Die Bienen sterben
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#31:  Autor: MK69 BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 17:33
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen.

Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin.

"Die Bienen sterben!"
"Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!"

Deprimiert


Man wird doch wohl noch einen unfundierten Verdacht äußern können ,
ohne daß du dein "Parteibuch verbrennst".

Lachen Lachen Lachen

Oh glaub mir, es gibt einige, die sowas ernst meinen.



Der Verdacht lässt sich ja recht einfach überprüfen indem man die befallenen Gegenden und die
"Gen-Landkarte" vergleicht.

(einfach für die Wissenschaftler die an die Daten kommen - nicht für uns )

Mehr als abwarten können wir sowiso nicht.
Schulterzucken

#32:  Autor: DasisthaltsoWohnort: Kulmbach BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 17:58
    —
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.

Gruß
DasIstHaltSo

#33:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:03
    —
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.

Gruß
DasIstHaltSo


Sollte nicht derjenige, der etwas auf die Menschheit loslassen will die Unbedenklichkeit beweisen, anstatt umgekehrt?

Gruß

#34:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:17
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.

Gruß
DasIstHaltSo


Sollte nicht derjenige, der etwas auf die Menschheit loslassen will die Unbedenklichkeit beweisen, anstatt umgekehrt?

Gruß


Sehe ich genauso! Kinderkriegen sollte nur unter strengst kontrollierten Bedingungen möglich sein ...

#35:  Autor: Conan BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:23
    —
Ohja, DA stimme ich zu. Kinder sollten als Massenverwirrungswaffen unter strenge Reglementierungen gestellt werden, besonders die kleinen Kinder.

Zum Thema:
Wo sind die Bienen denn hin? Kann man die Leichen nicht finden? So wie es aussieht, ist ja das ganze Volk weggeflogen. da muss doch in der Umgebung eine extrem hohe Konzentration toter Bienen vorliegen.
Vielleicht bringt eine Untersuchung der Toten ja was.

#36:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:26
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.

Gruß
DasIstHaltSo


Sollte nicht derjenige, der etwas auf die Menschheit loslassen will die Unbedenklichkeit beweisen, anstatt umgekehrt?

Gruß

Themenverfehlung, Pech gehabt.

#37:  Autor: Svea BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:26
    —
Ein Leben ohne Honig kann ich mir nicht vorstellen!

#38:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:34
    —
Svea hat folgendes geschrieben:
Ein Leben ohne Honig kann ich mir nicht vorstellen!

Sind ja nur vier Tage.

#39:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:41
    —
MK69 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen.

Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin.

"Die Bienen sterben!"
"Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!"

Deprimiert


Man wird doch wohl noch einen unfundierten Verdacht äußern können ,
ohne daß du dein "Parteibuch verbrennst".

Lachen Lachen Lachen

Oh glaub mir, es gibt einige, die sowas ernst meinen.



Der Verdacht lässt sich ja recht einfach überprüfen indem man die befallenen Gegenden und die
"Gen-Landkarte" vergleicht.

(einfach für die Wissenschaftler die an die Daten kommen - nicht für uns )

Mehr als abwarten können wir sowiso nicht.
Schulterzucken



Aaaalso, wenn die Arbeiter-Bienen schnell sterben (ohne daß sie es in den Stock zurück schaffen), dann ist die Ursache ein schnell wirkendes Insektizid.


Die Wahrscheinlichkeit, daß es der Gen-Scheiße entsprang, ist mE ziemlich hoch.
Die Ursache wird vertuscht, weil man der Gen-Scheiße (zB BT-Mais oä) keine negativen Schlagzeilen wünscht. Die Gen-Arschlöcher hätten ihre Scheiße etwas langsamer wirken lassen sollen, dann lägen die toten Bienen vor den Stöcken und alle hätten sich über die seltsame "Bienenseuche" die Köpfe zerbrochen.

Und daß die deutschen Imker heuer weniger Bienen verloren, liegt am milden "Winter" - fackelt bitte ab, was geht, wir brauchen noch ein paar Grade mehr!

In Deutschland ist die Gen-Scheiße noch nicht so verbreitet, wie in den USA.

Kennzeichnungspflicht für sämtliche Gen-Scheiße in Nahrungsmitteln, auch beim Viehfutter und der Milch (und anderen "Produkten") von mit Gen-Scheiße gefüttertem Vieh!

#40:  Autor: YamatoWohnort: Singapore BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:44
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Es ist eine vierbändige Trilogie. Schließlich hat 5. Band "Einmal Rupert und zurück" den Untertitel "Der fünfte Band der vierbändigen Trilogie".

Ich habe es hier im englischen Original liegen. Da heißt es "A trilogy in five parts". Schulterzucken

#41:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:46
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
zu 3.: Wenn wir die Ursache dieses Sterbens nicht bald herausfinden, gibt es in Zukunft definitiv nicht nur etwas weniger Honig, sondern etwas viel weniger von so ziemlich allem was wir so essen.


Wenn das irgendwann mal in Science steht, glaube ich es. Solange es nur in der Tageszeiztung zu finden ist, nehme ich das nicht weiter ernst.

Solche wissenschaftliche Publikationen sind nicht für aktuelle Berichterstattung da und auch nicht für neue, unerforschte Einzelereignisse. Über die Thematik werden vielleicht in einem Jahr die ersten wissenschaftlichen Artikel zum Thema erscheinen und dann möglicherweise nicht in Science, sondern in einer obskuren Entomologen-Zeitschrift.

Lösungen müssen sofort gefunden werden. Die Wissenschaft braucht auch weiters im Vorfeld die Spekulation und muss aus Versuchen und Fehlschlägen lernen. Mit deiner Einstellung könnte Wissenschaft überhaupt nicht funktionieren.

#42:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 18:54
    —
Yamato hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Es ist eine vierbändige Trilogie. Schließlich hat 5. Band "Einmal Rupert und zurück" den Untertitel "Der fünfte Band der vierbändigen Trilogie".

Ich habe es hier im englischen Original liegen. Da heißt es "A trilogy in five parts". Schulterzucken


Ich finde Douglas Adams auch witzig, aber der gefräßige Plapperkäfer von Traal ist anscheinend immun gegen diese Gen-Scheiße.

#43:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 19:13
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Lösungen müssen sofort gefunden werden.


Ich maße mir nicht an, das auf Grund eines einfachen Zeitungsartikels beurteilen zu können.

Zitat:
Die Wissenschaft braucht auch weiters im Vorfeld die Spekulation und muss aus Versuchen und Fehlschlägen lernen. Mit deiner Einstellung könnte Wissenschaft überhaupt nicht funktionieren.


Ich habe lediglich Stellung zu dem Vorwurf genommen, ich würde die Sache nicht ernst genug nehmen. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

#44:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 19:21
    —
http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/10/57/14/76/10571476.html

Na Und!

#45:  Autor: diano BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 19:35
    —
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere?

#46:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 19:42
    —
diano hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere?


Offensichtlich, nachdenken!

#47:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 19:54
    —
diano hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere?



Erklär mir mal lieber, wie durch natürliche Zucht und Auslese ein floureszierendes Schwein entsteht?



Am Kopf kratzen

#48:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:02
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
diano hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere?



Erklär mir mal lieber, wie durch natürliche Zucht und Auslese ein floureszierendes Schwein entsteht?


Es gibt Tiere deren Farbe wird maßgeblich durch deren Nahrung bestimmt. Und andere Tiere habens ja auch irgendwie hinbekommen ... denkbar wäre es also.

#49:  Autor: Conan BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:11
    —
Das mit der Nahrung kann ich bestätigen, trinkt mal ein paar Wochen jeden Tag eine Flasche Karottensaft.
Ihr werdet feststellen, dass eure ganze Haut, besonders die Hände langsam ins Orange wechselt.

#50:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:13
    —
Nur noch im Google Cache
auch der dort angegebene Link funzt nicht mehr:

"Bauern und Imker protestieren gegen EU-Pläne
Umweltschützer prophezeien „riesengroßes Freilandexperiment“, das Garantien für Reinheit von Pflanzen ausschließt. Auch Imker haben ein Problem – schließlich unterscheiden Bienen beim Pollensammeln nicht zwischen gentechnisch veränderten und unmanipulierten Pflanzen. „Ich weiß ja als Imker nicht, welcher Landwirt mit gentechnisch veränderten Saaten arbeitet“, sagt Simon Oberhofer, Kreisvorsitzender der Imker. SZ: Bauern und Imker protestieren gegen EU-Pläne
veröffentlicht Dienstag, Oktober 21, 2003"

Es könnte sich aber auch um ein Insektizid ohne Gen-Scheiße handeln ...


http://123recht.net/article.asp?a=4449&p=1
Gentechnik auf dem Vormarsch
"Die Gen-Industrie ist völlig außer Kontrolle"

Neues Gentechnikgesetz soll Skandale verschleiern helfen
"Heike Moldenhauer, Gentechnikexpertin des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), kommentiert den Gesetzentwurf der Regierungskoalition so: „Mit dem deutschen Gesetz muss sich kein Gentechnik-Unternehmen davor fürchten, öffentlich mit den negativen Folgen seiner Produkte oder seiner möglicherweise illegalen Praktiken konfrontiert zu werden. Das Gesetz schützt die Gentechnik-Industrie vor der Öffentlichkeit, nicht aber die Öffentlichkeit vor den Auswirkungen der Agro-Gentechnik.“
"

"Ausgesät werden zwei Gersten-Sorten. Die eine enthält das Gen eines Bodenbakteriums für die Herstellung eines chitin-abbauenden Enzyms. Chitin ist Bestandteil von Pilzen, welche die Gerstenpflanze befallen können."
[Aus Chitin besteht zB auch die Oberfläche der Insekten.]

Aber es gibt auch Positives zu berichten:
Gen-Milch macht fruchtbar


Gen food nein danke

#51:  Autor: schabernickWohnort: neben der Kapp' BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:18
    —
http://www.bienensterben.info/index.php?id=620&L=0

Frage

#52:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:23
    —
Ein Wunder dass es überhaupt noch Bienen gibt.

#53:  Autor: diano BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:27
    —
Greasel hat folgendes geschrieben:
diano hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere?



Erklär mir mal lieber, wie durch natürliche Zucht und Auslese ein floureszierendes Schwein entsteht?



Am Kopf kratzen
ich hab zuerst gefragt.
Bei Hunden und Katzen soll das tradionelle Zuechten sehr schnell gehen, teilweise gibts da (gewollte) ekelhafte Ergebnisse (Katze ohne Haare oder sowas).

#54:  Autor: MK69 BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:33
    —
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.

Gruß
DasIstHaltSo


Schon klar ,

allerdings wäre der Verdacht damit weitere Untersuchungen wert.

#55:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:42
    —
diano hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
diano hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere?



Erklär mir mal lieber, wie durch natürliche Zucht und Auslese ein floureszierendes Schwein entsteht?



Am Kopf kratzen
ich hab zuerst gefragt.
Bei Hunden und Katzen soll das tradionelle Zuechten sehr schnell gehen, teilweise gibts da (gewollte) ekelhafte Ergebnisse (Katze ohne Haare oder sowas).


Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Mittels Genmanipulation bringst du in einem Schritt Veränderungen hervor die sonst vielleicht Jahrmillionen dauern. Das kann verheerende Wirkungen im komplizierten Zusammenspiel der Tier- und Pflanzenwelt nach sich ziehen. In der Natur vergehen Fehlentwicklungen wieder. Für ein auf Gewinnmaximierung ausgerichtetes Unternehmen kann so eine "Fehlentwicklung" hingegen ein ganz profitables Geschäft sein.

Gruß

#56:  Autor: schabernickWohnort: neben der Kapp' BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:43
    —
Und letztendlich reduziert sich alles auf kaufmännische Grundregeln.


Das Minimalprinzip:

Das zu erzielende Ergebnis mit möglichst wenig Einsatz zu erreichen.


Das Maximalprinzip:

Mit den gegebenen Mitteln den größtmöglichen Ertrag zu erreichen.


Geiz ist geil!


Billig ist leider zu billig, ich bin ja nicht doof.

#57:  Autor: Tim_HamburgWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 20:55
    —
@Algol es ist eine absurde Idee dass bt-Toxin gentechnisch veränderter Pflanzen verantwortlich machen zu wollen. Dass bt-Toxin wird seit ewigen Zeiten als Schädlingsbekämpfer eingesetzt, in seiner klassischen Form zum Beispiel auch im ökologischen Landbau! Nun in gentechnisch veränderten Pflanzen wird es durch die Pflanze selbst produziert, das Gift bleibt dabei aber das Gleiche. Ein kausale Verbindung ist daher ausgeschlossen.

#58:  Autor: Tim_HamburgWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 21:15
    —
Ist zwar an den Bienen vorbeigeredet aber wenn ihr schon über Schweine redet:

@ Greasel, leider ist die Wissenschaft noch nicht so weit, dass wir einfach so neue Eigenschaften kreieren und die dann in Genform in Organismen einbringen. Schön wäre es. In der Realität ist es so, dass Du beispielsweise das Gen für das grün fluoreszierende Protein der Qualle Aequore victoria isolierst. Dieses bringst du dann in einen geeigneten Vektor (Bakterienplasmid, Virus, Cosmid...) packst noch einen Promotor davor (der sagt wann ein Gen transkribiert, also in mRNA übersetzt und dann translatiert in ein funktionsfähiges Protein übersetzt werden soll) dieses Konstrukt bringst Du dann in Deinen Zielorganismus ein, auf dem gezeigten Bild ein Schwein.
Die oft zitierten Auswirkungen auf bestehende Ökosysteme sind unglaublich spekulativ. Ein Schwein mit einer fluoreszierenden Nase hätte in der Natur keinen Vorteil aber einige Nachteile, eine Positivselektion mit Auswirkungen auf das Ökosystem erschließen sich mir nicht, mal davon abgesehen, dass die Schweine sicher nicht freigelassen werden. Es liegt scheinbar in der Natur des Menschen vor Veränderungen ängstlich zu sein und mit Panik darauf zu reagieren. Eine Sache sollte aber jedem bewusst sein. Gentechnisch veränderte Organismen, Pflanzen und Tiere (natürlich auch Menschen Stichwort Gentherapie) werden in einigen Jahren vollkommen normal sein. Die Entwicklung ist mit Sicherheit nicht aufzuhalten. Viele Medikamente die wir einnehmen werden schon seit langem von gentechnisch veränderten Bakterien erzeugt, da fragt schon lange niemand mehr. Insgesamt ist das eine sehr positive Entwicklung insbesondere unter Berücksichtigung der extrem professionell durchgeführten Risiko-Analyse -Bewertung durch Ethikkommissionen etc.

#59:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 21:20
    —
schabernick hat folgendes geschrieben:
http://www.bienensterben.info/index.php?id=620&L=0

Frage

Wirkt mE zu langsam, und wird beim Saatgut verwendet, ist also in der erwachsenen Pflanze wohl nicht mehr besonders wirksam.


Zuletzt bearbeitet von Algol am 13.03.2007, 21:29, insgesamt einmal bearbeitet

#60:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 13.03.2007, 21:28
    —
Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben:
@Algol es ist eine absurde Idee dass bt-Toxin gentechnisch veränderter Pflanzen verantwortlich machen zu wollen.
muede
Strohmann!
(+ Nebelkerze)

Ja, habe ich das?

Lies den betreffenden Beitrag bei dem Du das vermutest, bitte genau.



Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben:
Dass bt-Toxin wird seit ewigen Zeiten als Schädlingsbekämpfer eingesetzt, in seiner klassischen Form zum Beispiel auch im ökologischen Landbau! Nun in gentechnisch veränderten Pflanzen wird es durch die Pflanze selbst produziert, das Gift bleibt dabei aber das Gleiche. Ein kausale Verbindung ist daher ausgeschlossen.
muede

Klar, wenn einem die Sichtweise eines Users nicht gefällt, und einem sonst weiter keine Sachargumente einfallen, argumentiert man gegen einen Strohmann - wie laaangweilig ...



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