Wer braucht eigentlich Kampfhunde?
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft
Brauchen wir Kampfhunde?
nein
71%
 71%  [ 33 ]
ja
17%
 17%  [ 8 ]
mir egal ....
10%
 10%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 46


#61:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 00:59
    —
Ursprünglich mal für Hundekämpfe gezüchtet:

Zitat:
In der weiteren Folge begannen Züchter damit, von der Ausrichtung der Rasse auf Hundekämpfe abzukommen und den American Staffordshire Terrier für Ausstellungen interessant zu machen. 1936 wurde der Rassestandard des American Staffordshire Terrier vom American Kennel Club (AKC) offiziell anerkannt. Anschließend ergab sich dort ein Streit um die richtige Rassenbezeichnung, da auch der Name Yankee Terrieer damals für diese Hunderasse recht weit verbreitet war. Das Wort Pit wurde - laut Todd Fenstermacher möglicherweise aus politischer Korrektheit (Hundekämpfe waren offiziell ja verboten) - fallengelassen, der Namensteil Staffordshire jedoch als eine Rückerinnerung an die vergangenen Tage der Tierkämpfe in England beibehalten.[2]



http://de.wikipedia.org/wiki/American_Staffordshire_Terrier

#62:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:24
    —
Ja ja, dieses Staffords,
.......jederzeit und immer gerne wieder.




Amstaff-Mix Szui, 12 Jahre alt, meine Papa-Maus Smilie

Mutter: Mix aus Amstaff und Dogge
Vater: Mix aus Amstaff und Rottweiler.

Szui ist eine äußerst wesensfeste Alpharüdin, die sehr in sich selbst ruht.
Sie begleitet mich seit 12 Jahren und 2 Monaten durchs Leben. Kein einziger Beißvorfall, weder gegen Hunde, noch gegen Menschen.
Keinerlei Aggressivität in ihrem Wesen, ........wie kann das wohl ?

Sie mußte es nie sein, ihr ``Rudel´´ war immer für sie da, ihr ``Alphatier´´ war immer umsichtig und fürsorglich.

Ein Hund wird immer das sein, was man aus ihm macht.

#63:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:32
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


.....Ein Hund wird immer das sein, was man aus ihm macht.



Das unterschreib ich Dir!


Wenn ich wissen will ob ein Hund moeglicherweise aggressiv und gefaehrlich sein koennte, schaue ich mir vor allem sein Herrchen an. Das sagt mir mehr als die Hunderasse....

#64:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


.....Ein Hund wird immer das sein, was man aus ihm macht.



Das unterschreib ich Dir!


Wenn ich wissen will ob ein Hund moeglicherweise aggressiv und gefaehrlich sein koennte, schaue ich mir vor allem sein Herrchen an. Das sagt mir mehr als die Hunderasse....


Na ja, wenn man mich zusammen mit meinen Hunden sieht, dann bediene ich allzuoft schon ein Klischee.
Ich bin 1,90m groß, mein Kopf ist meist rasiert, meine Kleidung entweder schwarz, oder oliv.
Wenn ich am Wochenende mit meiner Hündin morgens die Runde um den Block gehe, dann wechselt fast Alles die Strassenseite.

........dummes Volk hier in der Ecke Smilie

#65:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:56
    —
Mit eines meiner Lieblingsbilder von unseren Hunden:


Wenn Hunde mal in die Kamera gucken sollen, dann tun sie das garantiert nicht Smilie

Links unser Rüde Sam, Stafford-Mix, letztes Jahr im Januar mit 15 Jahren verstorben.
Mitte ist Daphne, nen Boxer-Pointer-Mix, ....tatsächlich auch schon 8 Jahre alt.
Rechts ist meine Papamaus Szui, schon über 12 jahre alt.

Die Stelle von Sam hat mittlerweile nen 12 Jahre alter Pudelmix eingenommen, den wir nur Schäfchen rufen Lachen

#66:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 17:51
    —
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.

#67:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:02
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Ich finde Leute asi, die glauben nur weil sie Kinder hätten, würde sich jetzt die Welt nur noch um sie drehen. Lachen

#68:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:06
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Ich finde Leute asi, die glauben nur weil sie Kinder hätten, würde sich jetzt die Welt nur noch um sie drehen. :lol:


Damit müssen wir beide wohl leben.
Der Unterschied: Man meidet Dich aus Angst.

#69:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:10
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Ich finde Leute asi, die glauben nur weil sie Kinder hätten, würde sich jetzt die Welt nur noch um sie drehen. Lachen


Damit müssen wir beide wohl leben.
Der Unterschied: Man meidet Dich aus Angst.


Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.

#70:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:12
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Falls du was merkst. ; )

#71:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:17
    —
York hat folgendes geschrieben:
Ursprünglich mal für Hundekämpfe gezüchtet:

Zitat:
In der weiteren Folge begannen Züchter damit, von der Ausrichtung der Rasse auf Hundekämpfe abzukommen und den American Staffordshire Terrier für Ausstellungen interessant zu machen. 1936 wurde der Rassestandard des American Staffordshire Terrier vom American Kennel Club (AKC) offiziell anerkannt. Anschließend ergab sich dort ein Streit um die richtige Rassenbezeichnung, da auch der Name Yankee Terrieer damals für diese Hunderasse recht weit verbreitet war. Das Wort Pit wurde - laut Todd Fenstermacher möglicherweise aus politischer Korrektheit (Hundekämpfe waren offiziell ja verboten) - fallengelassen, der Namensteil Staffordshire jedoch als eine Rückerinnerung an die vergangenen Tage der Tierkämpfe in England beibehalten.[2]



http://de.wikipedia.org/wiki/American_Staffordshire_Terrier
Ich habe jetzt erst geschnallt, wieso es zum Beispiel "Pit"bull heißt... Komplett von der Rolle

#72:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:20
    —
was ist mit den hunden, die aggressiv werden? nur falsch erzogen?

#73:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:20
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Falls du was merkst. ; )


Ich bin meistens ziemlich merkbefreit und geh auch durch nen ganzen Pulk Skinheads.
Ich mach da keinen Bogen drum, nur weil die Bildzeitung ein entsprechendes Gewaltbild unters Volk bringt.

#74:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:36
    —
denking hat folgendes geschrieben:
was ist mit den hunden, die aggressiv werden? nur falsch erzogen?


Wie werden denn Menschen aggressiv ?
Ist das falsche Erziehung/soziales Umfeld, oder glaubst du, das sich hier was züchten läßt ?

Südspanier mit Süditaliener, beide sehr temperamentvoll, da läßt sich doch bestimmt was draus machen.

#75:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:40
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.

#76:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:49
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

#77:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:09
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.


Ja, seitdem der Freund mir einiges erzählt hat geht es auch besser. Bzw. ich erkenne eher was der Hund von mir will. Aber man sollte trotzdem nicht die Ängste anderer Leute als lächerlich abstufen.

#78:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:19
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird. Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Wer macht was nicht mehr?

#79:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:21
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

#80:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:22
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
was ist mit den hunden, die aggressiv werden? nur falsch erzogen?


Wie werden denn Menschen aggressiv ?


keine uninteressante frage, denk ich mal drüber nach. vielleicht durch zuviel 'züchtigung'...
mir persönlich sind jedenfalls die bastarde immer am liebsten.

#81:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:31
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.

#82:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:46
    —
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Neues Schulfach: Umgang mit Tieren.

#83:  Autor: TelliamedWohnort: Wanderer zwischen den Welten BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 20:19
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Neues Schulfach: Umgang mit Tieren.


Manche Menschen haben schon im Vorschulalter eine Angst vor Hunden erworben. Da hilft im Erwachsenenalter keine Wissensvermittlung mehr.

Ich weiß ziemlich genau, dass meine Schlangenphobie im Alter von drei Jahren erworben wurde, aber zum Glück kommen die Viehcher in unseren Breiten höchst selten vor. Dabei geht es um eine plötzliche Konfrontation, auch mit Bildern (bei etlichen Western weiß ich, wann die unvermeidliche Klapperschlange auftaucht zwinkern ), aber wenn ich darauf vorbereitet bin, sehe ich mir die Tiere auch in Ruhe im Terrarium an.

Meine Frau hat aus frühkindlicher Zeit so eine Angst vor Hunden mitbekommen (sie ist in einer tierreichen Kleinstadt mit 800 Einwohnern aufgewachsen!), die kenne ich bei ihr seit mehr als 25 Jahren. Um den Ursachen nachzugehen und eine Desensibilisierung einzuleiten, ihr jetzt, einer gestandenen Frau mit Jahrzehnten Berufserfahrung, eine Therapie zu empfehlen, nur um auf Begegnungen mit fremden Hunden auf den Straßen der Hauptstadt vorbereitet zu sein?

Wenn in die Begegnung mit Hunden Ruhe hereinkommt und kein Schreck erzeugt wird, wenn die Besitzer daneben sitzen und von ihrem Tier erzählen, dann kann meine Frau auch einen Hund, der ihr gefällt, streicheln.

Hier können im Umgang zwischen Mensch und Tier in der Anonymität der Großstadt die Maßstäbe verloren gehen. In Kleinstädten oder auf dem Lande mag das etwas anders aussehen, aber auch dort sind erwähnte "Mißverständnisse" aufgetreten (jahrelang war der so lieb, und auf einmal hat er doch zugebissen!)
Leider sieht man hier eben die wenig Vertrauen erweckenden Typen mit ihren Kampfmaschinen durch die Straßen ziehen, aber auch Doggen, Schäferhunde und selbst Dackel können Ängste erwecken. Es geht auch nicht nur um eine reale Gefahr durch Beißen, sondern auch um Anspringen oder Leckversuche, alles auch Ergebnisse einer Erziehung.

Darauf auch noch stolz zu sein, dass die Menschen die Straßenseite wechseln, wenn jemand mit Hunden entgegen kommt, die einen Teil des Bürgersteiges einnehmen? Sind die Tiere so wichtig, dass man einen Teil seiner Mitmenschen damit verstört?
Geschockt

#84:  Autor: Keller BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:05
    —
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.

#85:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:17
    —
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.


Und was machst Du mit Hunden, die einfach vorbeilaufen bzw. sich gar nicht für Dich interessieren? zwinkern

#86:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:18
    —
Ich kann Köter nicht leiden. Die Frage ist nur, sind die so blöd, dass sie das nicht merken? Immer kommen sie angewedelt und schlecken einen ab und wenn ich sie dann doch am Kopf tätschel sind werfen sie sich auf den Rücken... sowas dämliches... Die Herrchen sind meisst genauso. Das wundert auch mein Umfeld. Die wundern sich immer, dass mich eigentlich alle Hunde mögen. Vielleicht liegt es daran, dass ich sie einfach ignoriere. Es sei denn, ich bin mit meinem Sohn unterwegs, dass gehe ich immer zwischen ihm und dem Viech.

Wer einen Hund halten will,kann das gern. Auf seinem Grundstück. Dann kann sich das Viech dann ausscheissen, so lange es will. Aber nicht in unserer Einfahrt!

Kaum ist es dunkel, kommen 'Herrchen' und Frauchen raus und führen ihre Viecher zum Abmisten vor anderer Leute Häuser. Das ist so widerlich!


Zuletzt bearbeitet von Valen MacLeod am 16.11.2010, 21:41, insgesamt einmal bearbeitet

#87:  Autor: Keller BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:19
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.


Und was machst Du mit Hunden, die einfach vorbeilaufen bzw. sich gar nicht für Dich interessieren? zwinkern


entweder ich stelle mich ihnen einfach in den Weg oder ich versuche anderweitig ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Und ja, ich wirke auf Außenstehende dabei unbestreitbar völlig bekloppt.

#88:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:44
    —
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.

Ängste habe zuerst mal nichts mit Wissen zu tun. Unser jüngster hatte eine panische Angst vor Hunden, von der wir nicht wissen, woher sie gekommen ist, die wir jetzt langsam abbauen konnten. Schulterzucken

Und da nützt auch Erzählen (= Wissen mit Trichter) nichts, da nützt nur langsame Gewöhnung mit Hunden aus der Bekanntschaft - soetwas kann eine Schule gar nicht leisten. Und Du darfsr ruhig davon ausgehen, dass er bei uns nichts Falsches über Hunde gelernt hat. Kennst Du das nicht, dass Du Gefühle hast, von denen Du zwar weißt, dass sie falsch sind, aber gegen die Du trotzdem nicht ankommst, die also trotzdem nicht verschwinden?

fwo

#89:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:58
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.

Ängste habe zuerst mal nichts mit Wissen zu tun. Unser jüngster hatte eine panische Angst vor Hunden, von der wir nicht wissen, woher sie gekommen ist, die wir jetzt langsam abbauen konnten. Schulterzucken

Und da nützt auch Erzählen (= Wissen mit Trichter) nichts, da nützt nur langsame Gewöhnung mit Hunden aus der Bekanntschaft - soetwas kann eine Schule gar nicht leisten. Und Du darfsr ruhig davon ausgehen, dass er bei uns nichts Falsches über Hunde gelernt hat. Kennst Du das nicht, dass Du Gefühle hast, von denen Du zwar weißt, dass sie falsch sind, aber gegen die Du trotzdem nicht ankommst, die also trotzdem nicht verschwinden?

fwo

Deshalb sagte ich ja, dass es nicht um theoretische Wissensvermittlung geht, sondern nur in Verbindung mit praktischem Umgang mit dem Tier. Es reicht einfach nicht im Unterricht noch so viel über Hunde zu erzählen, man muss es auch tun und üben. Man muss einen echten Hund anschauen, um was über seine Körpersprache zu lernen, nicht nur Bilder sehen usw.

Natürlich kann ein Kind schon sehr früh verschiedene Ängste entwickeln, warum auch immer. Das lässt sich wie vieles oft nicht genau ergründen. Viel wichtiger ist aber auch, was man gegen diese Angst tun kann und je länger man nichts tut, desto größer und tiefsitzender und damit schwerer zu beheben wird sie meist auch.

#90:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 22:05
    —
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.



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