Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Russisch in lateinischer Schrift etwa ist für mich komplett unlesbar. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Noch eine, die nicht zwischen Schrift und Sprache, Notenschrift und Musik unterscheiden kann. |
Leila* hat folgendes geschrieben: |
Ich stand in einem Buchantiquariat und hielt die Klavierpartitur von Ravels „Menuet antique“ in der Hand. Ich betrachtete sie und zählte die Seiten. Da sprach mich ein älterer Herr mit den Worten an: „Entschuldigen Sie, Madame, daß ich Sie anzusprechen wage! Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“ „Ja“, antwortete ich ihm. „Sie lieben gewiß Ravels Musik“, sagte er, „denn ich beobachte Sie schon eine ganze Weile. So intensiv habe ich noch niemanden ein Notenheft betrachten sehen.“ „Es soll ein Geburtstagsgeschenk für meine Töchter werden“, entgegnete ich ihm. „Zeigen Sie bitte mal her!“ Diesem Befehl gehorchend gab ich ihm das Heft. Nun betrachtete er es aufmerksam, blätterte Seite für Seite um und sagte, mit dem Zeigefinger auf die Noten deutend: „Das ist Musik!“ Hätte ich ihn korrigieren sollen und ihm sagen: „Nein, nur Noten“? – Als ich mit dem Heft zur Kasse schritt, redete mich die Verkäuferin an: „Madame, das Heft wurde bereits bezahlt.“ Niemals wieder sah ich den Mann. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Bist Du sicher, dass dieser spiessbildungsbürgerliche Kitsch nicht aus einem Lore-Roman stammt? |
Leila* hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. |
Leila* hat folgendes geschrieben: |
Ich stand in einem Buchantiquariat und hielt die Klavierpartitur von Ravels „Menuet antique“ in der Hand. Ich betrachtete sie und zählte die Seiten. Da sprach mich ein älterer Herr mit den Worten an: „Entschuldigen Sie, Madame, daß ich Sie anzusprechen wage! Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“ „Ja“, antwortete ich ihm. „Sie lieben gewiß Ravels Musik“, sagte er, „denn ich beobachte Sie schon eine ganze Weile. So intensiv habe ich noch niemanden ein Notenheft betrachten sehen.“ „Es soll ein Geburtstagsgeschenk für meine Töchter werden“, entgegnete ich ihm. „Zeigen Sie bitte mal her!“ Diesem Befehl gehorchend gab ich ihm das Heft. Nun betrachtete er es aufmerksam, blätterte Seite für Seite um und sagte, mit dem Zeigefinger auf die Noten deutend: „Das ist Musik!“ Hätte ich ihn korrigieren sollen und ihm sagen: „Nein, nur Noten“? – Als ich mit dem Heft zur Kasse schritt, redete mich die Verkäuferin an: „Madame, das Heft wurde bereits bezahlt.“ Niemals wieder sah ich den Mann. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
So mache ich Sprachbeherrschung etwa daran fest, ob man (natürlich unbeabsichtigt) die für Muttersprachler typischen "Fehler" begeht. Nur daran merkt man, dass jemand die einem Muttersprachler eigene Routine in einer Sprache erreicht hat. |
Leila* hat folgendes geschrieben: |
... und hielt die Klavierpartitur von Ravels „Menuet antique“ in der Hand. Ich betrachtete sie und zählte die Seiten. ... „Es soll ein Geburtstagsgeschenk für meine Töchter werden“ ... Als ich mit dem Heft zur Kasse schritt, redete mich die Verkäuferin an: „Madame, das Heft wurde bereits bezahlt.“ |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn's dich (un)glücklich macht, "Mensch" wird "mänsch" gesprochen |
Leila* hat folgendes geschrieben: |
Erlaube mir bitte, Dir ein Erlebnis zu berichten. |
Leila* hat folgendes geschrieben: |
Rosamunde Pilcher und Erich von Däniken |
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Fake! |
Schalker hat folgendes geschrieben: | ||
Na toll, jetzt hab ich wieder Peinlichkeitspickel. |
Agnost hat folgendes geschrieben: | ||||
Als Meister der Herzen, Schalker, solltest du das nur als ein schönes Märchen lesen. Pubertätpickel sind dabei keine Schande. Agnost |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
soviel ich verstanden habe, hat uns unsere Scheherezade Leila* |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Scheherezade, die Rahmenhandlungsfigur einer Geschichtensammlung, erzaehlt in einer Endlosverschachtelung mit taeglich offenem Ende um ihr Leben zu retten und erzieht dabei ihren Zuhoerer, den despotischen Herrscher, bis der sie gelaeutert am Ende freiht und nicht umbringen laesst. Wo siehst Du da Parallelen zu Leila*? |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Scheherezade, die Rahmenhandlungsfigur einer Geschichtensammlung, erzaehlt in einer Endlosverschachtelung mit taeglich offenem Ende um ihr Leben zu retten und erzieht dabei ihren Zuhoerer, den despotischen Herrscher, bis der sie gelaeutert am Ende freiht und nicht umbringen laesst. Wo siehst Du da Parallelen zu Leila*? |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Vergiss es, das ist zu hoch für Dich... |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Nur ein Blinder erkennt nicht, daß deine Schehezerade-Zusammenfassung das Verhältnis Leila* - Freigeisterhaus treffend umschreibt. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
<s>Zum Thema deutsche Sprache noch ein passendes Zitat:</s> Bitte gestattet mir, zum Thema "die deutsche Sprache" noch ein kleines Zitat beizutragen:
"Drama, Drama, Drama!" |
Agnostiker hat folgendes geschrieben: | ||
|
Agnostiker hat folgendes geschrieben: |
Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Fake! |
Schalker hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Aber immer wieder lustig zu beobachten, wie sich männliche(!) User heldenhaft schützend vor (vermeintlich oder tatsächlich) weibliche(!) Fakes (oder tatsächlich seltsame Charaktere) werfen. Kennt jemand noch Udine? |
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