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Nicht nur Schnupfen ist ansteckend, sondern auch das Wohlbefinden. Soziale Netzwerke helfen, gesund zu bleiben – und glücklich |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
anders gefragt: was macht die leute so egoistisch, dass sie nichts mehr mit anderen unternehmen wollen und wie überwindet man diesen egoismus? |
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tatsächlich im verschreiben von wöchentlichem kegeln? |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
hab grade diesen interessanten artikel gelesen:
wie kann man die derzeit schlechte soziale ausgangslage in deutschland am effektivsten verbessern? tatsächlich im verschreiben von wöchentlichem kegeln? anders gefragt: was macht die leute so egoistisch, dass sie nichts mehr mit anderen unternehmen wollen und wie überwindet man diesen egoismus? in einem leserkommentar wird auf den Roseto-Effekt hingewiesen. den gibts aber leider nur auf englisch zu lesen. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
also ist die zunehmend alle Bereiche dominierenden Arbeitswelt schuld an mehr kranken menschen? |
DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | ||
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||
der einfluss auf das leben ist nicht gleichbedeutend mit der arbeitszeit. allerdings spielen die medien vermutlich auch ne erhebliche rolle bei der veränderung der soialen situation der menschen |
DeHerg hat folgendes geschrieben: |
Nun du bleibst immer noch die Antwort aus auf welchen (zeitlichen)Rahmen sich deine Behauptung überhaupt bezieht(->"zunehmend alle Bereiche dominierenden Arbeitswelt") |
esme hat folgendes geschrieben: |
Ich würde schon sagen, dass die Zumutung, "dynamisch und flexibel" zu sein, an meine Generation höher ist als an die meiner Eltern. Ich würde aus vielen Gründen trotzdem nicht tauschen, da sehr vieles andere besser geworden ist, aber radikale Ortswechsel sind schon eine Belastung für das soziale Leben.
Soweit ich mich erinnere, ist Verheiratetsein aber nur der Gesundheit der Männer förderlich. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich ist das ja meine Behauptung, LEN hat ja nur nachgehakt. Das Wort "zunehmend" zeigt doch einen dynamischen Prozeß an. Einen klaren Anfangspunkt kann man da nicht nennen, aber die einsetzende Industrialisierung ist ein sehr wesentlicher Einschnitt und das, was man als "Globalisierung" so bezeichnet ist damit auch mitgemeint. Auch die Fordisierung der Arbeit ist ein ganz wichtiger Einschnitt, der den Charakter der Arbeit ja entscheidend verändert hat. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Tradition die mir fehlt, ist die religiöse - da bin ich hier auch nicht allein. Uns erkennt man daran, dass wir das Wort "heilig" eigentlich nur mit "" schreiben sollten. Wir besitzen zwar ein lexikalisches Wissen, was dieses Wort bedeuten soll, aber kein Gefühl dafür - das ist ähnlich wie beim Patriotismus. Deshalb ist aus diesem Laden hier auch keine politische Bewegung zu formen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Uns erkennt man daran, dass wir das Wort "heilig" eigentlich nur mit "" schreiben sollten. Wir besitzen zwar ein lexikalisches Wissen, was dieses Wort bedeuten soll, aber kein Gefühl dafür - das ist ähnlich wie beim Patriotismus. Deshalb ist aus diesem Laden hier auch keine politische Bewegung zu formen.[...] |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, uns fehlt das Wir-Gefühl! |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Das würde ich etwas relativieren: Was mir fehlt, ist das absolute, unbedingte Wir-Gefühl. Selbst mein Wir-Gefühl für die Familie ist ein relatives. Es ist eher so, dass ich mein Wir-Gefühl kontrolliere als das es mich kontrolliert. Das ist das, was Religionen früher ausschlossen, der Islam, wo er herrscht, auch heute noch: Apostaten wurden/werden getötet. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Tradition die mir fehlt, ist die religiöse - da bin ich hier auch nicht allein. Uns erkennt man daran, dass wir das Wort "heilig" eigentlich nur mit "" schreiben sollten. Wir besitzen zwar ein lexikalisches Wissen, was dieses Wort bedeuten soll, aber kein Gefühl dafür - das ist ähnlich wie beim Patriotismus. Deshalb ist aus diesem Laden hier auch keine politische Bewegung zu formen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bezüglich der Gesamtheit der User dieses Forums habe ich nicht einmal ein relatives Wir-Gefühl. P.S.: und bzgl. der Gesamtheit der Nichtreligiösen auch nicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das weckt jetzt keinen besonderen Widerspruchsgeist in mir. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das Wir entsteht da bei mir nur durch einen zusätzlichen Bezug: Bei der Gesamtheit der Nichtreligiösen habe ich z.B. keine Hemmungen zu sagen, dass WIR politisch missachtet werden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das war auch nicht beabsichtigt.
Ich würde eher von SIE (3. Person Plural) sprechen. Für ein WIR bin ich mir zu sehr der Unterschiede bewußt. Ich kenne einige Atheisten, wenn die in meiner Welt das Sagen hätten, ginge es mir schlechter als jetzt. Und so sehr ich ein nichtreligiöser Mensch bin, habe ich eine Menge religiöser Menschen kennengelernt, mit denen ich im täglichen Leben mehr gemeinsam habe als mit manchen (keineswegs allen) Konfessionslosen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich davon schrieb, dass wir politisch missachtet werden, dann weniger als Menschen - solche Arschlöcher gibt es auch, das hat aber nur in extremen Fällen mit der Religiösität zu tun - sondern viel mehr als Nichtreligiöse. Das fängt bei der Schulgesetzgebung beim Fach Religion an, geht über die freiwilliger Privatisierung öffentlicher Einrichtungen in die Hand der Kirchen (bei entsprechenden Arbeitsrecht, das schon allein ein Skandal ist) bis zum Einfluss, den man den Kirchen bei den Öffentlich-Rechtlichen oder der Freigabe von Filmen gibt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Daran ist kein Zweifel. Was ist anzweifelte, bzw. für mich ausschließen kann, daß ich von mir als "WIR Nichtreligiöse" sprechen würde, sowie ich auch nie auf die Idee käme, "WIR Nichtraucher" zu sagen, obwohl ich ohne Zweifel auch das bin. Eine einzige Eigenschaft mit anderen gemeinsam zu haben, reicht für mich eben nicht für ein WIR-Gefühl. Aber das mag ein Einzelschicksal sein. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Gemeinschaft kann Therapie sein. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Kann - manche Menschen können einen aber auch krank machen. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Für ansteckende Krankheiten benötigen wir einen Arzt und von Nervensägen trennt man sich.
Viele Grüße Arno Gebauer |
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