Islam-Kritik
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#1411:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 28.07.2017, 21:54
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
BZ

Ohje, ich bewundere diese Frau, aber sie tut mir auch leid. Traurig


Sicher, die Frau kann einem leid tun. Aber sie und ihre Kollegen machen auch große Fehler, nämlich:

Naastika hat folgendes geschrieben:
btw : Im Artikeltext heißt es: "Nun, rund zwei Wochen nachdem einer der Gründer den christlichen Reformator Martin Luther zitierte, ist Ernüchterung eingekehrt."

Was wurde da von Luther zitiert, weiss das jemand?


Wenn die Gründer der alternativen Moschee den kleinen braunen Mönch zitieren wollen, dann betreiben sie Gegenaufklärung.

Statt dessen würde es einen starken Eindruck machen, wenn man friedliche und tolerante Phasen der islamischen Geschichte zitieren würde. So würde man nicht den Eindruck erwecken, nur das Christentum hat mit seinem säkularen Sackgesicht etwas zu bieten, sondern man kann an positive Elemente der eigenen Religion anknüpfen.

Am Besten wäre natürlich der Verzicht auf sämtliche Religionen, weil Religion generell den Unglauben an die Menschheit predigt. Aber Revolutionen fallen ja leider nicht vom Himmel, sondern brauchen immer bestimmte Zwischenphasen.

#1412:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 29.07.2017, 00:33
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Statt dessen würde es einen starken Eindruck machen, wenn man friedliche und tolerante Phasen der islamischen Geschichte zitieren würde. So würde man nicht den Eindruck erwecken, nur das Christentum hat mit seinem säkularen Sackgesicht etwas zu bieten, sondern man kann an positive Elemente der eigenen Religion anknüpfen.
....

Das müsste man erstmal finden. Das meiste davon scheint Legende zu sein und löst sich in Nichts auf, wenn man genau nachforscht. Im Moment sind gerade spanische Historiker dabei, die Geschichte des angeblich so toleranten Islam in Spanien umzuschreiben.

#1413:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 29.07.2017, 00:53
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Statt dessen würde es einen starken Eindruck machen, wenn man friedliche und tolerante Phasen der islamischen Geschichte zitieren würde. So würde man nicht den Eindruck erwecken, nur das Christentum hat mit seinem säkularen Sackgesicht etwas zu bieten, sondern man kann an positive Elemente der eigenen Religion anknüpfen.
....

Das müsste man erstmal finden. Das meiste davon scheint Legende zu sein und löst sich in Nichts auf, wenn man genau nachforscht. Im Moment sind gerade spanische Historiker dabei, die Geschichte des angeblich so toleranten Islam in Spanien umzuschreiben.

Wir sind Kinder der Aufklärung und ich vermute, dass damals ein geschöntes Bild von Al-Andalus gute Argumente gegen das Christentum liefern sollte.

#1414:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.08.2017, 17:24
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Am Besten wäre natürlich der Verzicht auf sämtliche Religionen, weil Religion generell den Unglauben an die Menschheit predigt. Aber Revolutionen fallen ja leider nicht vom Himmel, sondern brauchen immer bestimmte Zwischenphasen.

Das wäre mir neu, dass es der Zweck einer Revolution ist, einen neuen Glauben zu etablieren. Fällt mir ja gar nicht ein, an "die Menschheit" oder ähnliche Phrasen zu glauben. Und das spielt auch in der Formulierung meiner politischen Positionen keine Rolle. Ich hab' nicht unbedingt was dagegen, wenn jemand aus religiösen Motiven Revolutionär wird, solange diese Motive privat bleiben - aber wenn jemand behauptet, eine Revolution habe vor allem das Ziel, seine persönliche Religion als Weltreligion zu etablieren, hört bei mir irgendwo der Spaß auf.

#1415:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 17:02
    —
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

#1416:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 17:41
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

Warum soll das nicht wahr sein?
Solche zwanghaft xenophilen Menschen gibt es genug.

#1417:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 18:13
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

Warum soll das nicht wahr sein?
Solche zwanghaft xenophilen Menschen gibt es genug.


Die gab es, neben "normale" Toiletten in dem Fordwerk, wo ich in 1972 gearbeitet habe auch.
Ich wüßte nicht, das da damals ein Buhei drumm gemacht worden ist.

#1418:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 18:23
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fwo hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

Warum soll das nicht wahr sein?
Solche zwanghaft xenophilen Menschen gibt es genug.

Heisst das nicht "koprophil"?
btw:
Zitat:
Klar sei ebenso, dass diese Toilette nicht in Ost-West-, sondern in Nord-Süd-Richtung gebaut werden müsse. „Nach Mekka kacken geht gar nicht“, erklärt Konrad Müller etwas flapsig.

Jetzt fragt man sich: in welche Richtung scheisst man mitten in Mekka?

#1419:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 18:28
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vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die gab es, neben "normale" Toiletten in dem Fordwerk, wo ich in 1972 gearbeitet habe auch.
Ich wüßte nicht, das da damals ein Buhei drumm gemacht worden ist.

Inzwischen sind wir aber 45 Jahre weiter. Dachte ich zumindest bis eben.

#1420:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 19:25
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die gab es, neben "normale" Toiletten in dem Fordwerk, wo ich in 1972 gearbeitet habe auch.
Ich wüßte nicht, das da damals ein Buhei drumm gemacht worden ist.

Inzwischen sind wir aber 45 Jahre weiter. Dachte ich zumindest bis eben.

Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. Am Kopf kratzen

#1421:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 19:30
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

Warum soll das nicht wahr sein?
Solche zwanghaft xenophilen Menschen gibt es genug.


Warum soll das eine Rolle spielen? Soll doch jeder das Klo bauen wie er will

#1422:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 20:09
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

Warum soll das nicht wahr sein?
Solche zwanghaft xenophilen Menschen gibt es genug.


Warum soll das eine Rolle spielen? Soll doch jeder das Klo bauen wie er will

Das ist ein öffentliches Gebäude, in dem es auch mal zu Andrang an den Toiletten kommt. Und dann baust Du da ein Teil ein, mit dem ein großer Teil nicht zurecht kommt, ältere Leute schon gar nicht?

Als Steigerung schlage ich vor, dass man auch verseuchtes Wasser anbietet, damit sich die Gäste zu Hause fühlen und nicht etwa in die Lage kommen, Abführmittel nehmen zu müssen. Geschockt

Unsere Klos mögen ungewohnt sein, aber darauf hinsetzen schafft jeder, es ist nämlich einfacher damit umzugehen. Was meinst DU, warum die Franzosen sich da umgestellt haben?

@vrolijke
In einem Werk halte ich das auch für politisch überkorrekt, aber da wissen die, für wieviele die das machen - das ist ein bestimmter Prozentsatz. Und da sind keine alten dabei, die ebenfalls anstehen. In den Firmen. in denen ich gearbeitet habe, hat es übrigens nie derartige Klos gegeben und ich habe auch bei einem erheblich Anteil von Gastarbeitern nie von derartigen Wünschen gehört.

#1423:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 20:27
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Klos mögen ungewohnt sein, aber darauf hinsetzen schafft jeder, es ist nämlich einfacher damit umzugehen. Was meinst DU, warum die Franzosen sich da umgestellt haben?

Ein Franzose hätte vielleicht ein Bidet gewollt, denn im Gegensatz zu Deutschland gibt es dort viele. Erst recht in Italien.

Wenn ein Italiener auf ein Bidet bestehen würde wär das eine Meldung...?

Und wenn der Japaner seine von zuhause gewohnte 'high-tech' Toilette vorfinden möchte...?

#1424:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 20:30
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fwo hat folgendes geschrieben:

@vrolijke
In einem Werk halte ich das auch für politisch überkorrekt, aber da wissen die, für wieviele die das machen - das ist ein bestimmter Prozentsatz. Und da sind keine alten dabei, die ebenfalls anstehen. In den Firmen. in denen ich gearbeitet habe, hat es übrigens nie derartige Klos gegeben und ich habe auch bei einem erheblich Anteil von Gastarbeitern nie von derartigen Wünschen gehört.

Ich habe keine Ahnung, wer sich damals was dabei gedacht hatte.
Solange es noch andere Toiletten gibt, gibts doch eigentlich nichts, worüber man sich aufregen sollte.
Außer die Tatsache, dass man es lästig findet, wenn ein Bedarf gedeckt wird.
Ich habe übrigens auch schon mal von Deutschen gehört, dass sie bei öffentliche Toiletten, die "Stehtoiletten" vorziehen.

#1425:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 20:34
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Unsere Klos mögen ungewohnt sein, aber darauf hinsetzen schafft jeder, es ist nämlich einfacher damit umzugehen. Was meinst DU, warum die Franzosen sich da umgestellt haben?

Ein Franzose hätte vielleicht ein Bidet gewollt, denn im Gegensatz zu Deutschland gibt es dort viele. Erst recht in Italien.

Wenn ein Italiener auf ein Bidet bestehen würde wär das eine Meldung...?

Und wenn der Japaner seine von zuhause gewohnte 'high-tech' Toilette vorfinden möchte...?


In manche Hotels findet man sogar Bidets.
Und eine Toillette mit einen Sprüher hatte ich auch schon mal in einem Hotel in der Schweiz.
Da kamen öfters japanische Touristen. Zum Frühstück wurde dort übrigens auch Seetang angeboten.
Hat sich meines Wissens, niemand drüber aufgeregt.

#1426:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 21:37
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fwo hat folgendes geschrieben:
(..) In den Firmen. in denen ich gearbeitet habe, hat es übrigens nie derartige Klos gegeben und ich habe auch bei einem erheblich Anteil von Gastarbeitern nie von derartigen Wünschen gehört.


Tatsächlich nicht?

Ich habe zur Studienzeit (also vor über 25 Jahren) auf dem Flughafen im Gepäckdienst gejobbt, da waren solche Klos neben den bei uns gebräuchlichen bereits in jeder Toilette im Personalbereich der Arbeiter vorhanden.

#1427:  Autor: RondoWohnort: München BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 21:40
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Solche Hock-Toiletten sind nicht schlecht, da müssen die Alten gucken, dass sie für den Toilettengang fit genug sind. zwinkern

#1428:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 21:53
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Was sagt eigentlich der Koran zu Form und Beschaffenheit von Kloschuesseln?


Oder was hat das hier sonst mit Religionskritik zu tun?


Oder geht's hier am Ende gar nicht um Religionskritik, sondern um was ganz anderes? Geschockt

#1429:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 21:59
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Rondo hat folgendes geschrieben:
Solche Hock-Toiletten sind nicht schlecht, da müssen die Alten gucken, dass sie für den Toilettengang fit genug sind. zwinkern

Solange es noch genügend andere vorhanden sind; wo ist das Problem? Schulterzucken Verwundert

#1430:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 22:11
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rondo hat folgendes geschrieben:
Solche Hock-Toiletten sind nicht schlecht, da müssen die Alten gucken, dass sie für den Toilettengang fit genug sind. zwinkern

Solange es noch genügend andere vorhanden sind; wo ist das Problem? Schulterzucken Verwundert

Die Frage ist bereits beantwortet:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Das ist ein öffentliches Gebäude, in dem es auch mal zu Andrang an den Toiletten kommt. Und dann baust Du da ein Teil ein, mit dem ein großer Teil nicht zurecht kommt, ältere Leute schon gar nicht?
...

#1431:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2017, 22:46
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rondo hat folgendes geschrieben:
Solche Hock-Toiletten sind nicht schlecht, da müssen die Alten gucken, dass sie für den Toilettengang fit genug sind. zwinkern

Solange es noch genügend andere vorhanden sind; wo ist das Problem? Schulterzucken Verwundert

Die Frage ist bereits beantwortet:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Das ist ein öffentliches Gebäude, in dem es auch mal zu Andrang an den Toiletten kommt. Und dann baust Du da ein Teil ein, mit dem ein großer Teil nicht zurecht kommt, ältere Leute schon gar nicht?
...

Ja klar! Und für uns war im Hotel zu wenig Käse da, weil zuviel Platz für Seetang belegt war.
Vor allem, wenn der Andrang am Buffet groß ist.

#1432:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 00:03
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rondo hat folgendes geschrieben:
Solche Hock-Toiletten sind nicht schlecht, da müssen die Alten gucken, dass sie für den Toilettengang fit genug sind. zwinkern

Solange es noch genügend andere vorhanden sind; wo ist das Problem? Schulterzucken Verwundert

Die Frage ist bereits beantwortet:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Das ist ein öffentliches Gebäude, in dem es auch mal zu Andrang an den Toiletten kommt. Und dann baust Du da ein Teil ein, mit dem ein großer Teil nicht zurecht kommt, ältere Leute schon gar nicht?
...

Ja klar! Und für uns war im Hotel zu wenig Käse da, weil zuviel Platz für Seetang belegt war.
Vor allem, wenn der Andrang am Buffet groß ist.

Schließt Du gerade von Dir auf andere?

Nur zu Deiner Information: Ich habe das so geschrieben weil ich diese Situation aus eigener Erfahrung kenne. Mehr als einmal - das passiert real. Nicht so wie Deine Seetangkonstruktion.

Die längste derartige Schlange habe ich im Anne-Frank-Haus in Amsterdam erlebt mit einer Wartezeit, die einen älteren Herren in offensichtliche Nöte brachte.

#1433:  Autor: RondoWohnort: München BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 08:34
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rondo hat folgendes geschrieben:
Solche Hock-Toiletten sind nicht schlecht, da müssen die Alten gucken, dass sie für den Toilettengang fit genug sind. zwinkern

Solange es noch genügend andere vorhanden sind; wo ist das Problem? Schulterzucken Verwundert
Wo gibt es denn genügend Toiletten? Gut das ist wieder eine andere Frage und ich will auch keine Probleme aufbauen aber ich empfinde den Bau dieser Hock-Toiletten weder zeitgemäß, noch sinnvoll. Für alte oder Behinderte stellen sie eine Barriere dar.

#1434:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 08:56
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Das sind doch jetzt fake-news, oder?
http://www.express.de/koeln/-kultursensible-toilette--alte-feuerwache-in-koeln--brauchen-muslime-ein-eigenes-wc--28138540
Geschockt
bitte bestaetigt mir, dass das nicht wahr ist.

Warum soll das nicht wahr sein?
Solche zwanghaft xenophilen Menschen gibt es genug.


Warum soll das eine Rolle spielen? Soll doch jeder das Klo bauen wie er will

Ich habe zunehmende Zweifel, ob das hier noch ein Haus freier, fortschrittlich denkender Geister ist.
Da dreht einer in einem öffentlich zugänglichen Gebäude die Hygiene mal eben um ein paar Jahrzehnte zurück um islamischen Zugereisten buchstäblich in den Hintern zu kriechen und man findet das ganz OK. Was kommt als nächstes, die Wiedereinführung des Donnerbalkens?

#1435:  Autor: RondoWohnort: München BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 10:50
    —
Stimmt, man bewegt sich ins Mittelalter zurück.

#1436:  Autor: MomosWohnort: Südwesten BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 11:15
    —
Rondo hat folgendes geschrieben:
Stimmt, man bewegt sich ins Mittelalter zurück.


Solange es von den PC-Koalitionären als humanistischer Schritt nach vorne verkauft werden kann, ist es demokratietechnisch nicht zu beanstanden ... Man kann es sich als bewussteres Mittelalter vorstellen, mehr BDSM halt.

#1437:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 11:29
    —
Solche Klos bauen, die hier ungewöhnlich sind, aber sehr vielen Zugewanderten bekannter?
Kann man machen, muss man aber nicht.
Sich drüber aufregen? Muss man noch viel weniger.

Interessant finde ich zweierlei:

Erstens: Wie zackig alle möglichen Fragen heutzutage islamisiert werden (im Sinne von: unter dem Blickwinkel, es hätte was mit dem Islam zu tun, betrachtet werden). Der Gedanke, die Wahl zwischen Sitz- und Hocktoilette hätte auch nur irgendetwas mit dem Islam zu tun, ist ja nun wirklich kompletter Schwachsinn. (Leider hier nicht nur von den üblichen "Islamkritikern", sondern sogar von den Befürwortern dieser Toilette eingebracht.)

Zweitens: Wie schnell man bei klar fremdenfeindlichen, völlig unlogischen Vorurteilen ist - hier Hygiene. Warum sollten Hocktoieltten, wenn man die Benutzung gewöhnt ist, unhygienischer sein als Sitztoiletten? Dabei findet ja überhaupt keine Berührung statt - während man sich bei Sitztoiletten auf genau die Fläche setzt, wo vorher jemand anders beim Scheißen gessen hat. Da ist die Gefahr einer Ansteckung mit Krankheiten logischerweise viel höher. Das finden viele Leute, die aus ihren Ländern Hocktoiletten gewöhnt sind, daher eklig und unhygienisch.
Weswegen es gelegentlich, zum Beispiel an meiner alten Uni, in Bereichen mit vielen Leuten, die neu aus solchen Ländern (nur um es dazu zu sagen, an meiner Uni hauptsächlich nicht aus muslimischen Ländern, sondern aus Indien und China) gekommen sind, zu dem Problem kommt, dass sich manche von den Leuten dann eher auf die Brille hocken - und ja, dann kann es, weil die Dinger dafür nun mal nicht gebaut sind, unhygienisch werden und zu Beschädigungen kommen. Ebenso wie es viele Leute als höchst unhygienisch und eklig empfinden, dass sich Deutsche nach dem Scheißen nicht etwa waschen, sondern nur mit Papier reinigen.
Aber klar, alles was anders ist als bei uns, ist natürlich unhygienisch, schmutzig, ein Rückschritt. Bullshit.

#1438:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 11:45
    —
Hygienisch sind diese Hocktoiletten kein Problem, kein Vergleich mit dem Bochumer Bahnhofsklo in den frühen Morgenstunden, dem ich ein wirklich unangenehmes Erlebnis verdanke. Man muß diese Klos nicht unbedingt als Entgegenkommen gegenüber Zuwanderen verkaufen, Leute mit Ekel vor versauten Klobrillen können da durchaus auch Kunden werden.
Ich sehe das Problem eher bei zu wenig öffentlichen und zumutbaren Toiletten und das bei einer alternden Bevölkerung, die diese häufiger braucht und nur eingeschränkt beweglich ist. Zu diesem Schluß sind auch die Quatiersmanager meiner Stadt, das sind in NRW von immer mehr Kommunen eingeführte Leute, die sich in Zusammenhang mit öffentlich dazu aufgeforderten Bürgern mit besonderer Einladung an Senioren um die konkrete Gestaltung eines Stadtteils kümmern, gekommen. Da braucht es tatsächlich mehr und wenn an besonders häufig frequentierten Örtchen ein paar Hocktoiletten auch dazu kommen, würde ich das begrüßen, speziell zu Zeiten, wenn der Putzdienst noch nicht gekommen ist.

#1439:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 11:47
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
....
Zweitens: Wie schnell man bei klar fremdenfeindlichen, völlig unlogischen Vorurteilen ist - hier Hygiene. Warum sollten Hocktoieltten, wenn man die Benutzung gewöhnt ist, unhygienischer sein als Sitztoiletten? ...

fett von mir.

#1440:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 10.08.2017, 11:58
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Erstens: Wie zackig alle möglichen Fragen heutzutage islamisiert werden (im Sinne von: unter dem Blickwinkel, es hätte was mit dem Islam zu tun, betrachtet werden). Der Gedanke, die Wahl zwischen Sitz- und Hocktoilette hätte auch nur irgendetwas mit dem Islam zu tun, ist ja nun wirklich kompletter Schwachsinn. (Leider hier nicht nur von den üblichen "Islamkritikern", sondern sogar von den Befürwortern dieser Toilette eingebracht.)

Stimmt. Der Artikel weist ja auch ausdrücklich darauf hin, dass der Bau nix mit Islam zu tun hat:
Zitat:
Klar sei ebenso, dass diese Toilette nicht in Ost-West-, sondern in Nord-Süd-Richtung gebaut werden müsse. „Nach Mekka kacken geht gar nicht“, erklärt Konrad Müller etwas flapsig.



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