Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Echt? Ich würde eher meinen, die sind dann ziemlich wurst, also einflusslos, wenn sie sich von der Parteilinie abheben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Für mich als Wähler ist die Frage, wen ich direkt wähle, normalerweise ziemlich wurst, weil ich ja damit nicht die politische Zusammensetzung des Parlaments im Sinne der Zahl der Abgeordneten, sondern nur die personelle Zusammensetzung der Fraktion des von mir gewählten Kandidaten (leicht) verändern kann. Und die ist wiederum egal, wenn der Kandidat eh auf Parteilinie liegt. Interessant ist also nur, inwiefern sich die Direktkandidaten von ihrer Partei abheben. Dann kann ich einen besonders guten Kandidaten einer Partei in seine Fraktion hineinzuwählen versuchen, egal ob es die Partei ist, die ich mit Zweitstimme wähle oder nicht. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
@Tilich (u.a.): Was hältst du/hält ihr von Erststimme für einen freien Kandidaten mit besonders "passendem" Programm? Wenn es also dem Wähler (mir...) bester gefällt, als das individuelle Programm des Parteikandidaten? Oder stärkt ParteiErststimme wesentlich die ZweiStimme-Partei? (Die wirre Frage zielt in die "verschwendete Erststimme"-Richtung. ..) |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/
Wenn es hier schon mal gepostet wurde, sorry... Super Tool !!!! Hier kann man in Wahl-o-Mat´manier seine eigenen Positionen mit den Positionen der Direktkandidaten seines Wahlkreises vergleichen. Daumen hoch, sollte überall im Netz gepriesen werden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Man muss nur wissen, dass im Falle, dass ein parteiloser Kandidat direkt gewählt wird, die Zweitstimmen seiner Wähler verfallen (das ist eine spezielle Regel für solche Fälle). Grund: der Einfluss dieser Wähler wäre sonst größer als der Einfluss der Parti-Direktkandidaten-Wähler, weil die gewählten Direktkandidaten der Parteien ja auf die Gesamtsitze der Parteien nach Zweitstimmen angerechnet werden (--> Erststimme hat keinen Einfluss auf die Stärke der Partei), während der Sitz eines parteilosen Direktkandidaten logischerweise auf nix angerechnet wird. |
Zitat: |
Liebe Freunde und Kollegen,
es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen. ... |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Du scheinst davon aus zu gehen, dass die Nichtwähler alle etwas anderes als die AFD wählen würden, so sie denn zu Wahl gingen. Das dürfte Quatsch sein, ein große Gruppe der AFD Wähler sind ehemalige Nichtwähler. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Ungültig oder gar nicht ist identisch in der Wirkung, ungültige werden nicht gezählt. Siehe: Der Faden. Ein Wegweiser für Wahlvorsteherinnen und Wahlvorsteher zur Bundestagswahl und zu Volksentscheid am 24. September 2017. Somit: Wer sich schon die Mühe macht zum Wahllokal zu gehen, der kann gleich abstimmen. Aber es gibt immer solche Speziellen-Cleveren, die z.B. auf dem Sitmmzettel schreiben "Meine Stime kriegt ihr nicht!" oder Vergleichbares. Da beölen sich bloss die Wahlhelfer... |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Ja schon, nur was bleibt übrig? Die Linken gehen aufgrund ihrer außenpolitischen Spinnereien (und natürlich wegen der populistischen Frau Wagenknecht) nicht. Die SPD hätte 4 Jahre Zeit gehabt, um mit Grünen und Linken "mehr Gerechtigkeit" durchzusetzen, war dann aber wohl doch nicht so wichtig. Ich wünsche denen ein maximal schwaches Ergebnis, möglicherweise besinnen die sich dann aml auf das Sozialdemokratische. Und wenn nicht, braucht man die nicht mehr. Die Grünen wollen jetzt das staatlich verordnete Ende des Verbrennungsmotors, obwohl keine bessere (und nein, auch keine ökologischere) Alternative da ist. Unwählbar. Die FDP ist aus guten Gründen aus dem Bundestag geflogen und alle Gründe sind immer noch stichhaltig. CDU geht gar nicht und zu den Nazis muß ich wohl nichts sagen. Was bleibt? Die Partei oder gar nicht hingehen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Wahrscheinlich die Piraten? |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, der Mensch muss sich an die Bedürfnisse von Natur und Umwelt anpassen bzw. sie zumindest soweit respektieren, dass er erhalten bleiben kann. Das hat mit Rationalität nichts zu tun, die Natur ist völlig gleichgültig, völlig indifferent. Wenn der Mensch es verbockt, dann wird er eben verschwinden, Rationalität hin oder her. |
Zitat: |
"Selbst die ganze Gesellschaft, eine Nation, selbst alle gleichberechtigten Gesellschaften zusammen genommen sind nicht die Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer und haben sie als boni patres familias den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen."
(Kapital Bd. 3, MEW 25, S. 784) |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||
'Das Kapital' gibt es gar nicht, es ist nur ein Anthropomorphismus der weiter durch die linken Lehrbücher geistert, um zu vermeiden die Dinge beim Namen zu nennen: Der Mensch ist geprägt von Gier und er bekommt nie genug. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Dass das bei einer sich unkontrollierbar sich vermehrenden Population in einem begrenzten Lebensraum irgendwann Folgen haben wird, dafür brauche ich keine Ökonomie zu studieren.
Erst werden die Wetterextreme zunehmen, was zu Dürren, Verwüstung und Ernteausfällen führen wird, der Meeresspiegel wird steigen, es wird mehr Flüchtlinge bzw. entwurzelte Menschen geben, die gemäßigten Gebiete und ihre Ressourcen werden noch begehrter als sie es aufgrund der übermäßigen Bevölkerung ohnehin schon sind. Das wird die Stabilität dieser Gebiete schwächen und sie weiter in die Extreme treiben. Die Gesetze, die ganze Gesellschaft wird rigider werden, die Linken und die Rechten werden sich gegenseitig zerfleischen, hinzu kommt ein erstarken fanatischer Splittergruppen. Dann beginnt der Kampf um die Ressourden, das Öl wird sich neigen, das Wasser in manchen Gebieten auch. Wenn erstmal das Öl alle ist, wird es ein Hauen und Stechen werden. Der ganze Prozess entwickelt eine eigene Dynamik, weil für immer mehr immer schneller immer weniger da sein wird. Jeder wird dem anderen die Schuld geben, Du den Kapitalisten, die Fundis den Schwulen, die Rechten den Linken. Die Konfrontationen werden immer heftiger und immer erbitterter geführt, weil jeder glaubt nur seine Position sei die allein seeligmachende, die einzige Rettung. Irgendwann wird jede Ideologie von den Ereignissen überholt und obsolet gemacht worden sein, der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Und irgendwo in dieser Eskalationsspirale wird irgendjemand irgendwo den roten Knopf drücken und die zerstörerische Technologie entfesseln, die dem ganzen quasi weltweit ein Ende setzen wird. Oder auch nicht, aber das spielt dann keine Rolle mehr, weil das normale Wetter nicht mehr von einem nuklearen Sturm zu unterscheiden sein wird. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Die einzige Möglichkeit, der absolut einzige Weg dieses Szenario nachhaltig und wirksam aufzuhalten, wird sein, alle Menschen, frei von jeder Ideologie und gleichgültig von ihren sonstigen Präferenzen unter dem grünen Banner von Ökologie, Umweltbewusstsein, Naturverbundenheit und Respekt gegenüber unserem natürlichem Habitat zu vereinen. Jede andere Alternative ist mittel- bis langfristig zum scheitern verurteilt, weil es in erster Linie der Lebensraum ist, den wir alle teilen, dem wir alle entstammen und auf den wir alle angewiesen sind. Es wird im Interesse und im Sinne unserer Natur und unseres Planeten als unserem Habitat geschehen, dass ein Umdenken stattfindet, oder es wird nicht geschehen. Wenn es nicht geschieht, dann war's das. So einfach ist das. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen. Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein. Dies sollte der Freigeist von heute bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:
http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Ah, da findet sich endlich im Forum ein Befürworter des Veggi-days! Oder ist es bürgerliche Politik der kleinen Schritte? Und du bist eher für die sofortige Auflösung der Mastbetriebe? Also so richtige Politik, die ja weh tun muss... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich waere es doch schon ein Schlag ins Kontor, wenn man den Einsatz von Antibiotika verbieten wuerde.
Wenn ich es recht verstehe, wird schon bei einem einzelnen kranken Tier der ganze Bestand vorbeugend antibiotisiert. Damit waere dann Schluss und der Zuechter muesste artgerechter halten. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich waere es doch schon ein Schlag ins Kontor, wenn man den Einsatz von Antibiotika verbieten wuerde.
Wenn ich es recht verstehe, wird schon bei einem einzelnen kranken Tier der ganze Bestand vorbeugend antibiotisiert. Damit waere dann Schluss und der Zuechter muesste artgerechter halten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Antibiotika wurden (werden?) zT ja sogar ganz ohne tiermedizinische Indikation zur Mastförderung eingesetzt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:
http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das klingt mir eher wie ein Wehrsportforum. |
Zitat: |
GoldenInside Steroiderfahrung: Ja Fachgebiet I: Steroide |
Zitat: |
AfD ist unwählbar. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube übrigens, "Johnny D" ist unser Johnny. Wie klein die Internetwelt ist.. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:
http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Veggie-days finde ich gut und unterstütze ich auch, vor allem, wenn damit die bewusste Ablehnung der tierquälerischen Massentierhaltung verbunden ist. Und es gibt auch jede Menge leckere vegetarische Rezepte. Aber natürlich geht mir das nicht weit genug - wie du schon ahnst - so wie mir Boykottbewegungen generell nicht weit genug gehen und ich würde gerne auch hier an der Quelle des Übels = der Produktion = den derzeitigen Mastbetrieben ansetzen. Und als sadistisch denkender politischer Mensch möchte ich natürlich, dass es an der richtigen Stelle, also da, wo der Profit sitzt, so richtig weh tut. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Pflanzen und einfache tierische Spezies pasen sich an die Natur an, während höhere bewusste Lebewesen bis hin zum Menschen mehr und mehr die Umwelt umformen gemäß ihren Bedürfnissen, so dass die Umwelt möglichst dauerhaft zu den Bedürfnissen der formenden und gestaltenden Lebewesen passt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der Mensch ist der homo producendo, das produzierende Wesen. Doch die Verhältnisse unter denen der Mensch sein Leben produziert, bilden selbst eine zweite Umwelt, die auf den Menschen zurück schlagen und sein Denken wiederum formen. Damit aber die Natur erhalten bleibt und die Lebensressourcen für die Menschen, braucht es nachhaltige und ökologische Produktionstechniken, wobei diese eben nicht nur punktuell umweltschonend sein dürfen, sondern aus umfassenden, integrierten Konzepten bestehen müssen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, so kann es kommen und so ähnlich wird es wohl auch kommen, wenn die Produktionsmittel weiterhin gefesselt sind an private Profit- und Kapitalzwecke anstatt entfesselt zu werden für eine umfassende ökologische globale Produktion. Es wäre auch die Entfesselung der menschlichen Produktivkraft, der menschlichen Arbeit. Deshalb sagen wir Marxisten, dass der widerspruch zwischen Kapital & Arbeit den grundlegenden Antagonismus der bürgerlichen Gesellschaft darstellt. Dennoch sehe ich auch die Gefahr, die du beschreibst, dass die Menschheit in einer solchen Barbarei untergeht. Dann würden sich nach und nach die Produktions- in Destruktionsmittel verwandeln, die strukturierten Gesellschaften in unzivilisierte Horden und die Politik würde sich auflösen in Hordenanimositäten und die Menschheit würde in atavistischer Weise zurückkehren in primitive Methoden der Herrschaft, so wie es einst war. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen. Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein. Dies sollte der Freigeist von heute bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen. Einfach nur wählen um des Wählens willen, wie es einige hier vertreten, ist beknackt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
AFD |
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