Markus hat folgendes geschrieben: |
...Tun wir so, als würden wir alle übereinstimmen, dass Ihr berechtigt stolz auf Eure Nationalität seid. ... |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Deshalb wüsste ich gern, was in Euren Augen denn gut ist am Nationalstolz.
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Markus hat folgendes geschrieben: |
Wie bringt Nationalstolz uns Menschen weiter? |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Was ist gut daran, z.B. stolz darauf zu sein, ein Deutscher zu sein? |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Tun wir so, als würden wir alle übereinstimmen, dass Ihr berechtigt stolz auf Eure Nationalität seid. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Doch was sind die positiven Folgen dieses Nationalstolzes für Euch und Eure Umwelt? |
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Freut mich, dass hier niemand mit Nationalstolz was anfangen kann
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Markus hat folgendes geschrieben: |
Was bringt Nationalstolz?
Wie bringt Nationalstolz uns Menschen weiter? Was ist gut daran, z.B. stolz darauf zu sein, ein Deutscher zu sein? Ich meine damit nicht die Berechtigung, die nehmen wir mal als gegeben hin. |
Zebra hat folgendes geschrieben: |
Stolz muss ja nicht bedeuten, dass man sich anderen überlegen fühlt. Wenn sich aber zB viele Menschen erfolgreich dafür einsetzen, dass bestimmte Missstände in einem Land abgeschafft werden, so können sie doch getrost stolz darauf sein. Und meinetwegen auch, dass das in ihrem Land (evtl. im Gegensatz zu anderen) möglich ist. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Witzigerweise berufen sich Nationalstolze aber in der Regel auf Errungenschaften, die Menschen vollbracht haben, die bereits lange tot sind. [...] Soll man stolz auf sein Kreuz sein? |
Zebra hat folgendes geschrieben: | ||
Dass Nationalstolz aber hauptsächlich so begründet wird, ändert doch nix daran, dass man unter bestimmten Umständen berechtigterweise doch stolz sein kann. |
Zebra hat folgendes geschrieben: | ||
Dass Nationalstolz aber hauptsächlich so begründet wird, ändert doch nix daran, dass man unter bestimmten Umständen berechtigterweise doch stolz sein kann. |
Zebra hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich aber zB viele Menschen erfolgreich dafür einsetzen, dass bestimmte Missstände in einem Land abgeschafft werden, so können sie doch getrost stolz darauf sein. Und meinetwegen auch, dass das in ihrem Land (evtl. im Gegensatz zu anderen) möglich ist. |
Zebra hat folgendes geschrieben: | ||
Dass Nationalstolz aber hauptsächlich so begründet wird, ändert doch nix daran, dass man unter bestimmten Umständen berechtigterweise doch stolz sein kann. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Ich bin stolz und froh, Europäer zu sein! |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Da kann ich mich nicht reinversetzen. |
Zebra hat folgendes geschrieben: | ||
Dass Nationalstolz aber hauptsächlich so begründet wird, ändert doch nix daran, dass man unter bestimmten Umständen berechtigterweise doch stolz sein kann. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Gut ist, überhaupt sich mit der eigenen Nation, Sprache, Geschichte, Kultur befassen zu dürfen Ich denke an Vielvölkerstaaten, in denen manche Völker unterdrückt wurden, indem man ihre Sprache und ihre Kultur verbot.
Stolz bedeutet in diesem Zusammenhang der aufrechte Gang, Selbstbewußtsein inkl. Selbstkritik. Stolz ist an für sich kein negativer Begriff. Arroganz, Überheblichkeit oder Chauvinismus wären negativ. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Hmm, viele Postings aber keine Antwort.
Scheint wirklich schwer zu sein. Davon abgesehen, fällt mir dazu auch keine Antwort ein. Trotzdem rufe ich die Frage nochmal in Erinnerung: Welche positiven Folgen hat Nationalstolz? Und damit es nicht zu langweilig wird: Welche negativen Folgen hat Nationalstolz? (Dazu fällt mir eine unendliche Latte ein...) Als Fazit: Überwiegen die positiven oder die negativen Folgen? Ist er damit überwiegend positiv oder überwiegend negativ zu bewerten? |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Na da haben wir doch schon das erste Beispiel, was negativ am Nationalstolz ist... ohne Nationalstolz könnte eine "Nation" gar nicht unterdrückt werden... man kann einzelne Individuen aufgrund irgendwelcher Merkmale unterdrücken, aber nicht ein ganzes Volk, da es ja per se nicht existiert.... wenn es mir schnurzpiepegal ist, ob einer Deutscher, Franzose, Engländer was auch immer ist, dann kann ich gegen ihn als Person was haben, nicht aber gegen die Volksgruppe... |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Gemeinsame Sprache oder gemeinsames Liedgut ist etwas identitätsstiftendes. |
Zitat: |
Die Leute, die gerne chatten, haben auch schon ihre eigene Sprache. Oder die irgendwas gemeinsam spielen. Da spricht man im übertragenen Sinne vom "Völkchen". |
Zitat: |
Was die Ethnien betrifft, gibt es in meiner gegend z.B. Bemühungen, die plattdeutsche Sprache zu fördern. Da Schleswig-Holstein aber seit den Ostpreußen-Flüchtlingen und -Vertriebenen, Gastarbeitern, Tourismus-Boom und russische Spätaussiedler quasi ein Einwanderer-Land ist, gleichzeitig viele Einheimische abwandern, lösen sich diese nationalen Identitäten immer mehr auf. "Waschechte" Holsteiner gibt es immer weniger. (Bin selber gebürtige Holsteinerin, aber meine Eltern sind nicht von hier...) |
Zitat: |
Was dennoch bleibt, ist eventuell eine geographische Heimatverbundenheit. Sich aus dieser Verbundenheit (Stolz) für seine Region einsetzen, wäre eine positive Folge. |
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