AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Beachbernie freut sich schon über die Übernahme Kubas durch amerikanische Konzerne Denn darauf wird es zwangsläufig hinauslaufen |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du denkst nun mal nicht konsequent genug. Lach nicht zu früh über die kapitalistische Infektion der kubanischen Wirtschaft |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist mal wieder übler Unsinn, noch dazu ausgerechnet von jemandem, der ansonsten blind jede US-Propaganda nachplappert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die kubanische Fuehrung versucht im Gegenteil durch ihre Reformen zu verhindern, dass Kuba irgendwann mangels wirtschaftlichem Erfolg den US-Konzernen wie ein reifer Apfel in den Schoss fällt und dazu ist es nun mal notwendig in Privateigentum der Kubaner an ihren Produktionsmitteln zuzulassen. Die reine volkseigene Lehre funktioniert nun mal nicht so furchtbar gut. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tja, Beachbernie, mein Freund der selektiven Wahrnehmung, mich wundert nicht, dass du dich hier mal wieder wundern musst... Blöd, wenn sich dein Antiamerikanismus mit deiner kapitalistischen Geilheit beißt, gell? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es tut mir ganz furchtbar leid, dass ich mal wieder Dein schlichtes schwarz-weisses Weltbild durcheinander bringen muss, aber jemand, dem beim Gedanken an Kapitalismus nicht gleich der Geifer aus der Noehlluke tropft, muss genausowenig unkritisch alles preissen, was aus den USA kommt, wie jemand, der sozialistischen Idealen anhaengt, nicht automatisch ein Fan der Volksrepublik Nordkorea sein muss, auch wenn manche Leute mit solcher Art von Differenzierung intellektuell ueberfordert zu sein scheinen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Beachbernie hat bestimmt ein paar Cohibas in der Schublade, die er fachgerecht zirkumzisieren wird, wenn das Zwangsbeschneidungsgesetz in Deutschland durchkommt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die kubanische Fuehrung versucht im Gegenteil durch ihre Reformen zu verhindern, dass Kuba irgendwann mangels wirtschaftlichem Erfolg den US-Konzernen wie ein reifer Apfel in den Schoss fällt und dazu ist es nun mal notwendig in Privateigentum der Kubaner an ihren Produktionsmitteln zuzulassen. Die reine volkseigene Lehre funktioniert nun mal nicht so furchtbar gut. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Auch teure Klamotten werden in Bangladesh&Co hergestellt |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Können wir uns den Kapitalismus noch leisten?...ohne die Menschenwürde und soziale Errungenschaften zu verlieren? |
Birne hat folgendes geschrieben: |
bla, bla, bla... "Antikapitalismus" ist eine Ersatzreligion ...bla, bla, bla... DDR ...bla, bla, bla... "sozialen" Kinkerlitzchen ...bla, bla, bla... der Weg zum Islamismus-Unterstützer und aktiven Antisemiten ... |
Birne hat folgendes geschrieben: |
Es gibt nicht eine einzige Quelle des Guten, genausowenig wie eine einzige Quelle des Bösen. |
Sticky hat folgendes geschrieben: |
Kannst du, ausser irgendwelches hirnrissiges Klischeegesülze absondern, auch etwas sachliches beitragen? |
Birne hat folgendes geschrieben: | ||
Da haben wir sie ja, die spontane Gewaltreaktion aller wahrer Gläubigen gegen jede Art von gedanklicher Herausforderung. MfG, b |
Birne hat folgendes geschrieben: |
Da haben wir sie ja, die spontane Gewaltreaktion aller wahrer Gläubigen... |
Birne hat folgendes geschrieben: |
...gegen jede Art von gedanklicher Herausforderung. |
Zitat: |
Gedankliche Herausforderung bietet dein Text nun nicht gerade. Vielleicht könntest du einen Punkt herausnehmen und an dem deine Position oder Kritik darstellen. So allgemeine Rundumschläge sind einer Diskussion nicht förderlich. |
Birne hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff "Kapitalismus" ist keine taugliche Beschreibung irgendwelcher Sachverhalte in der realen Welt, sondern Kirchenlatein für den bösen Ursprung, aus dem heraus das restliche Weltbild konstruiert wird. Halt vergleichbar mit dem "das Böse" von Luther. Tauglich für das emotionale Verbinden mit Gleichgesinnten, nicht aber für ein Verständnis der Welt. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Allgemein wird unter Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verstanden, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht. Als weitere konstitutive Merkmale werden genannt: die Akkumulation und das „Streben nach Gewinn im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb“. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
...ohne die Menschenwürde und soziale Errungenschaften zu verlieren?
Was meint ihr? Wir schaffen es nicht einmal mehr, unsere eigene Kleidung im Lande herzustellen
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Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
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Sticky hat folgendes geschrieben: |
Allein der Begriff "Marx-Sekte" disqualifiziert dich und bringt mich zu dem Entschluss, jede weitere Diskussion mit dir zu beenden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Man müsste ihn für seinen Differenzierungswillen loben, der Rest ist keifendes Schwachmatentum ulkigster Güte. Soll ich ihm sagen, dass ich allenfalls Philosemit und Antiislamist bin oder würde das sein Gedankenwirrwarr nur noch mehr verknoten? der logische schluss unseres Kohlwiedergängers ist jedenfalls falsch. |
Birne hat folgendes geschrieben: |
Was landauf landab gemacht wird und was der Thread-Eröffner auch getan hat, war, in den Begriff "Kapitalismus" alles mögliche hineinzurühren, was mit Marktwirtschaft (Wikipedia-Definition minus "Akkumulation") nichts zu tun hat und nur dazu dient, Assoziationen zwischen "Kapitalismus" und "Quelle alles Bösen" herzustellen. Wer sich "Atheist" nennen will, sollte darauf verzichten.
MfG, b |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, der Brand in einer Textilfabrik dient als Beleg. Dass der Grund in fehlenden Sicherheitsvorschriften liegen könnte ist zunaheliegend. Will man der Logik des Threaderöffners folgen, wären z.B. auch die Toten, die frühere Diskobrände forderten dem Kapitalismus anzulasten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist (und war) eher eine Folge des Gedankens: "was soll denn da schon passieren", und: "da ist bisher noch nie was passiert". |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich meine folgendes: Bei allen Interdependenzen die zwischen Recht, Politik und Wirtschaft herrschen sollte man zur Differenzierung doch noch fähig sein. Und "den Kapitalismus" als Schuldigen aller Ungemache auszumachen erscheint als Aussage nicht mal trivial. |
Birne hat folgendes geschrieben: |
... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Vom Staat aus können aber bestimmte wichtige Infrastruktur- und Versorgungsleistungen gesichert werden. Dazu benötigt der Staat die notwendigen Ressourcen. Die können auch aus Steuern für private Profite stammen aus privaten Produkten und Diensten. Solange die Warenproduktion in den führenden Industrieländern existiert, macht das auch Sinn. Auf lange Sicht und insgesamt aber ist die Warenproduktion suboptimal bzgl. der systematischen Versorgung der Bevölkerung als auch bzgl. der Verschwendung von Ressourcen, der Verschmutzung und Zerstörung der Umwelt sowie des irrationalen Einsatzes von Arbeitskraft. Ein kleines Land wie Kuba wird nicht seine eigenen ökonomischen Umgebungsvariablen ändern können. Anders wäre es schon, wenn Kuba so groß wie die USA und die USA so klein wie Kuba wäre ...- |
Birne hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man sich darauf einigen könnte, den Begriff "Kapitalismus" nur noch dann zu verwenden, wenn diese Definition - ohne das mit der "Akkumulation", was von der Marx-Sekte übernommen ist - erfüllt ist, wäre viel gewonnen. Was landauf landab gemacht wird und was der Thread-Eröffner auch getan hat, war, in den Begriff "Kapitalismus" alles mögliche hineinzurühren, was mit Marktwirtschaft (Wikipedia-Definition minus "Akkumulation") nichts zu tun hat und nur dazu dient, Assoziationen zwischen "Kapitalismus" und "Quelle alles Bösen" herzustellen. Wer sich "Atheist" nennen will, sollte darauf verzichten. MfG, b |
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