uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, Alchemist, das ist halt so mit Modellen, die vereinfachen nämlich. Bei mir rechne ich mit Sphären, was im Nahbereich von Körpern ja auch ziemlich genau hinkommt. Eine Sphäre kann man sich ja noch vorstellen, aber Unendlichkeit? Mal mir doch mal ein Modell auf, bei dem sich zwei räumlich unendlich große Gebilde addieren, wie habe ich mir das vorzustellen? Du als gewiefter Wissenschaftler wirst das doch können, gelle? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Mal mir doch mal ein Modell auf, bei dem sich zwei räumlich unendlich große Gebilde addieren, wie habe ich mir das vorzustellen? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Der Fußball hat dann genau die kinetische Energie, die auch du als Tretender aufweist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Der Schwerpunkt zwischen dir und Fußball bleibt dann aber in etwa ortsfest. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Du unterschlägst hier schon wieder etwas: Dein G-Feld und das des Fußballs bilden zusammen ein gemeinsames Feld, solange der Fußball noch nicht weggetreten wurde. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Da der Fußball wesentlich weniger Masse aufweist als du, passiert das, was auch auf dem Mond passiert, wenn du dort gegen einen Fußball trittst: aufgrund der geringeren Schwerkraft mußt du weniger Energie aufwenden, um den Fußball von dir zu entfernen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
die kinetische Energie eines Fußballs ist abhängig von der Geschwindigkeit A<->B, wobei A auf der Erde als ruhend angenommen wird. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zwischen Andromeda und Milchstraße beschleunigst du den Ball gegen DEINE gravitierende Wirkung und sonst gegen (fast) gar nichts. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Hast du nicht mehr die Bilder der hüpfenden Astronauten auf dem Mond im Gedächtnis? |
step hat folgendes geschrieben: |
Wie bitte? Den Ball beschleunige ich da gegen die Trägheit und sonst gegen (fast) gar nichts. Die Trägheit ist nahezu identisch, egal ob auf der Erde oder im freien Raum. Sie hat mit der Ruhemasse des Fußballs zu tun. Ich denke, Du hast das Phänomen der Trägheit nicht verstanden [...] |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und nun zur Trägheit. Um die Masse m auf dem Mond um 1 m auf v = 1m/s anzuheben benötigst du wesentlich weniger Energie als wenn du diese Masse m auf der Erde um 1 m auf v= 1m/s anhebst, also hat die Trägheit der Masse m etwas zu tun mit dem G-Feld, in dem sie sich befindet. Trägheit entsteht durch Wechselwirkung, ist keine einer Masse m inhärente autarke Eigenschaft. Die auf dem Mond als erste herumhüpfenden Astronauten hatten nun mal dort oben eine andere Trägheit als auf der Erde, denn bei ihrem Start in Cape Canaveral hatten sie mit ihren Schutzanzügen ein wesentlich höheres Gewicht, die Muskelmasse aber hatte sich zwischen Start und Landung auf dem Mond doch nicht vergrößert. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Kats Frage bezog sich auf zwei sich bewegende Körper zwischen Galaxien, sprich in weiter Entfernung von diesen. Was machst du? Faselst was von Andromeda und Milchstraße und ruhenden Körpern. Also: dein Verständnis reicht nicht mal soweit ein simples Gedankenexperiment durchzuführen |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß nicht, was Du immer mit Deinen unendlich großen Feldern hast. Wer hier im Forum oder welcher Wissenschaftler hat den je behauptet, dass es unendlich große Felder gibt? Das Universum hat nur ein endliches Alter und Felder gleich welcher Art breiten sich nur mit endlicher Geschwindigkeit aus, also kann es gar keine unendlich großen Felder geben. Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Was Kat jetzt wohl möchte sind Körper, die sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegen und so etwas gibt es zwischen den Galaxien nicht es sei denn, die Körper verfügen über ein eigenes Antriebssystem. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
2) Und wenn Licht nachweisbar mit dem Vakuum wechselwirkt (Shapiro-Radarechoversuch, Lichtablenkung am Sonnenrand, Gravitationslinsen, Rot-/Blauverschiebung im G-Feld der Erde), dann verliert Licht Energie und die Rotverschiebung ist KEINE Folge einer Expansion des Universums. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Sind die Prämissen falsch, sind es auch die Konklusionen, und zwei falsche Prämissen habe ich ja nun schon zur Genüge angeführt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Was Kat jetzt wohl möchte sind Körper, die sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegen und so etwas gibt es zwischen den Galaxien nicht es sei denn, die Körper verfügen über ein eigenes Antriebssystem. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein Stern zur Supernova wird, also volkstümlich ausgedrückt "explodiert" dann schleudert er seine Materie mit recht hoher Geschwindikeit in die Umgebung. Wenn sich zwei Sterne relativ nahe aneinander vorbeibewegen wird dadurch üblicherweise durch die Gravitationswirkungen das Planetensystem zerstört und die Planeten stürzen entweder in einen der beiden Sterne oder werden aus dem System geschleudert. Eine Erweiterung ist die Kollision von zwei Galaxien bei der solche Sternenbegegnungen häufiger passieren. Wenn ich Zeit hätte würde ich noch ein paar Bilder anfügen. Aber wie dem auch sei. Auch im Leerraum zwischen den Galaxien gibt es sich schnell bewegende Körper. Aber mir ist natürlich klar, dass ich jetzt nur wieder auf eine Nebelkerze von Dir hereinfalle, mit der Du ablenkst um nicht Steps Frage beantworten zu müssen. Kat |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ein Stern zur Supernova wird, also volkstümlich ausgedrückt "explodiert" dann schleudert er seine Materie mit recht hoher Geschwindikeit in die Umgebung. Wenn sich zwei Sterne relativ nahe aneinander vorbeibewegen wird dadurch üblicherweise durch die Gravitationswirkungen das Planetensystem zerstört und die Planeten stürzen entweder in einen der beiden Sterne oder werden aus dem System geschleudert. Eine Erweiterung ist die Kollision von zwei Galaxien bei der solche Sternenbegegnungen häufiger passieren. Wenn ich Zeit hätte würde ich noch ein paar Bilder anfügen. Aber wie dem auch sei. Auch im Leerraum zwischen den Galaxien gibt es sich schnell bewegende Körper. Aber mir ist natürlich klar, dass ich jetzt nur wieder auf eine Nebelkerze von Dir hereinfalle, mit der Du ablenkst um nicht Steps Frage beantworten zu müssen. Kat |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Die bewegen sich ja vertikal gegen ein signifikantes Gravitationsfeld, das ist etwas völlig anderes. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast wirklich nicht die geringste Ahnung, was du da vor dich hinfaselst. Es ist wirklich nicht zu fassen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wie ermittelt man die Masse? z.B. mit einer Federwaage. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich 1 kg Äpfel auf dem Mond kaufen möchte bekomme ich wesentlich mehr Äpfel als wenn ich dies hier auf dem Markt mache. |
Zitat: |
Die Masse ist ein Maß dafür, wie stark ein Körper ... sich Beschleunigungen widersetzt (Trägheit).
Die Gewichtskraft hingegen gibt an, wie stark ein Körper konkret von der Erde oder dem Himmelskörper, auf dem er sich befindet, angezogen wird. Die Masse ist daher eine dem Körper innewohnende Eigenschaft, während die Gewichtskraft Resultat eines äußeren Einflusses auf den Körper ist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... dann würde ja bei gleichem Arbeitsaufwand die waagerechte Beschleunigung gleich bleiben |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Irgendwann zwischen Andromeda und Milchstraße hat der Körper dann ein Gewicht nahe Null ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Alchemist, nochmals: Lies erst einmal meinen Text, dann kannst du kritisieren. Mein Modell beschäftigt sich mit der Gravitation, nicht mit Geschossen. Selbstverständlich können Sternexplosionen Trümmer in den intergalaktischen Raum schleudern, dann ist die Zeitdilatation einer Uhr auf solch einem Trümmerteil abhängig von dem Staudruck, der sich bei der Durchquerung des intergalaktischen Raumes ergibt. .. |
step hat folgendes geschrieben: |
Nein. Mit einer Federwaage ermittelst Du die Kraft, mit der eine Masse vom Schwerefeld angezogen wird, aka Gewichtskraft. |
Zitat: |
7.4.1 Kräfte
- unterschiedliche Kräfte, z. B. Gewichtskraft (Schwerkraft), Federkraft, Reibungskraft - Messen von Kräften; Einheit: 1 N; Isaac Newton |
step hat folgendes geschrieben: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtskraft#Gewichtskraft_und_Masse Die Masse ist ein Maß dafür, wie stark ein Körper ... sich Beschleunigungen widersetzt (Trägheit). |
step hat folgendes geschrieben: |
Die Gewichtskraft hingegen gibt an, wie stark ein Körper konkret von der Erde oder dem Himmelskörper, auf dem er sich befindet, angezogen wird.
Die Masse ist daher eine dem Körper innewohnende Eigenschaft, während die Gewichtskraft Resultat eines äußeren Einflusses auf den Körper ist. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, so ist es tatsächlich.
Genau, Gewicht und Gravitationskraft wäre Null (aka "schwerelos"), Masse und Trägheit dagegen nicht. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Trägheit des Apfels ist damit KEINE Konstante, sondern abhängig vom Ort, an dem sich der Apfel befindet. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Selbstverständlich ist das Feld des Apfels eine Konstante, aber KEINE Konstante ist das Feld, in dem sich das Apfelfeld befindet |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Ist halt nur scheiße, dass sich die Realität nicht an dein Gelaber hält. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das stimmt halt nicht. Das stimmte nur, wenn eure Raumzeit eine homogene isotrope Angelegenheit wäre |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Was Dir hier Step mit bemerkenswerter Geduld erklärt ist übrigens Stoff der 7. Klasse einer bayerischen Hauptschule. Ich zitiere mal aus dem Lehrplan:
Und sowas weißt Du als größter Physiker aller Zeiten nicht selber? Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
ich als Ingenieur |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eins muss man ja lassen - es ist hier der berkenswerteste Trööt im gesamten FGH. Seit Jahren dreht man sich im Kreis. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Eben, glaubst Du nicht, es wäre nicht schon aufgefallen, wenn dies so wäre? Bei den Mondlandungen? Bei den zahlreichen Landungen von Robotern auf dem Mars? Bei den Flügen von Raumsonden durch unser Sonnensystem? Kat |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und m.W. wird als Trägheit bezeichnet der Widerstand gegen eine Ortsveränderung. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Kat, sieh mal nach unter http://uwebus.de/Traegheit.pdf
Dann kannst du doch hoffentlich aus den gezeichneten Kräften ein Kräftedreieck und damit die Resultierende bilden, fällt dir da irgendetwas auf? |
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