unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Man hätte vielleicht die ZDF Redaktion um Rat fragen sollen: Ergebnisoffene Reportage zu Schulbüchern |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Man hätte vielleicht die ZDF Redaktion um Rat fragen sollen: Ergebnisoffene Reportage zu Schulbüchern |
Letum hat folgendes geschrieben: |
....
Das ist doch Unsinn. Themen werden natürlich auch einseitig betrachtet. Objektiv geht sowas auch gar ncht. Vielleicht sollte man bei so einen Verriss dann auch mit guten Beispiel voran gehen und auch auf die Beiträge und Reportagen des ZDF hinweisen die Israel "loben" und verteidigen. Aber wahrscheinlich meine Gedanken auch schon wieder Antisemitismus. Echt langsam blicke bei diesen Kram nicht mehr durch. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Gedanken sind nicht antisemitsch, sondern gehen an unquests Post vorbei. Bei dem ZDF-Beitrag ging es nicht um Einseitigkeit, sondern um eine Nachricht, die ein Fake ist: Israelische Kinder werden nicht zum Hass erzogen. Man konnte da nicht nur nichts zeigen, sondern die Dame, die vor der Kamera gegensätzliches aussagt, ist dafür bekannt, dass sie zu diesem Thema nicht unbedingt die Wahrheit sagt. Diesen ZDF-Beitrag muss man also als vorsätzliche antiisraelische Desinformation werten. Das ist eine Form von Antisemitismus, wie sie bei uns anscheinend nicht so selten ist. Und das ist für mich auch die wesentliche Aussage der ARTE-Doku. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ Leto
Wenn ich mal ein bisschen sortieren darf: ZDF, WDR, NDR, ARD, ihr seid antisemitisch? Nein. Aber dieser Beitrag ist antisemitisch, einige andere wahrscheinlich auch, und das sollte man auch und gerade bei dem Namen nennen, wenn es ARD oder ZDF sind. Wenn die UN Israel was vorwirft erstmal durch atmen. Und nichcht gleich Schnappatmung bekommen? Ja und Nein. Israel macht mit seiner Siedlungspolitik Fehler (wahrscheinlich auch Verbrechen) dass sich mir die Fußnägel aufrollen. Da soll die UN sogar etwas zu sagen. Genauso gibt es allerdings UN-Entschließungen zu Israel, die ich an Israels Stelle auch negieren würde. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Amen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nachdem also vom Autor Joachim Schröder, der aus dem Umkreis von Broder kommt und mit diesem schon mal eine Fernsehserie drehte, mit seinem neuesten Film verbissen vom europäischen Antisemitismus abelenkt werden soll, braucht es eine neue Produktion, in welcher der europäische Antisemitismus in weiten Teilen Europas heute thematisiert wird. Ich hoffe, dass ARTE den Mut hat, dieses Projekt noch einmal neu zu starten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Beim vorlegten Film über den Nahostkonflikt gibt es viel Beifall von PI-News, der Jungen Freiheit sowie von BILD, in der Broder auch schreibt. Auch die extrem rechten Historiker Wolffsohn und Aly sind dabei. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ein sozialistisches Israel würde wohl kaum eine derart massive Unterstützung der neuen Rechten bekommen, ganz im Gegenteil. Ein kapitalitisch/imperialistisches Israel wird dagegen als natürlicher Verbündeter des europäischen Imperialismus erkannt. Außerdem sehen die rechten Islam*kritiker* in Israel einen regionalen Stützpunkt gegen die islamische Welt, weniger gegen den IS. In der Tat wäre ein sozialistisches Israel-Palästina eine schöne Sache. Dagegen liegt in der Unterstützung der ultrarechten Regierungen der letzten Zeit nicht gerade eine humane Perspektive.
... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Immerhin gibt es von ARTE eine Doku über die *Identitären* in Europa: http://www.arte.tv/de/videos/063683-000-A/unter-fremden-eine-reise-zu-europas-neuen-rechten Dieser Film ist leider nur noch 13 Tage - von heute an - in der Mediathek zu sehen. Ich werde mir diesen Film mal nachher ansehen. Vielleicht berührt er auch das Thema Antisemitismus in Europa. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Die Diskussion der ersten christologischen Dogmen fand ausschließlich auf griechisch und latein statt. Auf aramaisch wäre schon die Frage nicht verstanden worden, da hat man sich kaum daran gestört. Fast 1000 Jahre später hat man dann römischerseits mit den christlich gebliebenen geredet und man konnte sich unieren, ohne das sich die Aramäer verändert hätten. Einen Drang zur Vereinheitlichung nach Rom oder Konstantinopel hat es so im aramäischen Sprachraum nicht gegeben, es gibt zwar Schriftfunde aus vorkoranischer Zeit in diesem Gebiet, aber aufgearbeitet ist das noch lange nicht, geht auch sehr langsam, weil es wenig Wissenschaftler gibt, die aramäisch und arabisch lesen können und theologischen Sachverstand für den Islam und das frühe Christentum mitbringen. Der jordanische König hat dafür ein Institut gegründet, es gibt kaum brauchbare Gesprächspartner, am ehesten noch in Rom. Die vorher von Freigeister hier genannten sprechen zwar ausdauernd von historisch-kritisch, leiden aber in Sachen Sprachkompetenz bei gleichzeitigem Überschuß an christlichen Überzeugungen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....Ich weiß nicht ob ich was vergessen habe.
.... |
Code: |
https://www.youtube.com/watch?v=I0ffyhZ2_TE |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Hinterher schreib ich vielleicht noch was zum Inhalt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Film hat auch ein sehr offensichtliches Anliegen, naemlich die unbedingte Gleichsetzung von Kritik an zionistischer Ideologie mit Antisemitismus um so geruestet jede Kritik an Israel, egal durch wen, als angeblichen Antisemitismus diffamieren zu koennen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, da sind wir Deutschen mal echt die wahren Opfer. Scheiß Holocaust aber auch. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dass der Holocaust von bestimmter Seite zur Kritikimmunisierung instrumentalisiert wird, laesst sich schlechterdings wirklich nicht bestreiten. Das hat mit Opferattituede allerdings rein gar nichts zu tun. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
An jemanden der immer wieder an Unrecht/Verbrechen/... erinnert werden auch entsprechend höhere Maßstäbe anlegt, d.h. so jemanden kritisiert man noch viel früher weil man von diesem ein entsprechend 'edleres' Verhalten erwartet. Wer an frühere Ghettos oder Vertreibung erinnert der setzt die eigenen Maßstäbe die an diesem diesbezüglich angelegt werden. |
Zitat: |
Das Erste strahlt die Doku "Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa", die Arte und WDR beauftragt und dann nicht gezeigt haben, am 21. Juni um 22.15 Uhr aus. Der Sender widmet dem Thema danach bei "Maischberger" eine Diskussion und will darin auf die vom WDR beanstandeten, "handwerklichen Mängel" eingehen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Also, wenn die Juden nicht wollen, dass an sie andere Maßstäbe angelegt werden als an andere Leute, sollen sie vom Holocaust gefälligst die Klappe halten? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier ging es aber nicht darum, dass an "Ghettos oder Vertreibung" erinnert wird, sondern an den Holocaust. Ist Dir der Unterschied klar? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das gehört zusammen. ... |
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