abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Mal ganz abgesehen davon, dass wie Du selbst schreibst, viele Kinder diese Methode nicht überleben, andere deshalb nicht mehr kaputzukriegen sind, weil sie es längst sind, was für einen Sinn soll es haben Kinder ohne jede Alltagskompetenz zu erziehen? Wie sollen so erzogene Kinder plötzlich als Erwachsene Autorität, für was, ausüben können?
Was verstehst Du eigentlich unter emotionaler Gesundheit? Für mich hört sich das nach künstlich erzeugten Autismus an. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Danke, ich bin da auf Sollstand. Mein Sohn ist Autist. |
Namronia hat folgendes geschrieben: |
In den letzten Jahren habe ich viel über meine Kindheit nachgedacht und verschiedene Philosophen gelesen, aber bin immer wieder auf Nietzsche zurückgekommen. Irgendwas, wie die, die meine ersten Postings kannten, ist ja bei mir schiefgegangen und ich würde gern wissen, wie man sowas wie mich verhindert, also habe ich ein paar Erziehungssystemgrundfragen mir gestellt und mir überlegt, wie man Kinder möglichst abhärten kann, damit sie auf der Welt überleben.
Wenn man darauf ein Erziehungskonzept aufbauen würde, wären die Kinder, die das Erwachsenenalter erreichen, praktisch seelisch unzerstörbar und extrem resilient, "whatever life throws at them, they'll handle it". Ich persönlich wünsche, so erzogen worden zu sein. Spräche (jetzt mal von moralischem Blabla abgesehen und den paar wenigen Versagern des Systems, die gibt es nämlich überall!) irgendwas dagegen, diese Art der Extrempädagogik tatsächlich einzuführen, auch allgemein, an Schulen etc.? |
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