placebo hat folgendes geschrieben: | ||
Für sich selbst können die aber schön bauen,großzügig und menschenfreundlich. Man müßte sie gesetzlich dazu zwingen in ihren eigenen Scheiß-Entwürfen zu wohnen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Sie sind klar der Anführer der kommunistischen Weltrevolution in Deutschland. |
Zitat: |
Wenn jemand ein Umfeld gestaltet in dem er selbst nicht leben muß dann kommt dabei irgendwann/irgendwie immer Scheisse raus. Diejenigen die Macht zur Gestaltung haben müssen einen persönlichen Bezug zu dem Umfeld haben, sowohl positives als auch negatives muß zeitnah sie selbst erreichen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch wenn du es witzig hinstellt: das ist ein wesentliches Problem! Wenn jemand ein Umfeld gestaltet in dem er selbst nicht leben muß dann kommt dabei irgendwann/irgendwie immer Scheisse raus. Diejenigen die Macht zur Gestaltung haben müssen einen persönlichen Bezug zu dem Umfeld haben, sowohl positives als auch negatives muß zeitnah sie selbst erreichen. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich nicht so. Das Europaviertel in Frankfurt wird so aussehen: Von der Architektur her ist das kein so großer Unterschied, nur werden da eben nicht die unteren sozialen Schichten angesiedelt. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
In der Bochumer Hustadt wurden auch nicht die unteren sozialen Schichten angesiedelt, da wohnten Professoren, Bibliotheksmitarbeiter, Univerwaltung, Akafö, technischer Dienst, alles was eine Uni so braucht. |
Zitat: |
.......................Manche haben sogar den Eindruck, daß Eigentümer bzw. "besseres Publikum" schofeliger mit Anderen umgingen und weniger Rücksicht nähmen als ärmere Leute. Etwa, weil sie das nicht so kennten bzw. nicht so die Erfordernis sähen
_________________ |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
In einem Wohnblock mit 50 Wohnungen ist jeden Tag einer, der mit der Schlagbohrmaschine Löcher in die Wände bohrt - und das hört man überall, im ganzen Haus, glaubt es mir. Die durchgehenden Betondecken leiten den Gebäudeschall prima. Ja, wirklich, man hat den Eindruck, Löcherbohren sei so eine Art Hobby. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja. Da ist was dran. Noch ein Paradebeispiel für Planungen, denen man ansieht, dass die Planer nicht zu den Benutzern gehören, sind unsere Radwege. |
placebo hat folgendes geschrieben: |
Ob das stimmt??Würde ich mich nicht drauf verlassen. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Was ein Schwachsinn! (Die Diskussion hier) Wenn man irgendwo liest, dass einer seinen Nachbarn abgeknallt hat, dann sind das meist Einfamilienhäuser mit großem Garten oder sogar Höfe. Meine Mutter hat ein Einfamilienhaus, der Nachbar ist voll die Seuche, mit dem hat man nichts als Ärger, ich möchte da nicht wohnen. Ich wohne in einem Appartement-Block und genieße die Anonymität. Ich will gar nichts mit irgendwelchen neugierigen Nachbarn zu tun haben. Gut, manchmal nervts, wenn einer rumtrampelt, aber eigentlich nimmt hier jeder Rücksicht aufeinander, sonst kommt auch schon mal die Polizei. Meine Freundin wohnt in einem [url=https://de.wikipedia.org/wiki/P2_(Plattenbautyp)]P2/11[/url], jeder ist für sich, die Wände sind zwar etwas dünner als bei mir, aber es gibt keinerlei Probleme - es ist alles sauber, ruhig, sicher und die Bewohner sind absolut heterogen quer durch die Gesellschaft gemischt. Wenns danach ginge, dann müssten in den P2's lauter Asoziale, AfD-Wähler und Kriminelle leben. Das funktioniert aber einwandfrei in weiten Teilen Berlins. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Allerdings könnte es auch etwas mit dem zur Verfügung stehenden Budget zu tun haben.. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Deswegen schrieb ich das ja: Auch beim "besseren Publikum" kann man nicht sicher sein, wie es sich verhält (um das wieder auf die politische Schiene zu bringen: "Leistungsträger" können sich durchaus auch asozial verhalten). Und auch in größeren Einheiten kann es durchaus ein gutes Wohnen geben. Größe ist eben nur ein Faktor. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Der Radweg ist ein Beispiel dafür, dass es nicht unbedingt etwas mit Geld zu tun hat. Nimm nur die Verschwenkungen bei jeder Seitenstraße, die keinen anderen Erfolg haben, als die Fahrtrichtung des Radfahrers zu verundeutlichen. An diesen Stellen den Radweg einfach parallel zur Straße weiterlaufen zu lassen, wäre nie auch nur eine Mark teurer gekommen. Was hier wesentlich war, war nicht der Preis, es wurden ja genügend zusätzliche Verschwenkungen und Schwellen in den Radweg eingebaut, alles Dinge, die Geld kosten und der Verkehrsberuhigung auf diesen Rennstrecken dienten. Das wesentliche Ziel des Radwegebaus bestand immer darin, dem Radfahrer auf jedem Meter klarzumachen, dass er Auto fahren müsse, um als Verkehrsteilnehmer ernst genommen zu werden, und dafür stand auch Geld zur Verfügung. Radwege als Verkehrswege gibt es bei uns nicht nicht lange und noch nicht überall. Fahrrad war früher in der Verkehrsplanung immer ein Synonym für Spielen und Freizeit. Deshalb konnte es z.B. auch passieren, dass ein Radweg einfach blind endete, ohne auf die Straße geführt zu werden, und das mitten im Ort. Ich kennen mehrere solcher Stellen, die ich früher auch als Radfahrer immer von der Straße aus bewundert habe. |
placebo hat folgendes geschrieben: |
Na gut,
Nachdem ich mich vor Anfragen nicht mehr retten kann,möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Was mich wirklich ärgert ist das wir wahrscheinlich durch die vielen kleinen Parteien voraussichtlich noch mehr sogenannte Überhangmandate bekommen werden. Mit der Folge das es vielleicht (die Zahl wurde im Fernsehen genannt) 150 oder noch mehr NEUE Abgeordnete im Bundestag zusätzlich geben wird.Die werden dann unauffällig in der letzten Reihe sitzen,Papierflieger falten und sich am A... kratzen. So jetzt rechnen wir mal gemeinsam ein bischen:Ich runde natürlich ab: 150 x 8000 (Gehalt)+2000 (Aufwandsentschädigung) x 12 Ich komme da auf 18 Milliönchen die wir für die neuen Sesselfurzer jährlich aufbringen müssen. Und das 4 Jahre lang (oder demnächst 5) macht 72 Milliönchen. Da freuen wir uns doch drauf,oder? ............. |
placebo hat folgendes geschrieben: |
Das sind doch Peanats und soll uns nicht den Spass an der Demokratie verderben |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt. Ja, eine Wahlrechtsänderung, um dem vorzubeugen - weniger Wahlkreise z.B. -, wäre nicht verkehrt. Den Spaß an der Demokratie verleidet's mir aber wirklich nicht, auch nicht so, dass ich zurück zu unausgegelichenen Überhangmandaten o.dgl. zurückwollte. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, eine Wahlrechtsänderung, um dem vorzubeugen - weniger Wahlkreise z.B. -, wäre nicht verkehrt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Insbesondere mit den sächsischen Wahlkreisen müsste man mal was machen ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das angesprochene Problem tritt zwar auch in Sachsen auf, aber nicht nur. Außerdem kann man eine Verringerung der Anzahl der Wahlkreise, also eine Vergrößerung der Wählerzahl pro Wahlkreis, wegen des Gleichheitsgrundsatzes natürlich nur bundesweit machen. Insofern verstehe ich deinen Hinweis nicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ironiedetektor neu eichen? |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Sehr guter Artikel:
http://cicero.de/innenpolitik/erfolg-der-afd-warum-die-medien-eine-mitschuld-tragen Das Weltbild der Journalisten ist eh eines der Art, das sich aus viel Neigung und wenig Wissen speist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Erfreulich auch die verlinkten Einsichten von GIOVANNI DI LORENZO. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Sehr guter Artikel:
http://cicero.de/innenpolitik/erfolg-der-afd-warum-die-medien-eine-mitschuld-tragen Das Weltbild der Journalisten ist eh eines der Art, das sich aus viel Neigung und wenig Wissen speist. |
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