Barack Obama
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 15:57
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Ottaviani hat folgendes geschrieben:
also die Amerikaner haben einen schwarzen gewählt um auf die Eingangsfrage zurückzukommen


Es hätte auf Seiten der Demokraten wohl schon eine schwarze, jüdische, lesbische und atheistische Kommunistin sein müssen, dass die Mehrheit der amerikanischen Wähler nicht nach einem vermeintlichen Rettungsring gegriffen hätte. Angesichts der Katastrophen die es mit sich gebracht hat, einen Wahlbetrüger für eine zweite Amtszeit zu legitimieren.

#32:  Autor: FuxingWohnort: Ankh Morpork BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 16:11
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fwo hat folgendes geschrieben:
Da Nergal die logische Anschlussfrage nicht stellt, versuche ich mal, ihn zu vertreten:

Bei der bekannten Vorliebe der Amerikaner für Waffen und ihrer Abneigung gegen größere Reformen: Wie lange schätzt ihr, dass Obama in seinem neuen Amt überlebt, wenn er es schafft, es anzutreten?

Er wird ja gerne mit John F. Kennedy verglichen: bei dem waren es 1036 Tage.

fwo


War das nicht ein Argument von Hillary gegen Obama, so nach dem Motto: der macht's ja eh nicht lange?

#33:  Autor: satscheWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 19:30
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Obama ist weder heute bei Plasberg (21.00 Uhr!!)

http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2008/20081105.php5?akt=1

noch morgen bei Illner

http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7399490,00.html

Was glaubt man denn, wie lange der Mensch noch lebt?

Immerhin ist Gottschalk bei Illner und wird uns gewiss erklären, wie die Europäer sich beim Wettlauf um die Gunst Obamas, zerfleischen; Genschman hat das ja nicht mehr in der Hand.
Cool

#34:  Autor: Darwin UpheavalWohnort: Tief im Süden BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 20:25
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fwo hat folgendes geschrieben:
Da Nergal die logische Anschlussfrage nicht stellt, versuche ich mal, ihn zu vertreten:

Bei der bekannten Vorliebe der Amerikaner für Waffen und ihrer Abneigung gegen größere Reformen: Wie lange schätzt ihr, dass Obama in seinem neuen Amt überlebt, wenn er es schafft, es anzutreten?

Er wird ja gerne mit John F. Kennedy verglichen: bei dem waren es 1036 Tage.


Bei G.W. Bush waren es weit über 2500 und der Mensch lebt trotz unzähliger Todesdrohungen immer noch... Mein lieber Hr. Gesangsverein!

#35:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:05
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Man kann meines Erachtens jetzt noch sehr wenig darüber sagen, wie seine Politik konkret aussehen wird. Allerdings scheint er jemand zu sein, der über das Tagesgeschehen hinaus denkt. Ein wenig visionär. Was genau das sein könnte, was die Vereinigten Staaten gerade brauchen, um sie wieder in der Welt zu erden. Sowas wie Roman der Ruck Herzog im kleineren Maßstab hätte gerne sein wollen. Was ein Scheitern an Details natürlich nicht ausschließt. Als den Amerikanern grundsätzlich freundlich gesinnter würde ich es ihnen jedenfalls gönnen.

#36:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:17
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fwo hat folgendes geschrieben:
Da Nergal die logische Anschlussfrage nicht stellt, versuche ich mal, ihn zu vertreten:


Bitte nicht. Ein Nergal reicht schon völlig aus. zwinkern

#37:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:21
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Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..

#38:  Autor: Xing xiao jieWohnort: im Fragmentarium BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:23
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Über die künftige Politik der Regierung Obamas mache ich mir keine grossen Illusionen. Seinen Wahlkampf hat er nicht aus seinem Sparstrumpf finanziert u. da wird es sicherlich nicht nur einen geben, der die ein o. andere Gegenleistung erwartet.

#39:  Autor: atheist666 BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:25
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..


hm...dürfte nach der Ami-Verfassung nicht gehen, weil die Wahlmänner nur das Ergebnis vom Volk bestätigen skeptisch

#40:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:31
    —
Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
Über die künftige Politik der Regierung Obamas mache ich mir keine grossen Illusionen. Seinen Wahlkampf hat er nicht aus seinem Sparstrumpf finanziert u. da wird es sicherlich nicht nur einen geben, der die ein o. andere Gegenleistung erwartet.


Sonderlich viele Illusionen ueber Obama mache ich zwar auch nicht, aber was die Finanzierung seines Wahlkampfes angeht, so faellt auf, dass es sich hierbei nicht nur um "big money" handelt. Obama hat nicht bloss einen Rekord aufgestellt, was die Gesamtsumme seiner Wahlkampfspenden angeht, sondern darueber hinaus den bisher hoechsten Anteil an kleinen Einzelspenden, unter 100 US-$, erhalten. Darin drueckt sich auch die Erwartungshaltung vieler "kleiner Leute" an Obama aus. Viele Spender trugen Betraege von 1, 2 oder 5 $ zu seinem Wahlkampf bei. Dies koennte er auch als Ermutigung ansehen, sich nicht um jeden Preis beim "big money" anbiedern zu muessen, wenn er seine Wiederwahl nicht gefaehrden will.

Gruss, Bernie

#41:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:34
    —
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..


hm...dürfte nach der Ami-Verfassung nicht gehen, weil die Wahlmänner nur das Ergebnis vom Volk bestätigen skeptisch


Stimmt! Im Gegensatz zu den parteiinternen Primaries, wo durchaus "Ueberraschungen" drin sind, gilt fuer die Wahlmaenner der eigentlichen Praesidentschaftswahl das imperative Mandat.

Gruss, Bernie

#42:  Autor: FuxingWohnort: Ankh Morpork BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
...Bei der bekannten Vorliebe der Amerikaner für Waffen und ihrer Abneigung gegen größere Reformen: Wie lange schätzt ihr, dass Obama in seinem neuen Amt überlebt, wenn er es schafft, es anzutreten?
...


Also wenn es zulässig ist, aufgrund der bisherigen Mortalitätgegebenheiten von amerikanischen Präsidenten innerhalb ihrer Amtszeit auf deren zukünftige Wahrscheinlichkeit zu schliessen:

Sie liegt aktuell bei 7 : 36
http://www.flegel-g.de/amerik-praesidenten.html

Das dürfte somit wesentlich wahrscheinlicher sein, als das Risiko, persönlich innerhalb der nächsten 4 Jahre beim Motorradfahren tödlich zu verunglücken.

Eine Lebensversicherung hätte mit dieser Quote mit Sicherheit so ihre Schwierigkeiten, da noch ein versicherbares Risiko zu sehen.

#43:  Autor: atheist666 BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..


hm...dürfte nach der Ami-Verfassung nicht gehen, weil die Wahlmänner nur das Ergebnis vom Volk bestätigen skeptisch


Stimmt! Im Gegensatz zu den parteiinternen Primaries, wo durchaus "Ueberraschungen" drin sind, gilt fuer die Wahlmaenner der eigentlichen Praesidentschaftswahl das imperative Mandat.

Gruss, Bernie


Jetzt als Ergänzung für die die es nicht wissen.
Zur Grünndungszeit der U.S.A. waren die Wege zwischen den Orten sehr lang, deshalb die Wahlmänner und deshalb auch diese Klausel, daß die Wahlmänner eines Staates des Gegenkandidaten automatisch dem Sieger im jeweiligen Staat zufallen.

#44:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 05.11.2008, 23:47
    —
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..


hm...dürfte nach der Ami-Verfassung nicht gehen, weil die Wahlmänner nur das Ergebnis vom Volk bestätigen skeptisch
Doch, das geht nach der Amiverfassung.

Der Wahlmann wählt, wen er eben wählen will. Und soweit ich weiß, gab es bei jeder Wahl auch immer einen Abweicher, der nicht für seinen Kandidaten der Wahl gestimmt hat. Allerdings hat das noch nie das Wahlergebnis im Volk abändern können.

Es ist gesetzlich sogar für einen Wahlmann verboten, nicht für seinen eigenen Kandidaten zu stimmen.
Allerdings besteht die Strafe für den Wahlmann in einer Geldbuße und nicht aus einem Aberkennen des Wahlentscheids. Allerdings wählen die Wahlmänner immer in geheimer Wahl. Und da jeder Staat mindestens 3 Wahlmänner stellt, kann man bei nur einem oder zwei Abweichlern die Identität nicht feststellen und keine Strafe verhängen.

#45:  Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 00:08
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Da war zwar schon einer schneller, trotzdem:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..


hm...dürfte nach der Ami-Verfassung nicht gehen, weil die Wahlmänner nur das Ergebnis vom Volk bestätigen skeptisch


Stimmt! Im Gegensatz zu den parteiinternen Primaries, wo durchaus "Ueberraschungen" drin sind, gilt fuer die Wahlmaenner der eigentlichen Praesidentschaftswahl das imperative Mandat.

Gruss, Bernie


Es ist ein bisschen komplizierter. Erstmal liegt das ausschließlich in der Zuständigkeit der einzelnen Staaten. Anfangs wurden die Electors in den meisten Staaten von den state legislatures gewählt. Der amerikanischen Verfassung nach wird der Präsident eben nicht direkt vom Volk gewählt, sondern von Vertretern der Einzelstaaten.

wiki hat folgendes geschrieben:
The constitutional theory behind the indirect election of both the President and Vice President of the United States is that while the Congress is popularly elected by the people,[15] the President and Vice President are elected to be executives of a federation of independent states.


s. http://en.wikipedia.org/wiki/Electoral_College_%28United_States%29#Electoral_College_mechanics

EDIT: Sorry, Link funzt so nicht. Liegt wohl an den Klammern...??
Link repariert - kolja

wiki hat folgendes geschrieben:
The Supreme Court ruled that electors are acting as a function of the state, not the federal government, and therefore states have the right to govern electors.


s. http://en.wikipedia.org/wiki/Faithless_elector

Und jeder Staat macht's natürlich anders......


Zuletzt bearbeitet von neinguar am 06.11.2008, 00:47, insgesamt 2-mal bearbeitet

#46:  Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 00:37
    —
EDIT: gelöscht (plötzlich stand das Post doppelt da.... Frage Traurig )

Zuletzt bearbeitet von neinguar am 06.11.2008, 00:45, insgesamt 2-mal bearbeitet

#47:  Autor: neinguar BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 00:40
    —
atheist666 hat folgendes geschrieben:


Jetzt als Ergänzung für die die es nicht wissen.
Zur Grünndungszeit der U.S.A. waren die Wege zwischen den Orten sehr lang, deshalb die Wahlmänner


stimmt so nicht, s.o.

atheist666 hat folgendes geschrieben:


deshalb auch diese Klausel, daß die Wahlmänner eines Staates des Gegenkandidaten automatisch dem Sieger im jeweiligen Staat zufallen.


Ich vermute, Du meinst: dass ein Kandidat alle Wahlmänner eines Staates bekommt?

Auch das stimmt nicht. Jeder Staat ist frei, das zu regeln, wie es ihm passt, und es gibt derzeit zwei Staaten, in denen eine split vote möglich ist (Nebraska und Maine). Allerdings wird nicht nach Stimmenanteilen verteilt, sondern nach der Congressional District Method, d.h.:

1. Ein Elector pro Congressional District, das entspricht dann der Zahl der Abgeordneten des Staates im Repräsentantenhaus.

2. Die übrigen 2 (für die 2 Senatssitze pro Staat) gehen an den, der die Stimmenmehrheit im Gesamtstaat holt.

Tatsächlich sind Nebraska und Maine halt bisher trotzdem immer an einen Kandidaten gegangen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Electoral_College_%28United_States%29#Congressional_District_Method

EDIT: Sorry, Link funzt so nicht. Liegt wohl an den Klammern...??
Link repariert - kolja

#48:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 01:55
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Dabei sollen Einige gestern abend eine mittlere Krise gekriegt haben:

"Wahlumfrage sieht McCain klar vor Obama" (Original bei surveyusa.com)



Das ist das Ergebnis einer Wahlumfrage, die vor zwei Jahren mit genau den beiden Kandidaten zur Auswahl durchgeführt wurde.

(Edit: URL des Originals hinzugefügt)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 09.11.2008, 00:05, insgesamt einmal bearbeitet

#49:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 10:06
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Da Nergal die logische Anschlussfrage nicht stellt, versuche ich mal, ihn zu vertreten:

Auf Wunsch eines einzelnen Herren verzichte ich hiermit auf diese Vertretung - allerdings wurde der Beitrag bereits kopiert

fwo

Trotzdem danke. ^^

#50:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 10:24
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Wie sieht es jetzt eigentlich aus, wenn Obama es nicht mehr bis zu seiner Wahl durch die Wahlmaenner schafft und vorher sterben würde?

Wird dann Balin, der Vize, zum Praesidenten gewaehlt und ubernimmt dann im Januar das Amt.

Was ist für so einen Fall durch die Verfassung vorgesehen? Am Kopf kratzen

#51:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 11:42
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atheist666 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt eigentlich, wenn genügend Wahlmänner ihr patriotisches Gewissen entdecken und O. nicht wählen?

Wir Hessen wundern uns ja über nichts mehr..


hm...dürfte nach der Ami-Verfassung nicht gehen, weil die Wahlmänner nur das Ergebnis vom Volk bestätigen skeptisch


Stimmt! Im Gegensatz zu den parteiinternen Primaries, wo durchaus "Ueberraschungen" drin sind, gilt fuer die Wahlmaenner der eigentlichen Praesidentschaftswahl das imperative Mandat.

Gruss, Bernie


Jetzt als Ergänzung für die die es nicht wissen.
Zur Grünndungszeit der U.S.A. waren die Wege zwischen den Orten sehr lang, deshalb die Wahlmänner und deshalb auch diese Klausel, daß die Wahlmänner eines Staates des Gegenkandidaten automatisch dem Sieger im jeweiligen Staat zufallen.

Das ist aber nicht aus der Verfassung, sondern bundesstaatliches recht:
Zitat:
Although Electoral College members can technically vote for anyone under the U.S. Constitution, 24 states have laws to punish faithless electors, those who do not cast their electoral votes for the person whom they have pledged to elect.

#52:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 11:44
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ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es jetzt eigentlich aus, wenn Obama es nicht mehr bis zu seiner Wahl durch die Wahlmaenner schafft und vorher sterben würde?

Wird dann Balin, der Vize, zum Praesidenten gewaehlt und ubernimmt dann im Januar das Amt.

Was ist für so einen Fall durch die Verfassung vorgesehen? Am Kopf kratzen

Einer der beiden Roosevelts war's glaub ich, der im Amt gestorben ist. Da wurde dann geregelt, dass der Vize den Posten übernimmt.

#53:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 20:24
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es jetzt eigentlich aus, wenn Obama es nicht mehr bis zu seiner Wahl durch die Wahlmaenner schafft und vorher sterben würde?

Wird dann Balin, der Vize, zum Praesidenten gewaehlt und ubernimmt dann im Januar das Amt.

Was ist für so einen Fall durch die Verfassung vorgesehen? Am Kopf kratzen

Einer der beiden Roosevelts war's glaub ich, der im Amt gestorben ist. Da wurde dann geregelt, dass der Vize den Posten übernimmt.


Ich meinte eher den Fall, dass der zukünftige Praesident in dem Zeitraum zwischen Wahl und Vereidigung stirbt. Vor der Vereidigung kann er ja noch nicht wirklich Praesident sein, zumindest rechtlich.

#54:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 22:29
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ateyim hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es jetzt eigentlich aus, wenn Obama es nicht mehr bis zu seiner Wahl durch die Wahlmaenner schafft und vorher sterben würde?

Wird dann Balin, der Vize, zum Praesidenten gewaehlt und ubernimmt dann im Januar das Amt.

Was ist für so einen Fall durch die Verfassung vorgesehen? Am Kopf kratzen

Einer der beiden Roosevelts war's glaub ich, der im Amt gestorben ist. Da wurde dann geregelt, dass der Vize den Posten übernimmt.


Ich meinte eher den Fall, dass der zukünftige Praesident in dem Zeitraum zwischen Wahl und Vereidigung stirbt. Vor der Vereidigung kann er ja noch nicht wirklich Praesident sein, zumindest rechtlich.

Die US-Verfassung hat den Status President-Elect: Ein bereits gewählter, aber noch nicht im Amt befindlicher Präsident. Stirbt dieser, übernimmt tatsächlich der Vize.
Stirbt der zukünftige präsident aber zwischen Wahlmännerwahl und Abstimmung der Wahlmänner, stellt die gewinnende Partei wahrscheinlich einfach einen anderen kandidaten auf (dieser Fall ist aber in der Verfassung tatsächlich nicht geregelt)

#55:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 22:35
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es jetzt eigentlich aus, wenn Obama es nicht mehr bis zu seiner Wahl durch die Wahlmaenner schafft und vorher sterben würde?

Wird dann Balin, der Vize, zum Praesidenten gewaehlt und ubernimmt dann im Januar das Amt.

Was ist für so einen Fall durch die Verfassung vorgesehen? Am Kopf kratzen

Einer der beiden Roosevelts war's glaub ich, der im Amt gestorben ist. Da wurde dann geregelt, dass der Vize den Posten übernimmt.


Ich meinte eher den Fall, dass der zukünftige Praesident in dem Zeitraum zwischen Wahl und Vereidigung stirbt. Vor der Vereidigung kann er ja noch nicht wirklich Praesident sein, zumindest rechtlich.


Kommt drauf an, wann Obama stirbt. Stirbt Obama vor der Wahl durch die Wahlmänner, können diese einen anderen wählen. Stirbt er danach, rückt Biden nach.

#56:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 22:38
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es jetzt eigentlich aus, wenn Obama es nicht mehr bis zu seiner Wahl durch die Wahlmaenner schafft und vorher sterben würde?

Wird dann Balin, der Vize, zum Praesidenten gewaehlt und ubernimmt dann im Januar das Amt.

Was ist für so einen Fall durch die Verfassung vorgesehen? Am Kopf kratzen

Einer der beiden Roosevelts war's glaub ich, der im Amt gestorben ist. Da wurde dann geregelt, dass der Vize den Posten übernimmt.


Ich meinte eher den Fall, dass der zukünftige Praesident in dem Zeitraum zwischen Wahl und Vereidigung stirbt. Vor der Vereidigung kann er ja noch nicht wirklich Praesident sein, zumindest rechtlich.



Dann finden sich bestimmt wieder irgendwelche Richter, die bestimmen, dass Bush Praesident bleibt. Man wuehlt dann wohl in irgendwelchen Paragraphen rum bis man einen findet, der das hergibt und dann hoert man auf zu wuehlen. Das Florida-Verfahren halt.

Gruss, Bernie

#57:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 22:49
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http://en.wikipedia.org/wiki/President-elect

Da nachlesen.

#58:  Autor: Darwin UpheavalWohnort: Tief im Süden BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 23:15
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Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
Über die künftige Politik der Regierung Obamas mache ich mir keine grossen Illusionen. Seinen Wahlkampf hat er nicht aus seinem Sparstrumpf finanziert u. da wird es sicherlich nicht nur einen geben, der die ein o. andere Gegenleistung erwartet.


Erwartet wird von allen pressure groups immer sehr viel, das besagt gar nichts. Im Falle von Obama waren es im Wesentlichen auch nicht die Großkonzerne, die seinen Wahlkampf finanziert haben, sondern der kleine Mann von der Straße. Ein Problem sähe ich nur, wenn Obama sich im Vorfeld der Wahlen gegenüber mit milliardenschweren Wahlgeschenken aus dem Fenster gelehnt oder sich bestimmten Gruppen gegenüber in eine direkte Abhängigkeit begeben hätte. Wenn man sich z. B. wie Kennedy mithilfe des "Chicago-Outfit" ins Amt hieven lässt und, nachdem die Wahlen gelaufen sind, der Cosa Nostra den Kampf erklärt, hat man eventuell ein kleines Problem. zwinkern

#59:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 23:17
    —
Oder auch die letzte Chance für Hillary, den Obama bis zum 15.12. umnieten zu lassen.

#60:  Autor: Darwin UpheavalWohnort: Tief im Süden BeitragVerfasst am: 06.11.2008, 23:19
    —
Leto hat folgendes geschrieben:
Oder auch die letzte Chance für Hillary, den Obama bis zum 15.12. umnieten zu lassen.


Von der Mafia oder vom Secret Service?



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