fwo hat folgendes geschrieben: | ||
An den Stellen, an denen das geht ... ja - warum nicht? Machen wir doch auch bei Skeptiker oder bb. Oder Kramer, wenn er mal nicht nur trollt, was er aber auch gelegentlich tut. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass du überhaupt einen solchen Vergleich bemühst, verringert deine Glaubwürdigkeit nur noch weiter. |
Mia More hat folgendes geschrieben: | ||||||
@fwo Fällt es dir auch auf? Wie sogar du, der hier schon so lange schreibt und den anderen ausreichend bekannt ist, bzw. sein sollte, in eine Richtung gedrängt wirst, in die du ganz offensichtlich nicht gehörst, nur weil du nicht "mit dem Chor singst", sondern deine eigene Meinung hast und vertrittst? Deine Glaubhaftigkeit scheint tatsächlich schon davon abhängig zu sein, ob du brav das denkst und schreibst, was von dir erwartet wird. Ein solches Schwarzweißdenken ist wirklich unfassbar für mich! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass du überhaupt einen solchen Vergleich bemühst, verringert deine Glaubwürdigkeit nur noch weiter. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist hübsch konstruiert, aber letztlich ein bloßer appeal to emotion. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie war das? Wörter haben eine Bedeutung - Worte auch. Du hast das richtige Wort Vergleich benutzt und nicht von Gleichsetzen gesprochen. Und ich habe nicht davon gesprochen, dass der Unsinns- bzw. Trollanteil bei allen gleich ist, und nur bei Kramer ist er beabsichtigt, wenn er da ist. [...] Aber das ist ein Kontinuum - auch innerhalb einzelner User; auch bei mir, der ich normalerweise auf eine spezielle Kennzeichnung bei Ironie oder Sarkasmus verzichte. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
btw: Der Unsinn der letzten Monate, den ich verbissen verteidigte, würde mich schon interessieren |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da stimme ich Dir problemlos zu. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wir sind ja alle keine völlig sachlichen Diskutanten. Wohl jeder hat so ein Bias und ist z.B. kritischer / skeptischer, wenn das Gegenüber eine ideologisch unterschiedliche Meinung vertritt. Vermutlich kennt es auch jeder, daß man sich in eine Diskussion reinsteigert - und um recht zu behalten, verschiedene Pfui-Techniken anwendet, sei es bewußt oder unbewußt: spitzfindig werden, Wortdefinitionen anzweifeln oder verdrehen, Faktenorientiertes als herzlos hinstellen, sich auf Trivialitäten zurückziehen, slippery slope, ad hominem usw., kennt Ihr ja alle. Ich finde ehrlichgesagt nicht, daß fwo das schlimmer anwendet als einige seiner Gegenspieler.
Die Asymmetrie bei Diskussionen mit vielen "Rechten" liegt meines Erachtens an anderer Stelle - jedenfalls ist es mir so ergangen in den letzten Jahren: - die häufige Erfahrung von Fakenews-Verbreitung bzw. Instrumentalisierung, oft sogar systematisch - die offene Hetze gegen Menschen und Herunterpriorisierung von Menschenrechten Da habe ich einfach den Eindruck, es geht nicht darum, wirklich darüber zu diskutieren, welche Vor-/Nachteile etwa Kopftücher, Integrationsklassen oder mehr Migration haben, es geht auch nicht um Meinungsfreiheit oder den Umgang mit kriminellen Clans. Es ist eher so wie bei den Rinderzüchtern am Regenwald: das Ziel steht fest, der Wald muß weg. Das untergräbt bei mir das Vertrauen extrem - und auf "linker" Seite kenne ich das nur von exotischen Extremfällen, auf rechter Seite ist es dagegen eher Mainstream. Auch im politischen Bereich sieht man diese Asymmetrie, wenn man etwa Reden von AfD und Linke vergleicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es scheint für Dich nur Troll oder Nicht-Troll zu geben. Aber das ist ein Kontinuum - auch innerhalb einzelner User; auch bei mir, der ich normalerweise auf eine spezielle Kennzeichnung bei Ironie oder Sarkasmus verzichte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Sorry; wie kommuniziert man mit solche Leute?: https://www.youtube.com/watch?v=9T3VrcCiCvQ
Ab Min. 4 wirds interessant. |
Mia More hat folgendes geschrieben: |
Solche extremen Leute befinden sich aber nicht in Foren wie diesem, sondern halten sich nur unter Ihresgleichen auf, weil sie gar nicht an einer Kommunikation mit Andersdenkenden interessiert sind. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ja, das unterschreib' ich auch so. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich weiß nicht. Aber ich gebe ihnen auch zu viel Macht über mich.
Mein ganz persönlicher Eindruck von dem Film war, dass die sich nicht nur unter ihresgleichen aufgehalten haben, sondern im öffentlichen Raum, der für alle da ist; und dass sie diesen öffentlichen Raum dann aber gerne nur für ihresgleichen hätten und deswegen Andersdenkende verdreschen oder vertreiben wollen. Ist da wirklich gar kein Zusammenhang zu Leuten, die es für eine Einschränkung der Meinungsfreiheit halten, wenn Medien nicht nach ihren Wünschen berichten? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das Bild wird bei mir auf dem Händy nicht richtig angezeigt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das Bild zeigt fünf drohende und brüllende Demonstrierenden. Darunter vier sich duckende Reporter. Umrahmt von den Spruch: Lügenpresse halt die Fresse. |
Code: |
http://www.front-records.com |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich finde die Intention auch so relativ klar. Die Reporter sind ganz eindeutig negativ dargestellt. Die pöbelnden, schreienden, drohenden Rechtsextremisten wirken zwar auf mich auch negativ - passe aber exakt zum von vielen Leuten ja ernstgemeinten Spruch. Die sehen das wohl als positives Selbstbild. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Und zwar so, dass beim Anschauen des Bildes nicht richtig klar wird ob es sich dabei um eine ernstgemeinte Selbstdarstellung rechter Flachpfannen handelt oder eine von deren Kritikern angefertigte Karikatur. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich weiß nicht. Aber ich gebe ihnen auch zu viel Macht über mich.
Mein ganz persönlicher Eindruck von dem Film war, dass die sich nicht nur unter ihresgleichen aufgehalten haben, sondern im öffentlichen Raum, der für alle da ist; und dass sie diesen öffentlichen Raum dann aber gerne nur für ihresgleichen hätten und deswegen Andersdenkende verdreschen oder vertreiben wollen. Ist da wirklich gar kein Zusammenhang zu Leuten, die es für eine Einschränkung der Meinungsfreiheit halten, wenn Medien nicht nach ihren Wünschen berichten? |
Mia More hat folgendes geschrieben: |
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? |
Mia More hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mein Kommentar bezog sich lediglich darauf, dass in Foren wie diesem, manche User als Rechtsradikale oder (Neo)Nazis bezeichnet werden. Und ich behaupte, dass sich Rechtsradikale und Neonazis eben nicht in solchen Foren aufhalten, sondern im Internet ihre eigenen Communitys haben, in denen sie unter sich bleiben und Andersdenkende gar nicht dulden. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Und was den öffentlichen Raum betrifft, so haben diese Leute genauso das Recht zu demonstrieren und ihre Meinung kundzutun, wie die Gegenseite und alle anderen Gruppierungen. Dabei dürfte wohl jedem auffallen, dass sie auch bei diesen Demonstrationen unter sich bleiben und nicht mit Andersdenkenden gemeinsam demonstrieren, sondern sich, allenfalls gegen sie aufstellen. Bei Demonstrationen geht es übrigens gar nicht um einen Meinungsaustausch, sondern nur darum seine Meinung öffentlich mitzuteilen, ohne an der von anderen interessiert zu sein. Dieser Unterschied ist m.E. auch nicht sonderlich schwer zu verstehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nur, weil man Dir nicht zustimmt, heisst das nicht, dass man Dich nicht verstanden hat. Deine Behauptungen über Rechtsradikale und Neonazis stimmen nicht mit meinen Erfahrungen überein - und ich gehe mal davon aus, dass es einigen anderen hier ähnlich geht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Menschen oder definierten Menschengruppen die Menschenrechte abzusprechen, ist eben keine legitime Meinung. Und wenn z.B. rechte Esoteriker, Identitäre oder Bahamas-Adeppten von den proklamierten Menschenrechten ausschließlich Artikel 19 *kennen* und das auch noch ohne Zusammenhang mit den übrigen Menschenrechten und sich als Krönung des ganzen Theaters als angebliche Verteidiger von Menschen- und Grundrechten ausgeben, dann ist irgend wann Schluss mit lustig. Legitime Meinungsfreiheit im Sinne der Menschenrechte muss stets Bestandteil der Gesamtheit menschlicher Rechte sein, sonst verliert sie ihre Legitimität. Darüber hinaus geht es in einer Diskussion nicht um das Tauschen von Meinungen, sondern um das gegenseitige Auseinandersetzen mit den Begründungsqualitäten von Aussagen. Ein Diskussionsforum ist ja mehr als eine Kommentarplattform. |
Mia More hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, da werden dir sicher einige der Leute zustimmen, die jeden, der sich nicht zu den Linken gesinnt, als rechtsradikalen Neonazi bezeichnen und in deinem hier angestimmten "Chorgesang" mitsingen. Für euch ist doch wirklich jeder ein Nazi, der von eurer Meinung abweicht und ihr scheint gar nicht zu wissen oder realisieren zu wollen, dass man Rechtsradikale und Neonazis gerade daran erkennt, dass sie Vereinigungen gründen, durch die sie ihre radikalen Ansichten verbreiten (wollen). Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass solche Leute sich in Foren wie diesem aufhalten, um an einem Meinungsaustausch teilzunehmen?! In der Zeit, in der wir hier schreiben, machen solche Leute ganz andere Dinge, von denen ihr nicht den leisesten Schimmer zu haben scheint. |
Mia More hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich will hier gar nicht die menschenverachtenden Ansichten und Äußerungen von echten Rechtsradikalen und Neonazis gutheißen oder sogar verteidigen! Aber, wenn ich so etwas unsinniges wie "rechte Esoteriker" oder "Bahamas-Adeppten" lese, kann ich wirklich nur anzweifeln, es mit Menschen zu tun zu haben, die wissen, was gewisse Wörter und Worte überhaupt bedeuten. So gibt es eine klare Definition, was ein Rechtsradikaler, Neonazi oder auch ein Linksradikaler ist. Und genauso wie ich euch nicht als Linksradikal bezeichne, würde ich auch nicht die Leute als Rechtsradikale oder Neonazis bezeichnen, die sich in ein Forum wie dieses begeben, um an einem Meinungsaustausch teilzunehmen. Die radikalen Gruppen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie sich in entsprechenden Gruppen zusammenfinden, um für ihre radikalen Ansichten und gegen die Gegenseite zu kämpfen. Da geht es nicht um den Austausch von Meinungen, sondern um das Verbreiten ihrer sehr einseitigen und unakzeptablen Denkweise. |
Mia More hat folgendes geschrieben: |
Und was die Bedeutung des Wortes Diskussion betrifft, kannst du, bzw. könnt ihr ja einmal nachlesen, was in Wikipedia steht...
Zitat: Eine Diskussion ist ein Gespräch (auch Dialog) zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), in dem ein bestimmtes Thema untersucht (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie Teil zwischenmenschlicher Kommunikation. […] Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich. Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten, zum Beispiel in der Politik (siehe auch Debatte). […] https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion ... denn offenbar scheinen viele Leute weder zu begreifen, worum es in einer Diskussion geht, noch dazu in der Lage zu sein, die Dinge zu beherzigen, die im zweiten Absatz des Zitats aufgeführt werden. |
Mia More hat folgendes geschrieben: |
Für euch ist doch wirklich jeder ein Nazi, der von eurer Meinung abweicht und ihr scheint gar nicht zu wissen oder realisieren zu wollen, dass man Rechtsradikale und Neonazis gerade daran erkennt, dass sie Vereinigungen gründen, durch die sie ihre radikalen Ansichten verbreiten (wollen). |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt sehr wohl einen intellektuellen Faschismus; Faschismus in Philosophie, Esoterik sowie Religionen, nicht nur einen Faschismus der Straße oder bei sich zusammen rottenden Horden. Es gibt faschistische Professoren, Journalisten, Politiker, Schriftsteller. All das gibt es und zu allem Überfluss gibt es auch Faschisten in Foren, in Diskussionsveranstaltungen, usw. Ich weiß gar nicht, wie du darauf kommst, das zu bezweifeln. Die Evidenz ist ja nun auch leicht nachprüfbar. Insofern ist deine Meinung einfach falsch. Was ist aber nun Faschismus? Wir haben das hier im Forum schon diskutiert. Und es wird auch a.a.O. diskutiert. Es gibt gute wissenschaftliche Literatur dazu. Wenn du mal Zeit hast, dann beschaff' dir doch mal das eine oder andere gute Buch dazu. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dazu brauche ich aber kein Wikipedia. |
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