Schüler kennen fast keine Vögel mehr
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft
Welche der häufigsten Vogelarten kennt ihr?
Amsel
6%
 6%  [ 6 ]
Buchfink
0%
 0%  [ 0 ]
Buntspecht
2%
 2%  [ 2 ]
Elster
2%
 2%  [ 2 ]
Gimpel
2%
 2%  [ 2 ]
Grünfink
0%
 0%  [ 0 ]
Spatz/Haussperling
5%
 5%  [ 5 ]
Kleiber
1%
 1%  [ 1 ]
Kohlmeise
2%
 2%  [ 2 ]
Rotkehlchen
2%
 2%  [ 2 ]
Star
1%
 1%  [ 1 ]
Zaunkönig
1%
 1%  [ 1 ]
Keine davon, aber wenigstens eine der weniger bekannten Vogelarten
7%
 7%  [ 7 ]
Ich kenne alle
68%
 68%  [ 67 ]
Stimmen insgesamt : 98


#61:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 10:44
    —
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.

Es soll Exemplare geben, die sich selbst im Spiegel erkennen können.




dass schaff ich ja oftmals früh morgens noch nicht einmal. Lachen

#62:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 10:47
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.

Ich mag am liebsten den Spatz.

Zaunkönig, Krähe.

#63:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 10:49
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.

Ich mag am liebsten den Spatz.

Zaunkönig, Krähe.

Zaunkönig verstehe ich, aber wieso Krähe?

#64:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 10:53
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.

Ich mag am liebsten den Spatz.

Zaunkönig, Krähe.

Zaunkönig verstehe ich, aber wieso Krähe?

Keine Ahnung. ^^ Ich mag sie eben, genauso wie Möwen. Da weiß ich aber den Grund: Ich mag ihr Geschrei und die Meeresassoziation.

#65:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:02
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.

Ich mag am liebsten den Spatz.

Zaunkönig, Krähe.

Zaunkönig verstehe ich, aber wieso Krähe?

Keine Ahnung. ^^ Ich mag sie eben, genauso wie Möwen. Da weiß ich aber den Grund: Ich mag ihr Geschrei und die Meeresassoziation.

Möwen mag ich auch. Aber ich denke dabei an die Donau.

#66:  Autor: Reza BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:03
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
.........wenn man eine Sprache richtig verstehen und benutzen will, sonst wird man immer im Kopf Wort für Wort übersetzen anstatt zu sprechen.


Klar, das kommt aber eben durchs Sprechen.
Dazu braucht man Vokabeln und auch ne gewisse Grammatik.


Wenn das so einfach wäre, würde kein Kind der Welt jemals sprechen lernen...

Zitat:
Wie man sich das reingezogen hat, denke ich ist sekundär, Hauptsache man hat es.


Jein.

Ja, im Sinne von: Natürlich.

Nein, im Sinne von: Nur wenn es funktioniert und man nicht vorher aufgibt. Und dann macht es immer noch einen Unterschied, wie mühsam oder einfach eine Methode ist.

Zitat:
Ich finde es geht gar nicht darum die optimale Methode zu finden.


Nein?

Viele Wege mögen nach Rom führen - aber je steiniger, steiler und länger ein Weg ist, desto mehr Leute bleiben auf der Strecke. Von denen die ankommen, wird ein größerer Teil in keinem sonderlich guten Zustand mehr sein.


Dass wirklich mehrsprachig aufwachsen die leichteste Methode ist, das versteht sich.
Ich meinte ja die Schule, und den steinigsten Weg hab ich nicht vorgeschlagen.
Freude dran darf schon dabei sein.

Diese ewige Optimalmethode Sucherei seit den 70ern, und dann in einer Schulkarriere mehrere Methoden, das meinte ich eigentlich, das bringt es auch nicht unbedingt.
Wir hatten in Englisch immer mal wieder Muttersprachler, außerhalb des normalen Englischunterrichts, also ohne Noten etc. nur Quasseln Singen etc., das hilft z.b. wirklich weiter, auch wenn man sonst die traditionelle Büffelmethode hatte, oder was ateyim schrieb ist auch ein guter zusätzlicher Weg.

Wenn die Methode in der Schule nicht passt, dann müssen natürlich andere außerhalb der Schule irgendwie helfen können, die haben nicht alle, das ist auch klar.

Ich meine, die Methode, die für jeden optimal passt, die gibt es nicht.
Man täte besser daran, alles mögliche zu kombinieren, eben auch in der Schule, wenn man tatsächlich wollte, dass alle was davon haben.

#67:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:03
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke dabei an die Donau.

Ohnmacht

#68:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:06
    —
ich mag diese hier:



ich dachte immer ihre Bezeichnung "Türkentaube" sei rein historisch... aber die sind hier wirklich in der Überzahl im Vergleich zu den viel grösseren Tauben, wie ich sie aus Deutschland noch gewohnt bin.

und sie sind wirklich, wie ich gerade bei Wikipedia lese, in keinster Weise scheu, was Menschen betrifft... bloss vor den grösseren Taubenarten nehmen sie reisaus.


#69:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:14
    —
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
In den 1930er Jahren begann die spektakuläre Ausbreitung der Türkentauben nach Europa. Sie erreichten im Jahr 1947 Wien, 1949 die Niederlande, 1950 Belgien, Schweden und das Elsass. Um das Jahr 1960 erreichten sie die Britischen Inseln. Sie breiten sich weiter nach Westen und Osten aus, in einigen Bereichen auch noch nach Norden.

#70:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:18
    —
sogar die Tauben wissen, dass die Eroberung Europas über Wien erfolgen muss Lachen

#71:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:21
    —
Mein Lieblingsvogel ist der Buntspecht. Meine Eltern haben so einen regelmäßig im Garten wo er Löcher in unseren großen Walnußbaum hämmert. Manchmal sind es sogar zwei, wahrscheinlich ein Päärchen.

#72:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:22
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
sogar die Tauben wissen, dass die Eroberung Europas über Wien erfolgen muss Lachen

Sind bestimmt Reinkarnationen alter Krieger.

#73:  Autor: WraithWohnort: Regensburg BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:24
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke dabei an die Donau.

Ohnmacht

Ich auch.

#74:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:27
    —
auch wenn ich jetzt Raben und Kraehen durcheinanderwerfe... aber ich kann diesen Vögeln eine gewisse Faszination, die sie auf mich ausüben, nicht absprechen.



bei ihnen habe ich das Gefühl, dass sie keinem egal sind: entweder man mag sie oder man hasst sie

#75:  Autor: Reza BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:27
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Oder man kann dann zwar lesen und schreiben, aber halt kaum sprechen.
Ist man aber dann im Land, lernt man das sehr schnell.



Hör mir bloss auf: das merke ich bei meinen Landsleuten hier. Fremdsprachenniveau im Durchschnitt miserabel und die, die es theoretisch können, trauen sich meist nicht den Mund aufzumachen.

Ursache???

Ich gebe den türkischen Prüfungsverfahren die Schuld. Man schreibt keine Aufsaetze, man lernt auswendig und muss in Klassenarbeiten die richtigen Antworten bei Lückentexten im Multiple Choice Verfahren geben... ein Todesurteil für das gute Erlernen von Fremdsprachen.

Eine entfernte Verwandte von mir, die Deutsch an einer Universitaet in Ankara unterrichtet, laesst mich an allem zweifeln, wenn ich sie Deutsch reden höre. Traurig ... aber wenn ich nun sehe, wie für gewöhnlich unterrichtet wird, wundert mich nichts mehr.

Sprechen, sprechen, sprechen und Mut zu Fehlern... nur so gehts im Endeffekt.


Ja, das Trauen ist ein großes Problem, wenn man in der Schule die Sprachen nicht wirklich spricht, gar noch Lehrer, die das auch nicht können, das kenn ich aber von der (seltenen)Nachhilfe bei Hauptschülern auch.

multiple choice etc. hatte ich in der Schule aber gar nicht, das denke ich ist echt Sch......
Schreiben mussten wir zusammenhängend schon in Fremdsprachen.

Aber Sprechen traute ich mich auch lange nicht.
Bei mir wurde der Knoten dann während eines 3-monatigen USA Aufenthaltes (mit Trampen)
durchschlagen, da muss man dann, da hilft nix.
Außerdem ist man ja in Amiland mit einem britischen Wortschatz und Aussprache ohnehin die Königin der Vokabeln Auf den Arm nehmen

Wenn die ernsthaft fragen, ob man "british" sei, verschiedene Leute, immer wieder, das erhöht das Selbstbewusstsein bezüglich der Sprachbeherrschung doch ungemein.
Ich dachte mir, wenn die ihre eigene Sprache, bei mir nicht als Fremdsprache erkennen, dann kann ich auch Falsches von mir geben, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die das auch nicht merken Auf den Arm nehmen
Das hat gut geklappt und da verliert man die Angst, das hat dann bei französisch auch geholfen.
Lustig ist allerdings, von den amis bekommt man komplimente, wie gut man doch die Sprache spricht, wenn man nur 3 Sätze sagt, die Franzosen korrigieren Fehler auch nachts um 3 mit ordentlich Alkohol.

Zum Angstabbau sollte man sich somit nicht unbedingt Frankreich aussuchen, als "Erstland", zum ordentlich sprechen fand ich das aber dann gut, wenn die mich korrigiert haben.

#76:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:29
    —
cmrs hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wofür braucht man dieses Wissen denn?


würd mich auch interessieren ...

Wir leben in einer Zeit, in der unsere Macht, unsere Umgebung und damit unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören, immer weiter wächst. Das Kennen der Vielfalt und der Schönheit dieser Vielfalt ist zwar keine Versicherung gegen ökologische Dummheit aber es macht sensibler für das Problem, das wir für uns selbst darstellen.

Insofern dann doch: Humanistisches Bildungsideal nicht als Selbstzweck und "inneren Reichtum", sondern zum Selbstschutz.

Und das Problem betrifft wirklich alle, sogar die Interessierten: Was Biologiestudenten heute an Artenkenntnis mitbringen, wenn sie an die Uni kommen, ist zum Heulen.

fwo

#77:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:38
    —
Wraith hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke dabei an die Donau.

Ohnmacht

Ich auch.

Ihr seid plöd!

#78:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:39
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke dabei an die Donau.

Ohnmacht

Ich auch.

Ihr seid plöd!


Also ich denke dabei an den Rhein... Ich bin doof!

#79:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:39
    —
Reza hat folgendes geschrieben:
Dass wirklich mehrsprachig aufwachsen die leichteste Methode ist, das versteht sich.
Ich meinte ja die Schule, und den steinigsten Weg hab ich nicht vorgeschlagen.
Freude dran darf schon dabei sein.


Vokabelpauken gilt heute - aber ich kann mich irren - als mit der schlechteste Weg; u.a. weil man sich kaum weiter weg vom natürlichen Spracherwerb bewegen kann.

Zitat:
Diese ewige Optimalmethode Sucherei seit den 70ern, und dann in einer Schulkarriere mehrere Methoden, das meinte ich eigentlich, das bringt es auch nicht unbedingt.



Das wohl nicht, nein.

Zitat:
Ich meine, die Methode, die für jeden optimal passt, die gibt es nicht.
Man täte besser daran, alles mögliche zu kombinieren, eben auch in der Schule, wenn man tatsächlich wollte, dass alle was davon haben.


Nein, ich will auch nit *die* optimale Methode propagieren. Aber Listen mit Vokabeln auswendig lernen ist eher eine der schlechtesten Methoden und sollte somit eigentlich in keiner Schule mehr anzufinden sein.

Ich werde mal ein paar fremdländische Lehrer ausfragen, wie das so sehen...

#80:  Autor: Reza BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 11:39
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.

Ich mag am liebsten den Spatz.

Zaunkönig, Krähe.

Zaunkönig verstehe ich, aber wieso Krähe?

Keine Ahnung. ^^ Ich mag sie eben, genauso wie Möwen. Da weiß ich aber den Grund: Ich mag ihr Geschrei und die Meeresassoziation.

Möwen mag ich auch. Aber ich denke dabei an die Donau.


In meinem Herrenknirpsabteil seh ich fast nur noch Kohlmeisen und Elstern, Amseln höre ich.

Da sind aber extrem viele Katzen, ich glaube die und die Elstern haben die Singvögel tatsächlich da vertrieben, also gar nicht mal unbedingt gefressen, sondern denen ist es zu gefährlich geworden, da zu nisten.
Grün gibt es nämlich reichlich, auch verschiedenes.
Am Anfang als ich da wohnte waren es auch mehr Arten.

#81:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:04
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
cmrs hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wofür braucht man dieses Wissen denn?


würd mich auch interessieren ...

Vielleicht, weil man es möglichweise als unbefriedigend empfindet, daß man das, was man sieht und was einen umgibt, nicht mal benennen kann? ...



So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern

#82:  Autor: nixweis BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:14
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
cmrs hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wofür braucht man dieses Wissen denn?


würd mich auch interessieren ...

Vielleicht, weil man es möglichweise als unbefriedigend empfindet, daß man das, was man sieht und was einen umgibt, nicht mal benennen kann? ...



So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern


Das gute daran, das die Schüler es nicht mehr wissen (beigebracht kriegen) ist wohl, das sie dann auch nicht mehr merken, wie wenige Vogelarten es noch gibt. Wenn ich die Viecher nicht mehr unterscheiden kann, ist es egal, wieviele davon aussterben.
Ausserdem müssen sie ja Platz für wichtigeres Wissen haben...welche Klingeltöne man jetzt haben muss, welches Computerspiel und wer bei Deutschland sucht das Supermodel gerade rausgeflogen ist.
Manchmal freue ich mich auf die Apokalypse. Smilie

#83:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:20
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
ich mag diese hier:



ich dachte immer ihre Bezeichnung "Türkentaube" sei rein historisch... aber die sind hier wirklich in der Überzahl im Vergleich zu den viel grösseren Tauben, wie ich sie aus Deutschland noch gewohnt bin.

und sie sind wirklich, wie ich gerade bei Wikipedia lese, in keinster Weise scheu, was Menschen betrifft... bloss vor den grösseren Taubenarten nehmen sie reisaus.



Türkentauben gibts auch hier, an der Ostsee. Sie fallen vor allem durch ihre Sprache auf: Anders als Ringeltauben, Brieftauben u. a. rufen sie nicht "rrruuuguuh rruguuu" sondern "kwäh kwäh".

#84:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:25
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
ich mag diese hier:



ich dachte immer ihre Bezeichnung "Türkentaube" sei rein historisch... aber die sind hier wirklich in der Überzahl im Vergleich zu den viel grösseren Tauben, wie ich sie aus Deutschland noch gewohnt bin.

und sie sind wirklich, wie ich gerade bei Wikipedia lese, in keinster Weise scheu, was Menschen betrifft... bloss vor den grösseren Taubenarten nehmen sie reisaus.



Türkentauben gibts auch hier, an der Ostsee. Sie fallen vor allem durch ihre Sprache auf: Anders als Ringeltauben, Brieftauben u. a. rufen sie nicht "rrruuuguuh rruguuu" sondern "kwäh kwäh".


selbt die Türkentauben wollen nicht die Sprache ihres Gastlandes lernen zwinkern

scheinen aber treue Vögel zu sein... also das Paerchen, dass irgendwie sich im Garten heimisch fühlt, ist schon (wie mir Nachbarn bestaetigten die laenger hier wohnen) seit langem ein Paar. Treue ist immer gut. Sehr glücklich

Und wenn ich ihnen auf dem Balkon was zu futtern gebe, dann bleiben sie in unmittelbarer Naehe sitzen und beobachten mich und scheuen sich nicht und sind auch nicht so schreckhaft.

Mir gefaellt auch ihr finnischer Name: Turkinkyyhky,


Zuletzt bearbeitet von ateyim am 08.05.2008, 12:30, insgesamt einmal bearbeitet

#85:  Autor: Reza BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:29
    —
Surata hat folgendes geschrieben:



So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern


Also täusch dich da mal nicht.
Mitten in Gelsenkirchen-City, was sich da alles auf meiner Terrasse (direkt dahinter war zwar der Stadtgarten, trotzdem, der Pott ist ja schon länger zugesiedelt) tummelte, das war erstaunlich, eine Artenvielfalt, da träum ich jetzt, in Bayern, fast am Stadtrand von.
Und richtig auf dem Land, das kam da auch nicht ran- an GE

#86:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:30
    —
Finde ich gut, wenn Kinder über die Dinge rechts und links am Wegesrand, Pflanzen, Tiere, Steine usw. Bescheid wissen. "Man sieht nur, was man weiß."

#87:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:30
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern

Tauben, Spatzen, Möwen, Schwalben, Rotkehlchen, Elstern, Turmfalken sieht man bei uns schon oft.

#88:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:33
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern

Tauben, Spatzen, Möwen, Schwalben, Rotkehlchen, Elstern, Turmfalken sieht man bei uns schon oft.


Sicher. Und wieviele davon finden sich oben in der Umfrage? zwinkern


Was Kinder sehen, erkennen sie ja meistens auch. Vielleicht nicht zu 100%, aber locker zu 70-80%.

Sofern die Eltern die auch kennen. Ich hab Vogelnamen ja nicht in der Schule gelernt.

#89:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:34
    —
bin gerührt: habe gerade gelesen, dass Türkentauben ihrem Partner auch über den Tod hinaus treu sind, und sich keinen neuen Partner suchen. *heul*

#90:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 12:38
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
bin gerührt: habe gerade gelesen, dass Türkentauben ihrem Partner auch über den Tod hinaus treu sind, und sich keinen neuen Partner suchen. *heul*

Und sie sind Vegetarier. Ich liebe es...



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