BlueAngel hat folgendes geschrieben: |
Die Bürger haben das Gefühl fremdbestimmt zu werden und die Freiheit verloren zu haben selbst zu entscheiden wie es bei ihnen vor Ort sein soll. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
kaum ein bürger ist noch bereit, in der kommunalpolitik für die entscheidungen vor ort zu arbeiten. es ist ja auch viel einfacher, mal ordentlich rumzumaulen, über die da oben, darüber, dass man angeblich ja nix machen könnte.... |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
kaum ein bürger ist noch bereit, in der kommunalpolitik für die entscheidungen vor ort zu arbeiten. es ist ja auch viel einfacher, mal ordentlich rumzumaulen, über die da oben, darüber, dass man angeblich ja nix machen könnte.... |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst, kaum ein Bürger ist mehr bereit, Plakate zu kleben. Bei einem Lehrgang der FDP, in dem ich war, wurde dezidiert angesprochen, dass es das ist, um was es bei der Mitgliederwerbung letztlich geht. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich meinte, sich in kommunale vertretungen wählen zu lassen und dort nicht nur rumzusitzen, sondern sich auch zu engagieren. es wird immer schwieriger listenplätze aufzufüllen. und viele leute haben auch einfach keine lust, jedes jahr wenigstens teile des haushaltes zu lesen oder andere vorlagen. das ist nämlich arbeit.
aber das ist OT. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Auch OT: Ich habe ja die meiste Zeit in meinem Heimatort gelebt. Aber - Ich habe mich aufgrund der einschlägigen Erfahrungen meines Vaters nicht aufstellen lassen. - Ich würde mich wohl nie in einem Ort aufstellen lassen, in den ich nur wegen des Jobs gezogen bin. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
aber das ist OT. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
kaum ein bürger ist noch bereit, in der kommunalpolitik für die entscheidungen vor ort zu arbeiten. es ist ja auch viel einfacher, mal ordentlich rumzumaulen, über die da oben, darüber, dass man angeblich ja nix machen könnte.... |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
War das so? Beispiel bitte. |
Zitat: |
Issues identified as important by voters who said they were likely to vote leave were headed by the number of immigrants coming into Britain (49%), Britain's ability to make its own laws (30%), the impact on Britain's economy (25%), the cost of EU immigration on Britain's welfare system (16%), impact on public services/housing (11%), the number of refugees coming to Britain to claim asylum (10%), ... |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Ja und? Die EU ist ja keine Zwangsgemeinschaft. Es sollte schon einen Unterschied geben zwischen der EU und dem Warschauer Pakt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Man muss nicht unbedingt selbst fuer Parlamente kandidieren. Es ist schon viel gewonnen, wenn man an der politischen Parteiarbeit teilnimmt und eigenes Wissen und Erfahrungen einbringt. Das setzt natuerlich voraus, dass man sich vorher gut informiert, damit man kompetent eigene Standpunkte vertreten kann. Was damit ausdruecklich nicht gemeint ist, das sind die blossen Noergler, die ab und zu mal bei Mitgliederversammlungen der Parteien vorbeischauen, von nix 'ne Ahnung haben aber alles wissen und vorzugsweise ueber "die da oben" schimpfen und hinterher ueberall rumerzaehlen, dass sie bei "den Parteien" reingeschaut haben und dass dort niemand auf sie hoeren will. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
So ist es! Immer hintenherum maulen, aber Verantworting übernehmen. Nee, das nicht. Nicht mal als Betriebsrat in eine Firma. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Auch OT: Ich habe ja die meiste Zeit in meinem Heimatort gelebt. Aber - Ich habe mich aufgrund der einschlägigen Erfahrungen meines Vaters nicht aufstellen lassen. - Ich würde mich wohl erst recht nicht in einem Ort aufstellen lassen, in den ich nur wegen des Jobs gezogen bin. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumindest ab Kreisverbandsebene ist man als einfaches Mitglied bestenfalls als Plakatkleber gefragt. Ich war lange Jahre in einer Partei, auf verschiedenen Ebenen sehr engagiert. Es ist frustrierend. Gegen etablierte Netzwerke und Vollzeit-Amateurpolitiker (meist Langzeitstudenten) ist kein Ankommen. Ich verstehe sehr gut, warum man darauf verzichtet. Und Kommunalpolitik ist uninteressant, weil die Kommunalpolitik kaum an Gesetzgebungsprozessen von Relevanz beteiligt ist. Spannend wird Politik frühestens auf Landesebene. Das Ochsentourerfordernis halte ich folglich für ein weiteres Fundamentalübel. (Darf man gerne anders sehen... ). Das Vorbeschriebene ist übrigens auch ein Phänomeen, das Leute zur AFD getrieben hat, im Glauben, dort wäre es anders. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||||
Worauf ich noch hinaus wollte, ist etwas, was ich mal im Büro gehört habe: "Wir sind Arbeitsnomaden!" Die Kollegin verbrachte die Wochenenden zuhause. Was sollte sie für ein Interesse haben, sich für das Wohlergehen der Einheimischen zu engagieren? (Und wer sollte für sie stimmen?) Da geht man dann halt bloß wählen (vielleicht nicht mal, jedenfalls nicht auf kommunaler Ebene, weil die Wochenenden ohnehin schon viel zu kurz sind). Und auf höherer Ebene wählt man - ja, wen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da habe ich persoenlich andere Erfahrungen gemacht. Aber das wird wohl recht stark davon abhaengen in welcher Partei man sich engagiert. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Bei SPD, Union und FDP ist es wie beschrieben. Bei den Grünen tut man allerdings so, als wäre die idealistische Parteijugend irgendwie wichtig. Wie es bei den Linken läuft weiß ich nicht. Was deinen nachstehenden Text zur AFD angeht, hast du recht. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
also ich habe noch nie einen langzeitstudenten bei der parteiarbeit auf kommunaler ebene kennengelernt. es waren meist beamte, selbständige und rentner. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
War das in Unistädten? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
War das in Unistädten? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Burschenschafter sind bei SPD und Gruenen eher selten anzutreffen. Aber ja, in der Union scheint das ein Problem zu sein und bei der AfD sicher auch. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Es ist aber auch der Gedanke der Lebensnähe. Ein Gesetz kann in einer Region sinnvoll sein, in einer anderen aber aufgepfroft wirken, wie aus der Ferne übergestülpt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was für ein Gesetz soll z.B. nicht überall gelten? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Aus Buxenperspektive gehören CDUler zum linken Pack. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Darf ich höflich darauf hinweisen dass die Buxen Innerhalb der Verbindungsszene eine Minderheit von unter 5 % darstellen? |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich bin sicher, würden die Briten heute wählen, käme jetzt ein ganz anderes Ergebnis. Viele müssen verstanden haben, was sie für einen Mist gebaut haben. |
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