beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und dabei wird recht schnell klar, dass Dein Widerspruch in mancher Beziehung in Wirklichkeit gar keiner ist. Auch ich empfinde das als inhuman. Ich sehe das allerdings so, dass jemand, der wegen dieser Inhumanität des reinen Neoliberalismus Sozialist wird, einfach nur nicht begriffen hat, was hier abläuft. Der Sozialismus (zumindest in seiner Spielart des orthodoxen Marxismus) ist voellig ungeeignet ein humaneres System zu schaffen, weil er keine gangbare Alternative darstellt, sondern auf ökonomischen Selbstmord der Wirtschaft hinausläuft! (Venezuela laesst recht schoen grüßen!). Der wird nicht zu humaneren Verhältnissen führen, sondern lediglich eine andere Inhumanität produzieren. Wer eine humanere Welt will, der darf das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, d.h. der darf die Quelle des Wohlstands, die Marktwirtschaft, nicht zerstören, sondern der muss das bestehende marktwirtschaftliche System humanisieren und darauf zielen meine Vorschläge. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem war ja, daß einige Finanzjongleure bald nachdem der Staat ihnen den Hintern gerettet hatte, weitergezockt haben, so als ob es gar keine Krise gegeben hätte. Und zum Beispiel McDoof drückte den Mitarbeitern ja zum Arbeitsbeginn eine Broschüre in die Hand, aus der ersichtlich war, daß man von einem Job bei McDoof nicht leben könne. Ich glaube nur eben auch nicht daran, daß das der Mechanismus ist, wie "Wohlstand für alle" (so war ja mal der Slogan) geschaffen werden kann. Zumindest ich habe nicht davon gesprochen, daß man morgen anfangen sollte, alle Betriebe vom kleinen Krauter an zwangsweise in "Volkseigene Betriebe" umwandeln sollte oder so etwas. Ich hoffe nämlich, daß in der Regel auch dem Chef daran gelegen ist, daß die Mitarbeiter von ihrer Arbeit leben können, und die es nicht unbedingt als gutes Zeugnis für sich ansehen, wenn sie die Dividenden ihrer Anleger retten, indem sie die Löhne der Angestellten drücken. Allerdings weiß ich auch nicht, ob "graduelle Änderungen hier und da" dafür sorgen, daß diejenigen, die "falschspielen", nicht mehr die Menschen übervorteilen und mit ihren Lebenschancen zocken können oder die sogar absichtlich verzocken, weil es für das Unternehmen sogar besser wäre, wenn alles vor die Hunde gehen würde. Und ich verstehe auch nicht, warum die Leute, denen das am meisten schadet, für Politiker stimmen, die zum Beispiel mit Strafzöllen die Absatzmärkte beschädigen oder für die Abschaffung der Krankenversicherung sorgen wollen. Im Grunde genommen bräuchte es doch eine ganz anders zusammengesetzte politische Kaste, um diese safeguards dann auch zu implementieren und zu stärken und nicht ständig zu versuchen, das Bißchen, das erreicht ist, wieder wegzureißen. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem war ja, daß einige Finanzjongleure bald nachdem der Staat ihnen den Hintern gerettet hatte, weitergezockt haben, so als ob es gar keine Krise gegeben hätte. Und zum Beispiel McDoof drückte den Mitarbeitern ja zum Arbeitsbeginn eine Broschüre in die Hand, aus der ersichtlich war, daß man von einem Job bei McDoof nicht leben könne. Ich glaube nur eben auch nicht daran, daß das der Mechanismus ist, wie "Wohlstand für alle" (so war ja mal der Slogan) geschaffen werden kann. Zumindest ich habe nicht davon gesprochen, daß man morgen anfangen sollte, alle Betriebe vom kleinen Krauter an zwangsweise in "Volkseigene Betriebe" umwandeln sollte oder so etwas. Ich hoffe nämlich, daß in der Regel auch dem Chef daran gelegen ist, daß die Mitarbeiter von ihrer Arbeit leben können, und die es nicht unbedingt als gutes Zeugnis für sich ansehen, wenn sie die Dividenden ihrer Anleger retten, indem sie die Löhne der Angestellten drücken. Allerdings weiß ich auch nicht, ob "graduelle Änderungen hier und da" dafür sorgen, daß diejenigen, die "falschspielen", nicht mehr die Menschen übervorteilen und mit ihren Lebenschancen zocken können oder die sogar absichtlich verzocken, weil es für das Unternehmen sogar besser wäre, wenn alles vor die Hunde gehen würde. Und ich verstehe auch nicht, warum die Leute, denen das am meisten schadet, für Politiker stimmen, die zum Beispiel mit Strafzöllen die Absatzmärkte beschädigen oder für die Abschaffung der Krankenversicherung sorgen wollen. Im Grunde genommen bräuchte es doch eine ganz anders zusammengesetzte politische Kaste, um diese safeguards dann auch zu implementieren und zu stärken und nicht ständig zu versuchen, das Bißchen, das erreicht ist, wieder wegzureißen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Übersetzung: "Man sollte schleunigst irgendwas dagegen tun, und ich meine ganz ausdrücklich ohne darüber nachzudenken, was man tut." |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun, Wirtschaft ist ein komplexes Thema, das nicht jeder versteht, selbst diejenigen nicht, die sich professionell damit beschäftigen. Das hat man bei der Finanzkrise gesehen, die kaum jemand vorhergesehen hat, oder sehen wollte, obwohl sie absehbar war. Wenn es so einfach wäre, würden wir alle reich und zufrieden sein. Es gibt nun einmal begrenzte Ressourcen. Wenn man schon einmal nachdenkt, wie der Planet ächzt, wenn alle Menschen weltweit auf dem Niveau eines durchschnittlichen Westeuropäers leben würden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hätte, hätte, Goldkette. Da muss die Marktwirtschaft jetzt mal endlich auf den „Experten“ hören, der sein Wissen durch das Blättern in irgendwelchen Lehrbüchern aufgeschnappt hast (oder nur aus dem Wirtschftsteil liberaler Zeitungen).
Eigentlich solllten die Banken ja Pleite gehen, nur haben sie durch ihre Wirtschaftskrft auch Macht, in den Parlamenten und Medien, um die schönen „Features“ der krisenhaften Marktwirtschaft auszuhebeln. Ich seh schon die McDoof-Arbeiter wie sich beim Kaffee darüber streiten, dass sie durch ihre Kaffeepause eigentlich ihre eigene Rendite gefährden. Wenn die Unternehmen sich dafür entscheiden, ihre Arbeitnehmer besser zu bezahlen, zieht der renditesüchtige Kapitalist sein Geld schneller aus dem Unternehmen als unser „Experte“ ‚Kapital verpflichtet‘ denken kann. Und zum wahnhaften Schluss sollen Arbeitskräfte noch gezielt exportiert werden oder gar nicht mehr ins Land gelassen werden. Tillich würde sagen, das ist aus dem Wirtschaftsteil des Stürmers. Ich sehe aber eher die marktwirtschaftliche Zeitschrift „Der Stümper“ aus dem Insel-Verlag am Werk. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich beschäftige mich ja nicht mit den Aussagen von Experten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das merkt man Dir an. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Verzweiflung über deine wirren Theorien? Ja. Das nimmt mich schon mit. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oha! Welch unverhoffte Einsicht aus Deinem sonst so uneinsichtigen Mund. Du stellst also selber fest, dass nicht alle Menschen dieser Welt auf westlichem materiellen Niveau leben koennen. Und weil dem so ist, muessen die Menschen in der westlichen Welt weniger konsumieren, ergo KONSUMVERZICHT üben. Und darf ich jetzt mal fragen, weshalb Du Dich wie eine alte Jungfer aufführst, der jemand an die Unterwäsche will, wenn ich Konsumverzicht vorschlage um Mittel zur Kapitalbildung breiterer Bevölkerungsschichten freizumachen, ohne erst darauf warten zu muessen, dass die Politik tätig wird? Ansonsten ist jede Finanzkrise schon per Definition "vorhersehbar", weil solche Krisen in der Marktwirtschaft ein zyklisches Phänomen sind und wer die letzte nicht "vorhergesehen" hat, der ist ein Traumtänzer. Aber so sicher man sagen sagen kann, dass die nächste Wirtschaftskrise kommen wird und auch so ungefähr wann, so schwer bis unmöglich ist es vorherzusehen, was genau die auslösen wird und wie sie konkret vorlaufen wird. Chaotische selbstregulierende Systeme haben nun mal die Eigenart sich konkreter Vorhersagen recht weitgehend zu entziehen. Frag mal einen Meteorologen. Jeder Depp kann mit Sicherheit vorhersagen, dass der naechste Winter kommt und man weiss auch ungefähr wann das sein wird, aber wenn es darum geht konkrete Temperaturen und Schneefallhoehen vorherzusagen, dann stochert jeder mehr oder weniger im Dunkeln. Bei den Wirtschaftszyklen ist das prinzipiell nicht anders. Die naechste Wirtschaftskrise steht uebrigens unmittelbar bevor. Das ist wohl klar. Als Auslöser vermute ich mal neue Probleme im Banksektor, möglicherweise einen Rentencrash, aber hier kann ich mir nicht sicher sein. Niemand kann das. Man kann nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vermuten. Was ich dann wieder weiss ist, dass nach dieser Krise wieder ein wirtschaftlicher Aufschwung kommen wird, aber wie sich das wirtschaftliche Gleichgewicht dann neu einpendeln wird, kann ich wieder nur vermuten. Mein Tip (und auch meine Hoffnung) ist der, dass der Sektor der fossilen Energiegewinnung zu den grossen Verlieren in diesem Wirtschaftszyklus gehören wird und Unternehmen, die Technologien zur regenerativen Energiegewinnung und nicht mit fossilen Brennstoffen angetriebene Verkehrsmittel entwickeln, die wirtschaftliche Erholung anführen werden. Die Zeit ist reif dafuer. Mal sehen. Wirtschaft ist ganz schoen spannend. Zu meinen ganz sicheren Voraussagen gehoert uebrigens auch, dass die üblichen Verdächtigen hier im Forum wieder zu verbaler Hochform auflaufen werden, wenn sie im Angesicht der naechsten zyklischen Wirtschaftskrise "den Kapitaliusmus fuer gescheitert" erklaeren und dann ihre alten Ladenhüter aus den verstaubten Regalen der Wirtschaftstheoriegeschichte hervorkramen und als das grosse Wundermittel gegen alle oekonomische Unbill anpreisen werden, so wie das vor fast 10 Jahren genauso zu sehen war, bevor es wieder aufwaerts ging mit der Wirtschaft und die Wirtschaftswunderheiler wieder ruhiger wurden. |
Zitat: |
In 54 Ländern weltweit ist einer aktuellen Untersuchung zufolge die Zahl der Suizide nach der Finanzkrise 2008 deutlich gestiegen. Besonders signifikant sei der Anstieg unter Männern und in Ländern mit großen wirtschaftlichen Problemen, heißt in der wissenschaftlichen Studie, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich wäre zwar für einen Sozialismus.... |
worse hat folgendes geschrieben: |
Was? Die privilegierten Männer? Da sieht man mal wieder, dass es denen viel zu gut geht, wenn sie sich alle umbringen... |
worse hat folgendes geschrieben: |
Was? Die privilegierten Männer? Da sieht man mal wieder, dass es denen viel zu gut geht, wenn sie sich alle umbringen... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Die nächste Krise kommt bestimmt. Und wer zuerst aus dem Hochhaus springt, hat verloren.
https://www.zeit.de/wissen/2013-09/suizidrat-finanzkrise-studie
Bernies zynischstes Lieblingsfeature der Marktwirtschaft: Die Krise. Ob er Anteile an Beerdigungsfirmen hält? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne konkrete Ausführungen, was Du Dir darunter vorstellst, ist das bloss eine hohle Phrase. ....und um konkrete Aussagen hast Du Dich bisher immer herumgedrückt. Von Dir sind eigentlich immer nur destruktive Beiträge, die konkrete Vorschläge anderer weitgehend ohne sachliche Begründung ablehnen, zu erwarten, aber eigene konkrete Vorschlaege kommen von Dir nicht. Deswegen nehme ich Dich auch nicht ernst, sondern betrachte Dich als reinen Forenkasper zur allgemeinen Unterhaltung und es macht mir vor allem waehrend langer Nachtschichten ungemein Spass Dich zu ärgern. P.S.: Hast Du eigentlich das lesenswerte Buch vom Warren Buffett schon bestellt? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Die Angst vor dem Verlust von Privilegien ist ja auch, was sie zu diesen Taten veranlasst. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
....
Dass Du Unsinn redest, kann ich leicht widerlegen. ...... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
https://latinamericanpost.com/21905-venezuelas-crisis-reaches-this-point-the-suicide-rate-exceeds-the-world-average Was sagt eigentliche Dein sozialistisch-solidarisches Gewissen zu den Selbstmorden, den inzwischen beginnenden Hinrichtungen in Venezuela und der Massenflucht der Venezuelaner in die Nachbarländer? Du sagst doch selbst, dass Du fuer Sozialismus bist? Du kannst folgenlos davon mit dem Arsch auf dem bequemen marktwirtschaftlichen Sofa träumen. Andere Menschen muessen in Deinem Traum leben! Ist das Addis zynisches Lieblingsfeature im Sozialismus? Ob er vielleicht regelmäßig nach Kolumbien fliegt um sich von venezuelanischen Armutsprostituierten einen blasen zu lassen? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Narr sagt dem selbstherrlichen, vertrottelten König die Wahrheit. Ich vermeide konkrete Aussagen über den Sozialismus, da dieser aus der Entwicklung entsteht. Gerade aus historisch begründeter Skepsis bin ich sehr vorsichtig geworden, die Zukunft festschreiben zu wollen. Es sind auch weniger konkrete wirtschaftliche Erwägungen als philosophische. Dass Du Unsinn redest, kann ich leicht widerlegen. Also erklär doch mal, wie du Konsumverzicht und Renditensystem vereinbaren willst. Vielleicht auch noch mit Rohstoffverzicht? Das funktioniert nur mit Denkverzicht du Foren-Quixote. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast mal wieder nix kapiert. Bevor ich so einen korrupten „Sozialismus“ gutheiße, schwörst du von der Marktwirtschaft ab. Chávez Tochter ist Milliardärin und Maduros Familie ist auch nicht von armen Eltern, das ist doch eher deine Klasse, mit der du dich solidarisieren solltest. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jaja, der Addi macht sich das leicht. Wer konkrete Aussagen zu irgendwas macht, der kriegt die Verantwortung fuer alles, was in dem, wozu diese Aussagen gemacht werden, so schiefläuft, zugeschoben, z.B. der Kleinaktionär fuer den Fenstersprung des Fondsmanagers. So absurd das auch sein mag. Aber der Addi ist sdchliesslich Philosoph, der darf das! Nur der Addi ist fein raus, der macht erst gar keine konkreten Aussagen, also kann er auch fuer nix, was schiefläuft, in Anspruch genommen. So denkt er sich das, der Addi. Bloss hat diese Medaille auch eine Kehrseite. Wer nie was Konkretes sagt oder macht, der kann auch nix Positives bewirken, weder fuer sich noch fuer andere. Der kann sich seiner "Privilegien bewusst sein" (noch so eine hohle Phrase) solange er will, auf die Unterprivilegierten kann das bloss zynisch wirken, wenn da ausser Sprüchen nichts Konkretes bei rumkommt! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ja, die paar Leutchen. Der Kapitalismus ist auch nicht an allem unschuldig, genauso wie der Islam, Männer oder der Sozialismus. Geschenkt. Ja, es gibt überall Solche und Strolche und viele dazwischen. Wobei fast niemandes Schicksal in die Wiege gelegt ist. Die Frage ist deshalb: Wie kann eine Gesellschaft optimiert werden, damit weniger Strolche entstehen und mehr Solche und weniger dazwischen. Und selbst wenn das nicht gelingt, trotzdem besser funktioniert Für mich ist als „Sozialisten“ (ich kleb mir das Etikett an) weniger die wirtschaftliche Produktion entscheidend (ich bin ein schlechter Materialist), sondern stehen in ganz idealistischer Manier die Tugenden der Solidarität, Aufklärung, Freiheit und Wissenschaft im Vordergrund. Letztlich ist meine Vorstellung von Sozialismus die intensive Kommunikation über Gesellschaft zum Glücke aller. (Das sage ich jetzt als vom allbösen Kapitalismus zum dummen Sozialisten verdorbener Mensch ) Edit: fett |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Und warum behauptest Du das staendig, wenn Du es leicht selber widerlegen kannst? Sehr redlich klingt das nicht! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Indem ich konsumiere, mach ich mehr für deine Marktwirtschaft als du mit deinem Konsumverzicht - also halt mal den Bauch flach. Was bewirkst du denn auf Deiner Insel? Du schwätzt nur hohle Phrasen von Renditekapitalismus für alle und bewirkst dadurch zum Glück nichts und null. Ich sehe mich eher in Mitverantwortung für das herrschende System, das du mitverzapfen möchtest als für undurchdachte sozialistische Experimente in Südamerika. Tja, wenn du sagst, du findest Krisen geil, weil das zur Marktwirtschaft gehört, dann schmier ich dir halt Blut ums Maul und keinen Honig. Wenn Sozialisten oder solche Gestalten, die sich dafür halten, wie Verbrecher aufführen, begrüße ich das nicht. Ich bin eher für sozialdemokratische, vorsichtige Reformen zu haben, wie höherer Mindestlohn oder bedingungsloses Grundeinkommen. Wir sind gar nicht so weit auseinander, sehen wir doch beide eher unsere Aufgabe das derzeitige System zu verbessern. Allerdings sind deine marktradikalen Ansätze offensichtlich keine Lösung. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Da du sowieso nicht liest, was ich schreibe, hier noch mal eine Definition:
Nur weil sich etwas „sozialistisch“ nennt, renne ich dem nicht hinterher. Darum reagiere ich so heftig auf den Altkommunisten Skeptiker, der von der glorreichen Sowjetunion schwärmt, die ich für ein gescheitertes Experiment halte, das ich mir und niemand anderem zurückwünsche. Das macht die bisherigen kapitalistischen Experimente aber auch nicht besser. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich zu der Erkenntnis käme, die Marktwirtschaft wäre das beste System zum Glücke aller, wäre ich sogar dafür. Ich unterstütze gerne deinen Willen zum Konsumverzicht nur sage ich Dir gleich, dass dein tolles Marktsystem dann zusammenbricht, denn es baut auf Wachstum auf. Diesen Widerspruch begreifst du nicht und du hast das auch nur mit AdHominems beantwortet.
Aber nochmal: Erklär mir oder uns allen wie du mit Konsumverzicht eine funktionierende kapitalistische Marktwirtschaft mit Renditesystem schaffen willst. |
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