vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und zwar 80 zu 20. Ist das ein Grund für Frauen, alle Männer erst mal als Verbrecher zu betrachten? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dann zitier doch mal eine. satori bringt immerhin Zahlen und Referenzen. Du/ihr nicht. Ihr motzt nur sinnlos durch die Gegend. |
Zitat: |
Der Beitrag versucht, an Hand empirischer Daten die Frage zu klären, ob das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen von Straftaten nach der Ethnie des/der vermeintlichen Täter(s) variiert. Dazu wird geprüft, ob die Differenzen in den Anzeigequoten nach der Ethnie der Täter unter Kontrolle einerseits der Täter-Opfer-Beziehung und andererseits der Merkmale der zur Last gelegten Taten bestehen bleiben. Anschließend werden Moderations- und Mediationseffekte von Merkmalen der Opfer bzw. Zeugen analysiert, um zu klären, inwiefern Einstellungen gegenüber Ausländern (Ausländerfeindlichkeit und Misstrauen gegenüber Migranten) das Anzeigeverhalten beeinflussen. In multivariaten Berechnungen (logistische Regressionen) wird schließlich ermittelt, welche Bedeutung die Ethnie für das Anzeigeverhalten unter Berücksichtigung mehrerer für das Anzeigeverhalten relevanter Faktoren hat. Die Untersuchung bestätigt insgesamt die These, dass gegenüber Personen nicht-deutscher Staatsangehörigkeit nach kriminalisierbarem und/oder auffälligem Verhalten seitens der autochthonen Bevölkerung seltener auf die Erstattung einer Anzeige verzichtet wird als gegenüber sich abweichend verhaltenden Deutschen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Warum gibt es Frauenparkplaetze? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
http://sowiport.gesis.org/search/id/gesis-solis-00322539# |
Zitat: |
Dass die Respektlosigkeit gegenüber Frauen und die Bereitschaft, sie zu sexuellen Handlungen zu zwingen, ein in islamischen Kulturen verankertes strukturelles Problem ist, wird auch von muslimischen Intellektuellen wie der bosnischen Schriftstellerin Safeta Obhadjas bestätigt. Sie sagte erst kürzlich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass es die Mütter und Großmütter seien, die ihren Söhnen beibrächten, dass westliche Frauen, „die sich nicht anständig anziehen, … Freiwild sind“. Kulturellen Unterschieden wie diesen nicht ins Auge zu sehen sei ignorant. Tatsächlich nützen politisch korrekte Halbwahrheiten den Flüchtlingen am wenigsten. „Es sind gerade diese Ausflüchte, die den Volkszorn erregen“, hatte der ehemalige Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover (KFN), Christian Pfeiffer, der „Welt“ nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln gesagt. Es war seine Antwort auf die ersten politischen Statements, in denen versucht wurde, ein strukturelles Problem als kleinkriminelle Erscheinung runterzureden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es Typen gibt, die in einer Frau nur die Tragekonstruktion für ein Paar Nippel sehen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weil Frauen nicht gleich häufig Männer überfallen wie umgekehrt. Ansonsten müsste es gleich viele Männerparkplätze geben. Oder gleich gar keine Extraplätze. Man rechnet also damit, dass Männer häufiger kriminell werden. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
http://sowiport.gesis.org/search/id/gesis-solis-00322539#
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Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Das Beispiel für völlige Kenntnislosigkeit gibst du hier ab. Dass man bei einem höheren Anteil von Verdächtigen nicht automatisch auf eine höhere Anzahl von Tätern schließen kann, ist eine alte Binsenweisheit, die bei dir anscheinend noch nicht angekommen ist - oder die du ganz bewusst ignorierst, weil es dir nicht in den Kram passt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die größten Unterschiede bei der Kriminalitätsrate ist das Mann - Frau - Verhältnis.
Und zwar 80 zu 20. Ist das ein Grund für Frauen, alle Männer erst mal als Verbrecher zu betrachten? |
Satori hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass man in Deutschland Flüchtlingsheime angezündet hätte, wenn es sich bei einer Mehrzahl der Flüchtlinge um junge ledige christliche Schwarzafrikanerinnen oder um Frauen mit Kindern gehandelt hätte.
Unabhängig davon: Wenn man alle Gewaltdelikte nur auf die Zahl der Männer in den Populationen bezieht, gilt dennoch, dass die Männer aus den islamischen afrikanischen Ländern pro Kopf doppelt so häufig Tatverdächtige für Gewaltdelikte waren wie die Männer aus den christlichen afrikanischen Ländern. Es scheint also auch sonstige kulturelle Unterschiede zu geben. |
Satori hat folgendes geschrieben: | ||
Was du schreibst ist falsch. Ein solcher Schluss ist problematisch bei Delikten mit einer niedrigen Aufklärungsquote (Wohnungseinbruchdiebstahl, Straßenraub, ...), bei Straftaten mit einer sehr hohen Aufklärungsquote, bei denen es sich zugleich um Offizialdelikte handelt aber zulässig. Deshalb immer schön differenzieren ... |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn eine Tat aufgeklärt wird, bedeutet das noch lange nicht, dass alle Tatverdächtige auch tatsächlich Täter sind; die vom Tatverdacht entlasteten bleiben ja in der Statistik. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das nennt man dann Aufklärungsquote, nicht wahr? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Damit änderten sich zwar die absoluten Zahlen, nicht aber die Verhältnisse, also der Anstieg von 2015 nach 2016, und auch nicht die Verhältnisse nach Herkunft der Verdächtigen, es sei denn, wir bekämen noch die Korrekturfaktoren für ethnienspezifisches Anzeigeverhalten. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Willst du ernsthaft bestreiten, dass die Ethnie Einfluss auf Verdächtigungen hat? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Eine Antikorrelation hatte ich weiter oben schon zitiert: Frauen, die Übergriffe nicht anzeigen, weil sie nicht als fremdenfeindlich gelten wollen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hätte gerne belastbare Zahlen, wieviel das wirklich ausmacht. Eine Antikorrelation hatte ich weiter oben schon zitiert: Frauen, die Übergriffe nicht anzeigen, weil sie nicht als fremdenfeindlich gelten wollen. Ich vermute mal, dass das nicht in die von Dir erhoffte Richtung geht. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Dann fang du doch einfach mal damit an.
Wenn die Aufklärungsquote hoch ist, braucht man nicht mehr über Tatverdächtige zu sprechen, sondern kann gleich die Statistik über Verurteilungen heranziehen. Selbst das kann aber noch zu deutlich verfälschten Ergebnissen führen. Eine Aufklärungsquote ist überhaupt nur dann aussagekräftig, wenn auch wirklich nahezu alle Delikte zur Anzeige gebracht werden. Die aktuelle Affäre in Hollywood um Weinstein und die daraufhin entstandene "Me Too" Kampagne zeigen wieder sehr deutlich, dass es für die Frage, ob es überhaupt zur Anzeige kommt, sehr darauf ankommt, wer welche Vergehen verübt. Auch wenn eine Tat aufgeklärt wird, bedeutet das noch lange nicht, dass alle Tatverdächtige auch tatsächlich Täter sind; die vom Tatverdacht entlasteten bleiben ja in der Statistik. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Willst du ernsthaft bestreiten, dass die Ethnie Einfluss auf Verdächtigungen hat? |
Zitat: |
Because most of the perpetrators were of Pakistani heritage, several council staff described themselves as being nervous about identifying the ethnic origins of perpetrators for fear of being thought racist; others, the report noted, "remembered clear direction from their managers" not to make such identification. The report noted the experience of Adele Weir, the Home Office researcher, who attempted to raise concerns about the abuse with senior police officers in 2002; she was told not to do so again, and was subsequently sidelined. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Mir ist nämlich auch eine Untersuchung erinnerlich, wonach die Berichterstattung auch die tatsächliche Häufigkeit nicht unbedingt abbilden muß |
Critic hat folgendes geschrieben: |
3. Schließlich: Könnte es auch sein, daß "biodeutsche Frauen"(TM) z.B. Grapschereien auf einem Voklsfest auf dem Dorf eben nicht häufig anzeigen, weil sie die Täter kennen und sich denken, am nächsten Morgen seien die alle "wieder normal" (oder das u.U. sogar "normal" finden?!), oder sich dort gleich mit einer spitzigen Bemerkung wehren o.ä., während das in der Situation in Köln nicht gegeben war? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Eine Antikorrelation hatte ich weiter oben schon zitiert: Frauen, die Übergriffe nicht anzeigen, weil sie nicht als fremdenfeindlich gelten wollen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
3. Schließlich: Könnte es auch sein, daß "biodeutsche Frauen"(TM) z.B. Grapschereien auf einem Voklsfest auf dem Dorf eben nicht häufig anzeigen, weil sie die Täter kennen und sich denken, am nächsten Morgen seien die alle "wieder normal" (oder das u.U. sogar "normal" finden?!), oder sich dort gleich mit einer spitzigen Bemerkung wehren o.ä., während das in der Situation in Köln nicht gegeben war? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist überhaupt nicht vergleichbar. In Köln wurden Frauen eingekreist, bedroht, bestohlen und begrapscht. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
1. Ja, das kennen wir auch: "Die seien selbst schuld, daß man ihnen die Bude über dem Kopf ansteckt. Ich meine, junge unverheiratete muslimische Männer, da muß sich doch der Volkszorn... ." |
Critic hat folgendes geschrieben: |
2. Z.B. Syrer sind im Vergleich zur Gesamtbevölkerung unterdurchschnittlich oft verdächtig. Also machen wir uns das nicht ein Bißchen zu einfach, "den Islam" als Ursache "festzumachen"? Das könnte ja u.a. auch an "mangelnden Integrationsperspektiven" liegen? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Trotz der Verhältnisse, die es dort zum Teil hat, gelten ja Marokko, Algerien und Tunesien als "sichere Drittländer", die Bleibeperspektiven sind nur sehr gering. Diese Skandalisierung hat uns nach dem nämlichen Silvester bis zum Erbrechen begleitet, bis man es nicht mehr hören konnte, wo es langsam keine Relation mehr zu den Geschehnissen gab. Und die Katze ist damals in den Brunnen gefallen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
3. Ich habe in dem Zusammenhang heute auch wieder so etwas Verqueres gehört, bei dem ich schon spontan dachte, "da wird das Pferd von hinten aufgezäumt": Man müsse Kinder von Islamisten als Risiko begreifen, denn diese seien womöglich indoktriniert worden, in diesem Glaubenssystem zu denken und den Westen zu hassen. Diese Kinder sind aber auch Opfer ihrer Erziehung.
(Der Anschluß hierzu ist folgender: Es liegt nicht im Wesen "des Moslems", im Sinne etwa von "der Moslem per se halte Frauen im Westen für schamlos und jederzeit sexuell verfügbar etc.", sondern irgendjemand hat denen das erzählt.) Wenn "der Westen" jetzt anfängt, sie als "Gefährder" mit Mißtrauen zu betrachten, werden sie diesen nicht vielleicht erst recht irgendwann hassen ? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Werden aber (selbst wenn wir das auf jeweils vergleichbare reduzieren) Übergriffe möglicherweise in gewissen Milieus (also etwa: Dorfmilieu, "eigene Leute") eher toleriert, wenn die Täter deutscher Herkunft sind, als wenn jetzt z.B. fremdländisch Aussehende "übergreifen"? |
Zitat: |
Wieso eigentlich sind wir alle so gierig danach, die ethnische Herkunft zu erfahren? Können wir nicht anders als in biologisch-antropologischen „Rassekategorien" zu denken? Die soziale, politische, wirtschaftliche Herkunft ist kaum der Rede wert.
... Medien und Politiker/innen betonen des Öfteren, dass Kriminalität und Gewalt unter Migranten ein weitaus größeres Problem sei als unter autochtonen Deutschstämmigen. In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass die Startbedingungen sowie Entwicklungschancen von Menschen ganz unterschiedlich sind. Etwas Wesentliches muss hier angefügt werden: Es geht in der Diskussion nicht um ethnische Kategorien wie „Migrant" (Nordafrikaner, Araber, Chinese, Russe etc.) und „Nicht-Migrant (Deutscher, Bayer, Thüringer)". Es geht vielmehr um die Kategorie der „sozialen Herkunft", der Schicht- und Milieuzugehörigkeit sowie der Bildung und Ausbildung. Wenn es demnach beispielsweise ein Gewaltproblem unter Jugendlichen geben sollte, dann beträfe das in gleicher Weise auch deutsche Jugendliche aus einkommensschwachen Gruppen. Ähnliches müsste für Sexual- und Raubdelikte gelten. ... "Bessere Integration und Bildung senkt die Gewaltbereitschaft" ... Migranten hätten als Täter ein weit höheres Risiko, sich mit ihren Taten vor Gericht verantworten zu müssen als junge Deutsche. „Sie sind dadurch in allen Bereichen und Statistiken der Strafverfolgung deutlich überrepräsentiert." Daher könnte man sagen, je unbekannter sich Opfer und Täter z.B. in Sprache oder Herkunft sind, desto größer ist die Tatkraft, dies anzuzeigen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
"Wieso Kriminallität tendenziell ein schichtspezifisches Problem ist" |
Zitat: |
Aussagekräftiger als absolute Zahlen ist die Häufigkeitszahl.
„Kriminologen achten vor allem auf die Häufigkeitszahl: die Anzahl der Fälle pro 100.000 Einwohner. Von 2015 auf 2016 sank diese sogar, von 7.797 auf 7.755 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das entspricht einem Rückgang von 0,5 Prozent. 2004 zum Beispiel kamen auf 100.000 Einwohner noch mehr als 8.000 Fälle.“ |
Zitat: |
(für 2016) Straftaten insgesamt: In Deutschland wurden 6,37 Millionen Straftaten registriert. Dies sind 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit ereigneten sich 7800 Fälle pro 100.000 Einwohner. |
fluter (2) hat folgendes geschrieben: |
Schwere Kriminalität ist in Deutschland grundsätzlich sehr selten.
„2016 wurden bei den Straftaten gegen das Leben, also bei den Mord- und Totschlagsdelikten, 3.765 Tatverdächtige registriert, wobei die Gruppe der Nichtdeutschen etwas überrepräsentiert ist. Obwohl Tötungsdelikte natürlich immer beunruhigend sind, ist der Anteil dieser Delikte an der Gesamtkriminalität zum Glück sehr gering. Und auch wenn die Gewaltkriminalität insgesamt im letzten Jahr um 6,7 Prozent angestiegen ist, liegt sie immer noch zum Teil deutlich unter den Werten, die wir in der ersten Hälfte der 2000er-Jahre zu verzeichnen hatten.“ |
Zitat: |
Die weitaus meisten Zuwanderer in Deutschland halten sich an die Gesetze. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
"Steigt durch Ausländer die Kriminalität in Deutschland?" |
Satori hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, werden sie nicht. Was man aber weiß ist, dass z. B. muslimische Frauen eine Vergewaltigung im eigenen Milieu nur ganz selten zur Anzeige bringen. Flüchtlingshelfer hatten mehrfach darauf hingewiesen. |
Satori hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn aus irgendeinem Grund nur noch Männer ins Land gelassen werden, vielleicht ja. Wenn Männer so ausgeprägt zu bestimmten Straftaten neigen, wäre es dann nicht sinnvoller, vorwiegend Frauen und Kinder ins Land zu lassen, als primär junge unverheiratete Männer? Das ist doch bei einem Großteil der Bevölkerung der Kritikpunkt. Ich glaube nicht, dass man in Deutschland Flüchtlingsheime angezündet hätte, wenn es sich bei einer Mehrzahl der Flüchtlinge um junge ledige christliche Schwarzafrikanerinnen oder um Frauen mit Kindern gehandelt hätte. Unabhängig davon: Wenn man alle Gewaltdelikte nur auf die Zahl der Männer in den Populationen bezieht, gilt dennoch, dass die Männer aus den islamischen afrikanischen Ländern pro Kopf doppelt so häufig Tatverdächtige für Gewaltdelikte waren wie die Männer aus den christlichen afrikanischen Ländern. Es scheint also auch sonstige kulturelle Unterschiede zu geben. |
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