Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Für mich nicht. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Hm -- wenn das Vertreten eindeutig NS-konnotierter Positionen nicht ausreicht, damit du jemanden als Nazi erkennst, was ist denn dann dazu nötig? Muß er dabei auch noch eine SS-Uniform anhaben? |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Ein völkisch verstandenes Deutschtum, rassismus und reaktionäres Geschlechte/Familienbild reichen für mich nicht aus. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich auch so, ... |
Zitat: |
.... Parteien stellten den „Nationalen Sozialismus“ gegen den internationalistischen Sozialismus bzw. die Sozialdemokratie.[4] Sie verbanden einen völkisch-rassistischen Nationalismus mit einzelnen, dem Sozialismus entlehnten, antikapitalistischen Forderungen. Damit grenzten sie sich von konservativen und linksgerichteten Parteien ab und stellten sich für deren Wählerschichten – Arbeiter und Mittelstand – als Alternative dar. Zudem stellten die deutschen Nationalsozialisten sich seit 1920 als „Bewegung“, nicht als Partei dar, um so Protestwähler und Politikverdrossene zu erreichen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Ja, war sind am besten Weg in den Nationalsozialismus 2.0. |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: |
...
Na klar kann man die Begriffe so definieren. Schließlich sind es nur Worte. Man kann auch jeden Störfall als SuperGau, ..... |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sahen die selbst in der Anfangszeit aber anders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus Und nichts anderes passiert auch heute unter den gleichen Vorzeichen. Nur, dass man diesmal nicht den national-sozialistischen Weg beschreitet, sondern den national-konservativen Umweg. Was sich daraus dann entwickelt, bzw. was die Gesellschaft (a.k.a. wir in unserer demokratischen Gesellschaftsform) entwickeln lassen, wird die Zukunft zeigen. Nur, wer die Parallelen leugnet und die Augen vor den Fehlern der damaligen demokratischen Gesellschaft verschließt, kann sich durchaus rühmen, Wegbereiter einer ähnlich gelagerten Entwicklung zu sein. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Nur, wer die Parallelen leugnet und die Augen vor den Fehlern der damaligen demokratischen Gesellschaft verschließt, kann sich durchaus rühmen, Wegbereiter einer ähnlich gelagerten Entwicklung zu sein. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die sozialistischen Tendenzen des Nationalsozialismus waren mit dem "Röhmputsch" beendet. Was wir heute unter Nationalsozialismus verstehen, ist mehr das, was sich mit diesem ersten Massenmord durchgesetzt hat. Aber auch die Genossen um Röhm waren antidemokratisch und insofern nicht mit einem demokratischen Sozialismus zu vergleichen. Rassismus ist ein Bestandteil des Nationalsozialismus aber mehr nicht. Und nicht jeder, der Banken entmachten möchte und die Bahn gern als staatlichen Betrieb weiterführen, ist ein Kommunist. fwo |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Mir geht es auch nicht um die "sozialistischen Tendenzen" sondern explizit um die rassistischen, deutschtümlerischen und eugenischen Aspekte, denen Nationalsozialisten bereits nachhingen, bevor sie demokratiefeindliche Tendenzen entwickelten. Da ziehe ich Parallelen. Nicht zu den Sozis. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Begruendung kam, die hast Du bloss nicht mitzitiert, Du Spassvogel. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Na also, geht doch. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Frag bb, der scheints begriffen zu haben... |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Wann war das denn, wo die Nationalsozialisten noch keine "demokratiefeindlichen Tendenzen" hatten? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
OT @ Dr. Evil Wir wollen aber auch nicht verschweigen, dass es auch Verniedlichungstendenzen gibt. Beispiel Supergau: Bei Fukushima war vom ersten Tag an klar, dass es sich nicht mehr um einen Auslegungsstörfall (GAU = größter anzunehmender Unfall oder in neuer Terminologie der maximale Auslegungsstörfall) handelt, was auch vom ersten Tag an von allen Experten betont wurde. Trutzdem war weiterhin von meistens GAU die Rede, obwohl es von Beginn an als Supergau hätte qualifiziert werden müssen, wenn man diese Terminologie benutzt. Und Du gehörst zu denen, die Unbequemes gern verniedlichen. Das ist im Zweifelsfall im Fukushimathread auch zu belegen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
bis 1918 http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus#Entstehung |
dein link hat folgendes geschrieben: |
Das Gedankengebäude des Nationalsozialismus entstand nach dem Ersten Weltkrieg [...] |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||||||||
|
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumindest Demokratiefeindlichkeit halte ich für ein zwingendes Erfordernis. Und die sehe ich hier nicht. Ein völkisch verstandenes Deutschtum, rassismus und reaktionäres Geschlechte/Familienbild reichen für mich nicht aus. Im ganzen bin ich mit der Bezeichnung "Nazi" also mehr als sparsam. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Letzteres ist zwar löblich, aber wenn einer Positionen vertritt, die zum ideologischen Kern des NS gehören, sehe ich keinen Grund, ihn nicht Nazi zu nennen. Ich halte es dafür nicht für nötig, daß er alle ideologischen Positionen des NS vertritt. |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: |
"Super-Gau" ist ein schönes Beispiel. Ich war immer (und bin auch heute noch) der Ansicht, dass sich ein größter anzunehmender Unfall nicht steigern lässt. Mehr als das Maximum geht halt nicht. Falls nach Erfindung des Begriffes GAU schmimmere Szenarien aufgetaucht sind, hätte man diese als GAU bezeichnen und das was davor GAU war entsprechend abwerten müssen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
..und es entstand aus dem Nichts ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, der Witz liegt im "Annehmen": Größer als "größter" geht in der Tat nicht. Größer als "größter anzunehmender" (nämlich bei der Planung der Anlage) sehr wohl. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Um diesem Missverständnis vorzubeugen, hat man inzwischen die Terminologie gewechselt und spricht schon länger von Auslegungsstörfällen - d.h., das sind die, für die die Anlage noch ausgelegt ist, und die mit ihren Folgen komplett kontrolliert werden. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
........Schau doch in den Wiki-Artikel. Dass es Strömungen davor gab, steht da doch auch. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zumindest Demokratiefeindlichkeit halte ich für ein zwingendes Erfordernis. Und die sehe ich hier nicht. Ein völkisch verstandenes Deutschtum, rassismus und reaktionäres Geschlechte/Familienbild reichen für mich nicht aus. Im ganzen bin ich mit der Bezeichnung "Nazi" also mehr als sparsam. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ein "Demokratieverstaendnis", welches willkuerlich, z.B. anhand von "Rassenzugehoerigkeit", Menschen von der Teilnahme am demokratischen Prozess ausschliesst, ist bereits demokratiefeindlich, weil es den Begriff der Demokratie pervertiert.
|
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Demokratie ist auf ihr jeweiliges Staatsvolk beschränkt. Alle anderen Menschen werden anhand von "Staatsangehörigkeit" ausgeschlossen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Es steht aber die Möglichkeit offen, auf der Grundlage eines für jedermann anzuwendenden rechts, Teil dieses Staatsvolks zu werden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Es steht aber die Möglichkeit offen, auf der Grundlage eines für jedermann anzuwendenden rechts, Teil dieses Staatsvolks zu werden. Während an einer Rassenzugehörigkeit nichts zu ändern ist. Oder soll der Neger sich weiß anmalen? |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: |
... Privatrechtliche Vereinigungen haben nämlich explizit das Recht zu diskriminieren, egal nach welchen Kriterien. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde