sergej hat folgendes geschrieben: |
>>Kirchensteuer-Problematik
Das ist doch alles Absurd ! Es gibt kaum glaubige trotzdem bezahlen Leute Geld für Dicke alte Männer in Frauenkledung. Sind alle verrückt oder krank ? Oder denken, dass König der Jüden wird sie retten ? |
k***.net hat folgendes geschrieben: |
Als Kriterium für den Kirchenaustritt wird in dem Schreiben aus Rom, über das KATH.NET exklusiv berichtet hatte, angeführt, die Entscheidung müsse auch seitens der zuständigen kirchlichen Autorität angenommen werden. Wörtlich heißt es dort: "Es ist erforderlich, dass der Akt durch den Betroffenen persönlich vor der zuständigen kirchlichen Autorität (eigener Ordinarius oder Pfarrer) kundgetan wird, der allein es zusteht zu beurteilen, ob ein Willensakt gegeben ist, und ihn mit Unterschrift zu bestätigen."
In Deutschland genügt derzeit aber ein Gang zur weltlichen Behörde, um aus der Kirche auszutreten. |
Zitat: |
Gabriele V. kann sich nicht daran erinnern, jemals Mitglied der evangelischen Kirche gewesen zu sein. Fast 60 Jahre lang hat sie daran geglaubt, nicht gläubig zu sein. So stellt sie ihr Verhältnis zur Religion selbst dar. Das Berliner Verwaltungsgericht machte ihr allerdings am Donnerstag klar, dass sie zumindest formaljuristisch in dieser Sache falsch liegt. Weil ihre Eltern in den 50er Jahren zwar selbst aus der Kirche austraten, für ihr kleines Kind allerdings nicht eigens den Austritt erklärten, muss Gabriele V. jetzt Kirchensteuer nachzahlen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-streit-um-kirchensteuer-berlinerin-muss-zahlen-li.3169
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Kirchenrepublik Deutschland eben. |
Zitat: |
Wer freiwillig eintritt, der weiß das. Die Gegenleistung für den, der glaubt, ist das Leben. Atheisten sterben durchschnittlich 6 Jahre früher. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
ich hab es heute auf SPON gelesen:
https://www.spiegel.de/panorama/kirchen-steuer-kinder-bleiben-auch-nach-dem-austritt-ihrer-eltern-mitglied-a-1301038.html#js-article-comments-box-pager Und hier der dümmste Kommentar unter dem Artikel, Kommentar Nummer 51:
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Kirchenrepublik Deutschland eben. |
Zitat: |
Staat und Kirche
Der Verein „Institut für Weltanschauungsrecht“ begleitet den Fall von Gabriele V.. Auf der Internetseite schreibt der Verein: „Ziel dieses Verfahrens ist es insbesondere, das Vorgehen der Kirche als Verstoß gegen die nationalen und europäischen Datenschutzgesetze zu qualifizieren und die in Berlin gängige Praxis der Ansiedlung der Kirchensteuerstellen in den Finanzämtern als verfassungswidrigen Verstoß gegen das Trennungsgebot zu beenden.“ Das ist mit diesem Verfahren allerdings nicht gelungen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
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DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Vor 50, 60 Jahren war Reli noch Pflicht. Wie kann sie da nicht gewusst haben, dass sie evangelisch ist? |
Zitat: |
Am vergangen Donnerstag entschied das Berliner Verwaltungsgericht, dass eine konfessionsfreie Frau nachträglich knapp 1.900 Euro Kirchensteuern zahlen muss. Das Gericht vertrat die Auffassung, dass die Taufe eines unmündigen Kindes höher zu werten sei als die persönliche Weltanschauung. Der hpd veröffentlicht hierzu einen Kommentar der Klägerin Michaela Baumann*. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht mal die Sicht der Betroffenen lesen, statt Unfug zu vermuten:
https://hpd.de/artikel/urteil-geht-vollkommen-an-meiner-lebensrealitaet-vorbei-17543?fbclid=IwAR0eH4WLOIVk6J6_tSsiGd7hJLu3wqowV4S7efBYx-1podnhWU3_HU_4LvU
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Meine Fresse. Die nehmen wirklich, was sie kriegen koennen. Ob die Frau jetzt vielleicht versuchen sollte dem Pfaffen, der sie getauft hat, einen Formfehler bei der Taufe nachzuweisen? So laeuft das doch im Geschäftsleben bei Vertragsstreitigkleiten. |
cem hat folgendes geschrieben: | ||||||
wie bei der GEZ halt: https://www.heise.de/tp/news/GEZ-will-Geld-von-Obdachlosen-2030059.html Wobei der ÖR in D ja auch den Charakter einer Kirche hat. |
Zitat: |
Einzigartige Einnahmen trotz millionenfacher Verluste an Mitgliedern": Die hessische CDU-Politikerin und Europaministerin Lucia Puttrich rät den Kirchen zum Ausstieg aus der Finanzierung über den Staat. Die SPD hält den Vorschlag für bemerkenswert, aber übereilt. |
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