max hat folgendes geschrieben: |
... Solche nicht genetische Vererbung scheinen viele beim Menschen, wo dies viel bedeutsamer ist, total zu vergessen und fasseln lieber über genetisch bedingtes Verhalten. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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ric hat folgendes geschrieben: |
Versuch mal Schlangenphobie bei Menschen, die in D geboren und aufgewachsen sind, durch erlerntes Verhalten zu erklären. |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt natürlich eine genetische Basis für Verhalten. Aber deine Schlangenphobie dürfte ein schlechtes Beispiel sein. Es gibt sicher keine Menschen mit einer Schlangenphobie, die noch nie von Schlangen gehört haben. Der Begriff "Phobie" besagt doch schon, dass es sich um ein krankhaftes Verhalten handelt. Diese (psychische) Krankheit ist nicht einfach von Geburt an vorhanden, sondern sie entwickelt sich. Im übrigen ist das menschliche Genom einfach zu klein um überhaupt Verhaltensgene zu beinhalten. Es gibt deutlich mehr Verschaltungen im Gehirn als Gene. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt so nicht.
Schlangenphobie oder Spinnenphobie kannst Du bereits bei Säuglingen beobachten. Und die haben definitiv noch nie von Schlangen gehört. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Schlangenphobie oder Spinnenphobie kannst Du bereits bei Säuglingen beobachten. Und die haben definitiv noch nie von Schlangen gehört. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||||
Schlangenphobie oder Spinnenphobie kannst Du bereits bei Säuglingen beobachten. Und die haben definitiv noch nie von Schlangen gehört. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
das ist mir neu... bisher habe ich nur immer davon gehört, dass diese Ängste anerzogen sind. Gibt es für diese Aussage auch Belege? |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Interessant ist, daß diese Ängste unabhängig voneinander vorkommen. Und das Menschen nicht die einzigen Wesen mit diesen Phobien sind. Weiterhin habe ich vor längerer Zeit in einer GEO (ich weiß...) einen Artikel gelesen, in dem Babys mit Bildern von Schlangen und Spinnen konfrontiert wurden und auch bei Ihnen schon unterschiedliche Reaktionen gemessen wurden (Gesichtsausdruck). |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Interessant ist, daß diese Ängste unabhängig voneinander vorkommen. Und das Menschen nicht die einzigen Wesen mit diesen Phobien sind. Weiterhin habe ich vor längerer Zeit in einer GEO (ich weiß...) einen Artikel gelesen, in dem Babys mit Bildern von Schlangen und Spinnen konfrontiert wurden und auch bei Ihnen schon unterschiedliche Reaktionen gemessen wurden (Gesichtsausdruck). |
frajo hat folgendes geschrieben: |
im zusammenhang mit diesen angeborenen phobien habe ich auch gelesen, daß die (unangenehmen) körperlichen reaktionen auf kreischende kreide (an der tafel) noch nicht erklärbar sind. gibt es dazu mittlerweile neue erkenntnisse? |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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Woici hat folgendes geschrieben: |
das ist mir neu... bisher habe ich nur immer davon gehört, dass diese Ängste anerzogen sind. Gibt es für diese Aussage auch Belege? |
ric hat folgendes geschrieben: |
Versuch mal Schlangenphobie bei Menschen, die in D geboren und aufgewachsen sind, durch erlerntes Verhalten zu erklären. |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Es hat hier bisher niemand behauptet, dass die Angst vor Spinnen oder Schlangen anerzogen wäre. Ob diese eine genetische Basis hat, würde ich trotzdem bezweifeln. |
max hat folgendes geschrieben: |
Es gibt so viele Filme, Bilder und Geschichten die Schlangen als gefährlich darstellen, dass diese selbst schon sehr junge Säuglinge mitbekommen können. Mit einer Phobie hat dies aber nichts zu tun. Eine Phobie ist eine Krankheit. |
max hat folgendes geschrieben: |
Ich bin kein Psychologe, aber das einzige mal, als ich eine Person, die eine solche Phobie hat, von der Geburt an beobachten konnte, hat sich die Phobie ganz klar über die Jahre entwickelt. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die unterschiedlichen Reaktionen der Säuglinge auf Bilder sind kein Zeichen für eine Phobie, sondern höchstens für Angst. Es gibt Babies, die sehr neugierig sind, während andere ängstlich sind (was aber auch keine genetische Ursache haben muss, es wäre aber möglich): |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
...Wie relevant sind eigentlich Warnhinweise (schwarz-gelb = Gefahr) im Hinblick auf angeborene Angst? |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt sehr viele Tierarten, die diesen Hinweis benutzen, um auf ihre potenzielle Giftigkeit hinzuweisen |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mich offenbar missverständlich ausgedrückt. Das weiß ich ja. Dennoch empfindet eben nicht jeder eine solche instinktive Furcht. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eine panische Angst vor Wespen, obwohl ich noch nie von einer gestochen wurde. |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
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ric hat folgendes geschrieben: |
Jetzt fabulierst Du aber. Phobie heißt erstmal "zwanghafte Angst". Psychoanalytiker hätten gerne, daß diese Phobíen anerzogen sind. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die Warnhinweise sind auch so ein Thema. Offensichtlich reagieren Menschen unterschiedlich auf sie? Warum? Ihre Gene? Was für Gene sollten dies sein? Das "gelb-schwarz-Warngen"? Unser Genom ist viel zu klein für einen solchen Unsinn, den jeder nach kürzester Zeit lernen kann. |
max hat folgendes geschrieben: |
...Deine Quelle zitiert auch wissenschaftliche Arbeiten, die behaupten, dass Rasenpflege genetisch bedingt wäre (was der Autor aber anscheinend selbst für Unsinn hält). Speziell aus der Soziobiologie gibt es haufenweise Unsinn, die auf keinerlei Beweisen, sondern auf den Vorurteilen der Autoren beruhen..... |
ric hat folgendes geschrieben: |
Hihi,
Du scheinst das Buch nicht zu kennen. Eine Rezension reicht üblicherweise für eine Beurteilung nicht aus. Der Autor räumt mit einigem Unsinn auf, unter anderem auch mit dem Glauben, daß jegliches Verhalten erlernt wäre. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Vor Bienen habe ich auch keine Angst. Vermutlich bin ich ausreichend desensibilisiert worden. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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diogenes
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Zitat: |
Baby-Geschrei setzt Eltern unter Strom
Schreit ein Baby, schrillen bei Eltern sofort die inneren Alarmglocken. Erwachsene ohne Kinder lässt das Gezeter der Kleinen dagegen ziemlich kalt. |
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