fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
in den paar Milliarden Jahren seiner Existenz ist ein Molekül allen möglichen Energien begegnet, die sowas wie ein chaotisches Rauschen hinterlassen haben dürften. Dass ein klarer, starker Einfluss von einer ganz bestimmten Wirksubstanz ein solches chaotisches Rauschen überstimmen kann, scheint nicht besonders weit hergeholt zu sein. grüsse, das fräulein |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
......
Wiederum: es gibt viele Studien, die die Wirkung von Homöopathika belegen. ..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Mädel, ich weiß, dass dein Kopf es nicht fasst, deshalb wiederhole ich nur, dass heuzutage an Studien im medizinischen Bereich gewisse Qualitätsansprüche gestellt werden, die von diesen Studien nicht erfüllt werden. Es gelten keine erkenntnistheoretischen Sonderregeln für Homöopathika - und wenn ich wegen der Allgegenwart des Placeboeffektes Doppelblindstudien anwenden muss, um an die Wirkung eines Therapeutikums zu kommen, dann hat dieses Testdesigen eine zwingende Begründung und muss für alle Wirksamkeitsuntersuchungen bennutzt werden. Doppelblindstudien mit Homöopathika zeigten bisher keine Wirkung außerhalb des Placeboeffektes und in einigen Fällen, denen außerdem gemeinsam war, dass sie methodische Schwächen hatten, eine eventuelle Wirkung hart an der Nachweisgrenze. Selbst wenn ich diese Studien ernst nähme, belegten die eine Wirksamkeit, die sich nicht sehr weit entfernt von 0 bewegte. Vor diesem Hintergrund ist deine Äußerung entweder eine Dummheit oder eine Lüge. Das Simile-Prinzip gilt in der Medizin auch unabhängig von der Unwirksamkeit von Homöopathika als widerlegt und dein Geschwafel zur Potenzierung hat nicht einmal mehr Unterhaltungswert. Pack ein. Deine Ware ist nass. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
nun, wo ein starker Glaube ist, da helfen alle Argumente nichts. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
nun, wo ein starker Glaube ist, da helfen alle Argumente nichts. du würdest wohl nicht mal einer Studie glauben, die vor deinen Augen durchgeführt würde, wenn sie pro Homöopathie herauskäme. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Du verstehst es einfach nicht, oder? Auch eine solche Studie - sollte sie wundersamer Weise auch nur näherungsweise wissenschaftlichen Ansprüchen genügen - würde nichts belegen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Studien belegen nichts, sagst du? was meinst du damit? |
armer schlucker hat folgendes geschrieben: |
er meint damit, das auch vollkommen wissenschaftlich exakte Studien keine Wirksamkeit der H. belegen werden, weil es keine Wirksamkeit geben kann, und zwar weil es physikalisch unmöglich ist |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
hier kapier ich tatsächlich nicht, was das soll. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn eine Studie Aussagekraft haben soll, dann muss sie auch bestimmen Ansprüchen an Durchführung und Methodik genügen. Doppelblindheit wurde ja zum Beispiel schon genannt. Studien, die den Mindestansprüchen nicht genügen, sagen gar nichts aus. Um Ergebnisse zu überprüfen, werden mehrere Studien zum gleichen Thema manchmal zu Metastudien zusammengefasst. Da werden die einzelnen Ergebnisse verglichen, häufig auch die Methoden diskutiert. Wenn ich 5 Studien vergleiche, von denen vier zu dem Ergebnis kamen, dass Homöopathie Null Wirkung besitzt und eine das Gegenteil behauptet, diese letztgenannte aber daran krankt, dass sie zum Beispiel nicht doppelblind durchgeführt wurde oder es keine Kontrollgruppe gab, dann haben die ersten vier eine deutlich höhere Aussagekraft. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn die fünfte Studie allen Anforderungen genügen sollte, sagt sie alleine nichts aus, sondern es kann sich immer noch um einen statistischen Ausrutscher handeln. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn die fünfte Studie allen Anforderungen genügen sollte, sagt sie alleine nichts aus, sondern es kann sich immer noch um einen statistischen Ausrutscher handeln. (Und um eine Wirksamkeit der Homöopathie auch nur möglich erscheinen zu lassen bräuchte man tausende und abertausende Studien in Medizin, Chemie, Biologie, Physik und vermutlich noch ein paar anderen Felseren. Vorher steht ein solch immenser Berg an Wissen gegen die Pure Möglichkeit, dass eine oder auch ein paar Studien nichts, aber wirklich gar nichts aussagen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Zur Homöopathie gibt's ja tatsächlich über hundert Studien, nach naturwissenschaftlichen Anforderungen durchgeführt, und die methodisch nicht schlechter sein dürften als die durchschnittliche Medi-Studie. Es schreit auch niemand nach tausenden von Studien, um die Wirkung von Aspirin & Co zu belegen. Irgendwann ist's dann aber auch gut mit dem Suchen nach Haaren in der Suppe (glaubt ihr etwa, alle andern Studien seien immer methodisch perfekt und nicht anzweifelbar? So naiv seid ihr wohl nicht?), und es wär schön anzuerkennen, dass das Wichtigste ist, dass ihr nicht daran glauben wollt, und dass hundert erfolgreiche Studien, die es tatsächlich gibt, euch nicht von eurem Glauben abbringen können, wie hier ja so schön gezeigt werden konnte. Ihr ignoriert sie einfach, werft ein paar "Unsinns" und "Blödsinns" drein, und weiter gehts, als ob nichts geschehen wär. Aber eben, zum Thema Homöopathie scheint mir nichts mehr herzugeben, was nicht schon gesagt wurde... interessanter würde mir zB das Thema Berührung in Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit scheinen. grüsse, das fräulein |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
um ein haar in der suppe zu finden, muss man erstmal suppe haben, meinst du nicht? . |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Aber eben, zum Thema Homöopathie scheint mir nichts mehr herzugeben, was nicht schon gesagt wurde... interessanter würde mir zB das Thema Berührung in Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit scheinen.
grüsse, das fräulein |
Zitat: |
sueddeutsche.de: Gibt es denn unterschiedliche Formen der Berührung?
Schürenberg: Es gibt funktionale oder informative Berührungen. Die klassische Pflege ist funktional. Das heißt, ich drehe jemanden zur Seite, damit er sich nicht wundliegt. Bei der Basalen Stimulation versuchen wir, die Bewegung so zu gestalten, dass derjenige spüren kann, was da passiert. Dass da jemand ist, der ihn anspricht. Gerade für sprachlich beeinträchtigte Menschen ist es wichtig, den Sinn der Berührung begreifen, erst dann wird sie für ihn angenehm. sueddeutsche.de: Wie merken Sie, dass der Patient die Berührung versteht? Schürenberg: Indem er zum Beispiel nicht schreckhaft reagiert, keine Abwehr zeigt, sich nicht steif macht. Ich merke es vor allem an der Körperspannung. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Viele Lehrer (vor allem die Männer, natürlicherweise) lassen lieber im Turnen ein Kind vom Gerät fallen, anstatt es zu stützen oder aufzufangen - |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
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fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
seid ihr denn der Meinung, mit dem Thema Berührung stehe in unserer Gesellschaft alles zum Besten? |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Viele Lehrer (vor allem die Männer, natürlicherweise) lassen lieber im Turnen ein Kind vom Gerät fallen, anstatt es zu stützen oder aufzufangen - bloss damit niemand ihnen sexuelle Belästigung vorwerfen kann. Ein verstauchter Knöchel ist da weniger schlimm. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
seid ihr denn der Meinung, mit dem Thema Berührung stehe in unserer Gesellschaft alles zum Besten?
fragt das fräulein |
Zitat: |
Transsexualität ist keine psychische Störung. Das stellt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrer "Internationalen Klassifikation von Krankheiten" (ICD) fest. Damit korrigiert sie eine frühere Einordnung, wie WHO-Sprecher Christian Lindmeier bestätigte. |
Zitat: |
Gegen die Kritik vieler Wissenschaftler hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wie angekündigt Computerspielsucht als eigenständige Krankheit eingestuft. In ihrem am Montag veröffentlichten Katalog der Krankheiten (ICD-11) steht exzessives On- und Offline-Spielen unter anderen Suchtkrankheiten wie Glücksspielsucht. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Transsexualität ist keine psychische Störung mehr:
https://www.tagesschau.de/ausland/who-transsexualitaet-101.html |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Ohne Zweifel gibt es Ärzte, die mögen Hawaiihemden, und ohne Zweifel ist ein Arzt im Hawaiihemd fachlich genauso kompetent wie derselbe Arzt im Kittel. Aber Hawaiihemden, Shorts und Flipflops wirken eben nicht seriös, und daher werden sie im Dienst nicht getragen. Das ist Teil des Rituals. (und ja, selbstverständlich veranstalten viele Berufsgruppen ein ähnliches Brimborium, um die Patienten/Kunden in die richtige Stimmung zu versetzen. Und das mit gutem Grund, denn es wirkt.)
grüsse, das fräulein |
Grey hat folgendes geschrieben: |
2. Wäre mal was Neues, wenn Ärzte ganz in schwarz behandeln würden. |
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