Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich wäre für eine sehr einfache lösung - die sicherlich vorerst nicht kommen wird:
jedes kind, das in deutschland geboren wird, bekommt die deutsche staatsbürgerschaft. wollen eltern mit ausländischen wurzeln/staatsbürgerschaften, dass ihre kinder auch die staatsbürgerschaft ihres heimatlandes haben möchte, müssen sie das für ihr kind in dem jeweiligen land beantragen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür verdienen aber vor allem deutsche Gesetzgeber Prügel. Die machen gerne religiöse Ausnahmen, weil sie denken, Religion sei etwas besonderes. Es ist nicht das Problem der Moslems. Wenn die Legislative und Judikative nicht imstande ist, ihre eigenen Gesetze anzuwenden, dann kommt das heraus. Und vor allem rächt es sich natürlich, dass der Westen weder mit seinem Faschismus, noch mit seiner Esoterik noch mit seinem Christentum auch nur annähernd fertig geworden ist. Erst auf auf diesem Nährboden kann nun der Islam mit solchen *Geboten* agieren. Deswegen kann es nur heissen, religiöse Gesetze und Riten allgemein zu verbieten, wenn sie es wagen, in weltliche Belange einzugreifen. Da ist überhaupt kein Sondergesetz gegen das Schächten nötig. Aber das würde voraus setzen, dass dieser Staat mit expliziten Christen an seiner Spitze der Religion allgemein ihren Platz zuweisen würde. Das aber geschah nie und deshalb verstehe ich die künstliche Aufregung nicht. In der DDR wäre das Schächten nicht möglich, aber in der DDR wären auch christliche Marotten nicht möglich gewesen. Auch in diesem Sinne könnte die BRD von der DDR lernen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre auf jeden Fall besser als wenn es von Typen wie dir regiert würde. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||
Aus der Sicht eines Deutschlandhassers wirst du wohl recht haben. Such dir doch einfach ein besseres Land aus. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||
Aus der Sicht eines Deutschlandhassers wirst du wohl recht haben. Such dir doch einfach ein besseres Land aus. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nee, aus der Sicht des Deutschland Liebenden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie krank muss man sein, um...? Man kann Frauen, Männer, Katzen oder Kinder lieben, aber doch kein Land. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nee, aus der Sicht des Deutschland Liebenden. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss nicht krank sein, man muss nur oft genug in der Schweiz, Österreich oder Holland unterwegs sein. Da lernt man Deutschland lieben. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||
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quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Man muss nicht krank sein, man muss nur oft genug in der Schweiz, Österreich oder Holland unterwegs sein. Da lernt man Deutschland lieben. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||
Aus der Sicht eines Deutschlandhassers wirst du wohl recht haben. Such dir doch einfach ein besseres Land aus. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie krank muss man sein, um...? Man kann Frauen, Männer, Katzen oder Kinder lieben, aber doch kein Land. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Man kann Frauen, Männer, Katzen oder Kinder lieben, aber doch kein Land. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
was für ein dämliches Argument...aber ja, sowas hab ich schon im SPON Forum gelesen |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das laesst sich recht einfach reparieren: Eine einheitliche EU-Staatsbuergerschaft im Rahmen der Abschaffung der europaeischen Kleinstaaterei! |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Das wird vielleicht die Zukunft. Noch sind wir nicht soweit. Die europäische "Kleinstaaterei" lässt sich auch nur schwer mit der ehemaligen deutschen Kleinstaaterei vergleichen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Da wäre ich mir nicht so sicher. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Dein Belgien ist gerade dabei sich zu spalten. Doch sehr sicher. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das laesst sich recht einfach reparieren: Eine einheitliche EU-Staatsbuergerschaft im Rahmen der Abschaffung der europaeischen Kleinstaaterei! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das laesst sich recht einfach reparieren: Eine einheitliche EU-Staatsbuergerschaft im Rahmen der Abschaffung der europaeischen Kleinstaaterei! |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, dein Grundproblem scheint dein "Schubladendenken links-rechts" und dein völkisches Gedöhns zu sein. Haben wir Probleme mit griechischen, spanischen, italienischen... Parallelgesellschaften? Nein, im Gegenteil, diese gibt es gar nicht, diese Menschen sind eine echte Bereicherung in D. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Haben wir Probleme mit islamischen Parallelgesellschaften? Die Frage kannst du selber beantworten. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Ich selbst habe höchstens zu 50% Arierblut, eher weniger, wenn es nach den Nazis gehen würde. Meine Vorfahren haben gegen die Nazis gekämpft. Lerne einfach mal, die Welt ohne deine ideologische Brille zu betrachten. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Was für ein Quatsch. Subsidiaritätsprinzip. schon mal gehört? |
NoReply hat folgendes geschrieben: | ||||||
Warum? Wie ich deine bisherigen Posts gelesen habe, würdest du dir dadurch wahrscheinlich eine Überwindung von Rassismus und Nationalismus erhoffen? Das würde ich mir auch wünschen, denke aber nicht, dass dies durch eine europäische Einigung gelingen kann. Wenn man sich beispielsweise die Debatte um die EU-Mitgliedschaft der Türkei ansieht ist eines der häufigsten Gegenargument, dass ein muslimisches Land nichts in einer christlichen EU verloren hätte. Ich denke, dass ein europäischer Bundesstaat eher Nationalismus und Militarismus fördern würde. Momentan sind wir Kleinstaaten mit eher geringer militärischer Bedeutung. Ein Bundesstaat wäre wohl deutlich bedeutender. |
NoReply hat folgendes geschrieben: |
Welche positive Folgen würdest du dir von den "Vereinigten Staaten von Europa" erhoffen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Natuerlich bedeutet ein einheitlicher europaeischer Bundesstaat nicht automatisch das Ende fuer jede Art von Rassismus und Nationalismus, obwohl der zunaechst einmal ein Knueppel zwischen die Beine der althergebrachten entsprechenden Stroemungen waere. Die koennen sich naemlich nicht so einfach europaweit zusammenschliessen, weil sie mit Leidenschaft uralte Feindschaften untereinander pflegen. In einer geeinten EU wuerden die sich zunaechst mal gegenseitig politisch neutralisieren und waeren marginalisiert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aber darum geht's mir gar nicht. Mir geht's zum einen um Praktibilitaet:
Wenn ich mir hier z.B. hier in Kanada einen neuen europaeischen Pass besorgen will, dann muss ich mich an das naechstgelegene deutsche Konsulat im fernen Vancouver wenden, obwohl es ein italienisches Konsulat im nahegelegenen Prince Rupert gibt, das mir genausogut einen neuen Pass ausstellen koennte. In Vancouver wiederum hat ueberfluessigerweise so ziemlich jedes EU-Land sein eigenes Konsulat. Da koennte man dann die allermeisten von dicht machen und einfach eines uebriglassen und vergroessern. Das spart unterm Strich 'ne Menge Geld und man koennte stattdessen auf die aus Spargruenden geplante Schliessung des italienischen Konsulats in Prince Rupert verzichten, dieses als europaeisches Konsulat weiter betreiben und haette unterm Strich immer noch 'ne Menge Geld gespart. Es gibt noch viele andere Beispiele fuer Synergieeffekte, durch die sich sowohl Einsparpotentiale heben als auch gleichzeitig die Effektivitaet der staatlichen Leistungen steigern liessen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mir geht's vor allem um die Vermeidung der negativen Folgen der Kleinstaaterei in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts. Um weltweit mitspielen zu koennen (und z.B. Rohstoffversorgung und Handelswege sichern zu koennen) brauchen zukuenftige Staaten eine gewisse Mindestgroesse, die ich auf ca. eine Viertelmilliarde Einwohner schaetze. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das ist analog zur Entwicklung waehrend der Industrialisierung, die auch eine gewisse Mindestgroesse voraussetzte um erfolgreich mitspielen zu koennen. Regionen, die es, wie das damalige Deutschland oder auch Italien, nicht rechtzeitig schafften genuegend grosse staatliche Einheiten zu bilden, verpassten den Anschluss und fielen wirtschaftlich zurueck. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Analog droht den europaeischen Natioenchen, falls sie es nicht auf die Kette kriegen einen supranationalen Bundesstaat mit einheitlichem Wirtschaftsraum und einheitlicher Waehrung zu bilden, ein aehnliches Schicksal. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Darueberhinaus wuerden sich die Grossen das nationalistische Gezaenk der europaeischen Kleinstaaten zunutze machen und Europa unter sich aufteilen, so wie das in der Folge von 2 grossen europaeischen Buergerkriegen schon einmal geschah als die USA und die UdSSR den groessten Teil Europas in Einflusszonen unter sich aufteilten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das anachronistische Konzept des europaeischen Nationalsstaats aus dem 19. Jahrhundert hat ausgedient und schafft schon lange nicht mehr die Voraussetzung fuer wirtschaftliche Prosperitaet wie es dies vor 200 Jahren zweifellos tat, sondern es behindert im Gegenteil die wirtschaftliche Prosperitaet im 21. Jahrhundert. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wie krank muss man sein, um...? Man kann Frauen, Männer, Katzen oder Kinder lieben, aber doch kein Land. |
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