Defätist hat folgendes geschrieben: |
Aber sicher, soll sie doch die Unsterblichkeit der eigenen Gene (und damit der eigenen Unsterblichkeit) Vorschub leisten. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe keine Ideale. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Nö, nix mit zuwenig Aufopferung, sondern (wie schon geschrieben) zuviel Wettbewerbsverzerrung. Das kannst du zwar leugnen, aber die Begründung fehlt noch immer. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
http://www.misesde.org/?page_id=482 interessanter link. wenn man durchklickt, kommt man zu linkempfehlungen, wie dieser, ja bekannten: eigentümlich frei und dort findet sich dann sowas scheinheilig-blödes:
in diesem kontext erscheint der rest natürlich ziemlich mieses oder auch: http://ef-magazin.de/dossier/pirinci-debatte/ |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Bin mir jetzt nichtmal sicher, ob das ein ausweichender Scherz war. Sagst du wirklich "Es ist irrational, weil sie unsterblich sein wollen, was ja nicht geht "? ..... |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Du behauptest hier, dass Wettbewerbsverzerrung bestünde. ... |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Nö, kein Scherz. Natürlich steht bei vielen die Vererbung eigener Gene vor dem Hintergrund der eigenen vermuteten "Unsterblichkeit" durch diesen Akt... oder auch: warum sollte ich mir denn in der heutigen Zeit noch Kinder an den Hals heften, würden sie nicht den Genpool in meinem Sinne verändern. Man möchte halt auch nach seinem Ableben noch Einfluss auf die Geschicke der Nation ausüben. Wenn das mal nicht irrational ist, was dann? |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Ja, und der letzte Punkt ist mMn entscheidend, da eben nicht identisch, sondern weil der Besitz der Allgemeinheit (Gesellschaft) zugunsten der Sippe vorenthalten werden soll. Das ist Hauptzweck der Vererbung, weil man selbst den Besitz nicht mehr besitzen kann. K.A. welche "Leserschaft" du i.d.Z. meinst? Die immens bedeutende, holde, diesem Forum im Allgemeinen durch Abwesenheit glänzende Leserschaft wirst du doch nicht meinen. Wenn du was wissen möchtest frag, ich antworte dir schon. Nicht einer fiktiven "Leserschaft". |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Nö, kein Scherz. Natürlich steht bei vielen die Vererbung eigener Gene vor dem Hintergrund der eigenen vermuteten "Unsterblichkeit" durch diesen Akt... oder auch: warum sollte ich mir denn in der heutigen Zeit noch Kinder an den Hals heften, würden sie nicht den Genpool in meinem Sinne verändern. Man möchte halt auch nach seinem Ableben noch Einfluss auf die Geschicke der Nation ausüben. Wenn das mal nicht irrational ist, was dann? |
Zitat: | ||
Ja, und der letzte Punkt ist mMn entscheidend, da eben nicht identisch, sondern weil der Besitz der Allgemeinheit (Gesellschaft) zugunsten der Sippe vorenthalten werden soll. Das ist Hauptzweck der Vererbung, weil man selbst den Besitz nicht mehr besitzen kann. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Mr. Blockupy... Ich finde es schon peinlich, wenn man in themenfremde, sachliche Diskussionen reinplatzt und sich innerhalb für sich geschlossener Artikel, die auf einer Seite publiziert wurden, am Rande dieser auf die Suche nach Artikeln begibt, über die man dann wieder auf seine "Achtung Rechts!" und "Vielfaltsfeindlich!"-Plattitüden überleiten kann. Geh dich doch in den dafür passenden Threads darüber austoben. Und unabhängig davon wird in den von dir zitierten Beiträgen nicht einmal die Gender-Vielfalt an sich kritisiert, sondern die Art und Weise, mit der Politik und öffentliche Medien sie für ihre Zwecke verwenden. Ergänzung: Versuch dich doch einmal an fachlicher Kritik und benenne, was inhaltlich im Artikel deiner Ansicht nach falsch ist. |
Zitat: |
Bonn bei Sinnen: Akif Pirinçci las aus seinem neuen Buch
von Hartmut Amann Ein persönlicher Bericht (...) ...dass der Herr Pirinçci gerade dabei war, sich von ein paar Leuten zu verabschieden, um in ein Taxi zu steigen. Klar, der Mann hat keinen Führerschein, wie soll er sonst nach Hause kommen. Ich erkannte blitzschnell, dass dies die letzte Gelegenheit sein würde, entnahm eines meiner diversen Mitbringsel aus dem Einkaufskorb, nämlich eine volle Literflasche edelsten roten Weines (eigenhändig hergestellt von einem Sangesbruder, einem waschechten Winzer am Tuniberg im sonnenverwöhnten Breisgau), rannte über die Straße und übergab mein Präsent mit den Worten: „Es mag Ihnen ja wie Wasser-in-den-Rhein-schütten vorkommen, trotzdem möchte ich Ihnen diese Flasche Rotwein verehren, ein Mitbringsel aus Freiburg.“ Gleichzeitig steckte ich ihm eine eigens für diese Veranstaltung fabrizierte Visitenkarte in die Hand (...) |
Zitat: |
Nun sind 99,9 Prozent aller Menschen Tag und Nacht darum bemüht, ja nie, nie, nie in eine außergewöhnliche Situation zu geraten. Restlos alles was ist, ist durch dieses Bemühen entstanden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ich assoziierte. es wirbelte in meinem kopf.
ich fragte mich, was halten diese leute von anderen dingen... es ergab sich, wenn man deinem link folgt. wie frei ist z.b. conchita wurst? du wirst auch erwähnt:
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Zitat: |
Zu den Grundsätzen der Libertarian Party gehören eine selbstregulierende freie Marktwirtschaft, das Recht auf Waffenbesitz und die Abschaffung des staatlichen Wohlfahrtssystems. Daneben tritt die Partei für freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit, Freie Migration, Legalisierung von Drogen und eine Außenpolitik ohne militärische Interventionen ein.
Die Partei erklärt, dass ihre Programmatik ein konsequentes Ersuchen nach Prinzipien gegenseitigen Respekts für Rechte sei und dass sie sehr interessiert an individueller Freiheit sei, da diese als Vorbedingung für Moral und stabile Gesellschaften angesehen werden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
das schöne an wikipedia sind ja die hyperlinks.
so kommt man von Murray Rothbard http://de.wikipedia.org/wiki/Murray_Rothbard zur libertarian party http://de.wikipedia.org/wiki/Libertarian_Party
und dann wird alles gut? für wen? wieso brauchen sie dann ein recht auf waffen? ok, das ist mir zu hoch. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Diese Argumentation "Diese Website hat so eine Quer-Verbindung zu bösen Leuten, also ist sie auch böse", die finde ich übrigens klasse...
Ich will sie gleich mal auf mein persönliches Leben anwenden. Ab und zu besuche ich ein Cafe mitten im Stadtzentrum, in welchem ich schon zweimal Akif Pirincci sitzen sah. Folgt daraus, dass ich jetzt ein Nazi bin? Mirko |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Für alle, vorwiegend für die jetzt Einkommensschwachen Das brauchen sie nicht. Es wird einfach gewährt. Die Frage ist: Wieso nicht? Zustimmung. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieso sollte nur durch eigene Leistung erworbenes Eigentum "gerechtfertigt" sein? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil *wir* in einer *Leistungsgesellschaft* und nicht in einer *Erbengesellschaft* leben ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Witz mit der angeblichen "Leistungsgesellschaft" ist immer wieder gut. Wir leben vor allem in einer konservativen Gesellschaft, in der es sich die Satten gut eingerichtet haben und dafür gesorgt ist, dass im wesentlichen die Reichen reich bleiben und die Hungerleider ausgesperrt sind. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil *wir* in einer *Leistungsgesellschaft* und nicht in einer *Erbengesellschaft* leben ...- |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und wer legt fest, was "Leistung" eigentlich ist? Geschieht das auch so wie in der Schule, wo der Lehrer fürs Auswendiglernen 1er verteilt? Mirko |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das wird im Umkehrschluss entschieden: Wer Geld hat, der wird schon was dafür geleistet haben und muss es deshalb unbedingt behalten können. So jedenfalls oder so ähnlich hat es der grosse Leistungslyriker Helmut "Bimbes" Kohl gemeint, wenn er seine berühmten Sprüche von der "Leistung" dichtete. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wie ich schon in mein Beitrag hier http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1968893#1968893 schrieb.
Alles Geld, was "verbraucht" oder "investiert" wird, ist "gutes Geld". Geld muß die Gemeinschaft was bringen. Geld, was nur dazu gebraucht wird, es zu vermehren, ist kein gutes Geld. Sowas in der Art? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wie ich schon in mein Beitrag hier http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1968893#1968893 schrieb.
Alles Geld, was "verbraucht" oder "investiert" wird, ist "gutes Geld". Geld muß die Gemeinschaft was bringen. Geld, was nur dazu gebraucht wird, es zu vermehren, ist kein gutes Geld. Sowas in der Art? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Geld investieren und Geld vermehren ist absolut kein Widerspruch. Durch die Aussicht auf Geldvermehrung werden in der Marktwirtschaft Investitionen wie von Geisterhand gesteuert und das ist prinzipiell gar keine so schlechte Sache. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Soviel ich weiß, gibt es doch Investitionen, die kein Jota zu der Wirtschaft beitragen, außer den Investor zu bereichern. Ich kenne mich da mit Sicherheit weniger aus als Du; aber es gibt doch Investitionen, die zum BSP beitragen, und nicht nur mein Vermögen vergrößere. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Das Phänomen der Segregation gänzlich abzuschaffen hieße [...] Streben nach Größe abzuschaffen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Witz mit der angeblichen "Leistungsgesellschaft" ist immer wieder gut. Wir leben vor allem in einer konservativen Gesellschaft, in der es sich die Satten gut eingerichtet haben und dafür gesorgt ist, dass im wesentlichen die Reichen reich bleiben und die Hungerleider ausgesperrt sind. |
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben: |
Auch hier ist wieder die Frage, was daran "ungerecht" ist. Letzten Endes hat man es hier mit dem Phänomen der Segregation zu tun. Diese findet überall dort statt, wo Güter unterschiedlich verteilt sind. Auch wenn man dem Vorschlag des Defätisten folgen und alles auf RESET setzen würde, würde sich infolge der Unterschiedlichkeit der Menschen und ihrer unterschiedlichen Erfolgsquote Ungleichgewichte ergeben. ... |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber immer nur über die Lebensspanne Einzelner für Einzelne und nicht zum Vor-/Nachteil von ganzen Familien und/oder der restlichen Gesellschaft. Das ist ja gerade das Problematische, woraus sich die Besitzelite ihr Vorrecht auf "Leistung" bezieht. Vollkommen zu unrecht und unabhängig von jeglicher Segregation. Spannend an dem Sachverhalt ist auch wieder die von dir aufgeworfene Beweislastumkehr. Wenn Umstände aus ungerechter Vorherrschaft gelten oder geltend gemacht werden, muss doch die Frage lauten: Was ist daran gerecht? Dass die Besitzverhältnisse ungerecht sind, ist eine Prämisse, die sich aus der Historie erweist. Ich muss also nicht belegen, was ungerecht daran sein soll, sondern es muss schon von Seiten der Status quo Verfechter etwas Sinnvolles kommen, warum es gerecht sein soll, die Besitzverhältnisse nicht den geänderten gesellschaftlichen Umständen anzupassen. |
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