Frank hat folgendes geschrieben: |
[A]uf längeren Strecken steigt das Unfallrisiko, da man bei diesen Geschwindigkeiten eher einschläft. |
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? Irgend ein praktischer Nutzen? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Der war echt gut. |
Semnon hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn eine theoretisch offene Fahrtgeschwindigkeit die Verteilung der Geschwindigkeit um X streut, dann steigt das Unfallrisko unterproprtional mit X an. Da X sich aber effektiv sogar unterhalb der vorgeschlagenen 130 befindet, kann und wird dieses Gesetz die Autobahnen nicht sicherer machen. |
Nichts hat folgendes geschrieben: |
Warum eigentlich 130? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
Noch wichtiger: Dann gibt es ja eh keinen Grund zu moppern. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
Noch wichtiger: Dann gibt es ja eh keinen Grund zu moppern. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Alle Industriestaaten der Welt kennen ein Tempolimit, nur Deutschland eben nicht. Heißt das etwa, dass D es besser weiss als der Rest der Menschheit? |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Der Grund dafür ist die Strassenqualität, die in Deutschland weltweit teilweise einzigartig ist |
Jolesch hat folgendes geschrieben: | ||
Wo hast du das denn her? |
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Genau! Im Zweifel für das Verbot! |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Der Grund dafür ist die Strassenqualität, die in Deutschland weltweit teilweise einzigartig ist edit: noch... |
FAZ hat folgendes geschrieben: |
ADAC-Präsident für variable Temporegeln Peter Meyer, Präsident des ADAC, erklärte am Sonntag, weder für den Umweltschutz, noch für die Verkehrssicherheit sei ein starres Tempolimit sinnvoll. „Die deutschen Autobahnen sind, gemessen am Verkehrsaufkommen, dreimal sicherer als die übrigen Straßen“, sagte er. Sie seien auch sicherer als Fernstraßen in Ländern mit Tempolimits wie den Vereinigten Staaten oder Österreich. Der Ausstoß des Treibhausgases CO2 würde damit in Deutschland um weniger als ein halbes Prozent sinken. Überdies gebe es ohnehin schon auf der Hälfte der Autobahn-Strecken Geschwindigkeitsbeschränkungen. Meyer warb stattdessen für mehr variable Temporegeln mit elektronischen Anzeigen, die die Geschwindigkeitsregeln der Verkehrslage anpassen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Straßenverkehr als ebenso selbstverständlich an wie Gurtpflicht.
Warum unnötig Risiken erhöhen? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Also ich bin dafür - aus einem sehr einfachen Grund: Meine Erfahrungen in Österreich verglichen mit Deutschland sind die, dass man bei einem generellen Tempolimit von 130 eine Reisegeschwindigkeit von 140 dauerhaft halten kann.
Damit kommt man (volle Autobahnen vorausgesetzt; das gilt natürlich nicht nachts um 3 ) deutlich schneller an als mit der derzeitigen Regelung. |
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben: | ||
Das ließe sich mit einer Erhöhung der Mindestgeschwindigkeit auf der Linken Spur / den linken Spuren bestimmt auch machen ... |
cmrs hat folgendes geschrieben: |
Also ich weiß ja nicht ob der ADAC-Präsident sich trauen würde soviel Unsinn zu erzählen nur um das Argument des Klimaschutzes als vorgeschoben wirken zu lassen. |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Ach Leute, was soll das bloß... Die Qualität der Autobahnen, zumindest in Westdeutschland, zählt bekannter Maßen zu den besten der Welt, gleiches gilt für die Baustellensicherheit, was auch notwendig für diese Verkehrsbelastung ist. Wenn man das Unfallrisiko und die Häufigkeit von Staus nachhaltig senken will, muss man vor allem den LKW-Transitverkehr effektiver gestalten. |
Nichts hat folgendes geschrieben: |
Am schlimmsten sind die, die mit 80 hinter einem LKW herschleichen und dann diesen rasend auf der linken Spur mit 85 überholen...bevorzugt Fiat Pandas... |
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben: |
Oder damit, dass in den Fahrschulen etwas energischer auf die bereits bestehende Richtgeschwindigkeit hingewiesen würde. |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Es ist sowieso kaum möglich, wesentlich schneller als 130 über längere Strecken zu fahren. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Autobahnen über lange Zeiträume gemessen ist knapp über 100 km/h. D.h. so ein Gesetz würde weder der Fahrtsicherheit noch der Umwelt irgendwas nützen. Das ist eine sinnlose, spießbürgerlicher Schnapsidee, wie sie exemplarischer kaum sein könnte. Das Unfallrisiko ist davon offensichtlich ebenfalls nicht betroffen, wie Vergleiche von Unfallstatistiken zwischen Ländern zeigen, in denen ein solches Tempolimit existiert, bzw nicht existiert. Zudem ist die Unfallschwere ebenfalls nahezu völlig unabhängig davon, da bereits ab 80 km/h die meisten Kollisionen lebensgefährlichen Ausgang haben, insbesondere gibt es zwischen Tempo 130 und 170 etwa in Bezug auf die Physis eines Menschen keinen Unterschied mehr. Auch die verfügbare Reaktionszeit ändert sich dadurch nicht, da diese viel eher von der Verkehrsdichte und den durchschnittlichen Abständen abhängt, an denen ein Tempolimit rein gar nichts ändert. Es gibt schlicht keinen vernünftigen Grund für so ein Tempolimit und Raser wird es ebenfalls nicht verhindern. Das ist nur eine beknackte Spießeridee, die allenfalls ein gefühltes Mehr an Sicherheit bringt. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Straßenverkehr als ebenso selbstverständlich an wie Gurtpflicht. Warum unnötig Risiken erhöhen? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Mir würde es schon reichen, wenn die Benutzung der Rückspiegel und eine aufmerksame Fahrweise gelehrt würde. Nichts nervt mich mehr als "schlafende" Verkehrsteilnehmer. |
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben: |
...
Wenn die Erfahrung im Ausland zeigt, dass ein Tempolimit keine wesentlichen Verbesserungen bringt... |
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