Samson83 hat folgendes geschrieben: |
1. Tu deine Pflicht gut und gewissenhaft und respektiere das Recht.
2. Sei diszipliniert und nicht wehleidig; bescheiden und ordentlich. 3. Behandle andere anständig. Ich denke, das ist eine schöne Zusammenfassung rechter Ideale;mit denen kommt man ganz gut durchs Leben. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
1. Nazis auf die Fresse - sonst Freundschaft! 2. Menschenrechte! 3. Solidarität! Geht auch knapp. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auch den Eindruck, dass der Rechte im Allgemeinen eine geringere Tendenz zur Abstraktion und zum Idealismus hat. Ich stieß vor kurzem in einer recht lesenswerten Monographie über Friedrich II. auf eine sehr komprimierte Darstellung der so genannten preußischen Tugenden:
1. Tu deine Pflicht gut und gewissenhaft und respektiere das Recht. 2. Sei diszipliniert und nicht wehleidig; bescheiden und ordentlich. 3. Behandle andere anständig. Ich denke, das ist eine schöne Zusammenfassung rechter Ideale ... |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
mit denen kommt man ganz gut durchs Leben. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
1. Tu deine Pflicht gut und gewissenhaft und respektiere das Recht.
2. Sei diszipliniert und nicht wehleidig; bescheiden und ordentlich. 3. Behandle andere anständig. Ich denke, das ist eine schöne Zusammenfassung rechter Ideale;mit denen kommt man ganz gut durchs Leben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau davon wird davon durch die von der AFD motivierte rechte Mob nachgelebt? Das sind doch uralte liberale Ideale. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Was genau davon wird davon durch die von der AFD motivierte rechte Mob nachgelebt? Das sind doch uralte liberale Ideale. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Rechte biedert sich aber regelrecht bei diese Mob an. |
step hat folgendes geschrieben: |
1. das identitär-abgrenzende (Volk, Rasse, Nation, überlegene Kultur ...) |
step hat folgendes geschrieben: |
2. das autoritative (harte Strafen, keine Toleranz Andersdenkender, keine Gewaltenteilung ...) |
step hat folgendes geschrieben: |
3. die Zuweisung archetypischer Rollen (Krieger, Mutter, Held, Schädling, Kamerad ...) |
step hat folgendes geschrieben: |
Das ist eher eine gute Zusammenfassung preußischer Tugenden, oder von mir aus auch der Tugenden der bürgerlich-konservativen Mitte. Und ja, die hat tatsächlich eine geringe Tendenz zu Idealismus und Universalimus, ja zum Nachdenken überhaupt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Toleranz, insbesondere Meinungsfreiheit sehe ich auch eher auf der rechten als auf der linken Seite ... |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, Toleranz und Rechte ging noch nie zusammen. Da muß ich gar nicht mit Bücherverbrennung kommen, es reicht die Haltung der AfD, NPD usw. zu Homosexuellen, zum Islam usw. |
step hat folgendes geschrieben: |
. In sozialistischen Systemen wurden solche bedarfslogisch auslegbaren Begriffe tatsächlich verwendet, um die Bevölkerung aufzuhetzen oder unliebsame Kritiker, Intellektuelle o.ä. loszuwerden. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Und warum ist das dann spezifisch rechts? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Und warum ist das dann spezifisch rechts? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe auch den Eindruck, dass der Rechte im Allgemeinen eine geringere Tendenz zur Abstraktion und zum Idealismus hat. Ich stieß vor kurzem in einer recht lesenswerten Monographie über Friedrich II. auf eine sehr komprimierte Darstellung der so genannten preußischen Tugenden: 1. Tu deine Pflicht gut und gewissenhaft und respektiere das Recht. 2. Sei diszipliniert und nicht wehleidig; bescheiden und ordentlich. 3. Behandle andere anständig. Ich denke, das ist eine schöne Zusammenfassung rechter Ideale;mit denen kommt man ganz gut durchs Leben. Ein Linker würde für die Darstellung seiner Ideale wahrscheinlich dreißig Seiten statt drei Zeilen brauchen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
1. Tu deine Pflicht gut und gewissenhaft und respektiere das Recht.
2. Sei diszipliniert und nicht wehleidig; bescheiden und ordentlich. 3. Behandle andere anständig. Ich denke, das ist eine schöne Zusammenfassung rechter Ideale; ... |
Heinrich Himmler hat folgendes geschrieben: |
"Von Euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammenliegen, wenn 500 oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht ..."
https://www.tagesspiegel.de/kultur/heinrich-himmler-dokumentation-der-anstaendige-der-massenmoerder-als-biedermann/10716488.html |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
(...)
Ich habe den Eindruck, dass sich der Ton in politischen und gesellschaftlichen Debatten in den letzten Jahren massiv verschärft hat, dass die Fronten schärfer, die Attacken aggressiver, die Gegensätze unüberwindbarer geworden sind. Wieso ist das so? (...) |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ein bürgerlicher Fiebertraum. Linke und Rechte haben keine gemeinsamen Interessen. Und eine *Querfront* gibt es auch nicht, außer in den Wahnideen kommunismushassender Dödelidarismus- bzw. Extremismus-Diuretiker. Die Erklärung für den Angriff auf Telepolis ist eine ganz andere, nämlich ganz generell der Versuch kleiner neofaschistischer Grüppchen, sich im Internet auszubreiten und dabei besonders solche Plattformen zu nutzen, die das nicht checken. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Mir scheint, "ist" ist mir hier zu stark, das wir in 'unbestimmten' Zeiten, wir häufig nicht fest verankerte Lebensläufe haben, wir also in der Regel 'unverbeamtet' oder "nicht-fest-angestellt" (un-unbefristet) durchs Leben kommen müssen - anders als vorherige Generationen. Da bieten feste Erklärungsansätze, 'ideale' Muster der Meinungs- und Lebensführung den durch Lebens- und Berufsbiographie Orientierungslosen einen Halt. Sie bilden sozusagen die einzige Konstante in ihrem Leben. Sie haben sich also auf der 'Guten' oder der anderen 'Guten' eingerichtet, und verteidigen nun das bisschen Meinungskonstante in ihrem Leben. Dabei setzen sie ihre Meinung so absolut - das sie 'totalitär' jede Abweichung von ihrem 'Gut sein' als feindlich oder gar verräterisch brandmarken. So manche Querfrontdebatte im Linkenmilieu läuft so ähnlich ab. Ich schlage jetzt mal einen filmischen Bogen: Wer, wenn nicht wir - Teil1 Wer, wenn nicht wir - Teil 2 und logischer Weise wäre jetzt, wer, wenn nicht wir, Teil 3 nur, wer ist heute wer und wir? Wenn also 64-68 eine Revolution einiger Jugendlicher (+x) in West-BRD war (international lasse ich jetzt mal aus dem Spiel) war 89/90 -92 wohl ein Jahr einer doppelten Revolution - einmal die der Mehrheitsmasse in der DDR, und dann einer kleineren Jugendrevolution nach rechts. Beide Revolutionen haben was zu tiefst gemeinsames. Die Selbstermächtigung einiger weniger (ohne Mandat vom Volk) und die feste Überzeugung, sie können, nein, sie müssten das Volk 'retten' oder 'befreien'. Wenn man sich die Akteure anschaut - wäre eigentlich schon wieder die Jugend dran mit Revolution, rechts - links wurde ja schon ausprobiert, nun geht es vielleicht nach oben - oder unten. Doch nichts passiert. Sie nehmen sich für Occupy ein Freisemester - und danach geht es wieder Bolognapunkte sammeln. Sie demonstrieren gegen G8 - am schulfreien Samstag! Sie finden das grenzenlose Reisen in Europa klasse - und waren schon mit 20 5 Mal in Lloret de Mar, aber eben noch nie in Wilna oder Tallinn. Es wird also keine Revolution geben - nicht mit dieser Generation, für die Neo ein Held ist, weil er cool den Kugeln ausweichen kann, diese Generation ist halt ein Miststück. Die aktuelle Diskursverschärfung findet interessanterweise generationenübergreifend statt - also nicht mehr alt gegen jung wie früher. Sie wird aber nur noch dort wahrgenommen und stattfinden, wo die jeweiligen politischen Fronten aufeinander treffen. Ich rechne in Zukunft eher damit, dass die meisten sich in ihre Wohlfühlzone zurückziehen - wie die Schnecke beim Regen in ihr Haus. Zu guter Letzt noch ein passendes Musikstück: Prezident - Über zwei verschiedene Arten des Gutseins |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
....
Andererseits gibt es allerdings dann auch solche Geschichten. Da spricht der Erfolg dann wieder für sich. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mein Studium 2003 in Marburg,... begonnen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
......Ich habe mein Studium 2003 in Marburg, angeblich einer der linken Unistätte Deutschlands begonnen. Was macht man als eher selbsterklärter als objektiver Individualist in einer Stadt, wo 68 regelmäßig nachgespielt wird? Man geht in die CDU und in die Burschenschaft. Der Ton in der politisierten Studierendenschaft war damals schon recht scharf, oft aggressiv, oft polemisch. Veranstaltungen mit Wolfgang Schäuble oder dem damals noch in Hessen regierenden Roland Koch mussten abgesagt werden; als ich mal - durchaus als gewollte Provokation - ein Poster des CDU-Bürgermeisterkandidaten an meine Wohnzimmerwand geklebt habe, wurde ein Farbbeutel dagegen geworfen (egal... war ja nicht mein Haus...); als ich mal in einer linken Kneipe Flyer mit meinem eigenen Hochglanzbild angesichts der ASTA-Wahl verteilt habe, hatte ich den Eindruck, nur knapp Prügeln entgangen zu sein. Und ja, ich hatte schon damals oft eine Freude an der Provokation,also blinkte ich oft mehrmals deutlich nach rechts.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich studierte auch in Marburg, Biologie von 1983 bis 1990 und kenne daher die früheren Verhaeltnisse an dieser Universität recht gut. Es stimmt, dass viele der linken Hochschulgruppen dort sehr radikal in ihrer Ablehnung rechter Gesinnung an ihrer Uni waren. Ich führe dies vor allem auf ein eklatantes Versagen der Hochschulleitung zurueck den ungehinderten Zustrom rechter Horden zu unterbinden. Viele wählten nur deshalb radikalere Gruppen wie die GBAL (Grün-Bunt-Alternative Liste) oder den MSB Spartakus in den Asta, weil sie durch die Invasion der Rechten ihre Hochschulkultur gefährdet sahen. Ein oder zwei Rechte am Fachbereich mögen ja noch erträglich sein, schliesslich ist man tolerant und ein bisschen politische Exotik kann auch recht unterhaltsam sein aber spätestens wenn die in ganzen Burschenschaften auftreten wird das politische Klima im Fachbereich unertraeglich und man fragt sich ob es denn wirklich sein muss, dass die alle ausgerechnet an unsere Uni kommen und wenn man dann noch sieht, dass die ihre fremden Politiker einladen um die aufputschende und provozierende Reden halten zu lassen, ist ganz einfach Schluss mit der Toleranz. Deshalb habe ich auch immer die GBAL gewählt, weil die im Gegensatz zur Unileitung die Probleme beim Namen genannt und auch was getan haben gegen die immer frecher auftretenden Rechten. Wohlgemerkt... mich hat deren Radikalität auch gestoert und ich haette eigentlich lieber moderatere Gruppen gewählt, aber ich fand ich hatte gar keine andere Wahl, weil die Ängste und Sorgen der Studierenden vor politischer Ueberfremdung durch politikkulturfremde Horden von der Unileitung einfach nicht ernst genug genommen wurden. Wenn man die von Dir voellig zurecht kritisierten Verhältnisse vermeiden will, dann muss man halt vorher schon aktiv werden und verhindern, dass sich gar nicht erst soviele Rechte an der Uni breit machen, z.B. ueber Quoten oder dass man dafuer sorgt, dass sie an einer Universität an ihrem Heimatort studieren koennen und deshalb gar nichts erst zum Studium nach Marburg zu kommen brauchen. Es gibt viele Möglichkeiten das Problem der Rechten an der Uni Marburg zu loesen, man muss halt nur mal drangehen diese unselige Willkommenskultur gegenueber Rechten zu beenden. Rechte werden leider nur zu oft regelrecht von der Unileitung angelockt und sowas braucht man sich als linker Student an seiner Uni nun wirklich nicht gefallen zu lassen! |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Der links-grüne Chefredakteur der Zeit schreibt auf twitter zu den Reaktionen auf einen in der Zeit erschienen Artikel: |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ist das Satire? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
statt edit: Ja... manchmal bin ich gedanklich zu Fuß. War vorhin noch nicht ganz wach. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Hier etwas mehr zu dem Zeit-Artikel. https://meedia.de/2018/07/13/nach-artikel-zur-fluechtlingsrettung-zeit-chefredakteure-bedauern-falschen-eindruck-titanic-provoziert-mit-mordaufruf/ Spontan fällt mir dazu nur das ein: (Symbolfoto) |
Zitat: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das Bild ist nicht zu sehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt besser? |
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