Infotisch zu Meisners Soldatenprdeigt 2008 in Köln
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#1: Infotisch zu Meisners Soldatenprdeigt 2008 in Köln Autor: Rainer PonitkaWohnort: 51491 Overath BeitragVerfasst am: 10.01.2008, 02:19
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Der Landesverband NRW des IBKA e.V. schließt sich an die diesjährigen Proteste gegen Meisners Soldatenpredigt im Kölner Dom mittels eines Infotisches am 10.01.2008 an. Der Tisch steht von 07.30 Uhr bis 12:00 Uhr westlich des Domes, auf der Platzfläche vor dem Domforum, zwischen Kreuzblume und Brunnen.

Ankündigung des Humanistischen Pressedienstes

#2: Re: Infotisch zu Meisners Soldatenprdeigt 2008 in Köln Autor: PfaffenschreckWohnort: City of dope BeitragVerfasst am: 11.01.2008, 20:20
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rocknrainer hat folgendes geschrieben:
Der Landesverband NRW des IBKA e.V. schließt sich an die diesjährigen Proteste gegen Meisners Soldatenpredigt im Kölner Dom mittels eines Infotisches am 10.01.2008 an. Der Tisch steht von 07.30 Uhr bis 12:00 Uhr westlich des Domes, auf der Platzfläche vor dem Domforum, zwischen Kreuzblume und Brunnen.

Ankündigung des Humanistischen Pressedienstes

Wie ist es gelaufen?

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 11.01.2008, 20:27
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Was hat Meisner denn in diesem Jahr vom Stapel gelassen?

#4:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 02:01
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narziss hat folgendes geschrieben:
Was hat Meisner denn in diesem Jahr vom Stapel gelassen?


http://www.domradio.com/080110predigt.pdf

#5:  Autor: Red O'RigWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 12:01
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Torsten hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Was hat Meisner denn in diesem Jahr vom Stapel gelassen?


http://www.domradio.com/080110predigt.pdf


Was für ein hirntotes Geschwalle... Erbrechen

#6:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 16:03
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Red O'Rig hat folgendes geschrieben:
Was für ein hirntotes Geschwalle... Erbrechen


Zitat:
Aus vergleichbaren Überlegungen hat der selige Papst Johannes XXIII. in seiner Friedensenzyklika die Notwendigkeit einer umfassenden, tatkräftigen Solidarität und internationalen Zusammenarbeit abgeleitet.

Wörtlich weist er in diesem Zusammenhang mahnend darauf hin, „dass die Staatsgewalt ihrer Natur nach nicht dazu eingesetzt ist, die Menschen in die Grenzen der jeweiligen politischen Gemeinschaft einzuzwängen, sondern vor allem für das Gemeinwohl des Staates zu sorgen, das von dem der ganzen Menschheitsfamilie gewiss nicht getrennt werden kann“.

George Orwell stellt in seiner Vision von „1984“ dar, wie die Staatsmacht in der Diktatur zum
„großen Bruder“ pervertiert, der jeden und alles ausspioniert und manipuliert. Tatsächlich aber hat militärischer Einsatz nur da seine Berechtigung, wo Soldaten sich mit ihrem Wissen und ihrer Kraft in den Dienst der einen, weltumspannenden Menschheitsfamilie stellen, um Unheil und Unrecht von ihr fernzuhalten.


Das sind ja fast linke Positionen, die da zur Sprache kommen: Internationale Solidarität; Nieder mit dem Nationalismus; Schluß mit dem Überwachungsstaat und dem Imperialismus.

#7:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 16:24
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http://hpd-online.de/node/3593

Coole Sache, das...

#8:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 16:31
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Konstrukt hat folgendes geschrieben:
http://hpd-online.de/node/3593

Coole Sache, das...


Gefällt mir auch.

#9:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 16:34
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Torsten hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Was hat Meisner denn in diesem Jahr vom Stapel gelassen?


http://www.domradio.com/080110predigt.pdf



Zitat:
Das ist aber nun keineswegs von Übel, wie deutlich wird, wenn wir über die Mechanismen des Kriegs nachdenken. Die Verhaltensforschung lehrt uns, dass dem Menschen an und für sich eine Tötungshemmung gegenüber seinem Mitmenschen innewohnt. Um diese Sperre zu überwinden, bedienen sich Menschen aller Zeiten und Orte gerne eines psychologischen Tricks: Sie betrachten ihre Feinde nicht mehr als Ihresgleichen, sondern dämonisieren sie, bezeichnen sie als Untermenschen oder als minderwertig, fast wie Tiere.


Das muss ausgerechnet er predigen... Argh

#10:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 17:42
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Zitat:
Wann immer ein Land von deutschen Truppen niedergerungen wurde, läuteten die Kirchenglocken. Für die deutschen Bischöfe galt es den Krieg zu unterstützen, weil Katholiken laut Römerbrief der staatlichen Obrigkeit Gehorsam schuldeten. Doch tauchen in den Hirtenbriefen nicht nur Begriffe wie Pflicht und Vaterland auf, manche der Kirchenfürsten, wie Bischof Jaeger von Paderborn näherten sich in ihren Predigten über die Russen sogar der Terminologie der „Untermenschen“ an:

„Ist jenes arme unglückliche Land nicht der Tummelplatz von Menschen, die durch ihre Gottfeindlichkeit und durch ihren Christushaß fast zu Tieren entartet sind? Erleben unsere Soldaten dort nicht ein Elend und ein Unglück sondergleichen? Und warum? Weil man die Ordnung des menschlichen Lebens dort nicht auf Christus, sondern auf Judas aufgebaut hat.“

#11:  Autor: Red O'RigWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 18:15
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Evilbert hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Was hat Meisner denn in diesem Jahr vom Stapel gelassen?


http://www.domradio.com/080110predigt.pdf



Zitat:
Das ist aber nun keineswegs von Übel, wie deutlich wird, wenn wir über die Mechanismen des Kriegs nachdenken. Die Verhaltensforschung lehrt uns, dass dem Menschen an und für sich eine Tötungshemmung gegenüber seinem Mitmenschen innewohnt. Um diese Sperre zu überwinden, bedienen sich Menschen aller Zeiten und Orte gerne eines psychologischen Tricks: Sie betrachten ihre Feinde nicht mehr als Ihresgleichen, sondern dämonisieren sie, bezeichnen sie als Untermenschen oder als minderwertig, fast wie Tiere.


Das muss ausgerechnet er predigen... Argh


Also wirklich... als hätte die Kirche sowas jemals gemacht... zynisches Grinsen

#12:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 18:18
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narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wann immer ein Land von deutschen Truppen niedergerungen wurde, läuteten die Kirchenglocken. Für die deutschen Bischöfe galt es den Krieg zu unterstützen, weil Katholiken laut Römerbrief der staatlichen Obrigkeit Gehorsam schuldeten. Doch tauchen in den Hirtenbriefen nicht nur Begriffe wie Pflicht und Vaterland auf, manche der Kirchenfürsten, wie Bischof Jaeger von Paderborn näherten sich in ihren Predigten über die Russen sogar der Terminologie der „Untermenschen“ an:

„Ist jenes arme unglückliche Land nicht der Tummelplatz von Menschen, die durch ihre Gottfeindlichkeit und durch ihren Christushaß fast zu Tieren entartet sind? Erleben unsere Soldaten dort nicht ein Elend und ein Unglück sondergleichen? Und warum? Weil man die Ordnung des menschlichen Lebens dort nicht auf Christus, sondern auf Judas aufgebaut hat.“


Quelle?

#13:  Autor: ZverovWohnort: Ravensburg BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 18:29
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Torsten hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wann immer ein Land von deutschen Truppen niedergerungen wurde, läuteten die Kirchenglocken. Für die deutschen Bischöfe galt es den Krieg zu unterstützen, weil Katholiken laut Römerbrief der staatlichen Obrigkeit Gehorsam schuldeten. Doch tauchen in den Hirtenbriefen nicht nur Begriffe wie Pflicht und Vaterland auf, manche der Kirchenfürsten, wie Bischof Jaeger von Paderborn näherten sich in ihren Predigten über die Russen sogar der Terminologie der „Untermenschen“ an:

„Ist jenes arme unglückliche Land nicht der Tummelplatz von Menschen, die durch ihre Gottfeindlichkeit und durch ihren Christushaß fast zu Tieren entartet sind? Erleben unsere Soldaten dort nicht ein Elend und ein Unglück sondergleichen? Und warum? Weil man die Ordnung des menschlichen Lebens dort nicht auf Christus, sondern auf Judas aufgebaut hat.“


Quelle?


http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Jaeger

#14:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 18:37
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Zverov hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
„Ist jenes arme unglückliche Land nicht der Tummelplatz von Menschen, die durch ihre Gottfeindlichkeit und durch ihren Christushaß fast zu Tieren entartet sind? Erleben unsere Soldaten dort nicht ein Elend und ein Unglück sondergleichen? Und warum? Weil man die Ordnung des menschlichen Lebens dort nicht auf Christus, sondern auf Judas aufgebaut hat.“


Quelle?


http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Jaeger


Danke. So war damals die Denke. Und heute ist es ja auch wieder so ähnlich, wenn es um bspw. Muslime geht.



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