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Wilma Scholl war komplett überrascht, dass die SPD den Erlös des Adventsbasars für den Kirchenbauverein vorgesehen hat. „Die Kiedricher halten eben zusammen, wenn sie sehen, dass Engagement gezeigt wird“, erklärt die Vorsitzende erfreut. |
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Die Abschaffung der Kirchensteuern würde zu einer deutlichen Abschwächung der kirchlichen Präsenz in der Öffentlichkeit führen“, erläuterte Jürgen Schmude, langjähriger Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Konsequenzen. Ihre Kernaufgaben „Verkündigung und Seelsorge“ würden sie Kirchen zwar auch dann noch erfüllen können, doch alles darüber Hinausgehende müsste auf den Prüfstand. |
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Damit alle Religionsgemeinschaften angemessen gefördert werden können, muss das bestehende Staatskirchenrecht weiter entwickelt werden. Außerdem müssen wir allen Kindern in den Schulen die Möglichkeit geben, mehr über Religionen zu lernen. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
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http://www.spd.de/aktuelles/Pressemitteilungen/11372/20110408_kirchen.html
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Vielerorts stehen soziale Einrichtungen unter starkem finanziellen Druck, dass sie meinen, nur durch Ausgliederungen dem Wettbewerb standhalten zu können. Niedrigere Löhne, Abstriche bei den Arbeitnehmerrechten und bei sozialen Leistungen aber verletzen die Maßstäbe des „Dritten Weges“, den die Kirchen für ihr Arbeitsrecht selbst gesetzt haben. |
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Die Frage, welchen Platz der Islam in unserer Gesellschaft hat, und der zunehmende Anteil nicht konfessionell gebundener Menschen dürfen nicht dazu führen, dass die negative Religionsfreiheit den Vorrang vor der positiven Religionsfreiheit erhält. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Ich blicke noch nicht ganz durch, in welchen Punkten andere Parteien besser sein sollten.
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Die programmatische Diskussion bei der Linken ist ja noch nicht abgeschlossen und mir scheint, dass die Diskussion (wenn schon nicht der Programmentwurf) in die richtige Richtung geht. ...
Ich glaube für meinen Teil, dass hier die notwendige Konsequenz fehlt. Und damit meine ich ... die tatsächliche laizistische Ausrichtung linker Politik und ein Auskommen des Staates ohne Gottesbezug. |
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Neu müsse auch das Verhältnis von Kirche und Kommunen definiert werden und Christen müssten sich ganz praktisch mehr in der Ratsarbeit engagieren, rief Coenen-Marx auf. |
Heike J hat folgendes geschrieben: |
http://www.spd.de/aktuelles/Pressemitteilungen/20906/20111128_gespraech_praesidium_ekd.html
Man diskutiert "lebhaft" über das kirchliche Arbeitsrecht, spricht über "fördernde Neutralität des Staates gegenüber den Religionsgemeinschaften" und denkt an eine Ausweitung des Staatskirchenrechts in ein Religionsverfassungsrecht. Lobbyarbeit der Kirchen bei der SPD. Zur Erinnerung: Die EKD hat gerade das Verbot des Streikrechts in kirchenlichen Einrichtungen wie Diakonie in einem Kirchengesetz festgeschrieben. Protestiert die SPD? Nein. |
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Sie [die Arbeiterwohlfahrt] will nicht politische Funktionen der Sozialdemokratischen Partei übernehmen, aber sie will dadurch, daß sie in den ihr gezogenen natürlichen Grenzen an der Verhütung, Linderung und Aufhebung sozialer Notstände mitwirkt, und auch durch ihre Erziehungs- und Schulungsarbeit im staatsbürgerlich demokratischen Sinn wirken und damit selbstverständlich auch der sozialdemokratischen Weltanschauung dienen, wie das die Vertreter anderer Weltanschauungen mit ihrer Arbeit ebenso bewußt tun |
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