beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Und was schlägst Du vor wie man dieses Problem in den Griff bekommt? Was würdest Du diesen 4 Millionen Menschen raten, was sie tun sollen? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich rate denen besser nichts. Das sollen Experten entscheiden. Keine Hobbyökonomen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Und warum schweigst Du nicht, wenn Experten posten? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Dass Du Dich für einen Experten hältst, ist dein Problem, nicht meins. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Immerhin kann man mit meinem Wissen Geld verdienen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nach dem Kriterium hätten wir alle den Mund zu halten, weil z.B. Trump eine andere Wirtschaftspolitik im Sinn hat als jeder einzelne von uns und mit seinem Wissen sehr viel mehr Geld verdient und daher deiner Logik nach eine höhere Qualifikation in wirtschaftspolitischen Fragen hat als wir alle zusammen, dich eingeschlossen. Wenn ich bei deinen wirtschaftspolitischen Vorschlägen also sagen wollen würde "der weiß schon, was er vorschlägt, der hat ja Kapital", dann hätte ich u.A. bei Trump millionenmal mehr Grund, das zu sagen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Niemand soll den Mund halten, wenn es um Wirtschaft geht |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
"Wirtschaftsexperten" von Deinem Kaliber, die theoretisch alles wissen aber praktisch nichts koennen, hatten wir leider schon zuviele, weshalb Du Dich besser raushältst [...] |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bloss sollte man vorher seinen Kopf dazu benutzen darueber nachzudenken wie man die wirtschaftliche Praxis so verändern kann , dass die Wirtschaft leistungsfähig bleibt und dabei humanen Zwecken dienstbar gemacht werden kann [...] |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die dadurch geschaffene Welt ist allerdings so inhuman, dass ich nicht darin leben wollte, auch nicht als Teil der im materiellen Uebefrluss lebenden feudalen Oberschicht. Deshalb sollten man schleunigst was dagegen tun, und ich meine ganz ausdruecklich praktisch und nicht theoretisch! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bloss sollte man vorher seinen Kopf dazu benutzen darueber nachzudenken wie man die wirtschaftliche Praxis so verändern kann, dass die Wirtschaft leistungsfähig bleibt und dabei humanen Zwecken dienstbar gemacht werden kann und damit meine ich ausdruecklich nicht ideologische Dogmen aus dem vorletzten Jahrhundert ewig widerzukaeuen. Dazu sind die zu ausgelutscht. Da kommt kein Saft mehr raus. .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn man natuerlich seinen Kopf nicht benutzen will, dann hält man tasaechlich besser die Klappe |
Zitat: |
Studie: Apple-Mitarbeiter verdienen zu wenig, um Familien zu gründen
Die hohen Lebenshaltungskosten im Silicon Valley führen dazu, dass Frauen später Kinder bekommen. Besonders stark betroffen ist der iPhone-Konzern. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Studie-Apple-Mitarbeiter-verdienen-zu-wenig-um-Familien-zu-gruenden-4170932.html
Bald fällt kein Apfel mehr vom Stamm. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau so habe ich mir die Verelendung der werktätigen Massen immer vorgestellt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Studie-Apple-Mitarbeiter-verdienen-zu-wenig-um-Familien-zu-gruenden-4170932.html
Bald fällt kein Apfel mehr vom Stamm. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da duerfte sich so mancher Apple-Mitarbeiter ärgern, dass er vor 10 Jahren nicht einen Teil seines Einkommens in Apple-Aktien angelegt hat (Ich bin mir ziemlich sicher, dass Apple sogar ein eigenes Belegschaftsaktienprogramm hat): https://www.wallstreet-online.de/aktien/apple-aktie#t:10y||s:lines||a:abs||v:week||ads:null Er koennte sich heute nicht nur Kinder, sondern den Babysitter dazu gleich mit leisten. Aber Aktien sind ja böse und nur böse Menschen kaufen die. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da duerfte sich so mancher Apple-Mitarbeiter ärgern, dass er vor 10 Jahren nicht einen Teil seines Einkommens in Apple-Aktien angelegt hat (Ich bin mir ziemlich sicher, dass Apple sogar ein eigenes Belegschaftsaktienprogramm hat): https://www.wallstreet-online.de/aktien/apple-aktie#t:10y||s:lines||a:abs||v:week||ads:null Er koennte sich heute nicht nur Kinder, sondern den Babysitter dazu gleich mit leisten. Aber Aktien sind ja böse und nur böse Menschen kaufen die. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hüstel. Von Aktien kann man sich auch kein Brot kaufen. Entweder wirft sie Dividende ab, oder man macht sie zu Geld durch den Verkauf. Längerfristig sollte eine Aktie Dividende abwerfen. Wie hoch sind den die Dividende bei Apple? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die Apple-Aktie hat sich seit 2008 verzwanzigfacht. Allerdings war das damals nicht absehbar. Vor allem profitierten die höheren Manager von den Aktienoptionen und weniger die einfachen Mitarbeiter. Für die gab es dieses Jahr 2.500 Dollar in Aktien als Bonus. Dank Trump. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die von Apple inzwischen gezahlten Dividenden sind gering in Bezug auf den derzeitigen Kurzwert der Aktie, allerdings gigantisch hoch in Bezug auf den Kaufwert von vor 10 Jahren. Wenn die Dividende nicht reicht, kann man ausserdem immer mal wieder ein paar Aktien verkaufen. Aktien sind schliesslich frei an der Börse handelbar. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ja, vrolijke hättest mal in Apple-Aktien investiert, anstatt in Äpfel zu beißen |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, diese dummen Apple-Mitarbeiter. Kaufen sich was zu essen, anstatt in Aktien zu investieren. Hätten sie besser auf den Gefängniswärter von Haida Gwaii gehört, wären sie heute Multifantastilliardäre. |
Artikel hat folgendes geschrieben: |
Die Blind-Untersuchung deckt sich mit anderen Erhebungen. So kam in diesem Frühjahr heraus, dass Apple-Ingenieure sich ein Haus oder eine Wohnung am Firmensitz Cupertino längst nicht mehr leisten können. Der Hauspreis-Mittelwert für eine Einfamilienbehausung lag dort Anfang 2018 bei 1,16 Millionen US-Dollar. Bei durchschnittlichen Einnahmen von knapp 190.000 Dollar würde ein Kredit dafür 33 Prozent der Einnahmen im Monat auffressen, von der notwendigen Anzahlung ganz zu schweigen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ich bin gut versorgt. Um mich braucht man sich keine Sorgen zu machen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Aber hieran zeigt sich auch, daß "Armut" auch ein sehr relativer Begriff sein kann:
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Boah! Ein Drittel von 190 000 Dollar pro Jahr fuer den Kreditdienst? Da bleiben denen ja nur armselige gut 115 000 $ im Jahr zum leben übrig. Aber vielleicht richtet Addi diesen armen Menschen ja ein Spendenkonto ein, damit sie nicht verhungern! Wenn ich mir das harte Schicksal dieser von gierigen Aktionären ausgebeuteten Kreaturen vor Augen halte, dann schäme ich "gieriger Aktionär" mich fast fuer die paar Hundert Euro Dividende, die ich letztes Jahr einstreichen durfte. Die sind nur so arm, weil ich sie ausbeute! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
In Cupertino sieht man die negativen Folgen eines Marktes, der Wert der Häuser liegt nicht an ihrer Größe und Qualität, sondern an ihrer Knappheit. Bernie findet das geilomat? Gut, ich werde bei Apple mal vorschlagen, das beschauliche Haida Gwaii als Endhaltestelle für den Hyperloop vorzuschlagen. In 90 Minuten sind die Apple-Mitarbeiter an der frischen Luft. Und auch Beachbernie, weil er sich die Miete in seiner spechtdurchlöcherten Hütte nicht mehr leisten kann.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hyperloop-apple-stadt-cupertino-erwaegt-1223-km-h-schnellen-zug-fuer-pendler-a-1221954.html |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Ein paar hundert? Läuft das Geschäft nicht mehr? Dass du zynischer Ausbeuterkapitalist keine Solidarität für die Sorgen der Apple-Mitarbeiter zeigst, lässt tief blicken. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
In Cupertino sieht man die negativen Folgen eines Marktes, der Wert der Häuser liegt nicht an ihrer Größe und Qualität, sondern an ihrer Knappheit. Bernie findet das geilomat? Gut, ich werde bei Apple mal vorschlagen, das beschauliche Haida Gwaii als Endhaltestelle für den Hyperloop vorzuschlagen. In 90 Minuten sind die Apple-Mitarbeiter an der frischen Luft. Und auch Beachbernie, weil er sich die Miete in seiner spechtdurchlöcherten Hütte nicht mehr leisten kann.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hyperloop-apple-stadt-cupertino-erwaegt-1223-km-h-schnellen-zug-fuer-pendler-a-1221954.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Bei der Wohnungsbau liegt noch einiges im Argen. Dass dort auch nach dem Prinzip "Angebot und Nachfrage" den Markt reguliert sorgt dafür, dass manche Menschen am Existenzminimum knabbern. Da gehört dringend was gegengesteuert werden. Aber wenn bei den "Wohngipfel" hauptsächlich Haus- und Wohnungsbesitzergesellschaften am Tisch sitzen wird daraus nicht so schnell was. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Sozialer Wohnungsbau fuer die Menschen, die auf dem Immobilienmarkt nicht mithalten koennen, gehoert zu meiner Vorstellung von sozialer Marktwirtschaft unbedingt dazu. |
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