Kat hat folgendes geschrieben: |
Eine Möglichkeit, die ich befürworten würde, wäre, wenn Uwe das nächste Mal "wildert", ihn das Schreibrecht für alle anderen Threads, außer diesem Thread zu entziehen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
ob ich den Raum richtig definiert habe mit meinem Feldmodell sei dahingestellt |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
aber es gelingt damit zumindest, anhand der Arche E0 = h/s das Zustandekommen der Planck-Länge und der Planck-Zeit technisch darzustellen |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es gibt keine "masselosen" G-Felder! |
Zitat: |
Uwe spricht ja immer von dem Gravitatsionsfeld der Erde bzw. dem Gravitationsfeld der Sonne. Aber eigentlich ist das ja dann falsch. Wenn jedes Teilchen sein eigenes Gravitationsfeld hat, besitzt die Erde ja nicht nur ein Gravitationsfeld, sondern (pi mal Daumen) 10 hoch 50 Gravitationsfelder, für jedes Atom bzw. Molekül je eins.
Nun, warum nicht. Wechseln wir jetzt vielleicht zur Sonne, welche ja überwiegend aus Wasserstoff und Helium besteht. Die Sonne besteht also auch aus Fantastillionen (bin jetzt zu faul zum schätzen) Gravitationsfeldern mit Wasserstoff- bzw. Helium- Kernen. Solange sich diese noch im Inneren der Sonne befinden, ist deren Gravitatsionfeld winzig klein und nur so groß wie der Atomradius. Natürlich mit der berühmten Ausbeulung, die die Gravitation zum nächsten Gravitationsfeld weiterleitet. So jetzt wird ein Wasserstoffatom (mitsamt eigenen Gravitationsfeld) an die Oberfläche der Sonne "gespült" und siehe da, das Gravitationsfeld wird nicht mehr von anderen Gravitatsionsfeldern eingeengt und kann sich jetzt entfalten. Seine Grundfläche bleibt natürlich gleich (links und rechts sind ja noch andere Atome) aber nach oben dehnt es sich jetzt aus. Da das(?) Gravitationsfeld der Sonne lt. Uwe ja 155 Lichtjahre groß ist, muß sich das Gravitationsfeld des armen Wasserstoffatomes jetzt auf 155 Lichtjahre ausdehnen. Wobei die Frage bleibt, mit welcher Geschwindigkeit diese Ausdehnung erfolgt. Ich gehe jetzt mal von Lichtgeschwindigkeit aus, lasse mich aber von Uwe gerne auch anders belehren. Nach einer Sekunde ist dieses Gravitationsfeld also etwa 300.000 km lang (aber immer noch nur einen doppelten Atomradius breit). Naja, vielleicht etwas breiter, bin jetzt zu faul zum ausrechnen. "Das" Gravitationsfeld der Sonne sieht also eher aus wie ein Igel. Ne, auch das stimmt noch nicht: die Sonne dreht sich ja um sich selber, also stehen die Stacheln des Igels nicht gerade hervor, sondern drehen sich spiralförmig um den Igel. Also ist vielleicht das Beispiel eines Hundes, der sich gerade die nassen Haare schüttelt passender. Aber ich bin noch nicht fertig. Nach beispielsweise einer Sekunde wollen andere Wasserstoffatome nach oben und unser Atom verschwindet wieder in den Tiefen der Sonne. Damit wird sein Gravitatioinsfeld von den Atomen über ihn wieder auf Atomradius zusammengepresset. Dies führt mich zu meiner eigentlichen Frage: Was passiert mit dem abgetrennten Gravitationsfeld unseres armen Wasserstoffatoms, weches ja schon 300.000 km lang ist. Bewegt es sich masselos weiter mit Lichtgeschwindigkeit wie ein ausgerissenes Haar des Hundes? Oder zieht es sich wieder in die Sonne zurück, was aber wohl nicht geht, weil da ja schon das nächste Gravitationsfeld "nachwächst". |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nur weil du der einzige bist, der etwas macht, heißt es noch lange nicht, dass du damit recht hast. Ganz im Gegenteil eigentlich. Und während du immer irgendwas von raumzeit faselst, und ich den Begriff nie benutzt habe, bleibt am Ende des Tages die simple Feststellung, dass dein Modell nichts erklärt, in sich unlogisch und widersprüchlich ist und experimentell widerlegt ist. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Hervorhebung durch mich Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es gibt kein "abgerissenes" Gravitationsfeld, die Felder drehen sich mit der Sonne mit. Man kann Masse nicht von G-Feld trennen. |
step hat folgendes geschrieben: |
- Dein Archenäther-Ansatz kann bereits mit dem Michelson-Morley-Experiment von 1881 als widerlegt gelten. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast wieder nicht gelesen... Dann halt nochmal: Also was passiert dann mit dem G-Feld eines Wasserstoffatoms auf der Oberfläche der Sonne, welches Sekunden später wieder im inneren der Sonne verschwindet? Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[...] Was die Physik macht ist unzulässig, weil sie so tut, als könne man actio von reactio trennen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es gibt keine Wirkung ohne Gegenwirkung, ich meine, das gilt sogar in der Physik. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
step, wo bleibt bei dir die Logik? Das Universum besteht aus etwas. Dieses Etwas hat Volumen. Geht man von von der Logik aus, dann gibt es kein Volumen ohne Inhalt. Volumen ist eine Qualität einer physischen Entität. In einem monistischen Modell besteht dieser Inhalt aus apeiron, den Namen kannst du beliebig umtaufen. Da kommt auch ein Experiment Michelson-Morley nicht drumrum. Aber ich überlasse es dir und deinen Mitstreitern gern, vom Monismus abzuweichen und zwei oder mehrere metaphysisch-physische Grundelemente in deine Physik einzufügen. Viel Spaß dabei, dann kannst du gleich mit den griechischen oder römischen Vielgöttermodellen konkurrieren. Wer creatio ex nihilo ablehnt, der hat als Alternative nur ex nihilo nihil fit, und das erfordert im Falle einer auf dem Monismus basierenden Theorie nur EIN EINZIGES metaphysisch-physisches Urelement. Den Namen überlasse ich deiner Phantasie, ich finde den philosophischen Begriff apeiron ziemlich passend. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Kat, ein H-Atom hat einen Radius von ca. 4E-11 m, der Radius eines Protons liegt bei kleiner 1E-19 m (Physiker messen wohl experimentell einen etwas größeren Wert). Das heißt, das Volumen r³·4·Pi/3 des EM-Bereiches liegt bei dem [((4E-11)/1E-19))³]fachen des Protonvolumens. Die physikalische "Masse" liegt im Proton, das Volumenverhältnis EM-Bereich/Proton liegt bei 6,4E+25 Die Sonne hat eine Masse von 2E+30 kg und einen Radius von 6,95E+8 m, sie besteht damit fast ausschließlich aus EM-Bereich und der verformt sich genauso wie der G-Bereich. Die eigentliche physikalische "Masse", welche die Physik nur den "Teilchen" zuschreibt, hat ein vernachlässigbares Volumen. Das Universum besteht aus einer Kombination von EM- und G-Feldern, die ein Wechselwirkungssystem actio=reactio bilden. Es gibt keine actio ohne reactio, EM- ud G-Feld bilden eine untrennbare Einheit. Was die Physik macht ist unzulässig, weil sie so tut, als könne man actio von reactio trennen. Es gibt keine Wirkung ohne Gegenwirkung, ich meine, das gilt sogar in der Physik. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Tut sie nicht, aber du unterstellst das unablässig und "begründest" das mit einem verschwurbelten Wust von Behauptungen aus deiner privatphilosophischen Alchemie, die alle Merkmale der starrsinnigsten Esoterik aufweist.
Das hat Newton schon 1687 formuliert. Und weiter? |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||||
Schön, jetzt weiß ich also welche Masse ein Wasserstoff-Atoma hat, welchen Radius ein Photon hat und welche Masse die Sonne hat. Allerdings ist das alles leider keine Antwort auf meine Frage: Was passiert dann mit dem G-Feld eines Wasserstoffatoms auf der Oberfläche der Sonne, welches Sekunden später wieder im inneren der Sonne verschwindet? Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Anscheinend fehlt dir ein technisches Vorstellungsvermögen. Wenn die "physikalische Masse" nach Ansicht der zeitgenössischen Physik nur im Atomkern enthalten ist, dann ist ja ein Atom theoretisch "leer", besteht also nahezu aus "Nichts".
Wenn das Universum jedoch aus Feldern besteht, die nach dem Prinzip actio=reactio arbeiten, dann ist der Atomkern nichts weiter als ein endlicher Maximalwert eines Feldzentrums, wobei aber das gesamte Feld aus Etwas besteht. Und schließen sich Felder zusammen (fusionieren), dann addieren sich ihre Volumina, bilden damit einen geschlossenen zentralen reactio-Bereich, den wir z.B. Sauerstoffatom nennen, und einen umhüllenden actio-Bereich, den wir G-Feld nennen. In der Sonne haben sich H-Atome infolge ihrer Gravitation zusammengeschlossen, jedoch ist die Fusion noch nicht abgeschlossen, weil infolge der durch die Gravitation erzeugten Impulse beim Zusammenschluß der H-Atome noch enorm viel kinetische Energie vorhanden ist, die sich als Temperatur bemerkbar macht. Je weiter die Fusion voranschreitet, desto mehr kinetische Energie wird in Form elektromagnetischer Wellen abgegeben, unsre Existenz hier wird dadurch erst ermöglicht. Die Fusion wird solange weitergehen, bis ein dynamisches Gleichgewicht zwischen dem Feldzentrum, das wir als Materie bezeichnen, und dem umschließenden G-Feld erreicht ist. Je mehr Energie sich gravitierend zentriert, desto größer wird der Fusionsanteil. Allerdings gibt es eine Höchstgrenze bei der Zentrierung, die dazu führt, daß aufgrund der enormen Temperatur (=kinetische Energie) im Inneren sich ein Ungleichgewicht einstellt, welches zum "Explodieren" eines solchen Zusammenschlusses führt. Sonnen können nur eine endliche Größe erreichen. Letztendlich ist zwischen einem Photon und einer Supernova nur ein Größenunterschied, das Prinzip actio=reactio ist das gleiche. Es gibt nur dieses eine Wirkprinzip in der Natur. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Schön, aber Du eierst immer noch um die Beantwortung meiner Frage rum: Was passiert dann mit dem G-Feld eines Wasserstoffatoms auf der Oberfläche der Sonne, welches Sekunden später wieder im inneren der Sonne verschwindet? Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
In der Sonne haben sich H-Atome infolge ihrer Gravitation zusammengeschlossen ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... dann hat das Feld eines H-Atoms die Form eines sehr lang gestreckten Kegels (Schultüte). Dieser Kegel ist etwas länger und schlanker, wenn das H-Atom sich im Sonneninneren befindet, etwas kürzer, wenn das H-Atom sich an der Sonnenoberfläche befindet. Die Summe der Kegel bildet die Sphäre, wenn man vom Sphärenmodell ausgeht. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich begreife deine Frage nicht. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Haben die sich gravitativ angezogen oder hat da ein Schöpfer von außen ganz dolle gedrückt?
Nur so aus Neugier: Wenn man von außen (also aus > 1E18 m Entfernung) auf dieses "Feld" blickt, welche Grundflächenform hat denn dann eine solche Schultüte? Ein Kreis kann es ja nicht sein, sonst hätte das Feld ja Lücken. Ist es etwa sechseckig? Und jetzt sag bloß nicht, daß die Schultüten sich durchdringen - Du weißt ja: Wo eine Schultüte ist, kann keine andere Schultüte sein! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Mal schauen, wie er dieses Mal die Frage ignoriert |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Haben die sich gravitativ angezogen oder hat da ein Schöpfer von außen ganz dolle gedrückt?
Nur so aus Neugier: Wenn man von außen (also aus > 1E18 m Entfernung) auf dieses "Feld" blickt, welche Grundflächenform hat denn dann eine solche Schultüte? Ein Kreis kann es ja nicht sein, sonst hätte das Feld ja Lücken. Ist es etwa sechseckig? Und jetzt sag bloß nicht, daß die Schultüten sich durchdringen - Du weißt ja: Wo eine Schultüte ist, kann keine andere Schultüte sein! |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
probiers doch mal mit Milch |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Doch ich glaube schon, sonst würdest Du Dich nicht um eine Antwort drücken. Du machst es Dir einfach, indem Du das G-Feld der Sonne als ein Feld betrachtest und nicht als Fantastillionen einzelnen G-Feldern, aus denen es Deiner Meinung nach besteht. Du kannst scheinbar nicht erklären, wie diese einzelnen Felder miteinander wechselwirken. Oder was mit einem Feld passiert, wenn ein Atom an die Oberfläche gespült wird und kurze Zeit später wieder im inneren der Sonne verschwindet. Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
"Massen" ADDIEREN sich, ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... Und zwischen den Milchmolekülen sind ja auch keine Lücken, sondern sie passen sich an. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Das machen die G-Feldbereiche genauso. Warum sollte es einen Unterschied geben zwischen EM-Bereich und G-Bereich? Kannst du mir irgendeinen vernünftigen Grund nennen, warum das so sein sollte? |
step hat folgendes geschrieben: |
Wie kann das sein? Während der Stern entsteht, sind nach Deinem Modell die H-Atome ja noch nicht schultütenförmig, sondern kugelförmig. Es drückt also nichts auf sie, so daß sie sich zusammenfinden würden oder gar weitere H-Atome einfangen. |
step hat folgendes geschrieben: |
"Die Gravitation ist proportional zur "Masse",
Nicht bei Dir - Schultüten sind zu gar nichts proportional. Also, welche Form haben die Grundflächen? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
What? Natürlich sind da Lücken. Also Bereiche, in denen keine Massen, wohl aber allerlei Felder sind. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Ahnung, was diese Frage mit dem Thema zu tun hat. Aber ein Unterschied ist, daß es bei EM positive und negative Ladungen gibt, bei Massen nicht. Gleich ist dagegen die vektorielle Addition (Überlagerung) der Felder. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht sollte ich doch beim philosophischen Begriff apeiron bleiben. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ganz einfach, meine HP (Seite 11 Skizzen) erklärt die Gravitation. |
uwebus, S.12 hat folgendes geschrieben: |
Nun gilt sowohl 2+2 = 4 als auch 2²= 4. Kinetische Energien sich gegeneinander bewegender Entitäten addieren sich nicht, sie multiplizieren sich, darauf ist m.E. das von Newton empirisch gefundene Produkt m1*m2 zurückzuführen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ein Kegel erweitert seine Fläche mit dem Quadrat des Radius ab Kegelspitze, eine Sphäre erweitert ihre Oberfläche mit dem Quadrat des Radius. Damit gilt für einen Kegel mit Spitze im Kugelzentrum die gleiche Geometrie wie für eine Sphäre, also kann ich eine Sphäre in eine Anzahl n gleicher Kegel "quantisieren". Ist ein Feld quantisiert, besteht also aus einer Anzahl n gleicher Felder, kann ich die gleiche Geometrie anwenden. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
step, wenn das Universum quantisiert ist, monistisch ist und es nur Felder gibt, die sich verdrängen, dann können sich Felder nicht überlagern, beides geht nun mal nicht. Was sich addieren kann sind Wirkungen. |
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