Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
es geht ja nun um die summe. überdies kann man als beispiel das mischmasch an pestiziden nehmen, die wechselwirkungen jener. https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/pestizid-cocktails-deutschen-aepfeln-11046543.html
aber wahrscheinlich ist meine lesart falsch, ne? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Klar doch! |
Zitat: |
Wechselwirkungen werden nicht untersucht
Blumenthal: Sie sprechen von drei fundamentalen Fehlern. Lassen Sie es uns aufdröseln. Fehler eins, wo sehen Sie den? Brühl: Fehler eins ist: Diese Pestizide werden immer einzeln zugelassen, das heißt, jedes einzelne Pestizid in seiner Wirkung auf die Umwelt. Tatsache ist aber, dass nachher auf dem Feld oder in einer Obstbaumplantage, zum Beispiel in einer Apfelplantage, in Deutschland bis zu 31 mal Pestizide angewendet werden. Das ist natürlich was völlig anderes. Man kennt das aus dem menschlichen Aspekt. Wenn wir uns überlegen, dass wir 31 Medikamente einnehmen müssten, wären da sicherlich irgendwelche Wechselwirkungen da, die wir mit unserem Arzt und unserem Apotheker besprechen müssten. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
und der satz der nach dem gefettet folgt? auf die schnelle:
https://www.deutschlandfunk.de/pestizide-und-artensterben-bei-der-risikobewertung-gibt-es.676.de.html?dram:article_id=462370 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo ist der Untersuchungsbericht? uiuiuiui; kann jeder. Ein fundierte Bericht sieht anders aus. Das ist was für Leute, die sich gerne ins Boxhorn jagen lassen. |
Zitat: |
Nachtschicht der Drogenhilfe im Frankfurter Bahnhofsviertel. Ein weißer Golf rollt an eine Mitarbeiterin heran; ein Insasse besprüht die Sozialarbeiterin mit Pfefferspray. Später am Abend, ein paar Straßen weiter. Ein Mann muss nach einer Drogenüberdosis beatmet werden, liegt auf dem Boden, bei ihm sind Ersthelfer. Ein Gastronom in der Nachbarschaft stellt die Sprinkleranlage an, der Bewusstlose und die Helfer werden durchnässt. Vielleicht hat er den Notfall nicht mitbekommen, wollte nur die Menschen von seinem Haus vertreiben. In einer anderen Straße ist kurz darauf ein Freier unterwegs und pöbelt eine Klientin der Drogenhilfe an. Er leuchtet sie immer wieder mit einer Taschenlampe an und will Sex. |
Zitat: |
Früher galt sie als persönliches Versagen, jetzt wird sie als Krankheit anerkannt. Die Drogenabhängigkeit bezeichnet die Bundesärztekammer bereits in der Präambel zu ihren neuen Substitutions-Richtlinien* als eine behandlungsbedürftige chronische Krankheit. „Damit wollen wir verdeutlichen, dass Sucht eine Erkrankung wie jede andere ist und auch so behandelt werden muss“, erläutert Dr. med. Ingo Flenker, Vorsitzender des Ausschusses Sucht und Drogen der Bundesärztekammer (BÄK) und Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt. Die Abstinenz bleibe weiterhin das primäre Ziel der Behandlung. Einen höheren Stellenwert bekämen aber Methoden, die das Überleben des Patienten sichern, ihn gesundheitlich und sozial stabilisieren und seine soziale Reintegration fördern. „Der suchtmedizinisch qualifizierte Arzt muss anhand der Indikation entscheiden, ob sein Patient für eine Abstinenztherapie geeignet ist oder ob eine Substitutionstherapie die größeren Chancen bietet“, erklärt Flenker. (...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
im schaurig- interessanten bahnhofsviertel in Frankfurt/ Main wirds noch unappetitlicher, wie derzeit sehr häufig thematisiert:
die drogenszene eröffnet sich einem ja nun direkt, wenn man vom bahnhof kommend die kaiserstrasse über eine große strasse betritt. da stehen und schwanken sie in großer runde.rechts und links dann das elend nicht nur vor den druckräumen, inklusive freiwilliger sexworkerInnen in von außen sichtbar farbenfroh erstrahlenden appartements. natürlich liegen überall obdachlose rum und bettlerInnen aus u.a. osteuropäischen ländern Manche liegen dort seit jahrzehnten, ich schätze sie fahren regelmäßig auf heimaturlaub. ich "kenne" viele seit jahrzehnten. es ist quasi ihr arbeitsplatz. sie dösen zum teil vor sich hin, fast schon zu müde, um aktiv zu betteln, dort im dreck, den wahrlich hochdosierten abgasen ausgesetzt. und dann noch die ganzen sexshops. also für jeden was. ein wenig gruselig solls schon auch sein, in ffm.... und obskur, da doch in direkter nachbarschaft die bänker rumsitzen und mit die geschicke der welt(wirtschaft) lenken. (die EZB ist ein wenig weiter weg, das vieltel wird gerade aufgewertet, wie es so schön heißt) das ist imagepflege a la frankfurt. das bahnhofsviertel gibts als drogenhölle und schauriges pflaster ja schon ewig und hat sich bewährt. eben wirds aber zu viel! zumal man vor corona ja auf aufwertung setzte. und tatsächlich, "normale" menschen oder partypeople trieben sich auch tagsüber dort herum auf einen kaffee und food aus aller herren länder. das war ja sooo cool. aber nun... der einst eher wohlige grusel geht nun doch etwas zu weit finden anwohner, gastronomen, andere gewerbetreibende und besucher. der angemessen- angenehme voyeuristische abstand ist verloren gegangen, der wohligen grusel weicht dem ekel. die touristenattraktion verfällt? und das ist schlecht fürs geschäft. denn mit eben diesem grusel, dieser szene- wohltemperiert- wurde durchaus geschäft gemacht. das bahnhofsviertel würde ohne an genau dieser attraktivität verlieren. selbstverständlich fiel auch immer ein brocken für die armen o.g. gruppen ab- eine art friedlicher co-existenz wurde jahrelang propagiert. druckräume, straßensozialarbeit als alternativer drogenweg frankfurts - kulisse quasi -. das problem drogensucht war gelöst und "die wirtschaft" ja hatte auch was davon. jetzt wird also aufgeräumt, evtl sogar in eigenregie?
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/frankfurter-bahnhofsviertel-mit-pfefferspray-gegen-die-helfer-16845047.html weitere links bzw artikel (12!): https://news.google.com/search?q=bahnhofsviertel&hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade https://www.aerzteblatt.de/archiv/31512/Drogenabhaengigkeit-Eine-Erkrankung-wie-jede-andere
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Also einen Bezug zu Dethlefsen / Dahlke kann ich in Greys Beiträgen trotz allem eigentlich nicht so wirklich erkennen. Wo siehst du da den Bezug? |
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Dennoch gibt es zahlreichen Hersteller, die weiterhin Papier mit dem schädlichen Inhaltsstoff benutzen oder auf den Ersatzstoff Bisphenol S zurückgreifen. |
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100 µM Bisphenol S führen zu 67 % Reduktion der Testosteronfreisetzung in der Zelllinie.[8] |
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Viele Einwohner Jakartas klagen über Halsschmerzen, Husten und brennende Augen. Das Persahabatan Hospital in Ostjakarta, das größte Lungenkrankenhaus des Landes, vermeldet 20 bis 30 Prozent mehr Patienten von März bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Monat begaben sich in Jakarta durchschnittlich mehr als 140.000 Menschen mit Atemwegserkrankungen in Behandlung
(...) Die Ministerin nennt aber auch noch andere Quellen für den Smog: Demnach seien die Kohlekraftwerke für 30 Prozent der Verschmutzung verantwortlich. Der Rest entstehe hauptsächlich durch Müllverbrennung, Baustellen und Straßenstaub. |
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Größte Abnehmer sind Italien, die Niederlande, Polen und Spanien. Grund der Nachfrage ist der europäische Boykott russischer Kohle. Normalerweise gibt es keine größeren Kohlelieferungen von Indonesien nach Europa. Den Angaben zufolge exportierte Indonesien im 1. Halbjahr 2022 rund 60.500 Tonnen Kohle im Wert von 5,2 Millionen US$ nach Deutschland. Allerdings findet sich in der deutschen Außenhandelsstatistik bisher kein entsprechender Importwert. Laut Jakarta Post soll Deutschland sogar 150 Millionen Tonnen Kohle angefragt haben. Doch Indonesiens Auftragsbücher sind voll und die Förderkapazitäten begrenzt. |
Zitat: |
Indonesien: Kalimantan gilt wegen seiner Regenwälder als eine der ‚Lungen der Welt’. Doch massive Ressourcenausbeutung resultiert in Überschwemmungen, Luft- und Wasser-Verschmutzung. Sie bewirkt aber auch eine tief greifende soziale Transformation in den indigenen Gemeinden. |
Zitat: |
Die schmutzigen Methoden einer Zuger Rohstoffgruppe auf Borneo
Public Eye, Juni 2023 Indonesien hat der Bergbauindustrie den roten Teppich ausgerollt und es so geschafft, innerhalb eines Jahrzehnts zum weltweit grössten Kohleexporteur aufzusteigen. Public Eye ist in das Herz des zweitgrössten Regenwaldes der Welt gereist, wo ein Dorf der indigenen Dayak seit 2019 mit einer Mine zu kämpfen hat, die im Auftrag eines Schweizer Konglomerats betrieben wird. Es geht um Landgrabbing, um Luft- und Wasserverschmutzung - also darum, welche Opfer der Kohleabbau fordert. (...) Die in dem Land tätigen Schweizer Unternehmen könnten zudem bald in der Lage sein, die indonesische Justiz einfach zu umgehen. Nach dem Freihandelsabkommen, das 2018 unterzeichnet und 2021 in einer Volksabstimmung bestätigt wurde, hat die Schweiz kürzlich mit Jakarta ein neues bilaterales Investitionsschutzabkommen abgeschlossen: Schweizer Unternehmen ermöglicht es, sich direkt an ein internationales Gericht zu wenden, ohne die nationale Gerichtsbarkeit zu bemühen. So werden die Interessen von Investoren besser geschützt. Diesen Rechten stehen jedoch keine Pflichten gegenüber. Die Verantwortung der Unternehmen, die international anerkannten Menschenrechte sowie Umweltstandards zu respektieren, sind im Abkommen nicht verbindlich festgeschrieben. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wichtig: nicht die Systemfrage stellen! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Warum nicht? |
Zitat: |
Philippinische Pflegekräfte
In der Heimat umworben, in Deutschland beschimpft In der Pflege herrscht Notstand. Millionenbeträge werden aufgewendet, um auf den Philippinen Pflegerinnen und Pfleger zu rekrutieren. Doch in Deutschland angekommen, wollen viele nur eines: schnell wieder weg. Von Verena Töpper 21.09.2023, |
Zitat: |
Mia died in March — eight weeks shy of her 17th birthday and at the mathematical epicenter of a terrifying new statistic. This year, for the first time, the median age for teen suicide in Los Angeles County has dropped to 16 — the youngest ever. (...)Since 2017, California public school systems have been required by state law to have suicide prevention plans “based on research and best practices.” These directives often include “action plans” for how to handle a student in crisis, lists of faculty and administrators who should respond, and requirements for ongoing professional development around suicide prevention. Virtually all such plans in school districts statewide include the statement: “Empirical evidence refutes a common belief that talking about suicide can increase risk or ‘place the idea in someone’s mind.’ |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen von der Gefahr, abgetrieben zu werden und zu ertrinken, besteht zudem die Gefahr, sich erst recht zu erkälten, wenn man zu lange im kalten Wasser bleibt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Was macht man nun als Kunde? Zur Apotheke gehen, in der nan die kaufte? |
Zitat: |
BAY AREA
// SAN FRANCISCO New data shows grim tally for S.F.’s worst year for overdose deaths. These groups were hit hardest San Francisco aufgenommen 806 Todesfälle durch versehentliche Überdosierung letztes Jahr das höchste Niveau, das die Stadt je gesehen hat, und ein Zeichen dafür, dass Beamte immer noch Schwierigkeiten haben, sich dem zu stellen Fentanyl-Krise trotz des enormen öffentlichen Drucks, die Epidemie einzudämmen. (...) Die Daten zeigen, dass tödliche Überdosierungen bei Latino- und Schwarzen überproportional zugenommen haben. (...) |
Zitat: |
WISSEN-NEWS
Verkehrslärm: neuer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Verkehrslärm – etwa Straßen-, Schienen- oder Fluglärm – das Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität erhöht, wobei qualitativ hochwertige Hinweise auf die Entwicklung von kardiometabolischen Erkrankungen wie ischämische Herzerkrankungen, Herzschwäche, Schlaganfall und Diabetes vorliegen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
mal was ganz neues, lol*:
https://www.mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/Verkehrslaerm-neuer-Risikofaktor-fuer-Herz-Kreislauf-Erkrankungen100.html
das ist doch nix neues. leider folgt nix draus. vor jahren hab ich hier exemplarisch bereits ueber eine 30/kmh verkehrsversuchsposse in ffm auf einer allee des nachts berichtet. man stellte ein paar entspr. schilder auf und kontrollierte nicht einmal. natuerlich hielten sich die autofahrer nicht an die geschwindigkeitsbegrenzung schoen, nach der versuchszeit wurden die schilder abmontiert und alles auf vorher k.a. wie es jetzt ist. selbst wenn schilder dort stehen, wird ganz sicher weiter gebraust und wieder nicht kontrolliert. als ich mal einen von einer verkehrskontrolle, die sich doch tatsaechlich einfand, fragte, warum man nicht regelmaessig kontrollieren wuerde, kam: wir finden.keinen parkplatz Lol hoch unendlich.* ist doch alles nicht ernst zunehmen. im uebrigen haben die gruenen schon lange dort im stadtparlament platz genommen und in der landesregierung. als engagierter buerger habe ich ein paar nette briefe verfasst. die prioritaet im schoenen nordend lag bei den lokalen gruenen naemlich in der jaehrlichen ausstattung eines strassenfestes, dessen hoehepunkt war ganz sicher der anschnitt der selbstgebackenen rúblitorte. ps nun wurden durch epidemiologische studien bereits bekanntes verfifiziert. genau. und in 10 jahten, werden dann diese wieder bestaetigt. die gruenen halt, nicht anders als der rest in ihrer politischen arbeit, da kann die wissenschaft erkenntnisse gewinnen wie sie will. |
Zitat: |
Taktiken der Industrie
Der Bericht zeigt deutlich, wie kommerzielle Akteure in verschiedenen Branchen, darunter fossile Energien, Tabak, Alkohol, Lebensmittel und Fleisch, nahezu identische Praktiken anwenden, um das strukturelle, politische und informationelle Umfeld zu beeinflussen. Ihre Hauptziele bestehen darin, Gewinne zu erwirtschaften, den Absatz ihrer Produkte zu maximieren und den Konsum anzukurbeln. Die Pharma- und Medizinprodukteindustrie beeinflusst auf ihre Weise ebenfalls die staatliche Politik zugunsten ihrer Produkte und Gewinne. Die Großindustrie wendet beträchtliche Mittel auf, um sich einer Regulierung im öffentlichen Interesse zu widersetzen, wissenschaftliche Erkenntnisse und die öffentliche Debatte zu beeinflussen und die Kosten für die von ihr verursachten Schäden auf die Menschen und ihre Umwelt abzuwälzen, wodurch die Belastung durch nichtübertragbare Krankheiten noch verstärkt wird. Solche Taktiken zielen darauf ab, ganze Systeme – Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Medien – im eigenen Interesse zu beeinflussen, was zu erheblichen gesundheitlichen und sozialen Schäden führt. (...) sierten und nicht regulierten Früherkennungstests. Zu den üblichen Strategien der Branche gehört die gesamte Palette von politischer Lobbyarbeit über die Verbreitung von Fehlinformationen und Desinformationskampagnen in den Medien bis zu schädlichen Finanzpraktiken und speziell auf Kinder und Jugendliche abzielenden Werbestrategien. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist das denn wieder für propaganda??
*kopfschüttel Pressestelle der World Health Organization (WHO), 12.6.2024 Großindustrie behindert Gesundheitspolitik Neuer Bericht der WHO: vier Branchen im Fokus
https://www.konturen.de/kurzmeldungen/grossindustrie-behindert-gesundheitspolitik/ |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Lustig |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
dass du glaubst, es würde was erreicht werden
Link gekürzt da gibts viel zu tun.. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
mein kleines Steinchen |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hast was überlesen?
Aber natürlich hältst du mosern für ausreichend. Oder man kann eh nichts machen, oder so. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
hast du nicht dieses spruch neulich hier irgendwo abgesondert: u.a. "gib mir die gelassenheit zu dingsbums und so weiter"? ach ja, beim kinderkaffeebohnen pflücken für den leckeren espresso. oder nespresso. wie unterscheidest du denn nun, wo/ wann sich engagement lohnt? |
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