen Lachen Lachen

#28:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 16:54
    —
MK69 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen.

Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin.

"Die Bienen sterben!"
"Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!"

Deprimiert


Man wird doch wohl noch einen unfundierten Verdacht äußern können ,
ohne daß du dein "Parteibuch verbrennst".

Lachen Lachen Lachen

Oh glaub mir, es gibt einige, die sowas ernst meinen.

Hmm, vielleicht sterben sie auch aus, weil sie dumm sind. Ich habe zwischen dem ersten und zweiten Halbsatz dieses Postings eine Biene aus dem Raum befördert, die nicht mehr rauskam. Nun ist sie wieder da.

#29:  Autor: wasser BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 17:00
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:


Hmm, vielleicht sterben sie auch aus, weil sie dumm sind. Ich habe zwischen dem ersten und zweiten Halbsatz dieses Postings eine Biene aus dem Raum befördert, die nicht mehr rauskam. Nun ist sie wieder da.

Vielleicht will sie dir was mitteilen? Leg ihr doch mal Papier und Bleistift hin. Wobei, für eine Biene wäre wohl ein Touchscreen praktikabler.

#30:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 17:03
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
zu 1.: Wie gesagt es ist eine Meldung aus einer Tageszeitung und kein Artikel in Science. Deswegen
ist er aber nicht unbedingt weniger glaubwürdig.


Eben. Sobald sie das Fernsehprogramm deswegen unterbrechen, werde ich ggf. mir Sorgen zu machen.

Zitat:
zu 2.: Welche Abschnitte meinst du genau?

Diejenigen, wo völlig unqualifiziert über die Kolibris schwadroniert wird. Das rückt das ganze sehr in die Nähe von Kometeneinschlägen etc. die regelmäßig das ende der Welt herbeiführen sollen, wenn man gewissen Tageszeitungen Glauben schenkt.

Zitat:
zu 3.: Wenn wir die Ursache dieses Sterbens nicht bald herausfinden, gibt es in Zukunft definitiv nicht nur etwas weniger Honig, sondern etwas viel weniger von so ziemlich allem was wir so essen.


Wenn das irgendwann mal in Science steht, glaube ich es. Solange es nur in der Tageszeiztung zu finden ist, nehme ich das nicht weiter ernst.

Zitat:
zu 4.: Was ist das denn bitte für ein Argument? Was stellst du denn für hohe Glaubwürdigkeitshürden auf? Wenn bein der nächsten Wahl die FAZ titelt: Wahlsieger CDU 52,3%. Sagst du dann auch: Ohne Hintergrundinformationen über die Stimmenverteilung in den Wahlkreisen glaub ich gar nix!? Mißtrauisch zu sein ist ja gut und schön, man kann es aber auch übertreiben.


Wenn die FAZ das vor der Wahl titelt, dann würde ich da durchaus dran zweifeln - ansonsten weiß ich, wie Wahlen funktionieren und wie Zeitungen zu solchen Zahlen kommt. Über Bienen weiß ich aber nicht genug, um zu glauben das es sich hier um ein Problem handelt.



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