VT_340 hat folgendes geschrieben: |
Ein T-Shirt habe ich bereits seit 2002, andere gehen nach 6 Monaten kaputt.
Hosen verschleißen schneller oder weniger schnell usw. Was gibt es daran nicht zu verstehen? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gestern in einer Zeitschrift gelesen, dass Hochwasserhosen zur Zeit in sein sollen.
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gestern in einer Zeitschrift gelesen, dass Hochwasserhosen zur Zeit in sein sollen.
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HomoCarnula hat folgendes geschrieben: | ||
ist die zeit der hosen-in-die-socken-stecken etwa schon vorbei? |
Ratgeber Gesundheit: Borreliose hat folgendes geschrieben: |
Was Sie tun können * langärmlige Kleidung tragen * Hosen mit festem Stoff z.B. Jeans tragen * halb hohe, feste Schuhe tragen * Socken über die Hose stülpen, damit keine Zecke durch die Hosenbeine an die Haut gelangen kann * Insektenabwehrmittel (Repellents) * Suchen Sie Ihren Körper nach Aufenthalt in gefährdetem Gebiet sorgfältig nach einem Zeckenbiss ab * Zecke nach einem Biss sofort sachgerecht (ohne diese zu quetschen) entfernen und die Wunde desinfizieren. Bitte verwenden Sie niemals Öl, Klebstoff oder ähnliche Mittel. Hierdurch steigt die Infektionsgefahr, da die Zecke vermehrt erregerhaltigen Zeckenspeichel ausstößt! |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht spottbillig wie kik, aber sicher auch keine teuren "Marken"-Klamotten. Oder bringen Xamo @&Co. ihre 170 - €- Pacmansakkos (s.O. im Thread; und das ist wohl noch das günstigste Zeuch in dem Bereich vermutlich) in den 2Handshop, wenn sie etwas abgetragen sind? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gestern in einer Zeitschrift gelesen, dass Hochwasserhosen zur Zeit in sein sollen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
[satire]Heute habe ich eine Kollegin in so ne "Edel-kaput-Jeans" gefragt, ob es nicht günstiger wäre eine neue zu kaufen, anstelle sie immer wieder flicken zu lassen.[/satire] |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Warum fast jeder meint, ständig in jeans rumlaufen zu müssen, ist mir unverständlich. Beige oder khakichinos sehen doch viel edler aus und sind bequemer. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Warum fast jeder meint, ständig in jeans rumlaufen zu müssen, ist mir unverständlich. Beige oder khakichinos sehen doch viel edler
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Zitat: |
aus und sind bequemer. |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Allerdings: Wenn ich mich umschaue, kann ich Jeans, wie ich sie kenne, kaum noch als solche identifizieren. Das ist alles dünnes, schwuchteliges Zeugs, ohne stilbildenden Charakter. Jeans, wie sie mal getragen wurden, lassen die Figur des Trägers und damit einen wichtigen Teil seiner Persönlichkeit erkennen. Das ist heutzutage nun überhaupt nicht mehr gewährleistet... |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Warum fast jeder meint, ständig in jeans rumlaufen zu müssen, ist mir unverständlich. Beige oder khakichinos sehen doch viel edler aus und sind bequemer. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst den Penis, nicht wahr? Der Penis wird bei einer richtigen Jeans betont. Denn dieser enthält Persönlichkeit. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Na schön, die Stoffqualität ist nicht mehr das, was sie angeblich war. Aber was kosteten die damals, und zwar in Relation zum Einkommen?
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Zitat: |
Ich habe vor drei Jahren im Schlußverkauf zwei Hosen erstanden zu 9 Euro 90 das Stück. Es wäre ein Langzeitversuch rauszukriegen, ob eine Hose zu 99 Euro so lange hält wie zehn dieser Hosen nacheinander? |
Zitat: |
Eng geschnittene Kleidung ist angesichts der Klimaerwärmung sowieso out. Weite, lose Kleidung ist bei Hitze das einzig richtige. |
Tassilo hat folgendes geschrieben: |
Ihr seid im falschen Thread. |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Beliebigkeit bei der Wahl der Kleidung MUSS NICHTS mit den sonstigen Qualitäten des Trägers derselben zu tun haben, hat es aber in der Regel schon, und Ausnahmen bestätigen die Regel... |
schnorch hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
Bei aller (Klamotten-) Freiheit (die eigentlich keine ist) stellt sich doch grundsätzlich die Frage, ob es überhaupt klug ist, Geld für „Markenklamotten“ auszugeben, auf denen übertrieben plakativ und für alle sichtbar Herstellernamen oder Logos aufgedruckt sind. Damit macht man praktisch Gratisreklame für den Hersteller, und bezahlt mit dem Kaufpreis auch noch dafür, Reklame machen zu „dürfen“. Da wäre doch klüger, beim Erwerb solcher Kleidung noch Geld dazu zu verlangen, als Honorar für diese Werbung. |
Zitat: |
Es ist schon verrückt, wenn einerseits z.B. ein berühmter Rennfahrer sich für das tragen einer Kappe mit Reklame drauf Mio bezahlen lässt, andererseits seine Fans Geld bezahlen, damit sie solche Kappen dann auch tragen „dürfen“, und sind dann auch noch ganz Happy. Bei soviel Massenverblödung gönne ich den Stars sogar ihre hohen Werbeeinnahmen. |
Zitat: |
Ich sehe Klamotten eher zweckgebunden, als Schutz vor Kälte, Wärme oder Sonne. Gegen gefällige Muster, Ornamente und Farben habe ich natürlich nichts einzuwenden aber, mal überspitzt formuliert, gehören Wörter und Sprüche in Bücher und Bilder oder Symbole auf Leinwände oder Fahnen und weniger auf ein T-Shirt. Und in der Tat haben die Menschen noch vor was weiß ich 30 Jahren noch ganz gut gelebt ohne gleich als lebende Plakatsäule rumzulaufen. |
Zitat: |
Der „Witz“ ist ja, daß man heutzutage nach aufdruckfreien Klamotten lange suchen muß wobei dann die, obwohl ein Arbeitsschritt (das aufdrucken) eingespart wurde, dann meist auch noch teurerer sind als die mit Aufdruck. |
Zitat: |
Obwohl ein unansehnliches Kleidungsstück durchaus seinen ursprünglichen Zweck erfüllen kann (Schutz vor Kälte, Wärme oder Sonne), ist es dennoch in vielen Köpfen nicht mehr „gesellschaftsfähig“. |
Zitat: |
Das ist aber auch relativ, denn mehr als einmal haben es die Industrie, deren Designer und „Modeschöpfer“ geschafft, vormaliges „pfui“ zum „hui“ umzufunktionieren. Denn bekanntlich gibt oder gab es Modetrends, bei denen Kleidung industriell z.B. auf verschlissen oder auf ungebügelt getrimmt wurden. Mit großem kommerziellen Erfolg, denn tatsächlich kauften sich viele Leute teuer solche künstlich verschlissenen Klamotten, obwohl sie so was auch umsonst haben konnten, indem sie einfach ihre alten Klamotten statt wegzuschmeißen weitergetragen hätten. Das ist ähnlich verrückt wie dieser Trend, sich beim Friseur teuer eine wild zerzaust „gestylte“ Frisur verpassen zu lassen, obwohl man dies ebenso umsonst haben kann, indem man einfach morgens aus dem Bett steigt und aufs Haare kämmen verzichtet. Und die Friseure wie die Klamottenindustrie lachen sich bei solcher Massenverblödung und “ex und hop“-Mentalität ins Fäustchen und produzieren ressourcen- und umweltvernichtend auf Teufel komm heraus lustig weiter. |
Schnorch hat folgendes geschrieben: |
Gegen gefällige Muster, Ornamente und Farben habe ich natürlich nichts einzuwenden aber, mal überspitzt formuliert, gehören Wörter und Sprüche in Bücher und Bilder oder Symbole auf Leinwände oder Fahnen und weniger auf ein T-Shirt. Und in der Tat haben die Menschen noch vor was weiß ich 30 Jahren noch ganz gut gelebt ohne gleich als lebende Plakatsäule rumzulaufen. |
schnorch hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
Bei aller (Klamotten-) Freiheit (die eigentlich keine ist) stellt sich doch grundsätzlich die Frage, ob es überhaupt klug ist, Geld für „Markenklamotten“ auszugeben, auf denen übertrieben plakativ und für alle sichtbar Herstellernamen oder Logos aufgedruckt sind. Damit macht man praktisch Gratisreklame für den Hersteller, und bezahlt mit dem Kaufpreis auch noch dafür, Reklame machen zu „dürfen“. Da wäre doch klüger, beim Erwerb solcher Kleidung noch Geld dazu zu verlangen, als Honorar für diese Werbung. |
Zitat: |
Es ist schon verrückt, wenn einerseits z.B. ein berühmter Rennfahrer sich für das tragen einer Kappe mit Reklame drauf Mio bezahlen lässt, andererseits seine Fans Geld bezahlen, damit sie solche Kappen dann auch tragen „dürfen“, und sind dann auch noch ganz Happy. Bei soviel Massenverblödung gönne ich den Stars sogar ihre hohen Werbeeinnahmen. |
Zitat: |
Ich sehe Klamotten eher zweckgebunden, als Schutz vor Kälte, Wärme oder Sonne. Gegen gefällige Muster, Ornamente und Farben habe ich natürlich nichts einzuwenden aber, mal überspitzt formuliert, gehören Wörter und Sprüche in Bücher und Bilder oder Symbole auf Leinwände oder Fahnen und weniger auf ein T-Shirt. Und in der Tat haben die Menschen noch vor was weiß ich 30 Jahren noch ganz gut gelebt ohne gleich als lebende Plakatsäule rumzulaufen. |
Zitat: |
Der „Witz“ ist ja, daß man heutzutage nach aufdruckfreien Klamotten lange suchen muß wobei dann die, obwohl ein Arbeitsschritt (das aufdrucken) eingespart wurde, dann meist auch noch teurerer sind als die mit Aufdruck. |
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Die Masse scheint überhaupt nicht zu begreifen, daß es eigentlich aus Sicht der Industrie ein genialer Trick war, Klamottenaufdrucke zu etablieren und Massenbegehrlichkeiten künstlich zu schaffen. Dem Hersteller kommt dabei sehr gelegen, die Lebensdauer eines Kleidungsstückes „dank“ Aufdruck zu verkürzen, denn einerseits hat man sich an Sprüchen, Logos und Bildern schnell satt gesehen und außerdem wird ein Kleidungsstück lange bevor es tatsächlich verschlissen ist, bereits durch ausblassende, runzelige und abblätternde Aufdrucke unansehnlich und wird entsorgt. Obwohl ein unansehnliches Kleidungsstück durchaus seinen ursprünglichen Zweck erfüllen kann (Schutz vor Kälte, Wärme oder Sonne), ist es dennoch in vielen Köpfen nicht mehr „gesellschaftsfähig“. Das ist aber auch relativ, denn mehr als einmal haben es die Industrie, deren Designer und „Modeschöpfer“ geschafft, vormaliges „pfui“ zum „hui“ umzufunktionieren. Denn bekanntlich gibt oder gab es Modetrends, bei denen Kleidung industriell z.B. auf verschlissen oder auf ungebügelt getrimmt wurden. Mit großem kommerziellen Erfolg, denn tatsächlich kauften sich viele Leute teuer solche künstlich verschlissenen Klamotten, obwohl sie so was auch umsonst haben konnten, indem sie einfach ihre alten Klamotten statt wegzuschmeißen weitergetragen hätten. Das ist ähnlich verrückt wie dieser Trend, sich beim Friseur teuer eine wild zerzaust „gestylte“ Frisur verpassen zu lassen, obwohl man dies ebenso umsonst haben kann, indem man einfach morgens aus dem Bett steigt und aufs Haare kämmen verzichtet. Und die Friseure wie die Klamottenindustrie lachen sich bei solcher Massenverblödung und “ex und hop“-Mentalität ins Fäustchen und produzieren ressourcen- und umweltvernichtend auf Teufel komm heraus lustig weiter. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Heute sah ich eine Kollegin mit eine kaputte Jeans. Hab ich ihr gefragt: "ist das eine Edelkaputte oder normal kaput". Da sagte sie: "Das ist eine Edelkaputte die mir kaput gegangen ist". |
Zitat: |
Am 7. Dezember morgens gegen zehn Uhr spielte der Körper von Fatema Akter nicht mehr mit. Die 18-jährige Arbeiterin aus Bangladesch kauerte sich nach Augenzeugenberichten auf eine Pappe am Boden der Textilfabrik in der Millionenstadt Chittagong. Dass mit ihr etwas nicht stimmte, merkten selbst die Vorarbeiter. Auf die sonst oft üblichen Schläge sollen sie verzichtet haben. Sie hätten Fatema Akter einfach liegenlassen, sagen Kolleginnen. Als nach gut einer Stunde keine Hilfe kam, protestierten einige Näher. Mit einer Rikscha wurde die leblose Frau ins Krankenhaus gebracht. Dort starb sie wenige Stunden später. Auf dem Totenschein ist von wässrigem Durchfall und schwerer Dehydrierung die Rede. Seine Tochter habe schon länger an Durchfall und Fieber gelitten, berichtet der Vater Abdul Khalek. „Mehrmals bat sie ihren Vorarbeiter um einen Tag Auszeit“, erinnert er sich. Als Antwort habe sie Schläge bekommen. Fatema Akter wusste es nicht, aber sie arbeitete viel für die Metro AG. Der deutsche Handelskonzern ist Hauptkunde der Fabrik RL Denim, so steht es stolz auf deren eigener Internet-Seite. 600 Arbeiter nähen dort jeden Monat 124 000 Jeans zusammen.
Die junge Frau war erst seit einigen Wochen als Hilfsarbeiterin in der Fabrik beschäftigt. Sie schleppte Stoffe vom Erdgeschoss zu den Näherinnen und musste die fertigen Teile im Akkord entfusseln und säubern. An den harten Arbeitstakt gewöhnte sich ihr Körper offenbar nicht: Über 70 Stunden in der Woche musste sie arbeiten, oft eine ganze Woche am Stück, erzählt eine Mitbewohnerin. 2200 Taka (24 Euro) bekam sie dafür im Monat. |
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