Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Wo? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Was man von heute (oder auch gestern) mitnehmen könnte:
Die Trump-Kandidatur hat die politische Landschaft in den USA anscheinend ziemlich aufgewühlt. Selbst viele Republikaner und die potentiellen Wähler der Partei hassen den Mann so sehr, daß plötzlich Staaten wie Mississippi oder Arizona, die seit Jahrzehnten immer sicher den Republikanern zugefallen sind, zu hart umkämpften swing states werden könnten. Und diese Verschiebungen könnten auch andere Republikaner beschädigen. |
Zitat: |
Als dann gestern zu lesen war, Cruz und Kasich hätten eine informelle Vereinbarung getroffen, daß in wichtigen Staaten der weniger aussichtsreiche Kandidat empfiehlt, den anderen Nicht-Trump-Kandidaten zu wählen - und heute gilt das auch schon nicht mehr. Also letztlich benimmt sich die Partei auch wie ein Hühnerhof: Hätte man Trump noch verhindern (und dabei auch noch glaubwürdig bleiben) wollen, hätte man sehr viel früher damit anfangen müssen. Wenn Trump bei den Vorwahlen so um die 30% bekommen hätte, dann wäre er zwar auch wahnsinnig wütend gewesen, aber er hätte kaum das Argument bringen können, daß die Leute ihn doch wollten (*), daß ihm die Nominierung nicht zu geben den Willen der Parteianhänger eklatant verletze. Sollte er mit Vorwahlergebnissen von zum Teil 60% und mehr und ganz knapp unter 50% der Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auftauchen und die Nominierung dann nicht kriegen, dann wird es bitterböse werden. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
(..)
Man kann fast schon davon ausgehen, dass Hillary Clinton gegen Trump in allen Bundesstaaten gewinnen wird. (..) |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Steile These. Gestützt auf welchen Fakten? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach derzeitigen Umfrageergebnissen sieht es zwar fuer Hilary tatsaechlich nach einem Erdrutschssieg gegen den moeglichen Gegenkandidaten Trump aus, allerdings wird sie mit Sicherheit nicht alle Bundesstaaten gewinnen koennen, auch wenn sie moeglicherweise einige normalerweise "totsichere" republikanische Bundesstaaten zu "battleground states" machen koennte. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es soll ja Clinton-Anhänger gegeben haben, die sich für die republikanischen Vorwahlen registrierten, nur um Trump zu wählen, da Hillary gegen den wohl ja auf jeden Fall gewinnen sollte. Gefährliches Spiel, denn für einen Skandal sind die Clintons immer gut und den schmutzigen Wahlkampf haben die Republikaner schon immer besser berherrscht. Je nachdem wie so ein Wahlkampf läuft, ist ein Sieg Trumps keinesfalls ausgeschlossen. |
Zitat: |
US presidential hopeful Ted Cruz has been called "Lucifer in the flesh" by the former Speaker of the House of Representatives, John Boehner.
Mr Boehner, a fellow Republican, has also reportedly said he will not vote for Mr Cruz if he becomes the nominee....Meanwhile, Mr Boehner has described Donald Trump as a "texting buddy". He also said they have played golf together for years and that he would vote for the billionaire if he were the Republican nominee, the Stanford Daily reported.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Lustig isses jedenfalls bei den Reps.... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
In anderen Ländern würde man wohl Abspaltungen von der Partei sehen. Das ist ein Problem bei einem quasi 2-Parteiensystem, wer politisch was erreichen will der muß dies bei einer der beiden Parteien machen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Alles eine Frage der Perspektive. Ein Amerikaner würde vielleicht sagen: "Die deutschen Parteien sind derart auf Loyalität, Befehl und Gehorsam gedrillt, dass abweichende Meinungen kaum geäußert werden können, ohne sich gleich von der Partei abspalten zu müssen." Übersehen wird bei dem Gejammer über das amerikanische 2-Parteien-System gerne, dass die politische Streuung innerhalb der Parteien wesentlich größer ist als bei uns und öffentliche harsche Kritik am Führungspersonal der eigenen Partei keineswegs einem politischen Selbstmord gleichkommen muss. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
In anderen Ländern würde man wohl Abspaltungen von der Partei sehen. Das ist ein Problem bei einem quasi 2-Parteiensystem, wer politisch was erreichen will der muß dies bei einer der beiden Parteien machen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Cruz hat nach der Niederlage in Indiana hingeschmissen. Der Weg für Trump ist frei. Der irrste Kandidat ist weg. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Cruz hat nach der Niederlage in Indiana hingeschmissen. Der Weg für Trump ist frei. Der irrste Kandidat ist weg. |
Zitat: |
In dem Schreiben des Justizministeriums heißt es, North Carolina solle bis Montag bestätigen, das Gesetz nicht umzusetzen. Angestellte öffentlicher Einrichtungen und alle Bürger sollten die Toiletten aufsuchen dürfen, die zu ihrer Geschlechtsidentität passen. Das Gesetz hingegen zwingt zum Beispiel Transsexuelle, Toiletten aufzusuchen, die dem Geschlecht entsprechen, das in ihrer Geburtsurkunde festgehalten ist. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Inwieweit trägt diese Diskussion zur Stärke Trumps bei? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Allerdings arbeitet Rasmussen auch nach einer Methode, die Konservative begünstigt: Ältere Leute sind im Durchschnitt konservativer, sie sind öfter per Festnetz (und womöglich auch tagsüber) zu erreichen, um sich interviewen zu lassen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Inwieweit trägt diese Diskussion zur Stärke Trumps bei?
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Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Alte Leute sind doch Clintons Kernwählerschaft. Die Alten wählen meistens etablierte Parteien und etablierte Politiker. Die Jungen sind offen für neue Parteien und Politiker und frische Ideen und Kampagnen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Das spricht bestenfalls die Wählerklientel an, die Trump sowieso schon in der Tasche hat. Und mal ehrlich: es ist doch komplett gaga, den Toilettengang gesetzlich zwingend zu regeln. Fehlt nur noch, dass den Klobesitzern vorgeschrieben wird, rund um die Uhr vor jede Toilettentür einen Aufpasser zu setzen, der die Einhaltung des Klo-Gesetzes überwacht und ggf. bei Gesetzesverstößen persönlich haftbar gemacht werden kann... |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist das Gesetz nicht die Folge der Forderung, dass Männer Damentoiletten und umgekehrt benutzen dürfen? Mir wäre es egal; aber unterschätzt man mit solch einer Forderung nicht das Schamgefühl von Millionen Menschen? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist das Gesetz nicht die Folge der Forderung, dass Männer Damentoiletten und umgekehrt benutzen dürfen? Mir wäre es egal; aber unterschätzt man mit solch einer Forderung nicht das Schamgefühl von Millionen Menschen? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Transgender, die Damentoiletten und -umkleiden benutzen wollen, interessieren sich in der Regel nicht fürs weibliche Geschlecht. Trotzdem: ich halte solche gesetzlichen Toilettenbeuntzungsregulierungen für komplett gaga. Und die kommen ausgerechnet aus einer politischen Ecke, wo man sich ansonsten schon bei den kleinsten Kleinigkeiten bitterlich über den angeblich "überbordenden Staatsdirigismus" und den angeblichen "staatlichen Regulierungswahn" beschwert. Und man bekommt es in den USA ja nicht einmal ansatzweise gebacken, die ganz normale Feld- Wald- und Wiesen-Schwerkriminalität in den Griff zu bekommen. Und dann kommt man mit so einem pillepalle an. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist das Gesetz nicht die Folge der Forderung, dass Männer Damentoiletten und umgekehrt benutzen dürfen? Mir wäre es egal; aber unterschätzt man mit solch einer Forderung nicht das Schamgefühl von Millionen Menschen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Es geht nicht um Männer, die Damentoiletten benutzen wollen, oder umgekehrt. Du hast die Grundvoraussetzungen der Diskussion nicht verstanden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht um Männer, die Damentoiletten benutzen wollen, oder umgekehrt. |
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