Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||||
- Wer(es) "glaubt" wird selig. Jeder bastelt sich seine eigenen "Gewissheiten"(Vorstellungen)... |
Lars hat folgendes geschrieben: | ||
Das tut es allerdings ganz gewaltig. Es bedeutet nämlich dass für den Christen die Liebe zu seinem imaginären Freund wesentlich wichtiger ist als die zu wirklichen Menschen aus Fleisch und Blut. Im Konfliktfall gehen die Ansprüche eines erfundenen Wesens denen von Menschen immer vor. |
Josef hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst wohl "eines Wesens, das alles Existierende erschafen hat und weiser ist als die gesamte Menschheit es je sein wird". |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||||||
Störte es dich nicht, wenn diese "Weisheit" sich gegen deine Interessen oder gegen deine Rechte wenden würde? |
Josef hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Eben nicht, weil ich von dieser Weisheit immer nur einen NUTZEN hatte. |
Josef hat folgendes geschrieben: | ||
Eben nicht, weil ich von dieser Weisheit immer nur einen NUTZEN hatte. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das ist einleuchtend. Und falls es mal nicht mehr so wäre? Oder wenn ein dir sehr nahestehender Mensch mal unter "Gottes Weisheit" leiden müßte? |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Das ist einleuchtend.
Und falls es mal nicht mehr so wäre? Oder wenn ein dir sehr nahestehender Mensch mal unter "Gottes Weisheit" leiden müßte? |
Josef hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und nur deine sind richtig, nicht wahr? |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||||||||
- Nein. Allerdings ist die Anerkennung von meinetwegen einer Tasse Kaffee sehr viel praktischer als daran einen "absoluten Zweifel" zu hegen. Ansonsten würde man vielleicht nie einen Kaffee trinken. http://www.philosophenlexikon.de/buridian.htm |
Josef hat folgendes geschrieben: |
Wenn bloss deine Anerkennungen länger als 5 Sekunden bestehen würden ... |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||
- Für den Schnee von gestern interessieren sich die wenigsten. Vergänglichkeit gibt den Dingen erst ihren Wert. |
Josef hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich gebe es auf (zumindest hier und jetzt ). |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal diesen alten Thread ausgebuddelt, weil ich gerade etwas nicht verstehe, bezüglich der zehn Gebote, wie sie im alten Testament stehen.
Vielleicht kann einer der Kudigen hier mir diese Frage beantworten. In 2. Mose 20 werden die allseits bekannten zehn Gebote erzählt. Es gibt aber keine Stammtafeln. in 2. Mose 24 geht Moses wieder auf den Berg, um die Steintafeln abzuholen. Die Menschen am Fuß des Berges gießen währenddessen das bekannte goldenen Kalb (moses ist ja laut Erzählung einen Monat weg) in 2.Mose 32 begibt sich Moses wieder vom Begr, mit den Steintafeln.Al er das goldene Kalb sieht zerbricht Moses die Tafeln im Zorn. Dann rastet er vollends aus, befiehlt zu töten und 3000 Tote sind das Ergebnis. In 2.Mose 34 schließlich soll Moses wieder zwei Tafeln hauen und der gott in der Geschichte möchte dann die Gebote drauf "zaubern"?! Und zwar genau die Worte, die auf den ersten Tafeln waren, die zerbrochen wurden. Und im Kapitel schließlich werden diverse Gebote genannt: Die aber gar nciht den üblichen "zehn Geboten" entsprechen. Wie wird denn diese Diskrepanz erklärt? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und im Kapitel schließlich werden diverse Gebote genannt: Die aber gar nciht den üblichen "zehn Geboten" entsprechen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal diesen alten Thread ausgebuddelt, weil ich gerade etwas nicht verstehe, bezüglich der zehn Gebote, wie sie im alten Testament stehen.
Vielleicht kann einer der Kudigen hier mir diese Frage beantworten. In 2. Mose 20 werden die allseits bekannten zehn Gebote erzählt. Es gibt aber keine Stammtafeln. in 2. Mose 24 geht Moses wieder auf den Berg, um die Steintafeln abzuholen. Die Menschen am Fuß des Berges gießen währenddessen das bekannte goldenen Kalb (moses ist ja laut Erzählung einen Monat weg) in 2.Mose 32 begibt sich Moses wieder vom Begr, mit den Steintafeln.Al er das goldene Kalb sieht zerbricht Moses die Tafeln im Zorn. Dann rastet er vollends aus, befiehlt zu töten und 3000 Tote sind das Ergebnis. In 2.Mose 34 schließlich soll Moses wieder zwei Tafeln hauen und der gott in der Geschichte möchte dann die Gebote drauf "zaubern"?! Und zwar genau die Worte, die auf den ersten Tafeln waren, die zerbrochen wurden. Und im Kapitel schließlich werden diverse Gebote genannt: Die aber gar nciht den üblichen "zehn Geboten" entsprechen. Wie wird denn diese Diskrepanz erklärt? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal diesen alten Thread ausgebuddelt, weil ich gerade etwas nicht verstehe, bezüglich der zehn Gebote, wie sie im alten Testament stehen.
Vielleicht kann einer der Kudigen hier mir diese Frage beantworten. In 2. Mose 20 werden die allseits bekannten zehn Gebote erzählt. Es gibt aber keine Stammtafeln. in 2. Mose 24 geht Moses wieder auf den Berg, um die Steintafeln abzuholen. Die Menschen am Fuß des Berges gießen währenddessen das bekannte goldenen Kalb (moses ist ja laut Erzählung einen Monat weg) in 2.Mose 32 begibt sich Moses wieder vom Begr, mit den Steintafeln.Al er das goldene Kalb sieht zerbricht Moses die Tafeln im Zorn. Dann rastet er vollends aus, befiehlt zu töten und 3000 Tote sind das Ergebnis. In 2.Mose 34 schließlich soll Moses wieder zwei Tafeln hauen und der gott in der Geschichte möchte dann die Gebote drauf "zaubern"?! Und zwar genau die Worte, die auf den ersten Tafeln waren, die zerbrochen wurden. Und im Kapitel schließlich werden diverse Gebote genannt: Die aber gar nciht den üblichen "zehn Geboten" entsprechen. Wie wird denn diese Diskrepanz erklärt? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein Mysterium! |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist nur ein Problem wenn man einem fundamentalistischen Bibelverständnis anhängt. Ebenso wie die beiden Schöpfungstexte sind hier einfach zwei Überlieferungsebenen ineinandergeschoben. Es ist einfach eine Fehlvorstellung, dass der Exodus ein Buch aus einem Guss und von einem Autor ist. Entsprechendes gilt für die unterschiedlichen 'Regierungsinformation" zwischen Buch der Könige und Chronik. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, wenn der Text explizit sagt, dass der Text identisch ist und das dann nicht stimmt, braucht man kein fundamentalistisches Textverständnis um am Wahrheitsgehalt bzw. der Zuverlässigkeit der Wiedergabe des Textes zu zweifeln. Wenn schon so etwas offensichtliches nicht stimmt, warum sollte dann irgendetwas anderes in diesem Buch behauptetes stimmen? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Wenn schon so etwas offensichtliches nicht stimmt, warum sollte dann irgendetwas anderes in diesem Buch behauptetes stimmen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein Mysterium! Nö, ernsthaft (so aus der Erinnerung): So richtig gar nicht. Da steht halt im Text, dass auf den Tafeln die "Bundesurkunde" steht. Beide Tafeln von beiden Seiten beschrieben, könnte also schon einiges an Text sein. Welcher Text genau gemeint ist, steht aber nirgendwo so richtig eindeutig: Gemeint sein könnte das sog. "Bundesbuch", dass sich dem Dekalog anschließt. Oder, wie es traditionell verstanden wird, der Dekalog selbst, der mit den Tafeln, wie du ja sagst, nicht eindeutig in Verbindung gebracht wird, aber mit dem größten Brimborium im Text eingeführt wird. (Nebenbei bemerkt: Wie die zehn Gebote gezählt werden sollen, ist umstritten; und eine - nicht in Bezug auf die Zählung -etwas andere Fassung steht im Deuteronomium.) Oder der Text, den du Kap. 34 beschriebst, der sog. kultische Dekalog. Oder es wird bewusst offengehalten (Mysterium, hab ich ja gesagt). Wenn man's genauer wissen will, was die Forschung dazu sagt, müsste man halt in einen wissenschaftlichen Kommentar reingucken. Wenn man den Text literarkritisch untersucht, merkt man auch, dass da allerlei verschiedene Texte unterschiedlichen Alters zusammengeschnitten und in die Sinai-Handlung reingepresst worden sind. U.a. merkt man's daran, wie oft der den Berg rauf- und runterjoggt und dann trotzdem gelegentlich anscheinend an einem nicht dazu passenden Ort ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wenn man den Text literarkritisch untersucht, merkt man auch, dass da allerlei verschiedene Texte unterschiedlichen Alters zusammengeschnitten und in die Sinai-Handlung reingepresst worden sind. U.a. merkt man's daran, wie oft der den Berg rauf- und runterjoggt und dann trotzdem gelegentlich anscheinend an einem nicht dazu passenden Ort ist. |
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