DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Der Lappen kann auch weg sein, falls man nur am WE kifft und ansonsten sauber faehrt. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt auch Leute die können mit 1 Promille Alkohol sauber gerade aus und machen keine Fehler. Aber wenn sie wegen dem Alkohol ne Sekunde später auf die Bremse treten, wenn ein Kind auf die Straße rennt, ist es trotzdem scheiße. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt auch Leute die können mit 1 Promille Alkohol sauber gerade aus und machen keine Fehler. Aber wenn sie wegen dem Alkohol ne Sekunde später auf die Bremse treten, wenn ein Kind auf die Straße rennt, ist es trotzdem scheiße. |
Korra hat folgendes geschrieben: |
Ich kapier zwar nicht wie das mit dem Brot und Spielen so gemeint sein soll, |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
'Legale' Drogen können (für eine Gesellschaft) wie ein Sedativum wirken, man stelle sich vor was in vielen abgehen würde wenn sie sich nach einem scheiss Tag nicht (einfach) mit Alkohol betäuben könnten. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
[...] ... man stelle sich vor was in vielen abgehen würde wenn sie sich nach einem scheiss Tag nicht (einfach) mit Alkohol betäuben könnten. |
Zitat: |
Während der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) 2012 von 2,3 Millionen Menschen in Deutschland ausgeht, die von Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmitteln abhängig sind, nennt der Gesundheitssurvey des Robert Koch-Instituts (RKI) eine Zahl von etwa 1,3 Millionen Betroffenen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Die Übergänge sind fließend, und in den USA ist die Situation noch schlimmer.
Beispielsweise Rücken-Verspannungen durch Stress oder langes Sitzen werden statt durch Bewegung mit Schmerz-Mitteln behandelt, welches schnell süchtig macht. In den USA nehmen manche schon Pillen, wenn sie Stress im Stau haben. Das schafft zusätzliche Risiken im Straßen-Verkehr, durch verminderte Reaktionsfähigkeit. Sogar Kinder werden schon malträtiert mit Chemie, weil die Eltern sie zu "zappelig" finden. Manche veruchen Stress im Studium zu mindern oder versuchen, mit Chemie ihre psychische Leistungsfähigkeit zu steigern, was schnell in der Sucht endet. Auch Ärzte glauben an die Wirkung der Medikamente, und behandeln Patienten unter Einfluss von Weckmitteln. Promis sind besonders gefährdet. Das fing schon mit Elvis an, und hörte mit Prince nicht auf. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ein Witz: kommt jemand in ein Gerichtsgebäude wo vermeintliche Drogendelikte verhandelt werden, und in dem Gebäude stehen für die Angestellten mehrere Geräte zum aufkochen eines Aufputschmittels. |
Zitat: |
Bei Tieren zumindest können moderate Koffeindosen keine für die Sucht verantwortlichen Strukturen im Gehirn anregen, fand kürzlich ein Team um Astrid Nehlig vom französischen Gesundheitsinstitut Inserm in Straßburg heraus. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst Kaffee /Coffein? Richtig ist, dass auch Coffein theoretisch süchtig machen kann. Es kommt immer auf die Dosierung und Häufigkeit an. |
Zitat: |
Kaffee verursacht aber so weit ich weiß keinen Rausch. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wenn mal jemand in so einem Gebäude den Kaffee mit Koffein-freiem-Kaffee austauscht ... was meinst du wird passieren...? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Bei Drogen gibt es das Problem der Gesundheitsgefährdung, die Bewußtseinsänderung und das Suchtpotential.
Bei diese Betrachtung läßt sich beim besten Wille Kaffee nicht mit Alkohol, oder Nikotin mit Heroin, oder welche Vergleiche auch sonst miteinander anstellen. Eine Relativierung von Drogen mit starkem Sucht- und Gesundheitsgefährdungspotential ist verantwortungslos. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Gar nix. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Du grundsätzliche Haltung -ich nehm von Aussen etwas auf zwecks Änderung des eigenen Zustands- wird zuerst eher mit 'legalem' geschaffen. Wie oft habe ich morgens schon gehört "Ich muß erst einen Kaffee trinken!". Verharmlosung der Grundhaltung -ich werf den Upper rein dann gehts los- könnte man auch "verantwortungslos" nennen. Was wird jemand mit so einem konditioniertem Verhalten machen wenn er im Alltag mit Umständen konfrontiert wird die stärkeres oder spezifischeres erfordern? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Du grundsätzliche Haltung -ich nehm von Aussen etwas auf zwecks Änderung des eigenen Zustands- wird zuerst eher mit 'legalem' geschaffen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Viel schlimmer ist, dass die schon bei Babys damit anfangen. Hipp, Milupa, Aptamil und wie sie alle heissen. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte heute mal wieder übelst heftigen Suchtdruck, obwohl ich schon Ewigkeiten nichts mehr genommen habe. Bin nur noch auf der Couch gelegen, Fötalstellung, meine Eingeweide haben sich zusammen gezogen, der Puls ging hoch wie Sau beim Gedanken an das Suchtmittel und ich konnte so ca. 2-3 Stunden oder so an gar nichts anderes denken. Gerettet hat mich nur der Gedanke, dass ich erstmal ca. eine Stunde zu meinem Dealer unterwegs wäre, dort den ewig lauten Fernseher ne ganze Zeit ertragen müsste, während ich Filme schieb, weil ich dort konsumiert hätte und dann gezwungen wäre eine gewisse Zeit in der verlotterten Bruchbude zu verweilen, um dem Arschloch Gesellschaft zu leisten. Das war mir zuviel, das war der Hauptgrund, weswegen ich das durchgestanden habe. Wenns das Zeug am Automaten oder in der Apotheke gäbe, wär ich sofort los, ich hätte keine Chance. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Nach der Definition von sehr gut ist selbst stilles Wasser eine Droge... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich 'bewusstseinsveränderten' Zustand geschrieben hätte dann hätte ich aus "Drogen" zum Teil die Upper+Downer herausgenommen. Koffein ist eine Funktionsdroge (ich vermeide mal 'Aufputschmittel'), eine ganz andere Droge wie zB LSD, Ziel und Auswirkung ist gegensätzlich. Trotzdem läuft beides unter Droge. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Gar nix. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ich hab das mal bei Kollegen gemacht, Kaffeekanne mit Entkoffeinniertem hingestellt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Alleine schon die Idee, jemand würde einen Kaffee-Automaten manipulieren ist meschugge. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
Koffein vertreibt Müdigkeitserscheinungen und leichte Kopfschmerzen, muntert auf und erzeugt in höheren Dosen (ca. 300 bis 600 mg entspricht ungefähr acht Tassen Kaffee) euphorische Stimmungen. |
Zitat: |
Bei hoher Koffein-Dosis kann es zu Herzrasen, erhöhter Nervosität und Harndrang kommen. Koffein stimuliert die Darmtätigkeit und entzieht dem Körper Wasser. Bei mehr als acht Tassen täglich, besteht die Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit. Es geht dann nicht mehr ohne den stündlichen Pott Kaffee. Entzugserscheinungen treten in Form von Kopfschmerzen, Nervosität, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit auf. Ebenso sind Durchfall, unkontrollierte Bewegungen und Angsterscheinungen zu beobachten. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Genau. Immer diese Kaffeeabhängigen am Hauptbahnhof in der Ecke liegend.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Kaffee hat tatsächlich Suchtpotential. Nicht soviel wie beispielsweise diverse Opiate, aber schon ein ernstzunehmendes. Ein extremes Beispiel eines "Kaffeejunkies" lernte ich bei einem Ferienjob auf Wechselschicht in der BASF kennen. Der Mann war so gut nie ohne seinen Kaffeehumpen im Betrieb anzutreffen. Er trank einen starken Kaffee, "in dem der Löffel steckenblieb". Sein Verbrauch war 1 Pfund Kaffee alle zwei 12-Stunden-Schichten. In seinem Spind befand sich immer ein Vorrat von mehreren Pfund Kaffee. Der Mann tat mir damals echt leid. Man merkte es ihm stark an, wenn er arbeitsbedingt mal zwei oder drei Stunden ohne seinen Fix auskommen musste. Dann wirkte er oft fahrig und nervös, manchmal auch lethargisch und abwesend und sein Erinnerungsvermögen war merklich eingeschränkt. Seine Kollegen wussten das und nahmen darauf Rücksicht. Manchmal schickten sie ihn erstmal eine Viertelstunde in den Pausenraum, bevor sie sich zusammen mit ihm etwas anspruchsvolleren Arbeiten widmeten, weil sie wussten, dass er ohne Kaffee unzuverlaessig war. Sowas (zumindest so extrem) ist zwar seltener als Heroinjunkies aber alles andere als laecherlich. Die betroffenen Menschen setzen sich erheblichen gesundheitlichen Risiken aus, weil Koffein in solchen Mengen den Körper langsam aber sicher kaputtmacht. Hauptsächlich ist das Nervensystem betroffen, aber auch Herz und Leber. Es gibt mit Sicherheit Menschen, deren Tod eindeutig auf Kaffeemissbrauch zurückzuführen ist. |
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