sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das Logistik-Geschäftsmodell ist rund um den Diesel aufgebaut. |
Zitat: |
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Umweltministerin Barbara Hendricks haben in einer Pressekonferenz die Lösung von Politik und Wirtschaft im Rahmen des Abgas-Skandals vorgestellt.
Mit dem Software-Update soll die Schadstoffbelastung in deutschen Städten gesenkt werden. Ziel sei eine durchschnittliche Stickoxid-Reduzierung von 25 bis 30 Prozent der nachgerüsteten Fahrzeuge. Studien zeigten, dass damit die Schadstoffbelastung mindestens genauso stark reduziert werden könne wie durch Fahrverbote, hieß es beim VDA. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Seehofer fällt nichts Dümmeres ein, als Kaufanreize für neue Diesel-PKWs vorzuschlagen ... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Man einigt sich darauf, dass die Autohersteller die bestehenden Gesetze einhalten.
Wow, wer haette das gedacht. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Das Bundesverfassungsgericht urteilt ...
"Zur Gleichheitswidrigkeit führt nicht ohne weiteres die empirische Ineffizienz von Rechtsnormen, wohl aber das normative Defizit des widersprüchlich auf Ineffektivität angelegten Rechts" Eine Abgas Grenzwertregelung, die keine effektiven Kontrollen vorsieht ist also klar verfassungswidrig, weil gleichheitswidrig. Die Autohersteller haben mithin gegen ein gegenstandsloses gesetz verstoßen. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ein software update soll es richten. Und wenn die Motoren deswegen kaputt gehen, hat der Verbraucher schon wieder ein Problemchen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wieso soll davon der Motor kaputt gehen? Fragen über Fragen |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso soll davon der Motor kaputt gehen? Wieso sollte der Motor deswegen weniger Schadstoff ausstoßen? Fragen über Fragen |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Diese Diesel haben außer dem normalen Tank noch einen Harnstofftank. Der Harnstoff dient der Erzeugung von Ammoniak, das dem Abgas zugeführt wird. Die Schummelsoftware sorgt dafür, dass weniger Harnstoff verbraucht wird, was zu einem höheren NOx -Ausstoß führt, aber dem Fahrer dafür das häufige Nachtanken des stinkigen Harnstoffs erspart. Das zweite war der Grund für das Schummeln, weil man von dieser besonderen Nachtankerei einen Imageschaden befürchtete. Den hat man natürlich jetzt noch viel stärker. Die andere Seite ist aber, dass man durch ein löschen des Schummelteils der Software tatsächlich die NOx -Erzeugung runterfährt. Warum das schädlich für den Motor sein sollte, müsste man mir jetzt erklären. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Nun muß der Kunde wohl öfters Harnstoff nachtanken. Soviel er erzählte wollte man vermeiden, dass der Kunde dies überhaupt selber machen muß. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt koennte ich mir vorstellen, dass es Kunden gibt, die aus Bequemlichkeit einfach reinpinkeln ... (scnr) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Gedanke kam mir auch spontan. Ich vermute aber mal, dass die Konzentration stimmen muß. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
https://www.ovb-online.de/politik/stickoxide-suendenbock-wurden-8547997.html
http://t.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Professor-fordert-ideologiefreie-Debatte-ueber-Schadstoffe-durch-Autoverkehr Zwei durchaus Lesens- und nachdenkenswerte Artikel. Insbesondere die Diskrepanz zwischen Grenzwert an belebter Straße und Maximaler Arbeitsplatzkonzentration überraschte mich doch etwas. Wieso ist in Werkstatt, Fabrik und Büro ein Vielfaches über 8 Stunden als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, was an einem oder zwei extremen Punkten in einer Stadt zu tausenden Toten führen soll? |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Wieso ist in Werkstatt, Fabrik und Büro ein Vielfaches über 8 Stunden als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, was an einem oder zwei extremen Punkten in einer Stadt zu tausenden Toten führen soll? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr interessant, danke für die Links. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Zwei Möglichkeiten: Es ist nicht unüblich, dass für beruflich Exponierte höhere Grenzwerte gelten als für die normale Bevölkerung. Bei ionisierender Strahlung zB ist es ein satter Faktor 20. An einer Strasse sind im Laufe des Tages wesentlich mehr Leute dem Gift ausgesetzt als an den Arbeitsplätzen. Das ergäbe in der Summe wesentlich mehr "theoretische Tote". |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
wo wohnst du eigentlich in ffm, zoff? ich wohne noch in der rohrbachstrasse. komm doch mal vorbei und nimm eine nase. bei mir steht der dunst riechbar im wohnzimmer. jeden tag! die strasse ist verbaut und nichts zieht ab. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Punkt wäre aber an der Stelle doch, dass dies auf das allgemein hohe Verkehrsaufkommen zurückzuführen ist - nicht auf die zusätzliche, durch Dieselfahrzeuge erzeugte Feinstaubbelastung. |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Punkt wäre aber an der Stelle doch, dass dies auf das allgemein hohe Verkehrsaufkommen zurückzuführen ist - nicht auf die zusätzliche, durch Dieselfahrzeuge erzeugte Feinstaubbelastung. |
Zitat: |
ber nicht nur an Verkehrsschwerpunkten ist die Luft schlecht. Auch in der Stegstraße, einer eher ruhigen Wohnstraße in Sachsenhausen, haben die Experten einen überhöhten Wert berechnet. Und selbst an Plätzen, wo es unmittelbar keinen Autoverkehr gibt, ist die Luft schlecht – zum Beispiel am Römerberg. Pöhler erklärt das mit der allgemein hohen Verkehrsdichte in der Innenstadt und der schlechten Durchlüftung in den Straßenschluchten. „Das bedeutet, dass eine hohe Grundbelastung für einen großen Teil der Bevölkerung vorliegt“, heißt es in der Studie. Durch die offiziellen Messstationen werde das Gesundheitsrisiko „vollständig unterschätzt“. |
Zitat: |
Radfahrer belastet
Insgesamt schwankt die Belastung von Straße zu Straße. Das zeigen die Messungen auf drei verschiedenen Strecken, die mit dem Fahrrad abgefahren wurden. Vor allem an Hauptverkehrsstraßen war die Belastung hoch, sie lag zwischen 63 und 72 Mikrogramm. „Das hohe Verkehrsaufkommen, geringer Abstand der Radwege zur Fahrbahn und enge Straßen verursachen konstant sehr hohe Konzentrationen, denen die Radfahrer ausgesetzt sind“, heißt es in der Studie. Die Autoren führen das auch auf die ihrer Ansicht nach unzureichenden Radwege zurück. Oft habe der Radler auf der Straße hinter Autos fahren müssen. Auf Nebenstraßen auszuweichen, bringe den Radfahrern in Frankfurt wenig, da auch dort die Belastung hoch sei. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
zumal herr al- wazir als grüner minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in wiesbaden rumhängt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Zwei Möglichkeiten: Es ist nicht unüblich, dass für beruflich Exponierte höhere Grenzwerte gelten als für die normale Bevölkerung. Bei ionisierender Strahlung zB ist es ein satter Faktor 20. An einer Strasse sind im Laufe des Tages wesentlich mehr Leute dem Gift ausgesetzt als an den Arbeitsplätzen. Das ergäbe in der Summe wesentlich mehr "theoretische Tote". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso soll davon der Motor kaputt gehen? Wieso sollte der Motor deswegen weniger Schadstoff ausstoßen? Fragen über Fragen |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
wo wohnst du eigentlich in ffm, zoff? ich wohne noch in der rohrbachstrasse. komm doch mal vorbei und nimm eine nase. bei mir steht der dunst riechbar im wohnzimmer. jeden tag! die strasse ist verbaut und nichts zieht ab. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann zieh doch aufs Land. Was willst Du eigentlich von mir? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
die grünen haben ja einen fahrradfetisch und hier nichts anderes zu stande gebracht, als fahrradwege zu initiieren. direkt einen an der o.g. friedberger landstrasse durch die abgasbrise. und durch die nebeneinbahnstrasse darf man auch mit dem rad in beide richtungen. wirklich innovativ. und peinlich.. . |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
zumal herr al- wazir als grüner minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in wiesbaden rumhängt. |
Zitat: |
Zur Luft in hessischen Städten dies aus dem Jahr 2017:
Überhöhte Stickstoffdioxid-Werte Hier verpesten Abgase die Luft besonders schlimm |
Zitat: |
Bundesweit waren die Feinstaubwerte 2016 so niedrig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Den EU-Grenzwert riss nur eine Messstation in Stuttgart. Allerdings mahnte das UBA an, dass die von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen Werte noch an fast jeder vierten Messstation überschritten würden. Diese sind deutlich strenger als die Grenzwerte der EU. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
... Sobald wir uns ausreichend deindustrialisiert haben - schaffen wir auch das - auch wenn es dann nichts mehr vielleicht zu schaffen gibt. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Guter Punkt! Hierzu auch: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dieselskandal-deutsche-wohlstandsgesellschaft-schafft-sich-ab-kolumne-a-1161168.html |
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