Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#1: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 14:51
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Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html

#2: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 15:03
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html


Ich würde dann doch lieber noch auf eine katholische Quelle warten, bevor ich mich dazu äußere. Cool

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 15:05
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Ich kenn eine neuapostolische Familie mit 7 Kindern. Wenn das überall so verbreitet ist müsste der Anteil der Mitglieder in Deutschland angesichts der rückläufigen Bevölkerung steigen.

#4:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 15:10
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gustav hat folgendes geschrieben:
Ich kenn eine neuapostolische Familie mit 7 Kindern. Wenn das überall so verbreitet ist müsste der Anteil der Mitglieder in Deutschland angesichts der rückläufigen Bevölkerung steigen.


Die beiden Familien mit neuapostolischem Einfluss, die ich kenne, haben sich ganz normal vermehrt. Scheint also nicht zwingend zu sein. Cool

#5:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 15:20
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Wir hier oben haben so wenig gläubige Menschen, dass die paar, die doch gläubig sind, besonders exotisch sind Cool

#6:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 17:26
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Ich kenn eine neuapostolische Familie mit 7 Kindern. Wenn das überall so verbreitet ist müsste der Anteil der Mitglieder in Deutschland angesichts der rückläufigen Bevölkerung steigen.
Die beiden Familien mit neuapostolischem Einfluss, die ich kenne, haben sich ganz normal vermehrt. Scheint also nicht zwingend zu sein. Cool
Ich kenne mehrere "errettete" Familien mit hoher bis sehr hoher Kinderzahl. Einige davon sind eigentlich nicht wohlhabend genug, um sich so viele Kinder zu leisten. In ihren Gemeinden gibt es aber immer ein paar ehemals sündige bekehrte Steinreiche, und die zahlen hohe Beträge für diese Familien oder kaufen eine eigene "errettete" Infrastruktur zusammen, z.B. Bibelhotels in ganz Europa und USA für den Familienurlaub.

gruß/step

#7:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 18:56
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Die aktuellsten Zahlen für die katholische Kirche in Deutschland sind von 2001 und finden sich unter http://dbk.de/daten/Daten-2001.pdf. In dieser pdf-Datei finden sich auch Diagramme im Rückblick.

ces

#8:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 19:33
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Die aktuellsten Zahlen für die katholische Kirche in Deutschland sind von 2001 und finden sich unter http://dbk.de/daten/Daten-2001.pdf. In dieser pdf-Datei finden sich auch Diagramme im Rückblick.

ces


Ihr seid eine aussterbende Spezies. Cool

#9:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 19:54
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Nav:

Korrekt, die Zahlen in Deutschland sind rücklaufig.

Aber weltweit sieht es da etwas anders aus. Smilie

ces

#10:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:06
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Korrekt, die Zahlen in Deutschland sind rücklaufig.

Aber weltweit sieht es da etwas anders aus. Smilie


Das ist richtig.

Allerdings zeigen diese Entwicklungen, dass bei steigender Lebensqualität und Bildung/Aufklärung Hokuspokus immer weniger benötigt wird.

Und ich denke, du stimmst mir zu, dass es das gesteigerte Ziel einer jeden entsprechenden Organisation sein soll, Lebensqualität und Bildung/Aufklärung global zu steigern. Stimmts? Smilie

#11:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:14
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Und ich denke, du stimmst mir zu, dass es das gesteigerte Ziel einer jeden entsprechenden Organisation sein soll, Lebensqualität und Bildung/Aufklärung global zu steigern. Stimmts? Smilie

Von wegen, wir haben doch gerade gelernt, wenn der Wohlstand zu hoch ist, verlieren wir die Möglichkeit, schon auf Erden durch großes Leiden das Fegefeuer zu vermeiden zynisches Grinsen

#12:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:22
    —
step hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Und ich denke, du stimmst mir zu, dass es das gesteigerte Ziel einer jeden entsprechenden Organisation sein soll, Lebensqualität und Bildung/Aufklärung global zu steigern. Stimmts? Smilie

Von wegen, wir haben doch gerade gelernt, wenn der Wohlstand zu hoch ist, verlieren wir die Möglichkeit, schon auf Erden durch großes Leiden das Fegefeuer zu vermeiden zynisches Grinsen


"Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt."
(Agnes Gonxha Bojaxhio alias Mutter Teresa)

"Es bedarf nichts als Geschwätz, um beim Volke Eindruck zu machen. Je weniger es begreift, desto mehr bewundert es. Unsere Väter und Lehrer haben oft nicht das gesagt, was sie dachten, sondern was ihnen die Umstände und das Bedürfnis in den Mund legten."
(Gregor von Nazianz, Kirchenlehrer * um 390)

#13:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:29
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

Das ist richtig.

Allerdings zeigen diese Entwicklungen, dass bei steigender Lebensqualität und Bildung/Aufklärung Hokuspokus immer weniger benötigt wird.

Und ich denke, du stimmst mir zu, dass es das gesteigerte Ziel einer jeden entsprechenden Organisation sein soll, Lebensqualität und Bildung/Aufklärung global zu steigern. Stimmts? Smilie


a.) Ok, aber wie sieht es denn (jetzt spreche ich mal ausgehend von deutschen Verhältnissen) mit der Homogenität der Menschen aus, die der Kirche den Rücken kehren? Da sind zunächst diejenigen, die keine Kirchensteuern mehr zahlen wollen, um mehr Geld im Beutel zu haben. Dann gibt es die Unzufriedenen, Verdrossenen. Es mag auch noch andere Gründe geben. Aber: Sieht man nicht auch innerhalb der Menge, die außerhalb der Kirchen steht, nicht immer wieder das Bedürfnis nach dem "Verborgenen", nach etwas "Höherem" oder Spiritualität (damit meine ich beispielweise die vielen neuen Bewegungen wie Esotherik, Feng Shui oder östliche Philosophien)? Meine Meinung dazu ist, daß der Mensch, trotz eines gewissen Wohlstandes, Lebensqualität, Aufklärung und Bildung immer ein "Suchender" bleibt.

b.) So hart oder böse das nun einmal jetzt klingt: Die Kirchen sind in erster Linie nicht dazu da, Lebensqualität, Bildung und oder Aufklärung zu den Menschen zu bringen. Ich würde es eher bezeichnen, sie sollen dem dem Menschen "Hilfe zur Selbsthilfe" geben. Es gibt sicherlich christliche Hilfsdienste und Projekte - und das ist auch wichtig und notwendig - aber nicht die erste Aufgabe der Kirchen. Die Kirche hat in den von dir angesprochenen Bereichen lediglich eine komplementäre Funktion zu den staatlichen Gebilden.


ces

#14:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:33
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Nav:

Korrekt, die Zahlen in Deutschland sind rücklaufig.

Aber weltweit sieht es da etwas anders aus. Smilie

ces


Ich kann auch behaupten, dass alle kleinen Kaninchen an Gott glauben.
Dann kann ich sagen, dass meine Religion die am schnellsten wachsende der Welt ist. Geschockt

Du bist sehr beschränkt wenn du denkst damit etwas aussagen zu können.
In armen Ländern ist das Bevölkerungswachstum sehr hoch. Ab dem Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung aber stabilisisieren. Und dann sieht es für euch sehr übel aus. Aber eine Religion die alles toll finde was früher geschah ist natürlich zu dumm um vorrauschauend zu denken. Ich denke, dass du hier nicht sehr viel zu Geschehen beiträgst, weil du einfach zu dumm bist bzw denkst mit dummen Argumenten auszukommen.

#15:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:44
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cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
a.) Ok, aber wie sieht es denn (jetzt spreche ich mal ausgehend von deutschen Verhältnissen) mit der Homogenität der Menschen aus, die der Kirche den Rücken kehren? Da sind zunächst diejenigen, die keine Kirchensteuern mehr zahlen wollen, um mehr Geld im Beutel zu haben. Dann gibt es die Unzufriedenen, Verdrossenen. Es mag auch noch andere Gründe geben.


Und dann gibt es diejenigen, die Hokuspokus aus Vernunftsgründen ablehnen. Die werden so gerne nicht erwähnt bzw. unter ferner liefen gehandelt, was?

Zitat:
Aber: Sieht man nicht auch innerhalb der Menge, die außerhalb der Kirchen steht, nicht immer wieder das Bedürfnis nach dem "Verborgenen", nach etwas "Höherem" oder Spiritualität (damit meine ich beispielweise die vielen neuen Bewegungen wie Esotherik, Feng Shui oder östliche Philosophien)? Meine Meinung dazu ist, daß der Mensch, trotz eines gewissen Wohlstandes, Lebensqualität, Aufklärung und Bildung immer ein "Suchender" bleibt.


Ja. Das sind eben deine oben genannten Sparer und Unzufriedenen und Verdrossenen, die lediglich einen Aberglauben gegen einen anderen austauschen. Wo ist der Unterschied?

Zitat:
b.) So hart oder böse das nun einmal jetzt klingt: Die Kirchen sind in erster Linie nicht dazu da, Lebensqualität, Bildung und oder Aufklärung zu den Menschen zu bringen. Ich würde es eher bezeichnen, sie sollen dem dem Menschen "Hilfe zur Selbsthilfe" geben.


Das ist schon als zynisch zu bezeichnen, was? Da fegt der Mob des Christentums mit Schwert und Bibel durch die Welt, zerstört funktionierende Kulturen und fühlt sich dann hinterher nicht wenigstens ein bisschen zuständig, ohne dass diese "Hilfe zur Selbsthilfe" die Missionierung ist?

Zitat:
Es gibt sicherlich christliche Hilfsdienste und Projekte - und das ist auch wichtig und notwendig - aber nicht die erste Aufgabe der Kirchen. Die Kirche hat in den von dir angesprochenen Bereichen lediglich eine komplementäre Funktion zu den staatlichen Gebilden.


Sprich es doch direkt aus: die Kirche hat lediglich Missionsfunktion. Das tut sie mal mildtätig (wenn die Macht nicht so groß ist) oder verteidigt ihre Macht mal gewalttätig (siehe Ruanda).

Da ist es völlig wurscht, dass ein AIDS-Kranker in Afrika Jungfrauen poppt, um geheilt zu werden. Hauptsache, er verreckt als Christ (und nimmt die anderen als Christen mit). Da erhält man den Leuten doch lieber den Aberglauben. Da exkommuniziert man 9jährige Mädchen, die vergewaltigt worden sind und abgetrieben haben. Soll das Mädchen doch schwere psychische und physische Schäden bei Schwangerschaft und Geburt behalten. Hauptsache, sie ist gut abergläubig. Da verwaltet eine vertrocknete alte Hexe ein Millionenvermögen in Indien und lässt die Armen unter unmenschlichen Bedingungen vegetieren. Hauptsache sie kann die Lehre eines augenscheinlichen Zynikers verbreiten.

Das ist menschenverachtend. Und nicht umsonst darf (und muss) die katholische Kirche die Bezeichnung "Verbrecherorganisation" ertragen.

#16:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 20:59
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Aber: Sieht man nicht auch innerhalb der Menge, die außerhalb der Kirchen steht, nicht immer wieder das Bedürfnis nach dem "Verborgenen", nach etwas "Höherem" oder Spiritualität (damit meine ich beispielweise die vielen neuen Bewegungen wie Esotherik, Feng Shui oder östliche Philosophien)? Meine Meinung dazu ist, daß der Mensch, trotz eines gewissen Wohlstandes, Lebensqualität, Aufklärung und Bildung immer ein "Suchender" bleibt.
Ja. Das sind eben deine oben genannten Sparer und Unzufriedenen und Verdrossenen, die lediglich einen Aberglauben gegen einen anderen austauschen. Wo ist der Unterschied?
Ein kleiner Unterschied liegt immerhin darin, daß viele Leute eine Form der Spiritualität wählen, die entweder gar keine Heilslehre mit sich bringt oder immerhin etwas weniger mit dem heutigen Wissensstand konfligiert als die christliche Theologie. So wie heute eben in Europa niemand mehr an schamanistische Götter oder die des Olymp glaubt. Genauso wird es auch irgendwann dem Christentum ergehen, wenn es nicht zum Pantheismus mutiert oder Gewalt anwendet.

#17:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 21:17
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step hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das sind eben deine oben genannten Sparer und Unzufriedenen und Verdrossenen, die lediglich einen Aberglauben gegen einen anderen austauschen. Wo ist der Unterschied?
Ein kleiner Unterschied liegt immerhin darin, daß viele Leute eine Form der Spiritualität wählen, die entweder gar keine Heilslehre mit sich bringt oder immerhin etwas weniger mit dem heutigen Wissensstand konfligiert als die christliche Theologie.


Irgendwoher muss die Verdrossenheit ja kommen. Und die entsteht eben durch dieses völlig obstruse Weltbild.

Fakt dürfte aber wirklich sein, dass Menschen, die aus verschiedenen Gründen sich nicht selbst genügen können, bzw. dem Leben einen tieferen Sinn geben müssen, zu einer Krücke greifen. Und im Moment sind alte Männer in Kleidchen mit römischen Hinrichtungsgegenständen halt out und die Frage "Wo stelle ich meine Yucca-Palme am schlauesten hin, damit meine Aura nicht zerpiekt wird" in.

#18:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 21:21
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step hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Aber: Sieht man nicht auch innerhalb der Menge, die außerhalb der Kirchen steht, nicht immer wieder das Bedürfnis nach dem "Verborgenen", nach etwas "Höherem" oder Spiritualität (damit meine ich beispielweise die vielen neuen Bewegungen wie Esotherik, Feng Shui oder östliche Philosophien)? Meine Meinung dazu ist, daß der Mensch, trotz eines gewissen Wohlstandes, Lebensqualität, Aufklärung und Bildung immer ein "Suchender" bleibt.
Ja. Das sind eben deine oben genannten Sparer und Unzufriedenen und Verdrossenen, die lediglich einen Aberglauben gegen einen anderen austauschen. Wo ist der Unterschied?
Ein kleiner Unterschied liegt immerhin darin, daß viele Leute eine Form der Spiritualität wählen, die entweder gar keine Heilslehre mit sich bringt oder immerhin etwas weniger mit dem heutigen Wissensstand konfligiert als die christliche Theologie. So wie heute eben in Europa niemand mehr an schamanistische Götter oder die des Olymp glaubt. Genauso wird es auch irgendwann dem Christentum ergehen, wenn es nicht zum Pantheismus mutiert oder Gewalt anwendet.


Ich muß nur im k***.n** lesen, dann weiß ich, daß zumindest die Katholen den Weg der Gewalt versuchen werden.

#19: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 10.08.2003, 23:42
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html


Religionen in Deutschland: Mitgliederzahlen

#20: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 12:51
    —
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html
Hm, entweder entspricht MG nicht dem Trend oder es gibt hier kaum noch Christen.

Am Tag 8. um ca. 12 h befanden sich auf dem Abhackzettel beim Amtsgericht Abzählmarken für 11 Katholen und 7 Protestanten.
Nicht gerade viel.

#21: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 17:30
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riptor hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html
Hm, entweder entspricht MG nicht dem Trend oder es gibt hier kaum noch Christen.

Am Tag 8. um ca. 12 h befanden sich auf dem Abhackzettel beim Amtsgericht Abzählmarken für 11 Katholen und 7 Protestanten.
Nicht gerade viel.


Was sind Abzählmarken? Frage

#22: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 17:41
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
riptor hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html
Hm, entweder entspricht MG nicht dem Trend oder es gibt hier kaum noch Christen.

Am Tag 8. um ca. 12 h befanden sich auf dem Abhackzettel beim Amtsgericht Abzählmarken für 11 Katholen und 7 Protestanten.
Nicht gerade viel.


Was sind Abzählmarken? Frage

Der Typ beim Amtsgericht hatte einen Zettel mit einer Tabelle kath/prot.
Für jeden ausgetretenen Christen setzte er sein Namenskürzel. An diesen kann man dann um Monatsende einfach abzählen wie viele Austritte es gab ohne nochmal die Akten rauskramen zu müssen.

#23: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 17:42
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riptor hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
riptor hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html
Hm, entweder entspricht MG nicht dem Trend oder es gibt hier kaum noch Christen.

Am Tag 8. um ca. 12 h befanden sich auf dem Abhackzettel beim Amtsgericht Abzählmarken für 11 Katholen und 7 Protestanten.
Nicht gerade viel.


Was sind Abzählmarken? Frage

Der Typ beim Amtsgericht hatte einen Zettel mit einer Tabelle kath/prot.
Für jeden ausgetretenen Christen setzte er sein Namenskürzel. An diesen kann man dann um Monatsende einfach abzählen wie viele Austritte es gab ohne nochmal die Akten rauskramen zu müssen.


Aha. Mit den Augen rollen

#24: Re: Mitgliederzahlen der religiösen Gemeinschaften Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 18:16
    —
riptor hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Informationen
Sondergemeinschaften / Sekten

Zurückgehende Mitgliederzahlen

http://www.ekd.de/ezw/34926.html
Hm, entweder entspricht MG nicht dem Trend oder es gibt hier kaum noch Christen.

Am Tag 8. um ca. 12 h befanden sich auf dem Abhackzettel beim Amtsgericht Abzählmarken für 11 Katholen und 7 Protestanten.
Nicht gerade viel.


Wenn ihr in MG den austretungswilligen Christen was abhackt, ist es kein Wunder, dass so wenige kommen. Geschockt

Aber bei dem Artikel oben handelte es sich ja um Religionsgemeinschaften, deren Austritt nicht über den Staat läuft.

Und auch bei den Amtkirchen machen die Kirchenaustritte am Mitgliederschwund nur einen kleinen Teil aus. Ausschlaggebend ist die nachhaltige Wirkung der Säkularisierung und der Austritte. Die Sterberate wird nicht mehr durch Neutaufen ausgeglichen. D.h. es fallen nicht nur die Ausgetretenen aus. Diese lassen anschließend auch ihre Kinder nicht mehr taufen.

#25:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 19:30
    —
Freut euch doch darüber, ihr Christenhasser.

Ihr seid nicht besser, als die, die es in der unmittelbaren deutschen Vergangenheit schon mal gegeben hat, was den Christenhass oder den Klerikalenhass betrifft.

#26:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 19:31
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Freut euch doch darüber, ihr Christenhasser.

Ihr seid nicht besser, als die, die es in der unmittelbaren deutschen Vergangenheit schon mal gegeben hat, was den Christenhass oder den Klerikalenhass betrifft.


Hui, ein Nazi - Vergleich aus christlichem Munde... zynisches Grinsen

Schon mal was vom Reichskonkordat gehört, Pater?

#27:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 19:44
    —
Naja, Nav ...
wer sein "Wissen" nur aus der christlichen Propaganda bezieht, der weiß natürlich nichts davon, daß die Nazis ohne die kräftige Mithilfe der Christen wohl nicht so "effektiv" gewesen wären bei der Jagt auf Juden, Homosexuelle, Sinti, Roma ect. pp.

Und daß KK vielen SS-Größen nach dem Krieg die Flucht ermöglicht hat, wird er wohl auch nicht wissen (wollen) ...

#28:  Autor: notkerbakkerWohnort: Rheinland BeitragVerfasst am: 11.08.2003, 22:21
    —
Und zu der Zeit als die katholische Kirche per Reichskonkordat den Steigbügelhalter für die Nazis spielte, waren die zur Weimarer Zeit - wenn ich mich nicht irre - etwa 600.000 Mitglieder starken Freidenkerverbände bereits verboten:

http://www.ibka.org/artikel/miz93/1933.html

Wer übrigens noch Erklärungen sucht, warum es sowenig organisierte Atheisten in Deutschland gibt ...

#29:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 12.08.2003, 11:02
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Freut euch doch darüber, ihr Christenhasser.

Ihr seid nicht besser, als die, die es in der unmittelbaren deutschen Vergangenheit schon mal gegeben hat, was den Christenhass oder den Klerikalenhass betrifft.

Ja, wie gut dass der damalige Papst und ein Herr aus Braunau gegen diesen Niedergang des Christentums vorgegangen sind.

#30:  Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 17.08.2003, 06:47
    —
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Aber: Sieht man nicht auch innerhalb der Menge, die außerhalb der Kirchen steht, nicht immer wieder das Bedürfnis nach dem "Verborgenen", nach etwas "Höherem" oder Spiritualität (damit meine ich beispielweise die vielen neuen Bewegungen wie Esotherik, Feng Shui oder östliche Philosophien)? Meine Meinung dazu ist, daß der Mensch, trotz eines gewissen Wohlstandes, Lebensqualität, Aufklärung und Bildung immer ein "Suchender" bleibt.



Der christliche Glaube ist - wie jeder andere Glaube auch - menschengemacht und somit beliebig austauschbar ...




Zitat:
So hart oder böse das nun einmal jetzt klingt: Die Kirchen sind in erster Linie nicht dazu da, Lebensqualität, Bildung und oder Aufklärung zu den Menschen zu bringen.


Als unvoreingenommener Beobachter hätte ich jetzt aus den Fakten eher geschlosssen, daß die katholische Kirche Lebensqualität, Bildung und Aufklärung bewußt zu mindern sucht:

Die Lebensqualität wird gemindert durch die Überbevölkerungs-Strategie der Katholika.

Unter "Bildung" versteht die Katholika offensichtlich das alleine seligmachende Studium der biblischen Sprüchesammlung - natürlich unter "kompetenter" Anleitung. Lachen

"Aufklärung" - die systematische Ausrottung alten Wissens - die Erde als Scheibe und als Zentrum des Universums, wer anderes behauptet brennt?



Zitat:
Ich würde es eher bezeichnen, sie sollen dem dem Menschen "Hilfe zur Selbsthilfe" geben.



Hilfe zur Selbsthilfe - ein Hohn - ich darf mir nach katholischem Verständnis natürlich nicht selbst helfen - das verursacht nach katholischer Lesart "Rückenmarksschwund" ... zwinkern



Zitat:
Die Kirche hat in den von dir angesprochenen Bereichen lediglich eine komplementäre Funktion zu den staatlichen Gebilden.



Diese Macht hätte die Katholika wohl gerne wieder - um Glaubensabweichler erneut unschuldig foltern und grillen lassen und deren Vermögen einziehen zu können ...



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