Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich plädiere ja für Vergesellschaftung von Hausarbeit. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nach einem langen Arbeitstag ist es sowohl für Mann als auch für Frau zuweilen eine nervige Belastung, auch noch Hausarbeit zu machen. Das war schon mal anderswo besser gelöst. Ich plädiere ja für Vergesellschaftung von Hausarbeit und Kinderbetreuung sowie für radikale Arbeitszeitverkürzung, was dieses Problem und viele weiter Probleme zum großen Teil oder auch vollständig lösen würde. |
Smode hat folgendes geschrieben: | ||
oho! sozialistische parolen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie genau hat man sich das vorzustellen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Einfach nur *Parolen* sind es nicht. Es sind Konzepte, letzten Endes sozialistische ja. Aber anstatt Männer und Frauen, Arbeitswelt und Familie gegeneinander auszuspielen, muss man gucken, wie man beides intelligent miteinander vereinbaren kann. Und hier sind sozialistische Konzepte die intelligenteren und aus humaner Sicht effizienteren. Deswegen bringe ich sie, aus keinem anderen Grund. Genderismus usw. ist dagegen der hilflose Versuch, Belastungen nur anders (- zwischen Frauen und Männern im Haushalt z.B. -) zu verteilen, anstatt die Belastungen als solche abzuschaffen ...-! |
Smode hat folgendes geschrieben: |
oho! sozialistische parolen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Zum Thema Sozialismus bist du über Parolen allerdings bisher auch nicht hinausgekommen... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ich auch. siehe ebenso aktuelle mlp-plakate. dafür war ich auch schon 2013. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie genau hat man sich das vorzustellen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Einfach nur *Parolen* sind es nicht. Es sind Konzepte, letzten Endes sozialistische ja. Aber anstatt Männer und Frauen, Arbeitswelt und Familie gegeneinander auszuspielen, muss man gucken, wie man beides intelligent miteinander vereinbaren kann. Und hier sind sozialistische Konzepte die intelligenteren und aus humaner Sicht effizienteren. Deswegen bringe ich sie, aus keinem anderen Grund. Genderismus usw. ist dagegen der hilflose Versuch, Belastungen nur anders (- zwischen Frauen und Männern im Haushalt z.B. -) zu verteilen, anstatt die Belastungen als solche abzuschaffen ...-! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der alte Traum von "Milch und Honig", anstatt sich mit Realitäten auseinander zu setzen. Vielleicht möchte ich nicht, dass andere sich um meinen Haushalt kümmern. Und da bin ich bestimmt nicht der einzige. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Du kannst das vergleichen zwischen gesundheitsbewusstem Handeln und gesunden Lebensverhältnissen. Hier ist die Verhältnisprävention der Verhaltensprävention megaweit überlegen. das ist einfach bewiesen ...-! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der alte Traum von "Milch und Honig", anstatt sich mit Realitäten auseinander zu setzen. Vielleicht möchte ich nicht, dass andere sich um meinen Haushalt kümmern. Und da bin ich bestimmt nicht der einzige. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||
Woher weißt du das? |
Smode hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es amuesant von einer frau auf ein maennerproblem hingewiesen zu werden, welchem ich eine untergeordnete rolle zuweise (no offense) |
Zitat: |
zuallererst wuerde ich gerne wissen ob es anerkannt ist zu sagen, dass die Emanzipation Teil der Genderbewegung ist? Oder laesst sich das (in der theorie, dass es in der praxis moeglich ist kenn ich leider zur genuege) klar trennen? |
Zitat: |
bezueglich deines argumentes mit dem gemachten nest: ich persoenlich halte es fuer sinnvoll dafuer zu sorgen, dass frauen ebenfalls in der lage sind eine familie zu versorgen, anstatt die norm fuer die maennerwelt abzuschaffen. Da wir auf mehr oder weniger demoktratischem Wege die soziale Marktwirtschaft etabliert haben, sollten junge Menschen mMn auch psychologisch (in dem fall durch rollenbilder) darauf eingestellt werden, in der lage zu sein/den antrieb zu haben ohne staatliche hilfe auszukommen. |
Zitat: |
Anhand dieser problematik sinnbildlich:
Was ist das problem? Liegt es auf Maennerseite? Auf Frauenseite? Besteht ueberhaupt eine UnGERECHTIGKEIT? |
Zitat: |
Und irgendwann fuehrt die diskussion auf eine (fuer mich als naturwissenschaftler) metaebene:
Inwiefern muss man den psychologischen effekt den es hat, dass die frau das kind austraegt/in sich wachsen etc bla bla; in betracht ziehen? (auswirkung eben auch ueber rollenbilder -> mehr bezug zum kind -> tendiert eher dazu familie ueber job zu stellen) |
Zitat: |
ich appelliere noch einmal daran, dass dieser ganze genderwahn auf statistischen verteilungen beruht und es tausende von einzelfaellen gibt die beweisen, dass es unsere gesellschaft durchaus erlaubt anders zu sein, auch wenn dies NATUERLICHERWEISE nicht so einfach auszuleben ist wie die max-mustermann masche. |
Smode hat folgendes geschrieben: | ||
das wage ich zu bezweifeln |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
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Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn eine Rentnerin ihr kleines Auto aus der Kaskoversicherung nehmen muss, während der Ex-Kollege aus dem Büro im Mittelklassewagen vorfährt, sehe ich schon eine Ungerechtigkeit. |
Pfirsich hat folgendes geschrieben: | ||
"nicht so einfach auszuleben" war es für meine Bekannte anfangs, die zu sein, die die Familie ernährt. Aber ich möchte nicht wissen, wie viele Paare in ihrer Umgebung ihr und ihrem Mann für ihr Beispiel dankbar sind! |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Erstens lässt sich das so absolut gar nicht trennen (wo willst Du z.B. Impfen einordnen?), zweitens bedeutet das ja wohl nicht, dass dann gesundheitsbewusstes Handeln keine Rolle spielen würde oder nicht wichtig wäre! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie genau hat man sich das vorzustellen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es wäre möglich, Kinderbetreuung, Kochen oder Waschen effizienter durch entsprechende gesellschaftliche Institutionen durchzuführen, welche jedem und jeder offen stehen. |
Zitat: |
Damit sollte jedenfalls auch das Ende der Hausfrauen, Putzfrauen, Hausangestellten und Dienstmädchen eingeläutet und eine spezielle - oft unsichtbare - Art der Ausbeutung beendet werden.
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Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Ich möchte keine Mehrheit mitentscheiden lassen, wie ich z.B. meine Kinder erziehe. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||
Ob die Putzfrauen, Hausangestellten, etc. das so toll finden, wenn ihre Jobs wegrationalisiert werden, wage ich zu bezweifeln. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Aber ich nehme an, dass du auch noch andere Dinge zu erledigen hast, als nur deine Kinder zu erziehen. Einen Teil der Erziehung können Kindergärten, Kinderhorte, (Ganztags-)Schulen übernehmen, vor allem, wenn sie den Bedürfnissen der Kinder und der Eltern auf den Leib geschneidert sind. Damit sie das sind, braucht es verbesserte Kindergärten, Schulen, etc. Deshalb besagte Mitgestaltung an diesen Institutionen. Kindererziehung ist ein Beispiel, wie bestimmte Prozesse reproduktiver Tätigkeiten externalisiert werden können. Ich nehme an, du schickst deine Kinder zur Schule anstatt sie zu Haus zu unterrichten.
Das sind doch sowieso entweder unbezahlte oder prekäre Tätigkeiten. An dessen Stelle kann man qualifizierte Jobs schaffen bzw. die Berufstätigkeit der Hausfrauen erst ermöglichen. Das ist ja ein möglicher Teileffekt einer radikalen Arbeitszeitverkürzung. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: |
1: Der Anteil der Erziehung, der außerhalb der Familie stattfindet, ist groß genug.Ein paar Werte möchte ich meinen Kinder doch lieber selbst vermitteln. 2: Es wird nie jeder qualifizierte Jobs ausüben können. Was ist mit den Menschen, die besser für niedrig qualifizierte Jobs geeignet sind? |
Smode hat folgendes geschrieben: |
2: sollen wir wieder zurueck ins zeitalter ohne maschinen? dann koennen wir alle die nichts koennen einfach auf den baumwollfeldern parken.. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Reproduktive Arbeit ....... und weiteres |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Menschen die nichts (oder wenig) können, wird es wohl immer geben. Es gibt auch Menschen, die ohne "was zu tun zu haben", nicht leben können. |
Smode hat folgendes geschrieben: | ||||
letzteres steht in unserem staat ja nicht zur debatte solange man die leistungen nicht soweit schmaelert, dass beide partner einer vollzeittaetigkeit nachgehen muessten. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: |
Der Anteil der Erziehung, der außerhalb der Familie stattfindet, ist groß genug.Ein paar Werte möchte ich meinen Kinder doch lieber selbst vermitteln. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
ich wäre ja dafür, dass sich männer und frauen das austragen eines kindes gerecht teilen, oder könnte man das nicht auch völlig auslagern? also industriell effektiv betreiben? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
klar, geschirrspülen, wäsche waschen zentral durchführen lassen. gut, geschirr und wäsche ist mobil, aber was ist mit dem putzen der wohnung? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
hast du dir schon mal überlegt, dass hausarbeit, so unangenehm sie auch sein mag, doch eine sehr private sache ist? ich hatte mal ca. ein jahr den luxus einer putzfrau erleben dürfen. ich kann mir nicht helfen, ich fand es auf der einen seite ja gut, dass ich nicht selbst putzen musste, aber dass jemand fremdes in meinem ureigenst privaten bereich war, fand ich nicht gut. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
und zum thema kinderbetreuung:
das kann man von oben (auch nicht, wenn die mehrheit das beschliesst) nicht einfach machen. man sollte soviel kinderbetreuung wie nötig anbieten, die nutzung aber im gewissen rahmen aber den eltern überlassen. denn, solange es gesellschaftlich eher akzeptiert wird, dass frauen die ersten drei jahre nach geburt zu hause bleiben, als kurz nach der geburt wieder arbeiten zu gehen, solange wird das rollenverständnis eh' ned geändert. |
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