Verfasst am: 19.06.2006, 08:15| Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
| Stoiber fordert härtere Strafen für Gotteslästerung |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:16| Zwergpirat hat folgendes geschrieben: |
| Moin zusammen,
ist das Sommerloch dieses Jahr so groß. 
Aber mal ernsthaft, soll doch einer noch sagen, wir Atheisten würde von den Christen nicht verfolgt. Wie wäre es mit der Todesstrafe für Ketzer? www.stoiber.de |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:19| Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
An bereits bestehenden Therad angehängt. |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:20| Zwergpirat hat folgendes geschrieben: | ||||
Ups, hab ich eben beim scannen der Titel übersehen. |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:20| Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
An bereits bestehenden Therad angehängt. |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:22| AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
| Edmund Stoiber - Handeln statt Denken." |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:28
Verfasst am: 19.06.2006, 08:31| Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Nee, ist schon konsequent. Reden kann er ja ... äh... äh... nicht. Wird eigentlich Stoberlästerung auch bestraft? |
Verfasst am: 19.06.2006, 08:36
Verfasst am: 19.06.2006, 08:41
Verfasst am: 19.06.2006, 08:45| AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
| der bayrische Gotteskrieger |
Verfasst am: 19.06.2006, 09:52
wenn das so weitergeht könnten wir echt ärger bekommen.
Verfasst am: 19.06.2006, 09:54Verfasst am: 19.06.2006, 09:55
Verfasst am: 19.06.2006, 09:59Verfasst am: 19.06.2006, 10:47Verfasst am: 19.06.2006, 11:04Verfasst am: 19.06.2006, 11:24| GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
| Sollte dieser Unfug kommen, hilft nur folgender Stufenplan:
1. Völlig iditiotische Religion gründen. FSM ist schonmal ein guter Anfang. 2. Möglichst viele Mitglieder gewinnen. FGH ist schonmal ein guter Anfang. 3. Mit völlig idiotischen religiösen Äußerungen an die Öffentlichkeit gehen (siehe 1.). 4. Auf beleidigende Äußerungen von Pfaffen und Politikern, gerne auch in Personalunion, warten. 5. Klagen. |
Verfasst am: 19.06.2006, 11:27| Poldi hat folgendes geschrieben: |
| Eine Religion zu Gründen ist nicht nötig, da auch Weltanschauungen unter den Schutz des §166 fallen, das PROBELM ist lediglich, daß in der Rechtsprechungspraxis dem nicht Rechnung getragen wird ... |
Verfasst am: 19.06.2006, 11:32| Poldi hat folgendes geschrieben: |
|
BTW: die ersten, die nach nem neuen §166 in Bayern verknackt werden würden, wären ja die Biermösl Blosn, z.B. mit ihrem Bayernlied |
Verfasst am: 19.06.2006, 12:07| Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, mei, das versteht eh kein Mensch. |
)
)
| Zitat: |
| ...
Und siehe da am Brenner, versammelt sich ein Heer, der Stoiber zieht mit´m Kreuz voran und stündlich werdens mehr! Opus Dei gführt vom Ratzinger, dem Alpen-Ayatollah, mit schwerern Schneekanonen, die Gebirgsschützen-Hisbollah Da Gauweiler, da Haider, alles marschiert in Trachenjacken, gar manches Kreuz des mittragn wird, des hat an kloana Haken ... |
Verfasst am: 19.06.2006, 13:32| Poldi hat folgendes geschrieben: | ||||||
quark, die versteht jeder (sogar unser Kräbbchen hat sie verstanden, und der wohnt nun WIRKLICH nicht in Bayern )
Mit den Toten Hosen z.B. gabs schon gemeinsame Auftritte und Aufnahmen (die live-Aufzeichnung in Wien ist genial ... die Hosen versuchen Bayrisch zu singen )
Die Jungs polarisieren sowieso ... die einen lieben sie(sind mehrfach ausgeszeichnet worden), die "Großkopfadn" hassen sie (vorallem das Stoiberl) Wirklich interessant ist, z.b. der Song "Kreuzzug" (über Kruzifix-Urteil) :
|
Verfasst am: 19.06.2006, 14:19Verfasst am: 19.06.2006, 16:11| Zitat: |
| | 19.06.06, 12:46 Uhr |
Auf eine symbolische Kreuzigung des Schauspielers Carriere vor dem Justizministerium in Berlin hat Bayerns Ministerpräsident bissig reagiert. Schwere Gotteslästerung soll nach dem Willen Edmund Stoibers (CSU) künftig konsequent und härter bestraft werden. Er kündigte in der „Bild“-Zeitung vom Montag eine entsprechende Initiative für den Integrationsgipfel im Juli bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an. Der Mime Matthieu Carriere hatte sich vor einigen Tagen aus Protest gegen zu wenig Rechte für Trennungsväter in der Hauptstadt halbnackt an ein Kreuz schnallen lassen. Die Kirchen protestierten daraufhin scharf gegen die Aktion. „Paragraph 166 völlig stumpf“ Stoiber sagte: „Es darf nicht alles mit Füßen getreten werden, was anderen heilig ist.“ Der bisherige Paragraph 166 des Strafgesetzbuches sei „völlig stumpf und wirkungslos, weil er eine Bestrafung nur dann vorsieht, wenn der öffentliche Frieden gefährdet ist und Aufruhr droht“. Wer bewusst auf den religiösen Empfindungen anderer Menschen herumtrampele, müsse mit Konsequenzen rechnen – in schweren Fällen mit bis zu drei Jahren Gefängnis. Der CSU-Chef mahnte: Wohin die Verletzung religiöser Gefühle führen könne, „hat der Streit um die Mohammed-Karikaturen in diesem Jahr auf alarmierende Weise gezeigt.“ (it/ddp/"Bild") |
Verfasst am: 19.06.2006, 16:14| Prometeus hat folgendes geschrieben: |
| Wie wärs, wenn der IBKA (oder jemand anders) z.B. eine medienwirksame Gegenoffensive starten würde mit dem Ziel der ersatzlosen Streichung des unsäglichen §166 ? Eine Petition vielleicht? |
| Zitat: |
|
Wir fordern: • Alle Versuche, die Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit einzuschränken, müssen sofort eingestellt werden! Konkret: §166 StGB darf nicht verschärft, sondern sollte ersatzlos gestrichen werden! Die Religionen dürfen vom Gesetzgeber keineswegs den Freibrief erhalten, sich gegen Kritik zu immunisieren. Wer Zensur erlaubt, will Denken verbieten! • Auf internationaler Ebene muss entschieden dafür gekämpft werden, dass die gängige Praxis, Religionskritiker zu inhaftieren, zu foltern, zu ermorden, in aller schärfster Form geächtet wird und empfindliche Sanktionen nach sich zieht. Die Durchsetzung der Menschenrechte hat oberste Priorität. Sowohl religiöse Traditionen als auch ökonomische Interessen müssen sich dem unterordnen. • Die Verantwortlichen in Medien und Politik müssen endlich vernünftige Bedingungen für eine offene Debatte über Religionen schaffen. Die Angst vor der "Verletzung religiöser Gefühle" hat bei vielen Medienvertretern "Scheren im Kopf" erzeugt. Konsequente Religionskritiker kommen nicht nur in islamischen Ländern, sondern auch in Westeuropa kaum zu Wort, viele religionskritische Stellungnahmen werden aufgrund vorauseilender Resignation bzw. Selbstzensur gar nicht erst veröffentlicht. • Wer (wie "Jyllands Posten") fremde Religionen kritisiert, sollte dringend auch vor der eigenen Tür kehren! Wer von einer aufklärerischen Position heraus den Islam kritisiert, sollte in seiner Kritik die anderen Weltreligionen (insbesondere die artverwandten Religionen Judentum und Christentum) nicht aussparen. Die autoritätsfixierten, apokalyptischen Wahnvorstellungen, die den gegenwärtigen islamischen Fundamentalismus bestimmen, findet man in ähnlicher Ausprägung auch bei strenggläubigen Christen und Juden. Es erzeugt ein falsches Bild, wenn man das Übel allein bei den Muslimen sucht. (In diesem Sinne empfehlen wir "Jyllands Posten" sowie anderen einseitigen Islamkritikern die unten abgebildete Karikatur "Prähistorisches Museum", die im Auftrag der Giordano Bruno Stiftung erstellt wurde… Es ist übrigens nicht zu befürchten, dass irgendeine größere Zeitung diese Karikatur abdrucken wird…) • Der weltweit boomende Fundamentalismus ist nicht zuletzt Ausdruck gravierender politischer, ökonomischer und sozialer Missstände in der Welt. Die westliche Politik sollte sich bemühen, diese Missstände zu beheben, statt die Prinzipien der Aufklärung auf dem Altar einer kurzsichtigen Diplomatie zu opfern. Letzteres wäre schon allein deshalb verfehlt, da Fundamentalisten dazu neigen, jedes Zugeständnis ihrer weltanschaulichen Gegner als Zeichen der Überlegenheit ihres eigenen Glaubenssystems zu interpretieren. • All jene, die sich den Werten von Humanismus und Aufklärung verpflichtet fühlen, sollten den Mut aufbringen, öffentlich Farbe zu bekennen. Es ist an der Zeit, Klartext zu sprechen, gerade auch in Bezug auf Religion. Wir dürfen uns nicht länger davor drücken, in aller Deutlichkeit zu formulieren, wofür wir eintreten und wogegen wir uns wenden. Die Fortführung des Projekts der Aufklärung verlangt nicht nur kluge Köpfe, sondern auch die Fähigkeit zum aufrechten Gang… |
Verfasst am: 19.06.2006, 16:14Verfasst am: 19.06.2006, 16:57
Verfasst am: 19.06.2006, 16:58
Verfasst am: 19.06.2006, 17:07| Zitat: |
| Der CSU-Chef argumentierte, der Streit um die Mohammed-Karikaturen zeige auf alarmierende Weise, wohin die Verletzung religiöser Gefühle führen könne. |
Verfasst am: 19.06.2006, 17:10| d3mon hat folgendes geschrieben: |
| hmm... und grad hab ich mir n T-shirt bestellt, bzw bestellt bekommen^^
dann kann ich das ja garnicht anziehn... |
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